Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Der 47-jährige Bordellbetreiber Prinz Marcus von Anhalt soll im großen Stil Steuern hinterzogen haben. Deshalb sitzt er aktuell in Untersuchungshaft. Es geht um teure Luxusautos.
Rotlichtkönig Prinz Marcus umgibt sich gerne mit schönen Frauen, unser Archivbild zeigt ihn mit Hollywood-Star Pamela Anderson. Schnelle Autos, teure Armbanduhren und luxuriöse Villen zählen zu seinen weiteren Hobbys. Doch jetzt ist es mit dem Luxusleben vorerst vorbei: Der Adoptiv-Adelige sitzt in Haft.
Rotlichtkönig Prinz Marcus von Anhalt, der auch in Ulm und Neu-Ulm Bordelle betreibt, bleibt weiter in Untersuchungshaft in der Augsburger Justizvollzugsanstalt. Der 47-jährige Ex-Zuhälter, der sich gern mit schönen Frauen und schnellen Autos fotografieren lässt, war Mitte April in seiner Villa bei Pforzheim festgenommen worden – auf Betreiben des Neu-Ulmer Finanzamts.
Bei den Ermittlungen soll es um hinterzogene Steuern in sechsstelliger Höhe gehen. Angeblich wirft der Fiskus dem vielfachen Bordellbetreiber vor, mehrere Luxusautos unrechtmäßig von der Steuer abgesetzt zu haben.
Die Verdachtsmomente sind offenbar so gravierend, dass der Rotlichtkönig laut Medienberichten auch nach einem Haftprüfungstermin weiter in seiner Augsburger Gefängniszelle bleiben muss.
Die Ermittler halten sich bedeckt
Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai von der für Wirtschaftssachen zuständigen Staatsanwaltschaft Augsburg bestätigt auf Anfrage, dass gegen den Bordellbetreiber wegen des dringenden Verdachts der Steuerhinterziehung ein Haftbefehl vollzogen wird. Weitere Auskünfte lehnt Nickolai mit Verweis auf das Steuergeheimnis ab.
Auch das zuständige Finanzamt Neu-Ulm gibt sich wortkarg. Ein Sprecher bestätigt, dass ein Ermittlungsverfahren läuft, das sich auf Aktivitäten im Raum Neu-Ulm bezieht. Entscheidend sei, wo sich der Wohnsitz oder die Betriebsstätte des Betroffenen befinde.
Laut Handelsregister ist in der Neu-Ulmer Zeppelinstraße die „Eberhardt Entertainment Enterprises GmbH“ ansässig, an selber Adresse befindet sich das Bordell „FKK Safari“. Eberhardt ist der bürgerliche Name des adoptierten Prinzen.
In Ulm, ebenfalls unter einem Dach mit einem Etablissement, firmiert die „FAME GmbH“, als Prokurist ist Prinz Marcus von Anhalt mit Wohnsitz im schweizerischen Staad angegeben.
Zahlreiche Luxusautos auf Firma zugelassen
Auf die Firma „Eberhardt Entertainment Enterprises“ sind offenbar diverse Luxusautos zugelassen, von denen die Finanzbehörden laut Spiegel annehmen, dass sie vor allem dem „persönlichen Fahrspaß“ des Prinzen dienen. Nach eigenen Angaben besitzt der Rotlichtprinz rund 40 Autos – Luxuslimousinen und Supersportwagen von Marken wie Porsche, Maybach, Rolls-Royce und Ferrari.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu ... 43146.html
Der 47-jährige Bordellbetreiber Prinz Marcus von Anhalt soll im großen Stil Steuern hinterzogen haben. Deshalb sitzt er aktuell in Untersuchungshaft. Es geht um teure Luxusautos.
Rotlichtkönig Prinz Marcus umgibt sich gerne mit schönen Frauen, unser Archivbild zeigt ihn mit Hollywood-Star Pamela Anderson. Schnelle Autos, teure Armbanduhren und luxuriöse Villen zählen zu seinen weiteren Hobbys. Doch jetzt ist es mit dem Luxusleben vorerst vorbei: Der Adoptiv-Adelige sitzt in Haft.
Rotlichtkönig Prinz Marcus von Anhalt, der auch in Ulm und Neu-Ulm Bordelle betreibt, bleibt weiter in Untersuchungshaft in der Augsburger Justizvollzugsanstalt. Der 47-jährige Ex-Zuhälter, der sich gern mit schönen Frauen und schnellen Autos fotografieren lässt, war Mitte April in seiner Villa bei Pforzheim festgenommen worden – auf Betreiben des Neu-Ulmer Finanzamts.
Bei den Ermittlungen soll es um hinterzogene Steuern in sechsstelliger Höhe gehen. Angeblich wirft der Fiskus dem vielfachen Bordellbetreiber vor, mehrere Luxusautos unrechtmäßig von der Steuer abgesetzt zu haben.
Die Verdachtsmomente sind offenbar so gravierend, dass der Rotlichtkönig laut Medienberichten auch nach einem Haftprüfungstermin weiter in seiner Augsburger Gefängniszelle bleiben muss.
Die Ermittler halten sich bedeckt
Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai von der für Wirtschaftssachen zuständigen Staatsanwaltschaft Augsburg bestätigt auf Anfrage, dass gegen den Bordellbetreiber wegen des dringenden Verdachts der Steuerhinterziehung ein Haftbefehl vollzogen wird. Weitere Auskünfte lehnt Nickolai mit Verweis auf das Steuergeheimnis ab.
Auch das zuständige Finanzamt Neu-Ulm gibt sich wortkarg. Ein Sprecher bestätigt, dass ein Ermittlungsverfahren läuft, das sich auf Aktivitäten im Raum Neu-Ulm bezieht. Entscheidend sei, wo sich der Wohnsitz oder die Betriebsstätte des Betroffenen befinde.
Laut Handelsregister ist in der Neu-Ulmer Zeppelinstraße die „Eberhardt Entertainment Enterprises GmbH“ ansässig, an selber Adresse befindet sich das Bordell „FKK Safari“. Eberhardt ist der bürgerliche Name des adoptierten Prinzen.
In Ulm, ebenfalls unter einem Dach mit einem Etablissement, firmiert die „FAME GmbH“, als Prokurist ist Prinz Marcus von Anhalt mit Wohnsitz im schweizerischen Staad angegeben.
Zahlreiche Luxusautos auf Firma zugelassen
Auf die Firma „Eberhardt Entertainment Enterprises“ sind offenbar diverse Luxusautos zugelassen, von denen die Finanzbehörden laut Spiegel annehmen, dass sie vor allem dem „persönlichen Fahrspaß“ des Prinzen dienen. Nach eigenen Angaben besitzt der Rotlichtprinz rund 40 Autos – Luxuslimousinen und Supersportwagen von Marken wie Porsche, Maybach, Rolls-Royce und Ferrari.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu ... 43146.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Vergeht dem Proll-
Prinzen bald das Lachen?
Seit Mittwoch muss er sich wegen Steuerhinterziehung verantworten
Prinz Marcus von Anhalt ist wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Ihm drohen zehn Jahre Haft – dennoch grinst er zuversichtlich in die Kameras
VON JÖRG VÖLKERLING
Augsburg – Sonst lässt sich Protz-Prinz Marcus von Anhalt (47) gern von barbusigen Schönheiten begleiten, diesmal marschierte der Bordell-König mit zwei Justiz-Beamten ins Blitzlichtgewitter!
