Razzia-Blog (Sammelthema)
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- Admina
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
LKA-NI: Europaweite Kontrollaktion zur Bekämpfung des Menschenhandels 446 Prostituierte niedersachsenweit überprüft
Hannover (ots) – Durch Europol initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt haben am Mittwoch, dem 28.06.2017, in den Abendstunden auch Beamte der niedersächsischen Polizei im Rahmen der europaweiten „Action Days of Sexual Exploitation“ Bordelle und bordellähnliche Betriebe kontrolliert.
Die für Niedersachen vom Landeskriminalamt koordinierte Aktion zur Bekämpfung des Menschenhandels wurde mit Unterstützung des Zolls, der Steuerfahndung, der Gewerbeämter, der Gesundheitsämter, der Ordnungsämter sowie der Ausländerbehörden durchgeführt.
Ziel der Maßnahme war es, Opfer von Menschenhandel aus Drittstaaten zu identifizieren und Hinweise auf Menschenhändler und deren Netzwerke zu erlangen.
Dabei wurden insgesamt 446 Prostituierte an 227 Örtlichkeiten in Niedersachsen überprüft. Ein Großteil der überprüften Prostituierten stammt aus den EU-Staaten Rumänien (72) und Bulgarien (153). Die anderen der landesweit überprüften Prostituierten stammen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern wie Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Thailand, der Dominikanischen Republik, Nigeria und Deutschland.
Sieben der angetroffenen Frauen waren unter 21 Jahren, so dass in diesen Fällen von einem begründeten Verdacht des Menschenhandels auszugehen ist. In einem weiteren Fall liegt der begründete Verdacht des Menschenhandels und der Zwangsprostitution vor. Gegen eine rumänische Prostituierte lagen zwei Haftbefehle (Ersatzfreiheitsstrafe) vor. Die Rumänin wurde der JVA zugeführt.
Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit dem Menschenhandel zum Nachteil insbesondere nigerianischer Prostituierten eine Vielzahl an Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und der unbefugten Arbeitsaufnahme festgestellt. Seitens mehrerer Dienststellen erfolgen weitere Abklärungen hinsichtlich arbeits-, gewerbe- und steuerrechtlicher Verstöße.
https://mordundtotschlag.net/lka-ni-eur ... berprueft/
Hannover (ots) – Durch Europol initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt haben am Mittwoch, dem 28.06.2017, in den Abendstunden auch Beamte der niedersächsischen Polizei im Rahmen der europaweiten „Action Days of Sexual Exploitation“ Bordelle und bordellähnliche Betriebe kontrolliert.
Die für Niedersachen vom Landeskriminalamt koordinierte Aktion zur Bekämpfung des Menschenhandels wurde mit Unterstützung des Zolls, der Steuerfahndung, der Gewerbeämter, der Gesundheitsämter, der Ordnungsämter sowie der Ausländerbehörden durchgeführt.
Ziel der Maßnahme war es, Opfer von Menschenhandel aus Drittstaaten zu identifizieren und Hinweise auf Menschenhändler und deren Netzwerke zu erlangen.
Dabei wurden insgesamt 446 Prostituierte an 227 Örtlichkeiten in Niedersachsen überprüft. Ein Großteil der überprüften Prostituierten stammt aus den EU-Staaten Rumänien (72) und Bulgarien (153). Die anderen der landesweit überprüften Prostituierten stammen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern wie Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Thailand, der Dominikanischen Republik, Nigeria und Deutschland.
Sieben der angetroffenen Frauen waren unter 21 Jahren, so dass in diesen Fällen von einem begründeten Verdacht des Menschenhandels auszugehen ist. In einem weiteren Fall liegt der begründete Verdacht des Menschenhandels und der Zwangsprostitution vor. Gegen eine rumänische Prostituierte lagen zwei Haftbefehle (Ersatzfreiheitsstrafe) vor. Die Rumänin wurde der JVA zugeführt.
Darüber hinaus wurden im Zusammenhang mit dem Menschenhandel zum Nachteil insbesondere nigerianischer Prostituierten eine Vielzahl an Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und der unbefugten Arbeitsaufnahme festgestellt. Seitens mehrerer Dienststellen erfolgen weitere Abklärungen hinsichtlich arbeits-, gewerbe- und steuerrechtlicher Verstöße.
https://mordundtotschlag.net/lka-ni-eur ... berprueft/
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Rotlicht-Razzia: Polizei kontrolliert Prostituierte
Bei der Kontrolle wurden insgesamt drei Bordelle in der Elbe- und Taunusstraße (Bahnhofsviertel) sowie ein Laufhaus in der Breiten Gasse im Allerheiligenviertel (Innenstadt) überprüft.
Großkontrollen der Drogenszene im Frankfurter Bahnhofsgebiet sind seit der Gründung der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) der Polizei im November 2016 an der Tagesordnung. Unabhängig von der BAO haben Landes- und Stadtpolizei und Steuerfahndung am Mittwochabend eine Razzia in Frankfurter Bordellen gemacht.
Drogenszene
Wie eine Landespolizeisprecherin berichtete, wurden bei der Kontrolle insgesamt drei Bordelle in der Elbe- und Taunusstraße (Bahnhofsviertel) sowie ein Laufhaus in der Breiten Gasse im Allerheiligenviertel (Innenstadt) überprüft. Die Beamten kontrollierten den Angaben zufolge 70 Prostituierte. Sie erstatteten eine Strafanzeige wegen illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts und drei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Laut Polizei wurden unter anderem eine Schreckschusspistole und ein Reizstoffsprühgerät gefunden und sichergestellt. Die Aktion, über die die „Bild“-Zeitung zuerst berichtete, dauerte von etwa 17 bis 22 Uhr. chc
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Rot ... 75,2722303
Bei der Kontrolle wurden insgesamt drei Bordelle in der Elbe- und Taunusstraße (Bahnhofsviertel) sowie ein Laufhaus in der Breiten Gasse im Allerheiligenviertel (Innenstadt) überprüft.
