Prostitution bei Studentinnen

Ein nahezu unerschöpfliches Thema: Psychologische Betrachtungsweise der Sexarbeit
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

@PeterC

Diese Fehler sind sicher korrigierbar - vielen Dank für den Hinweis!

Ich werde den Thread wahrscheinlich in den nächsten Tagen aus dem Gästebuch verschieben (unter Sexarbeit in Politik und Gesellschaft) - wenn Du dann noch mitschreiben möchtest, wäre es nicht schlecht, wenn Du Dich in unserem Forum registrieren würdest - ist kostenlos und tut auch nicht weh :-)

In den internen Bereichen können nur angemeldete Nutzer mitschreiben (die können aber auch Filme sehen und einige Bereiche, die öffentlich nicht sichtbar sind betreten)

Liebe Grüße und nochmals Danke für Deinen Input

Christian

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Moon Dog
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Beitrag von Moon Dog »

Noch eine Anmerkung zur Manipulierbarkeit und zur Anzahl der Fragebögen:

Ich denke, dass bei den im Internet ausgefüllten Fragebögen welche dabei sind, die nicht von deiner Zielgruppe (Studentinnen, die paysex anbieten) ausgefüllt sind. Der Zugang ist ja so gestaltet, dass jeder Mensch den Fragebogen ausfüllen kann, und die Identität wird auch nicht abgefragt. Auf diese Weise ist die Studie sehr manipulierbar und die Ergebnisse vielleicht nicht repräsentativ.

Als Moderator eines Forums in diesem Bereich kann ich dir nur sagen, dass es leider weit verbreitet ist, sich im Internet mit einer falschen Identität zu bewegen.

Wenige persönliche Interviews wäre wahrscheinlich verlässlicher und repräsentativer.
Maithuna - von der Wurzel geht der Strom ins Universum und zurück. (c) J.K.

Diplomandin
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Beitrag von Diplomandin »

Wenn Geschwisteranzahl und Semesteranzahl eine sinnlose Frage ist dann weiss ich auch nicht mehr! Aber bitte!!

Falls su student wärst wüsstest du auch was eine Semesteranzahl ist. Falls du es nicht bist, wärst du nicht mal angesprochen!
Und Geschwisteranzahl erklär ich dir nicht....
= Demographische Angaben!!

Die Frage ob du dich selbst befriedigst..lass das nur mal meine Sache auch sein ob sie relevant oder nicht für meine Studie ist. Habe schon erklärt dass nicht alle Fragen sinnvoll erscheinen aber es tatsächlich sind!
Bezüglich Selbstbefriedigung und Prostitution gibt es Studien..und es wird doch dann auch mal meine Sache sein ob ich was in dieser Studie mittels meiner "widerlegen" kann oder nicht!!

Alles lass ich mir jetzt auch nicht sagen und habe schon des Öfteren gesagt, wenn schon Kritik kommt dann kann man ja auch Verbesserungsvorschläge einbringen.

Es ist ja soo leicht zu kritisieren. Aber keiner kann konkret etwas Verbesserungsmässiges sagen. Und wenn ja, dann hab ich es auch verbessert!!

ciao

Diplomandin
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Beitrag von Diplomandin »

Danke moon dog für deinen Hinweis.

Lg

Gast

Beitrag von Gast »

Diplomandin hat geschrieben:Wenn Geschwisteranzahl und Semesteranzahl eine sinnlose Frage ist dann weiss ich auch nicht mehr! Aber bitte!!
Die Semesteranzahl wird auf dieser Seite in der dritten Zeile bereits abgefragt (gerade nach der Studienrichtung). So könnte man meinen, die Semesterzahl der sechsten Zeile beziehe sich auf die Geschwister in der fünften Zeile.
Diplomandin hat geschrieben:Die Frage ob du dich selbst befriedigst..lass das nur mal meine Sache auch sein ob sie relevant oder nicht für meine Studie ist.
Die Relevanz ist mir doch egal. Die Auswahl an Antworten ist unglücklich formuliert: zwischen mehrmals pro Woche und einmal pro Monat klafft eine grosse Lücke.