Seit Mittwoch muss sich der adoptierte Prinz (bürgerlich: Marcus Eberhardt) wegen Steuerhinterziehung vorm Landgericht Augsburg verantworten. Er soll unter anderem mit privat genutzten Luxusschlitten 747 279 Euro Steuern hinterzogen haben.
Doch als Marcus von Anhalt auf der Anklagebank im Sitzungssaal 175 des Augsburger Justizzentrums Platz nahm, reckte er siegessicher die Faust in die Höhe, ließ sein Totenkopf-Sakko glitzern und zeigte mit dem Finger auf Staatsanwalt Dominik Wagner: „Das ist der Bösewicht!“ Dann drehte er seinen roten Aktenordner mit Fotos seiner Tochter um und zeigte auf die Beschriftung: „Not guilty“ – er hält sich für unschuldig!
Die bizarre Prozess-Show des Porno-Prinzen!
Der Proll-Prinz versteckt seine Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille
Seine Leidenschaft für schnelle Schlitten brachte ihn am 15. April dieses Jahres in U-Haft. Staatsanwalt Wagner: „Er hat von 2007 bis 2012 durchgehend Kosten für hochpreisige Sportwagen bzw. Luxusfahrzeuge als Betriebsausgaben geltend gemacht, obwohl keine betriebliche Veranlassung bestand.“
Dann zählt er auf: ein Porsche 911 Turbo, ein Ferrari F430, ein Daimler Maybach 57 S, ein Rolls Royce Drophead Coupé, ein McLaren MP 4-12 C, ein Lamborghini Murcielago. Insgesamt 14 Wagen, die auf zwei prinzliche Firmen zum Betrieb von Bordellen und Aufstellen von Spielautomaten zugelassen waren.
Zudem soll Marcus von Anhalt seinen Wohnsitz zum Schein ins Steuerparadies Staad (Schweiz) verlegt, aber weiter von Deutschland aus die Geschicke seines Rotlicht-Imperiums gelenkt haben. Hier habe er versucht, die Finanzbehörden um weitere 823 603 Euro Steuern zu prellen.
TEURER TITEL? Prinz Frederic adoptiert Puffbesitzer
Prinz Marcus rutschte während der Anklageverlesung unruhig auf seinem Platz hin und her, schüttelte erbost den Kopf. Um 9.55 Uhr hob er ungeduldig den Finger: „Kann ich dazu was sagen?“ Obwohl ihn seine Anwältin zu bremsen versuchte, übergab er Richter Wolfgang Natale einen handgeschriebenen Zettel.
► Darauf waren zwei weitere Ferraris vermerkt, die noch nicht in der Anklageschrift standen. „Die haben Sie vergessen, wahrscheinlich haben Sie sie nicht gefunden“, sagte er in breitestem Schwäbisch. Und weiter: „Ich will keine Verfahrensbeschränkung, dass hier irgendwelche Autos weggelassen werden. Die waren alle betrieblich veranlasst!“
Nach BILD-Informationen behauptet von Anhalt, er habe mit den Wagen Werbung für seine Marke „Prinz von Anhalt“ gemacht. Das Gericht sieht das anders, rechnet mit einer Haftstrafe von bis zu dreieinhalb Jahren.
Am Donnerstag wird der Prozess fortgesetzt. In Anwesenheit seines Anwalts Dr. Markus Gotzens, der bereits Uli Hoeneß zur Seite stand, will Marcus von Anhalt dann auspacken.
http://www.bild.de/regional/muenchen/ma ... .bild.html
Marcus von Anhalt: "Der beste Lude hat den besten Benz"
Prinz Marcus von Anhalt erklärt, warum Zuhälter dicke Autos brauchen. Und warum das für ihn keine Steuerhinterziehung ist. Dem „Protz-Prinzen“ droht dennoch eine Haftstrafe.
Für "Prinz-Protz" Marcus von Anhalt findet, dass Luxus-Autos in seiner Branche zum Geschäft gehören und setzte sie steuerlich ab. Nun drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.
Marcus Eberhardt kommt aus Pforzheim. Er war Metzger und Immobilienverkäufer. Aber er wollte mehr. 1999 stieg er ins Rotlichtmillieu ein und merkte schnell, hier gilt das Prinzip „Kleider machen Leute“ – in diesem Fall also „Dicke Schlitten machen erfolgreiche Zuhälter“. Als er sich 2006 einen Adelstitel von Frederic von Anhalt erkaufte, firmierte er nur noch als „Prinz Protz“. Und benahm sich fortan auch so.
Prinz Marcus von Anhalt hält sich selbst für unschuldig
Diese zwei Lebenswelten merkt man dem 47-Jährigen an. Auch im Gerichtssaal. Prinz Marcus Frank Adolf von Anhalt, wie er heute heißt, schwankt zwischen naiver Offenherzigkeit und gnadenloser Selbstdarstellung. Die schweren Vorwürfe der vollendeten und versuchten Steuerhinterziehung von mehr als 1,5 Millionen Euro lässt er scheinbar an sich abprallen und präsentiert frech am Donnerstag seine Version der Geschichte.
„Der bayerische Finanzminister hat mal gesagt, das deutsche Steuerrecht verstehen nur drei, vier Menschen. Ich verstehe nichts davon, aber ich weiß, wie man erfolgreich ein Bordell führt“, hebt er an. Es folgen Geschichten, Anekdoten und Rechtsinterpretationen, die auf einen Nenner gebracht werden können: Der Angeklagte hält sich für unschuldig. Die vielen Luxusautos, die auf seine verschiedenen Firmen zugelassen waren und als Dienstwagen abgesetzt wurden? Teils privat bezahlt und nur aufs Geschäft zugelassen oder eben Geschäftswagen. Marcus von Anhalt ist überzeugt, dass in seiner Branche dicke Schlitten dazugehören: „Der beste Lude (Zuhälter) hat den besten Benz – so ist das“, erklärt der Mann, der nach eigenen Angaben rund 20 Bordelle, FKK-Clubs und Tabledance-Bars in Ulm, Neu-Ulm, Pforzheim und Frankfurt betreibt, in denen über 1000 Prostituierte arbeiten.
"Prinz Protz" setzte die privaten Luxus-Autos steuerlich ab
Nach seiner Darstellung ging es bei den Luxusautos um Pflege der Marke „Prinz Protz“. Das hat er sich einiges kosten lassen. Die Liste der Fahrzeuge liest sich wie ein Wunschzettel für Autonarren: Rolls-Royce Phantom, Daimler Maybach 57 S, Porsche Carrera GT, Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition. Autos dieser Klasse will der Adoptiv-Prinz nur auf die Firmen zugelassen, aber privat bezahlt und gefahren haben. Andere hochwertige Fahrzeuge habe er seinen „Betriebsleitern“ zur Verfügung gestellt.
Die Staatsanwaltschaft und die Steuerfahndung sieht das anders. Die Ermittler sind überzeugt, dass von Anhalt die überwiegend privat genutzten Autos steuerlich als Dienstwagen abgesetzt und damit Steuerhinterziehung begangen hat. Auch Betrug bei der Umsatz-, der Gewerbe- und der Körperschaftsteuer werden ihm vorgeworfen. Seit April sitzt er in Untersuchungshaft.