Großkontrollen der Drogenszene im Frankfurter Bahnhofsgebiet sind seit der Gründung der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) der Polizei im November 2016 an der Tagesordnung. Unabhängig von der BAO haben Landes- und Stadtpolizei und Steuerfahndung am Mittwochabend eine Razzia in Frankfurter Bordellen gemacht.
Drogenszene
Wie eine Landespolizeisprecherin berichtete, wurden bei der Kontrolle insgesamt drei Bordelle in der Elbe- und Taunusstraße (Bahnhofsviertel) sowie ein Laufhaus in der Breiten Gasse im Allerheiligenviertel (Innenstadt) überprüft. Die Beamten kontrollierten den Angaben zufolge 70 Prostituierte. Sie erstatteten eine Strafanzeige wegen illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts und drei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Laut Polizei wurden unter anderem eine Schreckschusspistole und ein Reizstoffsprühgerät gefunden und sichergestellt. Die Aktion, über die die „Bild“-Zeitung zuerst berichtete, dauerte von etwa 17 bis 22 Uhr. chc
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Rot ... 75,2722303
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Razzia im Kölner Bordell Pascha
Köln - Im Kölner Bordell Pascha hat es am Abend eine große Razzia gegeben. Etwa 250 Einsatzkräfte seien am Ort im Stadtteil Neuehrenfeld, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zu den Hintergründen der Razzia äußerte er sich nicht. Das Pascha nennt sich selbst auf seiner Webseite «das größte Laufhaus Europas». Am Montag hatte das Augsburger Landgericht den Gründer des Pascha wegen Steuerhinterziehung zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Dabei ging es allerdings nicht um das Kölner Bordell, sondern um einen Betrieb in München.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ascha.html
http://www.express.de/koeln/grosseinsat ... --28364088
Köln - Im Kölner Bordell Pascha hat es am Abend eine große Razzia gegeben. Etwa 250 Einsatzkräfte seien am Ort im Stadtteil Neuehrenfeld, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Zu den Hintergründen der Razzia äußerte er sich nicht. Das Pascha nennt sich selbst auf seiner Webseite «das größte Laufhaus Europas». Am Montag hatte das Augsburger Landgericht den Gründer des Pascha wegen Steuerhinterziehung zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Dabei ging es allerdings nicht um das Kölner Bordell, sondern um einen Betrieb in München.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/i ... ascha.html
http://www.express.de/koeln/grosseinsat ... --28364088
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Razzia im Rotlichtmilieu - Polizei schließt Düsseldorfer Bordell
Düsseldorf. Im Kampf gegen Schwarzarbeit und Zwangsprostitution waren am Wochenende Einsatzkräfte von Zoll und Polizei im Düsseldorfer Rotlichtmilieu unterwegs. Ein Etablissement musste wegen zahlreicher Verstöße für einen Abend den Betrieb einstellen.
Nach Angaben der Polizei kontrollierten die mehr als 30 Einsätzkräfte drei Etablissements im Düsseldorfer Stadtgebiet. Insgesamt wurden 90 Personen überprüft. Die Polizei konnte einen Haftbefehl vollstrecken. Die Beamten fertigten zudem eine Strafanzeige wegen des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Darüber hinaus wurden acht Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verstöße gegen arbeits- und gaststättenrechtliche Verordnungen eingeleitet.
Aufgrund massiver Verstöße gegen Unterbringungs-, Hygiene- und Sicherheitsvorschriften musste in einem Bordell der Betrieb für den Abend eingestellt werden.
Die Kontrollen verliefen insgesamt störungsfrei. Die Betreiber zeigten sich vor Ort kooperativ. Die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse wird laut Polizei noch einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise auf Schwarzarbeit oder andere Straftaten aufdecken.
http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/ra ... -1.2527290
POL-D: Präventivkontrollen im Prostitutionsgewerbe - Polizei und Zoll prüften gemeinsam in Düsseldorf
01.10.2017
Zum wiederholten Mal in diesem Jahr führten Zoll und Polizei eine gemeinsame Kontrollaktion in Düsseldorf durch. Insgesamt 14 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Düsseldorf, 15 Polizistinnen und Polizisten des Einsatztrupps PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) sowie sechs Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamte überprüften in der Nacht von Freitag, 28. September auf Samstag, 29. September 2017 insgesamt drei Etablissements im Düsseldorfer Stadtgebiet. Unterstützt wurden sie hierbei durch Mitarbeiter des Ordnungsamts der Landeshauptstadt.
Ein Ziel der Maßnahmen war es, Menschen vor Zwangsprostitution zu schützen sowie die Situation derjenigen, die in der Prostitution tätig sind, zu verbessern. Hilfsangebote sowie Schutzmöglichkeiten wurden den Betroffenen erläutert. Auch sollten in Gesprächen mit Betreibern veränderte rechtliche Gegebenheiten erörtert werden.
Des Weiteren galt es, Angestellte im Sicherheitsgewerbe hinsichtlich ihrer Befähigung und Geeignetheit zu überprüfen sowie mögliche Schwarzarbeit im Allgemeinen aufzudecken.
Insgesamt wurden 90 Personen überprüft. Die Polizei konnte einen Haftbefehl wegen einer offenen Ersatzfreiheitsstrafe vollstrecken. Die Beamten fertigten zudem eine Strafanzeige wegen des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt.