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Ich habe diesen Beitrag in den Bereich "Psychologie der Sexarbeit" verschoben - ich möchte damit vermeiden, dass Jemand der nicht eingeloggt ist, mitschreibt.

Ich denke, dass es jetzt 2 Möglichkeiten gibt - die Eine, die ich bedauern würde: Wir schließen diesen Thread

Die Zweite (die ich bevorzuge): Wir fangen an Lösungen zu suchen

Welche der genannten Möglichkeiten in Frage kommt, sollte von den nachfolgenden Postings abhängig gemacht werden.

Ich glaube, dass die UserIn Diplomandin (die ErstellerIn dieses Threads) uns bei der Lösung einer Aufgabe um Rat gefragt hat. Wir waren mit verschiedenen Punkten nicht einverstanden und haben dies auch klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Verschiedene Argumente sieht die UrheberIn des Threads nicht so und auch dies hat sie gesagt.

Die Frage ist nunmehr: Können wir helfen - und auch wollen wir es? Ich selbst habe einige Postings oberhalb einmal durchblicken lassen, dass ich 3 sexarbeitende StudentInnen kenne, die ich bitten könnte, den Fragebogen auszufüllen.

Christian
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Beitrag von Diplomandin »

Danke lieber Christian für deinen guten Überblick:-)

wegen den 80...ich glaube nicht dass dies so schwer ist, wenn man bedenkt ich habe Italien, Deutschland, die schweiz und Österreich "zur Verfügung". - aber das werde ich dann schon sehen:-)

Es wäre echt nett wenn Leute aus diese Forum mir vielleicht helfen könnten, mir Ratschläge geben könnten wo isch vielleicht nach Mädchen suchen könnte usw.

Lg
Martina

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Beitrag von Zwerg »

Na ja, sexworker.at richtet sich eigentlich an Frauen und Männer, die diesen Beruf professionell ausüben - also nicht unbedingt nebenbei

Ich denke, dass es einige Foren gibt (Tanja_Regensburg kennt da sicher Einige - sie ist neben einigen Anderen hier eine ForenkennerIn), in welchen eher "Privatpersonen" schreiben - also eher die HobbysexarbeiterInnen. Vielleicht posten auch unsere UserInnen hier einige dieser Forennamen?

Bitte, wenn möglich ;-) Geht mit den direkten Links auf diese (doch eher ein wenig derben) Foren sparsam um - Namensnennung ist OK - aber macht nicht gleich einen Link draus - also statt www.sexworker.at besser sexworker.at

Man könnte auch in einschlägigen Zeitungen nach entsprechenden Inseraten suchen - oder vielleicht auch, wenn es das Budget erlaubt, ein kurzes Inserat zum Beispiel in der "Kronenzeitung" in der Rubrik Kontakte schalten (weiß aber nicht wirklich, ob das was bringt)

Christian

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insider
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Beitrag von insider »

da möchte ich doch einmal in meine kleine "trickkiste" greiffen.
hier sind 3 millionen studenten und exstudenten eingetragen, es gab sogar eine gruppe von sexanbieterinnen, die ist aber glaub ich auf grund von presseberichten "aufgelöst" wurden.
http://www.studivz.net/

noch etwas persönliches, ich habe euren fragebogen mal von einem psychologen ansehen lassen und er bestätigte mir meine ganz persönliche befürchtung, dass hier leider auch wieder nur eine klischeestatistik rauskommen kann.
bitte überzeugt mich vom gegenteil.

danke und freundliche grüsse
insider :006

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Beitrag von ex-oberelfe »

Wenn ich davon ausgehen will dass Studentinnen welche sich prostituieren ganz "normale" Mädchen sind, welche nie sexuell misshandelt, keine schlechten Erfahrungen im elternhaus usw. hatten USW. muss ich um eine valide Studie zu machen trotzdem ALLE MÖGLICHKEITEN aufschreiben!!!
Ich bitte Dich bei solchen Aussagen zu bedenken, dass wir Sexarbeiter/innen ganz normale Frauen sind und ich als SexarbeiterIn bin noch nie sexuell misshandelt worde, komme aus sehr gutem Elternhaus...dazu muss ich keine StudentIn sein.
Es ist bitte als konstruktive Kritik meinerseits zu bewerten, da du sonst Gefahr läufst SexarbeiterInnen zu stigmatisieren.
Wir wollen weg vom Klischee und Klischees werden durch solche Aussagen sonst wieder nur verstärkt.
Liebe Grüße
Oberelfe
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>

Sarah aus Berlin
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Beitrag von Sarah aus Berlin »

Hallo!