Von Anhalt verlor sieben Mal seinen Führerschein
Doch der Prinz gibt sich locker. In starkem württembergischen Dialekt berichtet er, wie er sein Rotlicht-Imperium mithilfe von Strohleuten auch nach seiner Verurteilung wegen Zuhälterei, Menschenhandels und gefährlicher Körperverletzung weiterführte: „Da habe ich als Betriebsleiter einen Stripper eingestellt, der war zwar nicht der Schlaueste, aber er hatte ein sauberes Führungszeugnis. Das haben nicht viele im Milieu.“ Marcus von Anhalt auch nicht.
Warum er einen Wohnsitz in der Schweiz angemeldet hat? Nicht, weil er steuerflüchtig werden wollte, sondern weil er in Deutschland schon siebenmal seinen Führerschein verloren hat. „Ich hatte zeitweise 40 bis 50 Punkte in Flensburg“, gibt er zu.
Warum er an seinem angeblichen deutschen Wohnsitz bei Pforzheim kein Namensschild hat? „Man weiß ja nie, wer draußen rumschleicht, ein 17-jähriger Fan, der ein Autogramm will, oder ein 27-jähriger Rumäne mit Neun-Millimeter-Pistole“, ist die Antwort des Mannes, der auf seinem Facebook-Profil fast 1,9 Millionen „Gefällt mir“-Angaben hat.
Dem Bordelkönig drohen bis zu fünf Jahre Haft
Und warum ein Wohnsitz an der Bel Air Road in Los Angeles? Dort wohnen seine Adoptiveltern Frederic von Anhalt und Filmstar Zsa Zsa Gabor. „Eine Adresse dort fand ich einfach cool. Ich wollte damit angeben und auf dicke Hose machen“, sagt von Anhalt, der sich selbst öfter auch „Prinz Großkotz“ nennt.
In diesen Momenten kommt der einfache Mann aus Pforzheim durch, der immer mehr sein wollte. Ob er mit seinen Erklärungen auch die 10. Strafkammer des Landgerichts Augsburg überzeugt, wird sich zeigen. Ein „Deal“ ist nach den Ausführungen vom Donnerstag vorerst nicht drin. Am Freitag sollen ein Steuerfahnder und der Geschäftsführer eines Bordells aussagen. Für den 16. Januar ist das Urteil geplant. Von Anhalt drohen bis zu fünf Jahre Haft.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 80817.html
Prinzen bald das Lachen?
Seit Mittwoch muss er sich wegen Steuerhinterziehung verantworten
Prinz Marcus von Anhalt ist wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Ihm drohen zehn Jahre Haft – dennoch grinst er zuversichtlich in die Kameras
VON JÖRG VÖLKERLING
Augsburg – Sonst lässt sich Protz-Prinz Marcus von Anhalt (47) gern von barbusigen Schönheiten begleiten, diesmal marschierte der Bordell-König mit zwei Justiz-Beamten ins Blitzlichtgewitter!
Seit Mittwoch muss sich der adoptierte Prinz (bürgerlich: Marcus Eberhardt) wegen Steuerhinterziehung vorm Landgericht Augsburg verantworten. Er soll unter anderem mit privat genutzten Luxusschlitten 747 279 Euro Steuern hinterzogen haben.
Doch als Marcus von Anhalt auf der Anklagebank im Sitzungssaal 175 des Augsburger Justizzentrums Platz nahm, reckte er siegessicher die Faust in die Höhe, ließ sein Totenkopf-Sakko glitzern und zeigte mit dem Finger auf Staatsanwalt Dominik Wagner: „Das ist der Bösewicht!“ Dann drehte er seinen roten Aktenordner mit Fotos seiner Tochter um und zeigte auf die Beschriftung: „Not guilty“ – er hält sich für unschuldig!
Die bizarre Prozess-Show des Porno-Prinzen!
Der Proll-Prinz versteckt seine Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille
Seine Leidenschaft für schnelle Schlitten brachte ihn am 15. April dieses Jahres in U-Haft. Staatsanwalt Wagner: „Er hat von 2007 bis 2012 durchgehend Kosten für hochpreisige Sportwagen bzw. Luxusfahrzeuge als Betriebsausgaben geltend gemacht, obwohl keine betriebliche Veranlassung bestand.“
Dann zählt er auf: ein Porsche 911 Turbo, ein Ferrari F430, ein Daimler Maybach 57 S, ein Rolls Royce Drophead Coupé, ein McLaren MP 4-12 C, ein Lamborghini Murcielago. Insgesamt 14 Wagen, die auf zwei prinzliche Firmen zum Betrieb von Bordellen und Aufstellen von Spielautomaten zugelassen waren.
Zudem soll Marcus von Anhalt seinen Wohnsitz zum Schein ins Steuerparadies Staad (Schweiz) verlegt, aber weiter von Deutschland aus die Geschicke seines Rotlicht-Imperiums gelenkt haben. Hier habe er versucht, die Finanzbehörden um weitere 823 603 Euro Steuern zu prellen.
TEURER TITEL? Prinz Frederic adoptiert Puffbesitzer
Prinz Marcus rutschte während der Anklageverlesung unruhig auf seinem Platz hin und her, schüttelte erbost den Kopf. Um 9.55 Uhr hob er ungeduldig den Finger: „Kann ich dazu was sagen?“ Obwohl ihn seine Anwältin zu bremsen versuchte, übergab er Richter Wolfgang Natale einen handgeschriebenen Zettel.
► Darauf waren zwei weitere Ferraris vermerkt, die noch nicht in der Anklageschrift standen. „Die haben Sie vergessen, wahrscheinlich haben Sie sie nicht gefunden“, sagte er in breitestem Schwäbisch. Und weiter: „Ich will keine Verfahrensbeschränkung, dass hier irgendwelche Autos weggelassen werden. Die waren alle betrieblich veranlasst!“
Nach BILD-Informationen behauptet von Anhalt, er habe mit den Wagen Werbung für seine Marke „Prinz von Anhalt“ gemacht. Das Gericht sieht das anders, rechnet mit einer Haftstrafe von bis zu dreieinhalb Jahren.
Am Donnerstag wird der Prozess fortgesetzt. In Anwesenheit seines Anwalts Dr. Markus Gotzens, der bereits Uli Hoeneß zur Seite stand, will Marcus von Anhalt dann auspacken.
http://www.bild.de/regional/muenchen/ma ... .bild.html
Marcus von Anhalt: "Der beste Lude hat den besten Benz"
Prinz Marcus von Anhalt erklärt, warum Zuhälter dicke Autos brauchen. Und warum das für ihn keine Steuerhinterziehung ist. Dem „Protz-Prinzen“ droht dennoch eine Haftstrafe.
Für "Prinz-Protz" Marcus von Anhalt findet, dass Luxus-Autos in seiner Branche zum Geschäft gehören und setzte sie steuerlich ab. Nun drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft.