Darüber hinaus wurden acht Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verstöße gegen arbeits- und gaststättenrechtliche Verordnungen eingeleitet.
Aufgrund massiver Verstöße gegen Unterbringungs- Hygiene- und Sicherheitsvorschriften musste in einem Bordell der Betrieb für den Abend eingestellt werden.
Die Kontrollen verliefen insgesamt störungsfrei. Die Betreiber zeigten sich vor Ort kooperativ.
Die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise auf Schwarzarbeit oder andere Straftaten aufdecken.
Polizei und Zoll werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten und ähnliche Aktionen gemeinsam durchführen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/3749634
Düsseldorf. Im Kampf gegen Schwarzarbeit und Zwangsprostitution waren am Wochenende Einsatzkräfte von Zoll und Polizei im Düsseldorfer Rotlichtmilieu unterwegs. Ein Etablissement musste wegen zahlreicher Verstöße für einen Abend den Betrieb einstellen.
Nach Angaben der Polizei kontrollierten die mehr als 30 Einsätzkräfte drei Etablissements im Düsseldorfer Stadtgebiet. Insgesamt wurden 90 Personen überprüft. Die Polizei konnte einen Haftbefehl vollstrecken. Die Beamten fertigten zudem eine Strafanzeige wegen des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Darüber hinaus wurden acht Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verstöße gegen arbeits- und gaststättenrechtliche Verordnungen eingeleitet.
Aufgrund massiver Verstöße gegen Unterbringungs-, Hygiene- und Sicherheitsvorschriften musste in einem Bordell der Betrieb für den Abend eingestellt werden.
Die Kontrollen verliefen insgesamt störungsfrei. Die Betreiber zeigten sich vor Ort kooperativ. Die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse wird laut Polizei noch einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise auf Schwarzarbeit oder andere Straftaten aufdecken.
http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/ra ... -1.2527290
POL-D: Präventivkontrollen im Prostitutionsgewerbe - Polizei und Zoll prüften gemeinsam in Düsseldorf
01.10.2017
Zum wiederholten Mal in diesem Jahr führten Zoll und Polizei eine gemeinsame Kontrollaktion in Düsseldorf durch. Insgesamt 14 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Düsseldorf, 15 Polizistinnen und Polizisten des Einsatztrupps PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) sowie sechs Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamte überprüften in der Nacht von Freitag, 28. September auf Samstag, 29. September 2017 insgesamt drei Etablissements im Düsseldorfer Stadtgebiet. Unterstützt wurden sie hierbei durch Mitarbeiter des Ordnungsamts der Landeshauptstadt.
Ein Ziel der Maßnahmen war es, Menschen vor Zwangsprostitution zu schützen sowie die Situation derjenigen, die in der Prostitution tätig sind, zu verbessern. Hilfsangebote sowie Schutzmöglichkeiten wurden den Betroffenen erläutert. Auch sollten in Gesprächen mit Betreibern veränderte rechtliche Gegebenheiten erörtert werden.
Des Weiteren galt es, Angestellte im Sicherheitsgewerbe hinsichtlich ihrer Befähigung und Geeignetheit zu überprüfen sowie mögliche Schwarzarbeit im Allgemeinen aufzudecken.
Insgesamt wurden 90 Personen überprüft. Die Polizei konnte einen Haftbefehl wegen einer offenen Ersatzfreiheitsstrafe vollstrecken. Die Beamten fertigten zudem eine Strafanzeige wegen des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt.
Darüber hinaus wurden acht Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verstöße gegen arbeits- und gaststättenrechtliche Verordnungen eingeleitet.
Aufgrund massiver Verstöße gegen Unterbringungs- Hygiene- und Sicherheitsvorschriften musste in einem Bordell der Betrieb für den Abend eingestellt werden.
Die Kontrollen verliefen insgesamt störungsfrei. Die Betreiber zeigten sich vor Ort kooperativ.
Die Auswertung der gesammelten Erkenntnisse wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise auf Schwarzarbeit oder andere Straftaten aufdecken.
Polizei und Zoll werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten und ähnliche Aktionen gemeinsam durchführen.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/3749634
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Illegale Prostitution: Razzia im Landkreis Altötting
Altötting – Der oberbayerischen Polizei ist ein Schlag gegen die illegale Prostitution gelungen. Bei einer Razzia im Landkreis Altötting seien insgesamt 19 Objekte durchsucht worden, teilten die Beamten am Mittwoch mit.
Die Aktion am Dienstag galt der Sicherstellung von Beweismaterial. Kripo und Staatsanwaltschaft hatten bereits seit Ende 2016 Ermittlungen wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution geführt.
In zwei Gebäuden trafen die Fahnder bei der Razzia Frauen an, die dort mutmaßlich der verbotenen Prostitution nachgingen. Außerdem wurden zahlreiche Unterlagen und Datenträger sichergestellt, die beweisen sollen, dass in mehreren der durchsuchten Wohnungen oder Zimmer der Prostitution nachgegangen wurde. Insgesamt wurden gegen mehr als 25 Frauen Verfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet.
Darüber hinaus ermittelt die Kripo gegen einen 50-Jährigen aus dem Raum Altötting, der als Haupttäter gilt. Er soll die durchsuchten Objekte gemietet und teilweise an Prostituierte untervermietet haben.
https://www.muenchen.tv/illegale-prosti ... ng-253915/
Altötting – Der oberbayerischen Polizei ist ein Schlag gegen die illegale Prostitution gelungen. Bei einer Razzia im Landkreis Altötting seien insgesamt 19 Objekte durchsucht worden, teilten die Beamten am Mittwoch mit.
