Hier ein Link zu einer Abhandlung, die vielleicht interessant sein könnte angesichts des Umstandes, dass die Politik und die Medien in Deutschland inzwischen wie selbstverständlich davon ausgehen, dass in Deutschland 250.000 (oder sogar mehr, bis 400.000) Sexarbeiterinnen tätig sind.
https://pdfhost.io/v/v1JYoK4zX_Prostitu ... eutschland
(Technischer Hinweis: beim ersten Öffnen des Links kann etwas Geduld erforderlich sein, ggf. zweimal probieren).
Gehört zwar eigentlich in den Sexkaufverbots-Thread; ich habe aber hierfür einen neuen Thread eröffnet, damit es leichter auffindbar ist, weil es sonst angesichts der vielen Seiten im Sexkaufverbots-Thread schwierig wird, den Link wieder zu finden.
Eddy
Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
@Eddy vielen Dank
Kasharius grüßt

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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
Sind diese Zahlen wichtig? Man könnte sagen, ist doch egal. Aber bei der Diskrepanz um eine Zehnerpotenz bekommt das schon eine normative Bedeutung.
Der Vorwurf an die Pro-Sexworker, sie seien weltfremd aus partikulären Interessen, wendet sich gegen die Ablehner selbst. Sie überzeichnen die Wirklichkeit um eine Dimension - aus Interessen der reißerischen Wirkung.
Auch in Hinsicht der Evaluation des ProstSchutzGesetzes macht es einen Unterschied, ob man sagt, es würde mit der Anmeldepflicht nur ein Bruchteil der Prostituierten erreicht, oder ob man feststellt, dass es möglicherweise mehr als die Hälfte ist.
Ob dieser Berechnungsversuch plausibel ist, kann ich nicht beurteilen. Wir kennen aber z. B. @Arianes Recherche, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Ariane hatte angebotsorientiert recherchiert.
Ich hatte vor 10 Jahren die Idee, den Zahlenspielen nachfrageorientiert nachzugehen. Das ist natürlich komplett spekulativ. Aber die Parameter liegen immerhin offen. Wenn man diese anders einschätzt, kann man die Rechnung einfach anpassen.
viewtopic.php?t=1191&start=137
Meine Rechnung war mit Augenzwinkern. Aber ich kam witzigerweise zum gleichen Ergebnis wie oben oder wie Ariane.
Das war vor Corona. Wie man den Markt inzwischen beobachten kann, sind die Preise deutlich gestiegen und die Nachfrage eher zurückgegangen.
Der Vorwurf an die Pro-Sexworker, sie seien weltfremd aus partikulären Interessen, wendet sich gegen die Ablehner selbst. Sie überzeichnen die Wirklichkeit um eine Dimension - aus Interessen der reißerischen Wirkung.
Auch in Hinsicht der Evaluation des ProstSchutzGesetzes macht es einen Unterschied, ob man sagt, es würde mit der Anmeldepflicht nur ein Bruchteil der Prostituierten erreicht, oder ob man feststellt, dass es möglicherweise mehr als die Hälfte ist.
Ob dieser Berechnungsversuch plausibel ist, kann ich nicht beurteilen. Wir kennen aber z. B. @Arianes Recherche, die zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Ariane hatte angebotsorientiert recherchiert.
Ich hatte vor 10 Jahren die Idee, den Zahlenspielen nachfrageorientiert nachzugehen. Das ist natürlich komplett spekulativ. Aber die Parameter liegen immerhin offen. Wenn man diese anders einschätzt, kann man die Rechnung einfach anpassen.
viewtopic.php?t=1191&start=137
Meine Rechnung war mit Augenzwinkern. Aber ich kam witzigerweise zum gleichen Ergebnis wie oben oder wie Ariane.
Das war vor Corona. Wie man den Markt inzwischen beobachten kann, sind die Preise deutlich gestiegen und die Nachfrage eher zurückgegangen.
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
(bin nur bis Seite 11 gekommen, aber einstweilen..)
Um herauszufinden, wieviel Sexarbeiterinnen es gibt, muss zu allererst definiert werden, wer als Sexarbeiterin zählt. Eine Studentin, die einen Sugardaddy hat? Der ist vermutlich nicht in Freierforen unterwegs.
Eine Leserin des Erotikforums, die angeschrieben wird, ob sie nicht Lust auf ein Treffen gegen "Taschengeld" hat? Und die in Folge dann öfters jemanden trifft. Als Nebenjob oder auch hauptberuflich, ohne Kontakt zu Bordellen oder Kolleginnen. Wo fängt man an zu zahlen?