Marcus Eberhardt kommt aus Pforzheim. Er war Metzger und Immobilienverkäufer. Aber er wollte mehr. 1999 stieg er ins Rotlichtmillieu ein und merkte schnell, hier gilt das Prinzip „Kleider machen Leute“ – in diesem Fall also „Dicke Schlitten machen erfolgreiche Zuhälter“. Als er sich 2006 einen Adelstitel von Frederic von Anhalt erkaufte, firmierte er nur noch als „Prinz Protz“. Und benahm sich fortan auch so.
Prinz Marcus von Anhalt hält sich selbst für unschuldig
Diese zwei Lebenswelten merkt man dem 47-Jährigen an. Auch im Gerichtssaal. Prinz Marcus Frank Adolf von Anhalt, wie er heute heißt, schwankt zwischen naiver Offenherzigkeit und gnadenloser Selbstdarstellung. Die schweren Vorwürfe der vollendeten und versuchten Steuerhinterziehung von mehr als 1,5 Millionen Euro lässt er scheinbar an sich abprallen und präsentiert frech am Donnerstag seine Version der Geschichte.
„Der bayerische Finanzminister hat mal gesagt, das deutsche Steuerrecht verstehen nur drei, vier Menschen. Ich verstehe nichts davon, aber ich weiß, wie man erfolgreich ein Bordell führt“, hebt er an. Es folgen Geschichten, Anekdoten und Rechtsinterpretationen, die auf einen Nenner gebracht werden können: Der Angeklagte hält sich für unschuldig. Die vielen Luxusautos, die auf seine verschiedenen Firmen zugelassen waren und als Dienstwagen abgesetzt wurden? Teils privat bezahlt und nur aufs Geschäft zugelassen oder eben Geschäftswagen. Marcus von Anhalt ist überzeugt, dass in seiner Branche dicke Schlitten dazugehören: „Der beste Lude (Zuhälter) hat den besten Benz – so ist das“, erklärt der Mann, der nach eigenen Angaben rund 20 Bordelle, FKK-Clubs und Tabledance-Bars in Ulm, Neu-Ulm, Pforzheim und Frankfurt betreibt, in denen über 1000 Prostituierte arbeiten.
"Prinz Protz" setzte die privaten Luxus-Autos steuerlich ab
Nach seiner Darstellung ging es bei den Luxusautos um Pflege der Marke „Prinz Protz“. Das hat er sich einiges kosten lassen. Die Liste der Fahrzeuge liest sich wie ein Wunschzettel für Autonarren: Rolls-Royce Phantom, Daimler Maybach 57 S, Porsche Carrera GT, Mercedes-Benz SLR McLaren 722 Edition. Autos dieser Klasse will der Adoptiv-Prinz nur auf die Firmen zugelassen, aber privat bezahlt und gefahren haben. Andere hochwertige Fahrzeuge habe er seinen „Betriebsleitern“ zur Verfügung gestellt.
Die Staatsanwaltschaft und die Steuerfahndung sieht das anders. Die Ermittler sind überzeugt, dass von Anhalt die überwiegend privat genutzten Autos steuerlich als Dienstwagen abgesetzt und damit Steuerhinterziehung begangen hat. Auch Betrug bei der Umsatz-, der Gewerbe- und der Körperschaftsteuer werden ihm vorgeworfen. Seit April sitzt er in Untersuchungshaft.
Von Anhalt verlor sieben Mal seinen Führerschein
Doch der Prinz gibt sich locker. In starkem württembergischen Dialekt berichtet er, wie er sein Rotlicht-Imperium mithilfe von Strohleuten auch nach seiner Verurteilung wegen Zuhälterei, Menschenhandels und gefährlicher Körperverletzung weiterführte: „Da habe ich als Betriebsleiter einen Stripper eingestellt, der war zwar nicht der Schlaueste, aber er hatte ein sauberes Führungszeugnis. Das haben nicht viele im Milieu.“ Marcus von Anhalt auch nicht.
Warum er einen Wohnsitz in der Schweiz angemeldet hat? Nicht, weil er steuerflüchtig werden wollte, sondern weil er in Deutschland schon siebenmal seinen Führerschein verloren hat. „Ich hatte zeitweise 40 bis 50 Punkte in Flensburg“, gibt er zu.
Warum er an seinem angeblichen deutschen Wohnsitz bei Pforzheim kein Namensschild hat? „Man weiß ja nie, wer draußen rumschleicht, ein 17-jähriger Fan, der ein Autogramm will, oder ein 27-jähriger Rumäne mit Neun-Millimeter-Pistole“, ist die Antwort des Mannes, der auf seinem Facebook-Profil fast 1,9 Millionen „Gefällt mir“-Angaben hat.
Dem Bordelkönig drohen bis zu fünf Jahre Haft
Und warum ein Wohnsitz an der Bel Air Road in Los Angeles? Dort wohnen seine Adoptiveltern Frederic von Anhalt und Filmstar Zsa Zsa Gabor. „Eine Adresse dort fand ich einfach cool. Ich wollte damit angeben und auf dicke Hose machen“, sagt von Anhalt, der sich selbst öfter auch „Prinz Großkotz“ nennt.
In diesen Momenten kommt der einfache Mann aus Pforzheim durch, der immer mehr sein wollte. Ob er mit seinen Erklärungen auch die 10. Strafkammer des Landgerichts Augsburg überzeugt, wird sich zeigen. Ein „Deal“ ist nach den Ausführungen vom Donnerstag vorerst nicht drin. Am Freitag sollen ein Steuerfahnder und der Geschäftsführer eines Bordells aussagen. Für den 16. Januar ist das Urteil geplant. Von Anhalt drohen bis zu fünf Jahre Haft.
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 80817.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- verifizierte UserIn
- Beiträge: 2968
- Registriert: 27.04.2008, 15:25
- Ich bin: Keine Angabe
Ist schon verrückt, dass die Steuerfahndung so lange gebraucht hat hat um etwas zu bemerken. Oder wollten sie einfach das Strafmass hochtreiben?
Interessant Markus' Aussage über einen Strohmann als Betriebsleiter. Laufhäuser und FKK-Clubs sowie Table-Dance-Bars brauchen doch heute schon eine Genehmigung, von den Prostitutionsgegnern wird das verschwiegen!
Interessant Markus' Aussage über einen Strohmann als Betriebsleiter. Laufhäuser und FKK-Clubs sowie Table-Dance-Bars brauchen doch heute schon eine Genehmigung, von den Prostitutionsgegnern wird das verschwiegen!
Auf Wunsch des Users umgenannter Account
-
- Senior Admin
- Beiträge: 5025
- Registriert: 08.05.2008, 15:31
- Wohnort: Minden
- Ich bin: SexarbeiterIn
31.12.2014
Steuerverfahren: Bordell-Chef bleibt in Haft
Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Bordell-Chef Markus Eberhardt bleibt weiter im Gefängnis. Das Gericht hat den vor den Weihnachtsfeiertagen gestellten Antrag der Verteidigung abgelehnt, den 48-Jährigen auf Kaution freizulassen und den Haftbefehl außer Vollzug zu setzen.
Die Richter der zehnten Wirtschafts-Strafkammer des Landgerichts Augsburg begründen ihre Ablehnung mit der weiterhin bestehenden Flucht- und Verdunkelungsgefahr, obwohl die vier Verteidiger die Kaution auf immerhin 500.000 Euro festgesetzt und obendrein angeboten hatten, ihren Mandanten mit einer so genannten elektronischen Fußfessel auszurüsten. Eberhardt, der sich vor Jahren einen Prinzentitel gekauft hat und sich gerne "Prinz Marcus" nennen lässt, soll zahlreiche Luxuslimousinen falsch versteuert haben.