Die Aktion am Dienstag galt der Sicherstellung von Beweismaterial. Kripo und Staatsanwaltschaft hatten bereits seit Ende 2016 Ermittlungen wegen des Verdachts der verbotenen Prostitution geführt.
In zwei Gebäuden trafen die Fahnder bei der Razzia Frauen an, die dort mutmaßlich der verbotenen Prostitution nachgingen. Außerdem wurden zahlreiche Unterlagen und Datenträger sichergestellt, die beweisen sollen, dass in mehreren der durchsuchten Wohnungen oder Zimmer der Prostitution nachgegangen wurde. Insgesamt wurden gegen mehr als 25 Frauen Verfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet.
Darüber hinaus ermittelt die Kripo gegen einen 50-Jährigen aus dem Raum Altötting, der als Haupttäter gilt. Er soll die durchsuchten Objekte gemietet und teilweise an Prostituierte untervermietet haben.
https://www.muenchen.tv/illegale-prosti ... ng-253915/
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
GROSSEINSATZ
Razzia in Duisburger Bordellviertel: Insgesamt 20 Festnahmen
Thomas Richter
Es geht um Menschenhandel und Zwangsprostitution: Die Polizei hat am Morgen Häuser in Duisburgs Bordellviertel und in anderen Städten durchsucht.
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Montagmorgen eine Durchsuchung im Duisburger Rotlichtviertel durchgeführt. Im Fokus dieses Einsatzes stand die Festnahme von drei Personen. Gegen die zwei Frauen (19 und 32) und den Mann (26) ermitteln die Behörden wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution. Sie sitzen nun in Untersuchungshaft.
Gemeinsam mit Kräften der Einsatzhundertschaft wurden in den Räumlichkeiten an der Vulkanstraße und der Julius-Weber-Straße auch noch 17 Frauen im Alter zwischen 17 und 41 Jahren angetroffen, die größtenteils aus Nigeria stammen. Laut Polizeisprecherin Daniela Krasch wurden auch sie wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt vorläufig festgenommen.
Festgenommene sollen in Nigeria Frauen angeworben haben
GERICHT In Bochum stehen sechs mutmaßliche Menschenhändler aus Nigeria vor Gericht: Sie sollen Frauen mit einem Voodoo-Schwur gefügig gemacht haben.
Anklage: Frauen mit Voodo in die Prostitution gezwungen
Die Ausländerbehörde der Stadt Duisburg wurde ebenso eingeschaltet wie das Jugendamt sowie die Opferschutzbeauftragten der Duisburger Polizei. „Die Vernehmungen dieser Frauen laufen noch“, sagte Krasch am späten Montagnachmittag. „Wir haben auch Dolmetscher im Einsatz.“
Der Tatvorwurf gegen die drei festgenommenen Drahtzieher hat es in sich: Sie sollen Frauen in Nigeria angeworben, illegal nach Deutschland geschleust und anschließend im hiesigen Rotlichtviertel zur Prostitution gezwungen haben. „Wir haben bei der Durchsuchung weitere Beweismittel gesichert“, so Krasch.
Durchsuchungen in Duisburg, Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen, und Düsseldorf
Gegen 8 Uhr hatte der Großeinsatz in elf verschiedenen Objekten begonnen – davon allein sieben in Duisburg. Neben Räumlichkeiten im Rotlicht-Etablissement wurden auch noch vier Wohnungen in Meiderich, Rheinhausen, Neudorf und in der Stadtmitte durchsucht. Hinzu kamen laut Polizei noch Räume in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen und Düsseldorf. Das Ermittlungsverfahren gegen die drei Inhaftierten laufe seit längerem, verriet Krasch. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.nrz.de/staedte/duisburg/pol ... 28683.html
Razzia in Duisburger Bordellviertel: Insgesamt 20 Festnahmen
Thomas Richter
Es geht um Menschenhandel und Zwangsprostitution: Die Polizei hat am Morgen Häuser in Duisburgs Bordellviertel und in anderen Städten durchsucht.
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Montagmorgen eine Durchsuchung im Duisburger Rotlichtviertel durchgeführt. Im Fokus dieses Einsatzes stand die Festnahme von drei Personen. Gegen die zwei Frauen (19 und 32) und den Mann (26) ermitteln die Behörden wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution. Sie sitzen nun in Untersuchungshaft.
Gemeinsam mit Kräften der Einsatzhundertschaft wurden in den Räumlichkeiten an der Vulkanstraße und der Julius-Weber-Straße auch noch 17 Frauen im Alter zwischen 17 und 41 Jahren angetroffen, die größtenteils aus Nigeria stammen. Laut Polizeisprecherin Daniela Krasch wurden auch sie wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt vorläufig festgenommen.
Festgenommene sollen in Nigeria Frauen angeworben haben
GERICHT In Bochum stehen sechs mutmaßliche Menschenhändler aus Nigeria vor Gericht: Sie sollen Frauen mit einem Voodoo-Schwur gefügig gemacht haben.
Anklage: Frauen mit Voodo in die Prostitution gezwungen
Die Ausländerbehörde der Stadt Duisburg wurde ebenso eingeschaltet wie das Jugendamt sowie die Opferschutzbeauftragten der Duisburger Polizei. „Die Vernehmungen dieser Frauen laufen noch“, sagte Krasch am späten Montagnachmittag. „Wir haben auch Dolmetscher im Einsatz.“
Der Tatvorwurf gegen die drei festgenommenen Drahtzieher hat es in sich: Sie sollen Frauen in Nigeria angeworben, illegal nach Deutschland geschleust und anschließend im hiesigen Rotlichtviertel zur Prostitution gezwungen haben. „Wir haben bei der Durchsuchung weitere Beweismittel gesichert“, so Krasch.