Ich würde mich auch gern in die Diskussion einbringen, auch ich bin Psychologiestudentin und schreibe meine Diplomarbeit zum Thema Prostitution. Ich kenne also gewisse Schwierigkeiten, die Martina hat (korrekte Begrifflichkeiten, interessierte Frauen finden etc.).
Bei mir handelt es sich jedoch um eine qualitative Studie, ich möchte persönlich Interviews mit Frauen führen, die der Prostitution nachgehen. Meine Themenschwerpunkte sind der Lebensweg, Wahrnehmung und Umgang mit Vorurteilen, Zusammenspiel von Berufs- und Privatleben und Zukunftsträume- und perspektiven.
Die Diskussion spiegelt für mich die Schwierigkeit des Themas wider. Auf der einen Seite, die "milieufremden" Interessierten (zu denen ich mich auch zähle) und auf der anderen Seite die "Experten". Auch ich bin ziemlich naiv an dieses Thema heran gegangen und habe erst durch Gespräche und Literaturrecherchen eine gewisse Sensibilität für Begrifflichkeiten und internalisierte Vorurteile bekommen (ein fortlaufender Prozess, der wohl auch bei mir noch nicht abgeschlossen ist). Durch die Tabusierung der Prostitution und die verzerrte Darstellung in den Medien ist es für Außenstehende auch nicht leicht nicht in ein Fettnäpfchen zu treten. Gerade durch die fortlaufende Stigmatisierung sind die betroffenen Sexworker/innen wohl sehr sensibel für diese Patzer geworden. Gerade deshalb finde ich es so spannend, Prostituierte selbst zu befragen, welche Vorurteile sie wahrnehmen und wie sie damit umgehen.

Liebe Grüße,

Sarah

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Beitrag von Zwerg »

@Sarah aus Berlin

Respekt!

Und willkommen auf sexworker.at - unsere <a href="http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=975"> Moderator/Innen</a> und meine Minimalität stehen Dir gerne zur Seite, falls Du etwas brauchst. Fühle Dich wohl auf unseren Seiten - und wenn Du Fragen hast, halte Dich nicht damit zurück

Christian
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Tanja_Regensburg
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Beitrag von Tanja_Regensburg »

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier!

Schaut euch um und ich freu mich auf eure Fragen!

Liebe Grüße Tanja
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)

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Beitrag von desi »

Hallo an alle,
ich möchte vorerst sagen, dass ich selbst gerade eine Diplomarbeit zu Sexarbeit schreibe.
Dabei musste ich sehr viel zuvor lesen und mich mit den unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen, denn ich selbst habe keine persönlichen Erfahrungen im Anbieten von sexuellen Dienstleistungen. Vor allem ist es wichtig seine persönlichen Einstellungen und Ansichten zu hinterfragen und ehrlich zu sein. Ich habe mir euren Fragebogen kurz angesehen und würde euch wirklich raten, dass ihr in auf die Formulierung überprüft. Dabei werdet ihr wahrscheinlich nicht herumkommen euch ein paar Bücher zu holen, um einen Überblick über die Sexarbeit zu bekommen, um anschließend zu entscheiden welche Begriffe man verwenden kann und welche in Frage zu stellen sind. Ich habe dazu einige Bücher, wenn ihr wollt kann ich euch Literaturtipps geben. Aber auch die Beiträge die die unterschiedlichen UserInnen von dieser Hompage (weiß nicht ob das der richtige Ausdruck ist) schreiben sind sehr gut ... und haben mir viel geholfen.
Das sind meine Erfahrungen bzw. Herangehensweisen...
Noch etwas anderes zu eurem Fragebogen, ich persönlich finde ihn auch zu lange.
Also dann für Tipps oder Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Desi

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Beitrag von Diplomandin »

hallo Desi, sorry dass es so lange gedauert hat..aber hab so viel zu tun dass ich kaum noch die Zeit finde in das Forum zu gucken:-)
Danke fü deine Hinweise.