Ihm wird vorgeworfen, die Fahrzeuge wie Maybach, Rolls Royce, Ferrari, Lamborghini oder Porsche als Dienstfahrzeuge bei der Steuer abgesetzt aber weitgehend privat genutzt zu haben. Die gesamte Schadenssumme wird in der Anklageschrift mit 1,6 Millionen Euro beziffert. Eberhardt widerspricht dem Vorwurf, und erklärte bislang ausgiebig, dass ein Bordell nicht ohne einen Rolls Royce zu führen und die Limousine deshalb betrieblich zwingend erforderlich sei.
So ganz aber scheint der Prozess bislang nicht zu seinen Gunsten zu laufen. Mit der Ablehnung des Antrags der Verteidigung signalisieren die Richter, dass sie weiterhin eine Verurteilung für möglich halten. Offenbar hat es im Laufe des Prozesses weitere Hausdurchsuchungen bei Zeugen gegeben, wie etwa dem Steuerberater Eberhardts. Wohl nicht zuletzt deshalb sind die Gerichtstermine bis Mitte Februar ausgeweitet worden.
Eberhardt besitzt in Deutschland etwa 20 Bordelle. In Ulm betreibt er das Eros-Center und das Strip-Lokal Pure Platinum an der Blaubeurer Straße und den FKK-Safari-Club in Neu-Ulm.
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 29,2972803
Steuerverfahren: Bordell-Chef bleibt in Haft
Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Bordell-Chef Markus Eberhardt bleibt weiter im Gefängnis. Das Gericht hat den vor den Weihnachtsfeiertagen gestellten Antrag der Verteidigung abgelehnt, den 48-Jährigen auf Kaution freizulassen und den Haftbefehl außer Vollzug zu setzen.
Die Richter der zehnten Wirtschafts-Strafkammer des Landgerichts Augsburg begründen ihre Ablehnung mit der weiterhin bestehenden Flucht- und Verdunkelungsgefahr, obwohl die vier Verteidiger die Kaution auf immerhin 500.000 Euro festgesetzt und obendrein angeboten hatten, ihren Mandanten mit einer so genannten elektronischen Fußfessel auszurüsten. Eberhardt, der sich vor Jahren einen Prinzentitel gekauft hat und sich gerne "Prinz Marcus" nennen lässt, soll zahlreiche Luxuslimousinen falsch versteuert haben.
Ihm wird vorgeworfen, die Fahrzeuge wie Maybach, Rolls Royce, Ferrari, Lamborghini oder Porsche als Dienstfahrzeuge bei der Steuer abgesetzt aber weitgehend privat genutzt zu haben. Die gesamte Schadenssumme wird in der Anklageschrift mit 1,6 Millionen Euro beziffert. Eberhardt widerspricht dem Vorwurf, und erklärte bislang ausgiebig, dass ein Bordell nicht ohne einen Rolls Royce zu führen und die Limousine deshalb betrieblich zwingend erforderlich sei.
So ganz aber scheint der Prozess bislang nicht zu seinen Gunsten zu laufen. Mit der Ablehnung des Antrags der Verteidigung signalisieren die Richter, dass sie weiterhin eine Verurteilung für möglich halten. Offenbar hat es im Laufe des Prozesses weitere Hausdurchsuchungen bei Zeugen gegeben, wie etwa dem Steuerberater Eberhardts. Wohl nicht zuletzt deshalb sind die Gerichtstermine bis Mitte Februar ausgeweitet worden.
Eberhardt besitzt in Deutschland etwa 20 Bordelle. In Ulm betreibt er das Eros-Center und das Strip-Lokal Pure Platinum an der Blaubeurer Straße und den FKK-Safari-Club in Neu-Ulm.
http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_u ... 29,2972803
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Marcus Prinz von Anhalt muss für vier Jahre ins Gefängnis
Im Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist ein Urteil gefallen. Der "Protz-Prinz" muss für vier Jahre ins Gefängnis.
Finale beim Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt: Der "Protz-Prinz" ist am Freitag zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden - wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen.
Vier Jahre und zehn Monate Haft hatte zuvor der Staatsanwalt gefordert. Die Verteidigung plädierte am Freitagnachmittag für einen Freispruch.
Dem 48-Jährigen wurde Steuerhinterziehung vorgeworfen, unter anderem soll er private Fahrten in Luxusautos als Firmenausgaben abgesetzt haben. Am Freitag wurden zunächst drei Zeugen befragt, unter anderem ein Geschäftsführer einer Schweizer Firma, die von Anhalts Facebookseite betreut. Er gab an, das Auftreten in luxuriösen Fahrzeugen sei ein wichtiger Faktor für den hohen Werbewert des Millionärs.
Geboren wurde der selbst ernannte "Protz-Prinz" unter dem Namen Marcus Eberhardt, seinen Adelstitel hatte er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft. Marcus von Anhalt gilt als einer der erfolgreichsten Bordellbetreiber Deutschlands. Er soll ein Netz von über einem Dutzend Bordellen und Nachtklubs kontrollieren. Hunderte Frauen arbeiten in seinen Etablissements. Ermittler vermuten auch eine Nähe zur Rockergruppe Hells Angels.
Auch im Raum Neu-Ulm ist er aktiv – unter anderem mit dem FFK-Klub Safari. Gegenüber Journalisten taxierte er sein Vermögen auf über 100 Millionen Euro
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 62322.html
Mehr als 800.000 EuroSteuerhinterziehung: Protz-Prinz Marcus von Anhalt muss vier Jahre ins Gefängnis
Wegen Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 800.000 Euro ist Marcus Prinz von Anhalt am Freitag zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden.
Nach Auffassung des Gerichts soll der 48-Jährige die Kosten für die private Nutzung von sechs Luxusautos als betriebliche Ausgaben geltend gemacht und damit widerrechtlich von der Steuer abgesetzt haben. Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und zehn Monate Haft für den Angeklagten gefordert, die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Geboren wurde der selbst ernannte „Protz-Prinz“ unter dem Namen Marcus Eberhardt, seinen Adelstitel hatte er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft.
http://www.focus.de/kultur/vermischtes/ ... 10637.html
Im Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist ein Urteil gefallen. Der "Protz-Prinz" muss für vier Jahre ins Gefängnis.
Finale beim Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt: Der "Protz-Prinz" ist am Freitag zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden - wegen Steuerhinterziehung in vier Fällen.
Vier Jahre und zehn Monate Haft hatte zuvor der Staatsanwalt gefordert. Die Verteidigung plädierte am Freitagnachmittag für einen Freispruch.
Dem 48-Jährigen wurde Steuerhinterziehung vorgeworfen, unter anderem soll er private Fahrten in Luxusautos als Firmenausgaben abgesetzt haben. Am Freitag wurden zunächst drei Zeugen befragt, unter anderem ein Geschäftsführer einer Schweizer Firma, die von Anhalts Facebookseite betreut. Er gab an, das Auftreten in luxuriösen Fahrzeugen sei ein wichtiger Faktor für den hohen Werbewert des Millionärs.