Durchsuchungen in Duisburg, Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen, und Düsseldorf
Gegen 8 Uhr hatte der Großeinsatz in elf verschiedenen Objekten begonnen – davon allein sieben in Duisburg. Neben Räumlichkeiten im Rotlicht-Etablissement wurden auch noch vier Wohnungen in Meiderich, Rheinhausen, Neudorf und in der Stadtmitte durchsucht. Hinzu kamen laut Polizei noch Räume in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen und Düsseldorf. Das Ermittlungsverfahren gegen die drei Inhaftierten laufe seit längerem, verriet Krasch. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.nrz.de/staedte/duisburg/pol ... 28683.html
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Rheinland-Pfalz/Saarland: Razzia im Rotlicht-Milieu
In sieben Bundesländern, darunter auch im Saarland, in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz, sind die Behörden am Donnerstag in den frühen Morgenstunden gegen Schleuser und Menschenhändler im Zusammenhang mit Prostitution vorgegangen.
Laut Polizei wurden 16 Gebäude in sieben Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland) durchsucht. Eine Festnahme hat die Polizei kommuniziert: In Freiburg wurde ein 51 Jahre alter Deutsch-Brasilianer verhaftet. Den Festgenommenen bezeichnet die Polizei als „Mitglied einer bundesweit agierenden Tätergruppierung“ und „Kopf der Bande“.Die Ermittlungen des Dezernats für Schleusung und Menschenhandel, die seit 2017 laufen, drehen sich um den Verdacht des „gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern“. Konkret gehe es um Frauen aus Brasilien, die illegal nach Deutschland eingeschleust wurden. Dafür hätten der Verhaftete und seine Komplizen bis zu 15.000 Euro von den transsexuellen Frauen gefordert, die sie zunächst mit Prostitution abarbeiten mussten. Der Menschenhändlerring habe den Opfern gegen Bezahlung Telefondienste zur Terminvereinbarung zur Verfügung, organisierte Werbemaßnahmen, Unterkünfte und andere Dienstleistungen angeboten.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel ... ht-milieu/
In sieben Bundesländern, darunter auch im Saarland, in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz, sind die Behörden am Donnerstag in den frühen Morgenstunden gegen Schleuser und Menschenhändler im Zusammenhang mit Prostitution vorgegangen.
Laut Polizei wurden 16 Gebäude in sieben Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland) durchsucht. Eine Festnahme hat die Polizei kommuniziert: In Freiburg wurde ein 51 Jahre alter Deutsch-Brasilianer verhaftet. Den Festgenommenen bezeichnet die Polizei als „Mitglied einer bundesweit agierenden Tätergruppierung“ und „Kopf der Bande“.Die Ermittlungen des Dezernats für Schleusung und Menschenhandel, die seit 2017 laufen, drehen sich um den Verdacht des „gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern“. Konkret gehe es um Frauen aus Brasilien, die illegal nach Deutschland eingeschleust wurden. Dafür hätten der Verhaftete und seine Komplizen bis zu 15.000 Euro von den transsexuellen Frauen gefordert, die sie zunächst mit Prostitution abarbeiten mussten. Der Menschenhändlerring habe den Opfern gegen Bezahlung Telefondienste zur Terminvereinbarung zur Verfügung, organisierte Werbemaßnahmen, Unterkünfte und andere Dienstleistungen angeboten.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel ... ht-milieu/
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
GROSSRAZZIA GEGEN DROGENHANDEL UND PROSTITUTION
470 POLIZISTEN FILZEN DAS FRANKFURTER BAHNHOFSVIERTEL
Veroeffentlicht am 14.09.18 um 09:01 Uhr Polzeiabsperrungen, Kontrollen, Verhaftungen: Hunderte Polizisten haben am Donnerstagabend im Frankfurter Bahnhofsviertel Lokale und Bordelle kontrolliert. Auch Passanten auf der Strasse waren betroffen.
AUDIO 3:06 Min
https://www.hessenschau.de/panorama/470 ... a-102.html
Um 22 Uhr am Donnerstagabend fuhren zahlreiche Polizeiautos mit Blaulicht ins Frankfurter Bahnhofsviertel und sperrten den Bereich um die Taunusstrasse ab. Passanten mussten sich an den Hauswaenden aufstellen, sie wurden kontrolliert, egal ob Tourist, Diskobesucher, Junkie oder Strassendealer, Verdaechtige wurden in einem Bus untersucht.
Die Aktion, bei der rund 470 Polizisten im Einsatz waren, richtete sich nach Polizeiangaben "vor allem gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalitaet". Auch zahlreiche Beamte in Zivil seien schon vor dem Eintreffen unterwegs gewesen, sieben Dealer seien bereits vor dem Start der Grossrazzia festgenommen worden.
Vor allem Rauschgiftdealer im Fokus
Im Fokus der Aktion standen nach Polizeiangaben vor allem Rauschgiftdealer. Durchsucht wurden aber auch Bordelle. "Die Oertlichkeiten, die wir ausgesucht haben, sind nicht nur die, in denen Straftaten begangen werden", sagte der Frankfurter Polizeipraesident Gerhard Bereswill, "sondern das sind auch Rueckzugsraeume fuer Straftaeter und Orte, von denen aus solche Dinge gesteuert werden."
Mit der Razzia wolle man Anwohnern und Geschaeftsleuten zeigen, dass die Polizei eingreift. Eine Schiesserei am Mittwoch vor einem Bordell, bei der ein Unbeteiligter mit einer CO2-Waffe verletzt wurde, zeige wie wichtig der Einsatz sei. Der mutmassliche Schuetze sei festgenommen, die Waffen hingegen bislang nicht gefunden worden.
