Polizeiliche Kriminalstatistik:
Was ist eigentlich mit der ‚Rotlicht-Kriminalität‘ los?
Prostitution gilt nach herrschender Auffassung als „riskante Tätigkeit“, da sie in aller Regel in
einem „kriminogenen Umfeld“ stattfinden soll. So etwa lautet die regierungsoffizielle
Sichtweise, wie sie zur Begründung des so genannten Prostituiertenschutzgesetzes
herhalten musste. Entsprechend ist dieses repressive Gesetz gespickt mit einer breiten
Palette von paternalistischen Zwangsschutz-Maßnahmen, denen Sexarbeiter*innen nunmehr
seit fünf Jahren unterworfen sind.
Allerdings tut man sich seit Jahr und Tag erkennbar schwer, wenn es um einen
empirisch tragfähigen Beleg für die vermeintlich hohe kriminelle Belastung im
Prostitutionsgewerbe geht.
Daher nehmen wir die kürzlich erfolgte Vorstellung der aktuellen „Polizeilichen
Kriminalstatistik“ (PKS) zum Anlass, diesen Tatbestand etwas näher zu beleuchten.
Hier weiterlesen: https://www.donacarmen.de/wp-content/up ... 2020-2.pdf
Was ist eigentlich mit der ‚Rotlicht-Kriminalität‘ los?
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Was ist eigentlich mit der ‚Rotlicht-Kriminalität‘ los?
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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Re: Was ist eigentlich mit der ‚Rotlicht-Kriminalität‘ los?
Danke!
Ich bin ein mal von der Polizei erwischt worden. (Airbnb Wohnung in Österreich zum Arbeiten gemietet. Erster Kunde war Polizist, Wohnungsprostitution ist in Österreich illegal, Airbnb dafür mieten ebenso und noch ein paar Illegalitäten meinerseits), Plötzlich sind 2 Polizisten und 2 Beamte von der Sozialversicherung oder so in meinem kleine Zimmer gestanden.
Der eine Polizist hat auch auf "väterlichen Beschützer" gemacht. Es ist so gefährlich, "was, wenn ein Kunde nicht zufrieden ist, bla bla...ich soll in einem Laufhaus arbeiten, da gibts Security" Ich konnte natürlich nicht sagen, dass ich seit 20 Jahren in dem Geschäft bin und mit noch kein einziges Mal was passiert ist, mit dem ich nicht hab umgehen können.
Manche Polizisten haben wohl Spaß daran, Sexworkerinnen einzuschüchtern. Die konstruieren sich da eine Kriminalität, um dann als Retter und Beschützer dazustehen, oder was auch immer. Oder sie haben einfach nur Lust an der Angst der Frauen.
Ich bin ein mal von der Polizei erwischt worden. (Airbnb Wohnung in Österreich zum Arbeiten gemietet. Erster Kunde war Polizist, Wohnungsprostitution ist in Österreich illegal, Airbnb dafür mieten ebenso und noch ein paar Illegalitäten meinerseits), Plötzlich sind 2 Polizisten und 2 Beamte von der Sozialversicherung oder so in meinem kleine Zimmer gestanden.
Der eine Polizist hat auch auf "väterlichen Beschützer" gemacht. Es ist so gefährlich, "was, wenn ein Kunde nicht zufrieden ist, bla bla...ich soll in einem Laufhaus arbeiten, da gibts Security" Ich konnte natürlich nicht sagen, dass ich seit 20 Jahren in dem Geschäft bin und mit noch kein einziges Mal was passiert ist, mit dem ich nicht hab umgehen können.
Manche Polizisten haben wohl Spaß daran, Sexworkerinnen einzuschüchtern. Die konstruieren sich da eine Kriminalität, um dann als Retter und Beschützer dazustehen, oder was auch immer. Oder sie haben einfach nur Lust an der Angst der Frauen.
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Was ist eigentlich mit der ‚Rotlicht-Kriminalität‘ los?
Hallo zusammen,
man braucht ja nur nach "milieubedingter Unruhe" suchen und schon erfährt man aus Verwaltungsgerichtsurteilen die "wahren" Gründe zum Verbot der Wohnungsprostitution. Wenn ein m-w-d Kunde unzufrieden ist, dann kommt es (angeblich) zum Streit, der die Nachbarn stören könnte, habe ich auch schon gelesen. Was nun? Ist doch super, wenn die Nachbarn alarmiert sind, dann wartet schon ein m-w-d Nachbar mit der Bratpfanne im Hausflur.
Prostitutionsregime waren noch nie logisch. Es ist die reinste Verarschung.
# hier stellt Wohnungsprostitution im Vergleich mit Straße und Bordell "kein Problem" dar
https ://www .saarland .de/ovg/DE/institution/aktuelle-meldungen/spruchpraxis/downloads/1_dl_spruchpraxis-2C360-19.pdf
man braucht ja nur nach "milieubedingter Unruhe" suchen und schon erfährt man aus Verwaltungsgerichtsurteilen die "wahren" Gründe zum Verbot der Wohnungsprostitution. Wenn ein m-w-d Kunde unzufrieden ist, dann kommt es (angeblich) zum Streit, der die Nachbarn stören könnte, habe ich auch schon gelesen. Was nun? Ist doch super, wenn die Nachbarn alarmiert sind, dann wartet schon ein m-w-d Nachbar mit der Bratpfanne im Hausflur.
Prostitutionsregime waren noch nie logisch. Es ist die reinste Verarschung.
# hier stellt Wohnungsprostitution im Vergleich mit Straße und Bordell "kein Problem" dar
https ://www .saarland .de/ovg/DE/institution/aktuelle-meldungen/spruchpraxis/downloads/1_dl_spruchpraxis-2C360-19.pdf
Wo Schatten ist, muß auch Licht sein.