Geboren wurde der selbst ernannte "Protz-Prinz" unter dem Namen Marcus Eberhardt, seinen Adelstitel hatte er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft. Marcus von Anhalt gilt als einer der erfolgreichsten Bordellbetreiber Deutschlands. Er soll ein Netz von über einem Dutzend Bordellen und Nachtklubs kontrollieren. Hunderte Frauen arbeiten in seinen Etablissements. Ermittler vermuten auch eine Nähe zur Rockergruppe Hells Angels.
Auch im Raum Neu-Ulm ist er aktiv – unter anderem mit dem FFK-Klub Safari. Gegenüber Journalisten taxierte er sein Vermögen auf über 100 Millionen Euro
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 62322.html
Mehr als 800.000 EuroSteuerhinterziehung: Protz-Prinz Marcus von Anhalt muss vier Jahre ins Gefängnis
Wegen Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 800.000 Euro ist Marcus Prinz von Anhalt am Freitag zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden.
Nach Auffassung des Gerichts soll der 48-Jährige die Kosten für die private Nutzung von sechs Luxusautos als betriebliche Ausgaben geltend gemacht und damit widerrechtlich von der Steuer abgesetzt haben. Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre und zehn Monate Haft für den Angeklagten gefordert, die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Geboren wurde der selbst ernannte „Protz-Prinz“ unter dem Namen Marcus Eberhardt, seinen Adelstitel hatte er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft.
http://www.focus.de/kultur/vermischtes/ ... 10637.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Marcus Prinz von Anhalt muss für vier Jahre ins Gefängnis
Im Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist ein Urteil gefallen. Der "Protz-Prinz" muss für vier Jahre ins Gefängnis. Von Holger Sabinsky-Wolf
2014 hätte ein sehr gutes Jahr werden können für Marcus Prinz von Anhalt. Die Schweizer Firma Mediakreis hatte ihm geholfen, seine Facebook-Seite mit über zwei Millionen Fans zu einer der erfolgreichsten im deutschsprachigen Raum zu machen und diesen Erfolg auch in Geld umzumünzen. 240.000 Euro sollen für Werbung auf dieser Internetseite geflossen sein. Und dann war der Beginn der Dreharbeiten eines US-Senders für eine eigene Fernsehserie in Amerika geplant. Es kam aber etwas dazwischen.
Mitte April wurde der ehemalige Metzger Marcus Eberhardt, heutige Bordellbetreiber und Adoptivprinz wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung verhaftet. Und das neue Jahr fängt auch nicht gut an. Am Freitagabend hat die 10. Strafkammer des Augsburger Landgerichts Marcus von Anhalt zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt.
Der 48-Jährige hat nach Überzeugung des Gerichts Steuern in Höhe von rund 800.000 Euro hinterzogen. Er hat auf verschiedene Firmen Luxusautos angemeldet und abgesetzt, die Nobelschlitten aber vor allem privat genutzt, so das Gericht. Die ursprüngliche Zahl von 14 Fahrzeugen aus der Anklage wurde vom Gericht auf sechs Autos reduziert. Darunter ist ein Maybach, ein Rolls Royce, ein McLaren SLR und ein Porsche GT. Über Briefkastenfirmen in der Schweiz habe ein Freund dem Prinzen zudem „Scheinrechnungen“ gestellt, für die keine Leistungen erbracht wurden, sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Natale. Von Anhalts Firmen haben die Summen aber als Betriebsausgaben geltend gemacht.
Marcus von Anhalt ist mehrfach vorbestraft
Dass die Wirtschaftsstrafkammer eine im Vergleich zum Fall Uli Hoeneß höhere Haftstrafe bei deutlich weniger Steuerschaden verhängte, liegt an mehreren Faktoren: Marcus von Anhalt ist mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Zuhälterei, Trunkenheitsfahrt mit 1,8 Promille und Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen – er hatte Polizisten den Hitler-Gruß gezeigt. Er hat kein Geständnis abgelegt und ist nach Ansicht des Gerichts bei seinen Taten sehr zielgerichtet vorgegangen: „Er hat eine Vielzahl von Verschleierungstaktiken angewendet“, so Richter Natale.
Der Angeklagte, der während des Prozesses locker gewirkt und immer wieder in den Gerichtssaal zu seinen Freunden und Geschäftspartnern gegrinst hatte, nahm das Urteil mit häufigem Kopfschütteln. Er ist überzeugt, dass die Justiz bei ihm besonders streng vorgeht, weil er sein Geld im Rotlichtmilieu verdient. Seine Verteidiger David Herrmann, Jan Bockemühl und Ariande Hepp kündigten an, in Revision zu gehen.
Kuriosität am Rande: Die letzte Zeugin, eine Ulmer Finanzbeamtin, hatte noch am Freitagvormittag beschrieben, wie ihre Behörde bei einer Betriebsprüfung einer anderen Anhalt-Firma 2010 nichts an der steuerlichen Geltendmachung eines Rolls Royce und eines Porsche Turbo auszusetzen hatte. Fast getreu dem von Anhalt’schen Motto: „Der beste Lude hat den besten Benz.“
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 62322.html
Im Steuerstrafprozess gegen Marcus Prinz von Anhalt ist ein Urteil gefallen. Der "Protz-Prinz" muss für vier Jahre ins Gefängnis. Von Holger Sabinsky-Wolf
2014 hätte ein sehr gutes Jahr werden können für Marcus Prinz von Anhalt. Die Schweizer Firma Mediakreis hatte ihm geholfen, seine Facebook-Seite mit über zwei Millionen Fans zu einer der erfolgreichsten im deutschsprachigen Raum zu machen und diesen Erfolg auch in Geld umzumünzen. 240.000 Euro sollen für Werbung auf dieser Internetseite geflossen sein. Und dann war der Beginn der Dreharbeiten eines US-Senders für eine eigene Fernsehserie in Amerika geplant. Es kam aber etwas dazwischen.
Mitte April wurde der ehemalige Metzger Marcus Eberhardt, heutige Bordellbetreiber und Adoptivprinz wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung verhaftet. Und das neue Jahr fängt auch nicht gut an. Am Freitagabend hat die 10. Strafkammer des Augsburger Landgerichts Marcus von Anhalt zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt.
Der 48-Jährige hat nach Überzeugung des Gerichts Steuern in Höhe von rund 800.000 Euro hinterzogen. Er hat auf verschiedene Firmen Luxusautos angemeldet und abgesetzt, die Nobelschlitten aber vor allem privat genutzt, so das Gericht. Die ursprüngliche Zahl von 14 Fahrzeugen aus der Anklage wurde vom Gericht auf sechs Autos reduziert. Darunter ist ein Maybach, ein Rolls Royce, ein McLaren SLR und ein Porsche GT. Über Briefkastenfirmen in der Schweiz habe ein Freund dem Prinzen zudem „Scheinrechnungen“ gestellt, für die keine Leistungen erbracht wurden, sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Natale. Von Anhalts Firmen haben die Summen aber als Betriebsausgaben geltend gemacht.