Ordnungsamt kontrolliert Restaurants und Imbisse
Bundes- und Stadtpolizei unterstuetzten die Aktion. Auf Twitter schrieb die Polizei, dass auch Steuerfahnder und Lebensmittelkintrolleure der Stadt im Einsatz waren. Das Ordnungsamt kontrollierte die hygienischen Zusraende in Restaurants und Imbissbuden und ueberpruefte Arbeitsgenehmigungen und den Brandschutz. Barbetreiber: "Aktion geschaeftsschaedigend"
Im Bahnhofsviertel kam die Polizei-Razzia nicht bei jedem gut an. Die grosse Aktion sei geschaeftsschaedigend und mache den Kunden Angst, sagte der Betreiber einer Tabledance-Bar. Dafuer werde an anderen Tagen zu wenig kontrolliert, gerade nachts sei das Bahnhofsviertel ein "rechtsfreier Raum".
Die Polizei betonte, sie habe deutlich mehr Drogendelikte aufgeklaert als in den Jahren zuvor, seit sie mit speziellen Einheiten intensiv kontrolliere. Taschen- und Trickdiebstaehle seien um 40 Prozent zurueckgegangen.
Mit zusaetzlichem Personal habe die Polizei ausserdem in den vergangenen Wochen auch verdeckte Ermittlungen durchgefuehrt. Von der Grossrazzia nun erhofften sich die Ermittler weitere Kenntnisse, hiess es. Eine Bilanz des naechtlichen Einsatzes will die Polizei im Laufe des Freitags mitteilen.
Veroeffentlicht am 14.09.18 um 09:01 Uhr
Quelle: Frank Angermund/hessenschau.de/kim/
dpa/lhe
https://www.hessenschau.de/panorama/gro ... a-102.html
470 POLIZISTEN FILZEN DAS FRANKFURTER BAHNHOFSVIERTEL
Veroeffentlicht am 14.09.18 um 09:01 Uhr Polzeiabsperrungen, Kontrollen, Verhaftungen: Hunderte Polizisten haben am Donnerstagabend im Frankfurter Bahnhofsviertel Lokale und Bordelle kontrolliert. Auch Passanten auf der Strasse waren betroffen.
AUDIO 3:06 Min
https://www.hessenschau.de/panorama/470 ... a-102.html
Um 22 Uhr am Donnerstagabend fuhren zahlreiche Polizeiautos mit Blaulicht ins Frankfurter Bahnhofsviertel und sperrten den Bereich um die Taunusstrasse ab. Passanten mussten sich an den Hauswaenden aufstellen, sie wurden kontrolliert, egal ob Tourist, Diskobesucher, Junkie oder Strassendealer, Verdaechtige wurden in einem Bus untersucht.
Die Aktion, bei der rund 470 Polizisten im Einsatz waren, richtete sich nach Polizeiangaben "vor allem gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalitaet". Auch zahlreiche Beamte in Zivil seien schon vor dem Eintreffen unterwegs gewesen, sieben Dealer seien bereits vor dem Start der Grossrazzia festgenommen worden.
Vor allem Rauschgiftdealer im Fokus
Im Fokus der Aktion standen nach Polizeiangaben vor allem Rauschgiftdealer. Durchsucht wurden aber auch Bordelle. "Die Oertlichkeiten, die wir ausgesucht haben, sind nicht nur die, in denen Straftaten begangen werden", sagte der Frankfurter Polizeipraesident Gerhard Bereswill, "sondern das sind auch Rueckzugsraeume fuer Straftaeter und Orte, von denen aus solche Dinge gesteuert werden."
Mit der Razzia wolle man Anwohnern und Geschaeftsleuten zeigen, dass die Polizei eingreift. Eine Schiesserei am Mittwoch vor einem Bordell, bei der ein Unbeteiligter mit einer CO2-Waffe verletzt wurde, zeige wie wichtig der Einsatz sei. Der mutmassliche Schuetze sei festgenommen, die Waffen hingegen bislang nicht gefunden worden.
Ordnungsamt kontrolliert Restaurants und Imbisse
Bundes- und Stadtpolizei unterstuetzten die Aktion. Auf Twitter schrieb die Polizei, dass auch Steuerfahnder und Lebensmittelkintrolleure der Stadt im Einsatz waren. Das Ordnungsamt kontrollierte die hygienischen Zusraende in Restaurants und Imbissbuden und ueberpruefte Arbeitsgenehmigungen und den Brandschutz. Barbetreiber: "Aktion geschaeftsschaedigend"
Im Bahnhofsviertel kam die Polizei-Razzia nicht bei jedem gut an. Die grosse Aktion sei geschaeftsschaedigend und mache den Kunden Angst, sagte der Betreiber einer Tabledance-Bar. Dafuer werde an anderen Tagen zu wenig kontrolliert, gerade nachts sei das Bahnhofsviertel ein "rechtsfreier Raum".
Die Polizei betonte, sie habe deutlich mehr Drogendelikte aufgeklaert als in den Jahren zuvor, seit sie mit speziellen Einheiten intensiv kontrolliere. Taschen- und Trickdiebstaehle seien um 40 Prozent zurueckgegangen.
Mit zusaetzlichem Personal habe die Polizei ausserdem in den vergangenen Wochen auch verdeckte Ermittlungen durchgefuehrt. Von der Grossrazzia nun erhofften sich die Ermittler weitere Kenntnisse, hiess es. Eine Bilanz des naechtlichen Einsatzes will die Polizei im Laufe des Freitags mitteilen.