Das ist auch nicht so einfach wie beim Briefträger/Lkw Fahrer. Und die wollte eigentlich aufhören,hat gerade einen anderen Job und eine Kollegin fragt sie, ob sie bei einem Dreier mitmacht. Zählt sie nur für den Tag des Dreiers als SW oder das ganze Monat/Woche???
Und die Teilnehmer in Freierforen sind eine ganz spezieller Anteil unserer Kunden, von dort 78 oder 126 befragen ist doch alles andere als repräsentativ.
(Rest lese ich später)
Um herauszufinden, wieviel Sexarbeiterinnen es gibt, muss zu allererst definiert werden, wer als Sexarbeiterin zählt. Eine Studentin, die einen Sugardaddy hat? Der ist vermutlich nicht in Freierforen unterwegs.
Eine Leserin des Erotikforums, die angeschrieben wird, ob sie nicht Lust auf ein Treffen gegen "Taschengeld" hat? Und die in Folge dann öfters jemanden trifft. Als Nebenjob oder auch hauptberuflich, ohne Kontakt zu Bordellen oder Kolleginnen. Wo fängt man an zu zahlen?
Das ist auch nicht so einfach wie beim Briefträger/Lkw Fahrer. Und die wollte eigentlich aufhören,hat gerade einen anderen Job und eine Kollegin fragt sie, ob sie bei einem Dreier mitmacht. Zählt sie nur für den Tag des Dreiers als SW oder das ganze Monat/Woche???
Und die Teilnehmer in Freierforen sind eine ganz spezieller Anteil unserer Kunden, von dort 78 oder 126 befragen ist doch alles andere als repräsentativ.
(Rest lese ich später)
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
@xtabay
Auf Seite 23 unten der Abhandlung ist dieser Aspekt unter "Limitationen" erwähnt:
"Es mag unter den Prostituierten in Gruppe-B-Settings, und hier vermutlich vor allem unter den Unregistrierten, eine Subpopulation geben, die sehr geringe Freierfrequenzen aufweist (z.B. Sugarbabes; „Hobbyhuren“, die nur gelegentlich aus Spaß, Neugierde, Nyphomanie oder Luxuswünschen ein Date über eine Online-Plattform ausmachen, sich mit bezahlten Reisen verwöhnen lassen usw.).Rein formal erfüllen diese selbstbestimmten und oft auch sehr selbstbewussten Frauen zwar die Definition für Prostituierte im Sinne des ProstSchG, stehen aber sicherlich als selbstbestimmte und selbstbewusste Frauen nicht im Fokus der Politik im Kontext von Schutzbedürftigkeit, Menschenhandel und Zuhälterei; dieses Segment wäre auch durch das Sexkaufverbot des Nordischen Modells in keinster Weise beeinträchtigt, weil sich die betreffenden Kontakte als Beziehungen oder ONS tarnen lassen, und die Grenzen können hier tatsächlich fließend sein, wie manchen Forenberichten zu entnehmen ist"
Abgesehen davon, dass das zugrundeliegende Forum auch das Marktsegment "Sugarbabes" usw. umfasst ... ist sogar eines der Lieblingsthemen, über die dort viel berichtet wird.
Aber kommt es auf diese Form der Prostitution in der politischen Debatte überhaupt an?
Das sind doch garantiert keine Frauen, die Opfer von Menschenhandel oder Zuhälterei/Zwangsprostitution sind, sondern im hohen Maße selbstbestimmt arbeiten.
Von den Vertretern des Nordischen Modells in Deutschland (in Ö oder Schw ist das vielleicht nicht so bekannt) wird mit jedweder angenommenen Anzahl von Prostituierten, ob nun 250000 oder mehr, AUTOMATISCH (das ist schon ein Reflex geworden) in Verbindung gebracht, dass 90 % von denen Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sind. Das ist der Kern des Problems: die Politik macht an der reinen Anzahl der Prostitutierten direkt die Anzahl der Opfer von Menschenhandel/Zwangsprostitution fest, das ist die viel zitierte "Viktimisierung" faktisch aller Prostitutierten in Deutschland.
Ein Teil der Freier in der Umfrage gab bspw. an, dass der letzte Paysex in der eigenen Wohnung stattfand. Da ist es schon recht wahrscheinlich, dass das Escort war. Auch die selbstbestimmten "Edelsegmente" sind also berücksichtigt.