Marcus von Anhalt ist mehrfach vorbestraft
Dass die Wirtschaftsstrafkammer eine im Vergleich zum Fall Uli Hoeneß höhere Haftstrafe bei deutlich weniger Steuerschaden verhängte, liegt an mehreren Faktoren: Marcus von Anhalt ist mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Zuhälterei, Trunkenheitsfahrt mit 1,8 Promille und Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen – er hatte Polizisten den Hitler-Gruß gezeigt. Er hat kein Geständnis abgelegt und ist nach Ansicht des Gerichts bei seinen Taten sehr zielgerichtet vorgegangen: „Er hat eine Vielzahl von Verschleierungstaktiken angewendet“, so Richter Natale.
Der Angeklagte, der während des Prozesses locker gewirkt und immer wieder in den Gerichtssaal zu seinen Freunden und Geschäftspartnern gegrinst hatte, nahm das Urteil mit häufigem Kopfschütteln. Er ist überzeugt, dass die Justiz bei ihm besonders streng vorgeht, weil er sein Geld im Rotlichtmilieu verdient. Seine Verteidiger David Herrmann, Jan Bockemühl und Ariande Hepp kündigten an, in Revision zu gehen.
Kuriosität am Rande: Die letzte Zeugin, eine Ulmer Finanzbeamtin, hatte noch am Freitagvormittag beschrieben, wie ihre Behörde bei einer Betriebsprüfung einer anderen Anhalt-Firma 2010 nichts an der steuerlichen Geltendmachung eines Rolls Royce und eines Porsche Turbo auszusetzen hatte. Fast getreu dem von Anhalt’schen Motto: „Der beste Lude hat den besten Benz.“
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 62322.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Prozess wegen Beleidigung
Prinz Protz erneut vor Gericht
In einem Brief soll Marcus Prinz von Anhalt vom "dümmsten Staatsanwalt der Welt" geschrieben haben. Jetzt muss er sich deshalb wegen Beleidigung verantworten.
Erst im Januar verturteilte das Landgericht Augsburg den gelernten Metzger wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Haft.
Von Stefan Mayr, Augsburg
Der Protzprinz schon wieder. Erst im Januar hatte Marcus Eberhardt alias Marcus Prinz von Anhalt seinen letzten Auftritt auf der Anklagebank. Das Landgericht Augsburg verurteilte ihn wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Haft. Jetzt muss - oder darf - der Zuhälter mit den dicken Autos wieder vor Gericht erscheinen. Weil er in einem Brief an einen Bekannten vom "dümmsten Staatsanwalt der Welt" geschrieben hatte, muss er sich im Juli wegen Beleidigung verantworten.
Das Amtsgericht Augsburg hatte einen Strafbefehl über 60 000 Euro erlassen, gegen diesen hat der gelernte Metzger, 48, Einspruch eingelegt. Deshalb kommt es nun zum Prozess. Nun hätte der Bordellbesitzer die Strafe quasi aus der Abendkasse seiner Etablissements bezahlen können.
Doch höchstwahrscheinlich ist es ihm ganz recht, mal wieder an einer Anklagebank Platz nehmen zu können. Erstens ist das ein bisschen Abwechslung zum grauen Alltag in Knast, zweitens kann ein bisschen Publicity nicht schaden. Wie sagte Anhalt im Januar vor Gericht: Seine Marken "Prinz von Anhalt" und "Prince Germany" brächten ihm Werbe-Einnahmen "im fast siebenstelligen Bereich".
Was der Anwalt von Marcus von Anhalt zum Vorwurf sagt
Sein Facebook-Profil hat 2,9 Millionen Freunde, eine Agentur postet in seinem Auftrag täglich Fotos von fetten Autos und süßen Tieren. Am Donnerstag erschien ein Foto des Selfmade-Prinzen in der Sonne Monte Carlos mit der Beschriftung: "#business‪#monaco". Vom Gefängnisaufenthalt ist nicht die Rede.
Anhalts Anwalt Patrick Rehkatsch hält den neuen Strafbefehl für überzogen und seinen Mandanten für unschuldig: "Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen." Rehkatsch verweist auf einen ähnlichen Fall, der vor dem Bundesverfassungsgericht mit einem Freispruch endete. "Der Angeklagte damals hatte noch viel derbere Sachen geschrieben, aber weil es ein privater Brief an einen Bekannten war, wurde er freigesprochen."
Im Steuerprozess im Januar hatte es das Landgericht als erwiesen angesehen, dass Anhalt die Kosten für mehrere Luxusautos als Firmenausgaben abgesetzt hatte, obwohl er sie privat genutzt habe. Damit soll er dem Fiskus 800.000 Euro vorenthalten haben. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Der Metzger hat Revision zum Bundesgerichtshof eingelegt.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/proze ... -1.2526813
edit by ehemaliger_User: Formatierung und Quellenangabe
Prinz Protz erneut vor Gericht
In einem Brief soll Marcus Prinz von Anhalt vom "dümmsten Staatsanwalt der Welt" geschrieben haben. Jetzt muss er sich deshalb wegen Beleidigung verantworten.
Erst im Januar verturteilte das Landgericht Augsburg den gelernten Metzger wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Haft.
Von Stefan Mayr, Augsburg
Der Protzprinz schon wieder. Erst im Januar hatte Marcus Eberhardt alias Marcus Prinz von Anhalt seinen letzten Auftritt auf der Anklagebank. Das Landgericht Augsburg verurteilte ihn wegen Steuerhinterziehung zu vier Jahren Haft. Jetzt muss - oder darf - der Zuhälter mit den dicken Autos wieder vor Gericht erscheinen. Weil er in einem Brief an einen Bekannten vom "dümmsten Staatsanwalt der Welt" geschrieben hatte, muss er sich im Juli wegen Beleidigung verantworten.
Das Amtsgericht Augsburg hatte einen Strafbefehl über 60 000 Euro erlassen, gegen diesen hat der gelernte Metzger, 48, Einspruch eingelegt. Deshalb kommt es nun zum Prozess. Nun hätte der Bordellbesitzer die Strafe quasi aus der Abendkasse seiner Etablissements bezahlen können.
Doch höchstwahrscheinlich ist es ihm ganz recht, mal wieder an einer Anklagebank Platz nehmen zu können. Erstens ist das ein bisschen Abwechslung zum grauen Alltag in Knast, zweitens kann ein bisschen Publicity nicht schaden. Wie sagte Anhalt im Januar vor Gericht: Seine Marken "Prinz von Anhalt" und "Prince Germany" brächten ihm Werbe-Einnahmen "im fast siebenstelligen Bereich".
Was der Anwalt von Marcus von Anhalt zum Vorwurf sagt
Sein Facebook-Profil hat 2,9 Millionen Freunde, eine Agentur postet in seinem Auftrag täglich Fotos von fetten Autos und süßen Tieren. Am Donnerstag erschien ein Foto des Selfmade-Prinzen in der Sonne Monte Carlos mit der Beschriftung: "#business‪#monaco". Vom Gefängnisaufenthalt ist nicht die Rede.
Anhalts Anwalt Patrick Rehkatsch hält den neuen Strafbefehl für überzogen und seinen Mandanten für unschuldig: "Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen." Rehkatsch verweist auf einen ähnlichen Fall, der vor dem Bundesverfassungsgericht mit einem Freispruch endete. "Der Angeklagte damals hatte noch viel derbere Sachen geschrieben, aber weil es ein privater Brief an einen Bekannten war, wurde er freigesprochen."