Veroeffentlicht am 14.09.18 um 09:01 Uhr
Quelle: Frank Angermund/hessenschau.de/kim/
dpa/lhe
https://www.hessenschau.de/panorama/gro ... a-102.html
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
Jetzt die Bilanz zu meinem obigen heute eingestellten Beitrag:
14. September 2018, 14:06 Uhr
GROSSEINSATZ IN FRANKFURT
BILANZ DER RAZZIA IM FRANKFURTER BAHNHOFSVIERTEL
Polizeiabsperrungen und Kontrollen auf der Strasse, in Bordellen und in Lokalen: Im Frankfurter Bahnhofsviertel zeigten die Beamten im Kampf gegen Drogen- und organisierte Kriminalitaet Praesenz. Die Bilanz.
Hunderte Polizisten sind am Donnerstagabend im Grosseinsatz im Frankfurter Bahnhofsviertel gewesen. Polizeipraesident Gerhard Bereswill sprach von rund 470 eingesetzten Beamten. Auch Bundes- und Stadtpolizei verstaerkten die Aktion, die sich vor allem gegen Drogenhandel und Organisierte Kriminalitaet richtete.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
Strassenzuege gesperrt
Bevor hunderte Polizeibeamte gegen 22 Uhr mehrere Strassenzuege schlagartig einnahmen und abriegelten, fanden schon ueber den Tag verteilt umfangreiche verdeckte polizeiliche Massnahmen statt. Ziel dieser grossangelegten Polizeiaktion war die Bekaempfung und Verfolgung der Rauschgift- sowie Milieukriminalitaet an den Brennpunkten im Bahnhofsviertel.
Zusammen mit der Bundespolizei, der Stadtpolizei, der Gewerbeaufsicht, der AG Geldspielgeraete sowie Lebensmittelkontrolleuren der Stadt Frankfurt und der Steuerfahndung vom Finanzamt Frankfurt wurden neben 657 Personen insgesamt auch zwei Laufhaeuser und sieben Bars sowie Spielotheken in der Taunus-, Mosel- und Elbstrasse kontrolliert.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
27 Strafanzeigen und zwoelf Haftbefehle
Hierbei wurden insgesamt 27 Strafanzeigen, unter anderem wegen 16 Rauschgiftdelikten, davon acht Handelsdelikten, sechs auslaenderrechtlichen Verstoessen sowie Diebstahl eingeleitet. Zudem wurde eine weitere Anzeige gefertigt, nachdem Polizeibeamte eine Person auf frischer Tat bei der Ausuebung verbotener Prostitution festnahmen. Darueber hinaus wurden auch Verstoesse gegen das Waffengesetz geahndet und diverse Betaeubungsmittel (rund 13 Gramm Heroin, acht Gramm Crack und 42 Gramm Marihuana) beschlagnahmt. Bei den Kontrollen wurden zwoelf Haftbefehle, unter anderem wegen Eigentumsdelikten, vollstreckt.
Razzia im Bahnhofsviertel:
Zwei Gaststaetten geschlossen
Die Stadt Frankfurt hat in eigener Zustaendigkeit wegen diverser Maengel (beispielsweise fehlende Ablufteinrichtungen, bauliche Maengel, Ungezieferbefall) zwei Gaststaetten in der Mosel- sowie zwei weitere Bars in der Elbe- und Taunusstrasse geschlossen.
Der Grosseinsatz war Bestandteil der langfristig orientierten, strategischen Neuaufstellung der Polizei Frankfurt im Bahnhofsgebiet, die im Ergebnis die dortigen Zielsetzungen der Polizei Frankfurt bestaetigen. Zusaetzlich zu den Einsaetzen der groessten operativen Einheit in der Polizei Hessen, der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit, sowie den 4. Polizeirevier hat die Polizei Frankfurt seit Anfang September ihre Personalstaerke mit Unterstuetzung der Bereitschaftspolizei um nochmal 20 Polizeibeamte erhoeht.
Der Kontrolldruck auf die Rauschgift- und Milieuszene wird weiterhin durch taeglichen Einsatz sowie zukuenftige grossangelegte Polizeiaktionen in Ergaenzung dazu aufrecht gehalten werden.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
Schuesse im Bordell
Vor einem der am Donnerstag kontrollierten Bordelle habe es am Vorabend Schuesse gegeben. Der mutmassliche Schuetze sei festgenommen worden. Dank zusaetzlichem Personals habe die Polizei ausserdem in den vergangenen Wochen auch verdeckte Ermittlungen durchgefuehrt.
https://www.giessener-allgemeine.de/reg ... 189,486020
14. September 2018, 14:06 Uhr
GROSSEINSATZ IN FRANKFURT
BILANZ DER RAZZIA IM FRANKFURTER BAHNHOFSVIERTEL
Polizeiabsperrungen und Kontrollen auf der Strasse, in Bordellen und in Lokalen: Im Frankfurter Bahnhofsviertel zeigten die Beamten im Kampf gegen Drogen- und organisierte Kriminalitaet Praesenz. Die Bilanz.
Hunderte Polizisten sind am Donnerstagabend im Grosseinsatz im Frankfurter Bahnhofsviertel gewesen. Polizeipraesident Gerhard Bereswill sprach von rund 470 eingesetzten Beamten. Auch Bundes- und Stadtpolizei verstaerkten die Aktion, die sich vor allem gegen Drogenhandel und Organisierte Kriminalitaet richtete.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
Strassenzuege gesperrt
Bevor hunderte Polizeibeamte gegen 22 Uhr mehrere Strassenzuege schlagartig einnahmen und abriegelten, fanden schon ueber den Tag verteilt umfangreiche verdeckte polizeiliche Massnahmen statt. Ziel dieser grossangelegten Polizeiaktion war die Bekaempfung und Verfolgung der Rauschgift- sowie Milieukriminalitaet an den Brennpunkten im Bahnhofsviertel.