Wollte dich fragen ob es dir möglich wäre mir vielleicht deine Literaturtipps zu geben.

lg martina

Diplomandin
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Beitrag von Diplomandin »

hallo sara.
Finde deinen Text extrem gut und dein Thema auch sehr interessant, ja, man könnte auch sagen du hast mein Problem auf DEUTSCH schön erklärt:-))...
Ich wünsche dir viel glück bei deiner Diplomarbeit. Kann dir leider auch nicht viel helfen...
Ich glaube man müsste mal Prostitution von Prostitution trennen und Prostituierte von Prostituierter..aber eben, das Beste ist eben deshalb du findest hilfsbereite Interviewpartnerinnen:-)

Lg

Diplomandin
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Beitrag von Diplomandin »

Wollte Fragen ob jemand über die Rechtslage bezüglich Prostitution in Österreich bescheid weiß.

Oder vielleicht weiß jemand einen guten Link...

Und wie würdet ihr eine Diplomarbeit mit Titel Prostitution bei Studentinnen aufbauen??..abgesehen von meiner Fragebogenstudie:-)

Ich hätte nämlich gedacht zuerst einmal als "Einleitung" kurz die Geschichte der Prostitution anzusprechen,
dann zur Rechtslage überzugehen...

bzw..ja, bevor ich diesesmal etwas anfange frage ich liebe richtige Profis!

Wie oder Was würdet ihr am Liebsten in einer Diplomarbeit über eurem Gewerbe lesen??

Liebe Grüsse
Martina

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Hi!

Du kannst mich zu jeder Zeit (nur nicht Mo, Di, Mi, Do zwischen 12 und 16 Uhr telefonisch erreichen (Nummer in meinem Profil)

Du findest auch etliche Beiträge zu dem Thema unter

viewforum.php?f=5

Kurz umrissen: Sexarbeit ist in Österreich legal - also nicht strafbar - es ist aber nahezu unmöglich Sexarbeit korrekt auszuüben - Dazu kommt noch, dass Sexarbeit als "sittenwidrig" gilt - eine SexarbeiterIn kann also nicht ihren Lohn (oder sonstige Rechte) einfordern! Es ist eine regelmäßige Untersuchung (in Wien beim Amtsarzt - 1mal wöchentlich!) vorgeschrieben und die Polizei (!) ist "Aufsichtsbehörde"

Christian

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Beitrag von Saitenflitzer »

Diplomandin hat geschrieben: Und wie würdet ihr eine Diplomarbeit mit Titel Prostitution bei Studentinnen aufbauen??..abgesehen von meiner Fragebogenstudie:-)

Ich hätte nämlich gedacht zuerst einmal als "Einleitung" kurz die Geschichte der Prostitution anzusprechen,
dann zur Rechtslage überzugehen...
Jede wissenschaftliche Arbeit beginnt mit genauen Definitionen aller verwendeten Begriffe. Dazu gehört mit Sicherheit eine Definiton von Prostitution bzw. der verschiedenen Arten von Prostitution, sicherlich auch die rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen unter denen die Prostitution stattfindet. Die geschichtliche Entwicklung kann man sicher ansprechen, ich würde aber nicht unbedingt in der Antike anfangen sondern mich kurz auf die für die Arbeit relevanten Teile beschränken. Danach kannst Du Deine These präsentieren, ausführlich diskutieren usw. Überlege Dir als erstes eine Gliederung und geh das dann erst mal Punkt für Punkt mit Deinem Betreuer durch. Glaub mir, das spart Dir viel Ärger & Arbeit. Und zitiere von anfang an in der gewünschten Form mit ordentlichen Quellenangaben, das ist eine *richtig* blöde Arbeit wenn man es am Ende noch mal machen muß!!!

Viel Erfolg! :001

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holly103
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Beitrag von holly103 »

kann mir einfach nicht vorstellen, ob eine studentische SW darauf antwortet ... ist ja fast wie bei der Inquisition ... meine Partnerin würde fragen, was will eigentlich der Betreuer von bzw. mit der Diplomarbeit ... grübel grübel ... wo liegt das echte Übel