Formal erfüllen auch diese "Gelegenheitsprostitutierten" (wie ich sie jetzt mal zusammenfassend nenne) die Definitionen des ProstSchG; aber verstehen sie sich selbst überhaupt als Prostituierte? Sind sie für die Politik als Opfer/Schutzbedürftige interessant? Werden sie mit dem Nordischen Modell verschwinden? Und wenn man die Frage nach der Anzahl der Prostituierten tatsächlich auf einen bestimmten Kalendertag herunterbrechen würde (wer hat an "diesem konkreten Tag" gearbeitet?), wie es Dona Carmen e.V. mal in einer im März 2020 veröffentlichten Abhandlung getan tat (die noch Vor-Corona-Verhältnisse aus 2017/18 widerspiegelte), dann wäre an diesem konkreten Tag wohl nur ein geringer Anteil dieser "Gelegenheits-Prostituierten" aktiv und mitzuzählen.
Eddy
Auf Seite 23 unten der Abhandlung ist dieser Aspekt unter "Limitationen" erwähnt:
"Es mag unter den Prostituierten in Gruppe-B-Settings, und hier vermutlich vor allem unter den Unregistrierten, eine Subpopulation geben, die sehr geringe Freierfrequenzen aufweist (z.B. Sugarbabes; „Hobbyhuren“, die nur gelegentlich aus Spaß, Neugierde, Nyphomanie oder Luxuswünschen ein Date über eine Online-Plattform ausmachen, sich mit bezahlten Reisen verwöhnen lassen usw.).Rein formal erfüllen diese selbstbestimmten und oft auch sehr selbstbewussten Frauen zwar die Definition für Prostituierte im Sinne des ProstSchG, stehen aber sicherlich als selbstbestimmte und selbstbewusste Frauen nicht im Fokus der Politik im Kontext von Schutzbedürftigkeit, Menschenhandel und Zuhälterei; dieses Segment wäre auch durch das Sexkaufverbot des Nordischen Modells in keinster Weise beeinträchtigt, weil sich die betreffenden Kontakte als Beziehungen oder ONS tarnen lassen, und die Grenzen können hier tatsächlich fließend sein, wie manchen Forenberichten zu entnehmen ist"
Abgesehen davon, dass das zugrundeliegende Forum auch das Marktsegment "Sugarbabes" usw. umfasst ... ist sogar eines der Lieblingsthemen, über die dort viel berichtet wird.
Aber kommt es auf diese Form der Prostitution in der politischen Debatte überhaupt an?
Das sind doch garantiert keine Frauen, die Opfer von Menschenhandel oder Zuhälterei/Zwangsprostitution sind, sondern im hohen Maße selbstbestimmt arbeiten.
Von den Vertretern des Nordischen Modells in Deutschland (in Ö oder Schw ist das vielleicht nicht so bekannt) wird mit jedweder angenommenen Anzahl von Prostituierten, ob nun 250000 oder mehr, AUTOMATISCH (das ist schon ein Reflex geworden) in Verbindung gebracht, dass 90 % von denen Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sind. Das ist der Kern des Problems: die Politik macht an der reinen Anzahl der Prostitutierten direkt die Anzahl der Opfer von Menschenhandel/Zwangsprostitution fest, das ist die viel zitierte "Viktimisierung" faktisch aller Prostitutierten in Deutschland.
Ein Teil der Freier in der Umfrage gab bspw. an, dass der letzte Paysex in der eigenen Wohnung stattfand. Da ist es schon recht wahrscheinlich, dass das Escort war. Auch die selbstbestimmten "Edelsegmente" sind also berücksichtigt.
Formal erfüllen auch diese "Gelegenheitsprostitutierten" (wie ich sie jetzt mal zusammenfassend nenne) die Definitionen des ProstSchG; aber verstehen sie sich selbst überhaupt als Prostituierte? Sind sie für die Politik als Opfer/Schutzbedürftige interessant? Werden sie mit dem Nordischen Modell verschwinden? Und wenn man die Frage nach der Anzahl der Prostituierten tatsächlich auf einen bestimmten Kalendertag herunterbrechen würde (wer hat an "diesem konkreten Tag" gearbeitet?), wie es Dona Carmen e.V. mal in einer im März 2020 veröffentlichten Abhandlung getan tat (die noch Vor-Corona-Verhältnisse aus 2017/18 widerspiegelte), dann wäre an diesem konkreten Tag wohl nur ein geringer Anteil dieser "Gelegenheits-Prostituierten" aktiv und mitzuzählen.