Im Steuerprozess im Januar hatte es das Landgericht als erwiesen angesehen, dass Anhalt die Kosten für mehrere Luxusautos als Firmenausgaben abgesetzt hatte, obwohl er sie privat genutzt habe. Damit soll er dem Fiskus 800.000 Euro vorenthalten haben. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Der Metzger hat Revision zum Bundesgerichtshof eingelegt.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/proze ... -1.2526813
edit by ehemaliger_User: Formatierung und Quellenangabe
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- Admina
- Beiträge: 7440
- Registriert: 07.09.2009, 04:52
- Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
"Prinz Protz" ist frei: Marcus von Anhalt darf das Gefängnis verlassen
Das Tauziehen um die Haft von Marcus von Anhalt ist zu Ende. "Prinz Protz" durfte am Donnerstag das Gefängnis verlassen - eine empfindliche Niederlage für die Augsburger Justiz. Von Holger Sabinsky-Wolf
Prinz Marcus von Anhalt darf das Gefängnis verlassen.
Der Bordellbetreiber und bekennende Angeber Marcus von Anhalt ist frei. Er wurde am Donnerstag kurz nach 14 Uhr aus dem Gefängnis in Gablingen (Kreis Augsburg) entlassen. Dies bestätigte sein Medienanwalt Marvin Rehkatsch. Damit hat der „Protz-Prinz“ der Augsburger Justiz eine empfindliche Niederlage beigebracht.
Wenn es nach dem Willen des Landgerichts Augsburg ginge, wäre der Adoptiv-Sohn von Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor bis zu seinem neuen Steuerhinterziehungs-Prozess hinter Gittern geblieben. Am 17. Mai startet die zweite Verhandlung gegen den gelernten Metzger, der sich seinen Adelstitel von Frédéric von Anhalt erkauft hat. Das erste Urteil von vier Jahren Haft hat der Bundesgerichtshof aufgehoben. Nun muss neu darüber verhandelt werden, inwieweit der selbst ernannte Rotlichtkönig mit Klubs in Ulm, Pforzheim und Frankfurt Luxusautos als Arbeitsgerät steuerlich absetzen darf.
Marcus Prinz von Anhalt saß zwei Jahre in Untersuchungshaft
Marcus von Anhalt saß zwei Jahre lang in Untersuchungshaft. Erst vor wenigen Wochen hatte das Landgericht einen neuen Haftbefehl ausgestellt. Doch das Oberlandesgericht in München fuhr den Augsburger Kollegen in die Parade und setzte diesen Haftbefehl außer Vollzug. Gegen zwei Auflagen: Der Protz-Prinz muss 200 000 Euro Kaution stellen. Das hat er sofort getan. Und er muss alle Ausweispapiere abgeben. Und damit begann der neue Ärger.
Denn ein Ausweis, der laut Akten vorhanden sein musste, war nicht da. Die 2. Strafkammer, die für den Vollzug der Auflagen zuständig ist, verweigerte daraufhin laut Landgerichtssprecher Claus Pätzel am Mittwoch die Entlassung. Der Prinz war sauer. Über die Bild-Zeitung ließ er ausrichten, hier werde mit „übelsten Mitteln gearbeitet“.
Die Aufregung war nicht nötig. Den neuen Prozess wird Marcus von Anhalt als freier Mann antreten. Dies wird ihn nicht weniger selbstbewusst auftreten lassen. Zudem hat er jüngst einen Wohnsitz in Berlin angemeldet. Dort ist der Strafvollzug milder. Selbst wenn der mehrfach vorbestrafte Protz-Prinz also wieder verurteilt würde, muss er wohl nicht mehr hinter Gitter. Zumindest bis zum nächsten Ärger mit der Justiz ..
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 16987.html
Das Tauziehen um die Haft von Marcus von Anhalt ist zu Ende. "Prinz Protz" durfte am Donnerstag das Gefängnis verlassen - eine empfindliche Niederlage für die Augsburger Justiz. Von Holger Sabinsky-Wolf
Prinz Marcus von Anhalt darf das Gefängnis verlassen.
Der Bordellbetreiber und bekennende Angeber Marcus von Anhalt ist frei. Er wurde am Donnerstag kurz nach 14 Uhr aus dem Gefängnis in Gablingen (Kreis Augsburg) entlassen. Dies bestätigte sein Medienanwalt Marvin Rehkatsch. Damit hat der „Protz-Prinz“ der Augsburger Justiz eine empfindliche Niederlage beigebracht.
Wenn es nach dem Willen des Landgerichts Augsburg ginge, wäre der Adoptiv-Sohn von Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor bis zu seinem neuen Steuerhinterziehungs-Prozess hinter Gittern geblieben. Am 17. Mai startet die zweite Verhandlung gegen den gelernten Metzger, der sich seinen Adelstitel von Frédéric von Anhalt erkauft hat. Das erste Urteil von vier Jahren Haft hat der Bundesgerichtshof aufgehoben. Nun muss neu darüber verhandelt werden, inwieweit der selbst ernannte Rotlichtkönig mit Klubs in Ulm, Pforzheim und Frankfurt Luxusautos als Arbeitsgerät steuerlich absetzen darf.
Marcus Prinz von Anhalt saß zwei Jahre in Untersuchungshaft
Marcus von Anhalt saß zwei Jahre lang in Untersuchungshaft. Erst vor wenigen Wochen hatte das Landgericht einen neuen Haftbefehl ausgestellt. Doch das Oberlandesgericht in München fuhr den Augsburger Kollegen in die Parade und setzte diesen Haftbefehl außer Vollzug. Gegen zwei Auflagen: Der Protz-Prinz muss 200 000 Euro Kaution stellen. Das hat er sofort getan. Und er muss alle Ausweispapiere abgeben. Und damit begann der neue Ärger.
Denn ein Ausweis, der laut Akten vorhanden sein musste, war nicht da. Die 2. Strafkammer, die für den Vollzug der Auflagen zuständig ist, verweigerte daraufhin laut Landgerichtssprecher Claus Pätzel am Mittwoch die Entlassung. Der Prinz war sauer. Über die Bild-Zeitung ließ er ausrichten, hier werde mit „übelsten Mitteln gearbeitet“.
Die Aufregung war nicht nötig. Den neuen Prozess wird Marcus von Anhalt als freier Mann antreten. Dies wird ihn nicht weniger selbstbewusst auftreten lassen. Zudem hat er jüngst einen Wohnsitz in Berlin angemeldet. Dort ist der Strafvollzug milder. Selbst wenn der mehrfach vorbestrafte Protz-Prinz also wieder verurteilt würde, muss er wohl nicht mehr hinter Gitter. Zumindest bis zum nächsten Ärger mit der Justiz ..
http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 16987.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
*****
Fakten und Infos über Prostitution
*****
Fakten und Infos über Prostitution
-
- PlatinStern
- Beiträge: 825
- Registriert: 16.06.2011, 21:03
- Wohnort: Bielefeld
- Ich bin: Keine Angabe
RE: Bordellbetreiber Prinz Marcus bleibt hinter Gittern
Video vom ersten Wiedersehen mit seiner Tochter
Ein Freund meinte, ich hätte Wahnvorstellungen. Da wäre ich fast von meinem Einhorn gefallen!
*****
Fakten und Infos über Sexarbeit
*****
Fakten und Infos über Sexarbeit