Soeben erschienen den Artikel von Soziologin Frau Dr. Amersbrger: "Sexarbeit: Arbeit – Ausbeutung – Gewalt gegen Frauen? Scheinbare Gewissheiten",
Dieser Artikel geht einigen der gängigsten Klischees über Sexarbeit/Prostitution nach, die dazu angetan sind, moral panic zu erzeugen und den Subjektstatus von SexarbeiterInnen zu negieren: die Gleichsetzung von Prostitution mit ökonomischer und sexueller Ausbeutung, mit Zwang und Gewalt, trotz Fehlen der rudimentärsten Daten. Der Diskurs über Sexarbeit/Prostitution ist zudem stark geprägt von der Unterscheidung zwischen »freiwilliger« und »unfreiwilliger« Prostitution. Der Beitrag zeigt, dass ein derartiger Analyserahmen wenig nützlich ist und dass für effektive Politikgestaltung im Sinne einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Stärkung der Unabhängigkeit in der Sexarbeit ein differenzierter Blick unumgänglich ist.
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"Sexarbeit:Ausbeutung–Gewalt gegen Frauen?Scheinbare Ge
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"Sexarbeit:Ausbeutung–Gewalt gegen Frauen?Scheinbare Ge
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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RE: "Sexarbeit:Ausbeutung–Gewalt gegen Frauen?Scheinbar
Danke für den Eintrag @ fraences
Wird sicher sehr interessant zu lesen sein!
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