Eddy
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
Aber, um Missverständnissen vorzubeugen: auch die hier erwähnten Kontakte der "selbstbestimmten und selbstbewussten Frauen" sind für die Freier strafbare (!) Prostitution im Sinne des Nordischen Modells. Die Lobbygruppe im die Bär und die Breymaier spricht ausdrücklich davon, das Internet durch die Polizei durchkämmen lassen zu wollen, um diese Frauen zu identifizieren, die Kunden z. B. in ladies.de, KM, poppen.de usw. suchen, und deren Netzkontakte zu verfolgen. Zur Verfolgung von Straftaten können IP-Adressen ermittelt und Razzien durchgeführt werden, wie dies in Schweden längst üblich ist.
Auch Frauen, die im Laufhaus, fkk-Club usw. arbeiten, sind "selbstbestimmt und selbstbewusst", das sollte in der Darstellung nicht untergehen. Die Lobbygruppe arbeitet bewusst mit einem Framing, das Prostitution mit Menschenhandel identifizieren soll. Die hochgebürsteten Zahlen dienen dazu, einen dringenden Handlungsbedarf zu suggerieren. Durch die begriffliche Unschärfe lassen sich beliebige Zahlen generieren, und es wird der Eindruck erweckt, all diese Frauen seien in Vollzeit und gleichzeitig unter Kontrolle von Menschenhändlern unterwegs.
Es wäre naiv anzunehmen, dass es um Schutz vor Menschenhandel u. ä. geht. Die Inanspruchnahme der Dienstleistungen von Prostituierten soll zu "Gewalt gegen Frauen" umdefiniert werden. Gemeinhin versteht man unter Gewalt "Zwang zur Überwindung von ausgeübtem oder erwarteten Widerstand des Opfers gegen die Absichten des Täters", das heißt, dass bei Einverständnis des Opfers niemals Gewalt vorliegt. Der Gewaltbegriff des Nordischen Modells geht darüber weit hinaus. Die Prostituierte, also das "Opfer", wird überhaupt nicht gefragt. Sie ist entmündigt.
Merkwürdigerweise finden die männlichen Prostituierten (homo- und heterosexuell) in den Verlautbarungen der Lobbygruppe keinerlei Beachtung.
Auch Frauen, die im Laufhaus, fkk-Club usw. arbeiten, sind "selbstbestimmt und selbstbewusst", das sollte in der Darstellung nicht untergehen. Die Lobbygruppe arbeitet bewusst mit einem Framing, das Prostitution mit Menschenhandel identifizieren soll. Die hochgebürsteten Zahlen dienen dazu, einen dringenden Handlungsbedarf zu suggerieren. Durch die begriffliche Unschärfe lassen sich beliebige Zahlen generieren, und es wird der Eindruck erweckt, all diese Frauen seien in Vollzeit und gleichzeitig unter Kontrolle von Menschenhändlern unterwegs.
Es wäre naiv anzunehmen, dass es um Schutz vor Menschenhandel u. ä. geht. Die Inanspruchnahme der Dienstleistungen von Prostituierten soll zu "Gewalt gegen Frauen" umdefiniert werden. Gemeinhin versteht man unter Gewalt "Zwang zur Überwindung von ausgeübtem oder erwarteten Widerstand des Opfers gegen die Absichten des Täters", das heißt, dass bei Einverständnis des Opfers niemals Gewalt vorliegt. Der Gewaltbegriff des Nordischen Modells geht darüber weit hinaus. Die Prostituierte, also das "Opfer", wird überhaupt nicht gefragt. Sie ist entmündigt.
Merkwürdigerweise finden die männlichen Prostituierten (homo- und heterosexuell) in den Verlautbarungen der Lobbygruppe keinerlei Beachtung.
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
@friederike
Exakt, so ist es!!!
Eddy
Exakt, so ist es!!!
Eddy
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Re: Anzahl der Prostituierten in Deutschland (aktiv tätige Prostituierte)
Ich arbeite seit Jahren in Laufhäusern und Studios, war auch in Nachtclus unterwegs. Ich sehe überwältigend viel Selbstbestimmung und den Frauen und Männern (Trans....).
Der Hautdruck auf die Sexarbeiter/innen geht meiner Meinung nach von manchen Betreibern und nach wie vor vom Staat aus.
ANsonsten wurde glaube ich alles gesagt.
Danke hierfür.
Greets
Nora
Der Hautdruck auf die Sexarbeiter/innen geht meiner Meinung nach von manchen Betreibern und nach wie vor vom Staat aus.
ANsonsten wurde glaube ich alles gesagt.
Danke hierfür.
Greets
Nora