Zusammen mit der Bundespolizei, der Stadtpolizei, der Gewerbeaufsicht, der AG Geldspielgeraete sowie Lebensmittelkontrolleuren der Stadt Frankfurt und der Steuerfahndung vom Finanzamt Frankfurt wurden neben 657 Personen insgesamt auch zwei Laufhaeuser und sieben Bars sowie Spielotheken in der Taunus-, Mosel- und Elbstrasse kontrolliert.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
27 Strafanzeigen und zwoelf Haftbefehle
Hierbei wurden insgesamt 27 Strafanzeigen, unter anderem wegen 16 Rauschgiftdelikten, davon acht Handelsdelikten, sechs auslaenderrechtlichen Verstoessen sowie Diebstahl eingeleitet. Zudem wurde eine weitere Anzeige gefertigt, nachdem Polizeibeamte eine Person auf frischer Tat bei der Ausuebung verbotener Prostitution festnahmen. Darueber hinaus wurden auch Verstoesse gegen das Waffengesetz geahndet und diverse Betaeubungsmittel (rund 13 Gramm Heroin, acht Gramm Crack und 42 Gramm Marihuana) beschlagnahmt. Bei den Kontrollen wurden zwoelf Haftbefehle, unter anderem wegen Eigentumsdelikten, vollstreckt.
Razzia im Bahnhofsviertel:
Zwei Gaststaetten geschlossen
Die Stadt Frankfurt hat in eigener Zustaendigkeit wegen diverser Maengel (beispielsweise fehlende Ablufteinrichtungen, bauliche Maengel, Ungezieferbefall) zwei Gaststaetten in der Mosel- sowie zwei weitere Bars in der Elbe- und Taunusstrasse geschlossen.
Der Grosseinsatz war Bestandteil der langfristig orientierten, strategischen Neuaufstellung der Polizei Frankfurt im Bahnhofsgebiet, die im Ergebnis die dortigen Zielsetzungen der Polizei Frankfurt bestaetigen. Zusaetzlich zu den Einsaetzen der groessten operativen Einheit in der Polizei Hessen, der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit, sowie den 4. Polizeirevier hat die Polizei Frankfurt seit Anfang September ihre Personalstaerke mit Unterstuetzung der Bereitschaftspolizei um nochmal 20 Polizeibeamte erhoeht.
Der Kontrolldruck auf die Rauschgift- und Milieuszene wird weiterhin durch taeglichen Einsatz sowie zukuenftige grossangelegte Polizeiaktionen in Ergaenzung dazu aufrecht gehalten werden.
Razzia im Frankfurter Bahnhofsviertel:
Schuesse im Bordell
Vor einem der am Donnerstag kontrollierten Bordelle habe es am Vorabend Schuesse gegeben. Der mutmassliche Schuetze sei festgenommen worden. Dank zusaetzlichem Personals habe die Polizei ausserdem in den vergangenen Wochen auch verdeckte Ermittlungen durchgefuehrt.
https://www.giessener-allgemeine.de/reg ... 189,486020
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
@fraences
Leider konnte ich, als ich auf Deinen Link anklickte, nichts erkennen.
Daher stelle ich einen anderen Film ueber die Grossrazzia im Frankfurter Bahnhofsviertel am Donnerstag ein. Dauer: 3:36 Minuten
Liebe Gruesse von deernhh
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
21.09.2018
BORDELL-RAZZIEN GEGEN MENSCHENHANDEL AUCH IN NIEDERSACHSEN
Hannover. Die niedersaechsische Polizei hat mehr als 370 Prostituierte im Land kontrolliert. Bei 19 sehr jungen Frauen werde nun geprueft, ob sie Opfer von Menschenhandel geworden seien, teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag mit. Die Aktion am Donnerstag war Teil einer europaweiten Initiative gegen Menschenhandel. Zusammen mit Zoll, Auslaenderbehoerde, Steuerfahndung und Ordnungsamt ueberprueften die Polizisten am Abend mehr als 200 Bordelle, Stundenhotels und Wohnwagen.
Gut die Haelfte der Prostituierten stammte laut Mitteilung aus Rumaenien oder Bulgarien. Die anderen kamen aus dem Baltikum und Osteuropa, Russland, Thailand, Nigeria, Mittelamerika - und Deutschland. Das 2017 in Kraft getretene Prostituiertenschutz-Gesetz sieht vor, dass sich jede Sexarbeiterin anmeldem muss. 26 der ueberprueften Frauen waren nicht angemeldet.
https://www.abendblatt.de/region/nieder ... chsen.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... r1030.html
BORDELL-RAZZIEN GEGEN MENSCHENHANDEL AUCH IN NIEDERSACHSEN
Hannover. Die niedersaechsische Polizei hat mehr als 370 Prostituierte im Land kontrolliert. Bei 19 sehr jungen Frauen werde nun geprueft, ob sie Opfer von Menschenhandel geworden seien, teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag mit. Die Aktion am Donnerstag war Teil einer europaweiten Initiative gegen Menschenhandel. Zusammen mit Zoll, Auslaenderbehoerde, Steuerfahndung und Ordnungsamt ueberprueften die Polizisten am Abend mehr als 200 Bordelle, Stundenhotels und Wohnwagen.
Gut die Haelfte der Prostituierten stammte laut Mitteilung aus Rumaenien oder Bulgarien. Die anderen kamen aus dem Baltikum und Osteuropa, Russland, Thailand, Nigeria, Mittelamerika - und Deutschland. Das 2017 in Kraft getretene Prostituiertenschutz-Gesetz sieht vor, dass sich jede Sexarbeiterin anmeldem muss. 26 der ueberprueften Frauen waren nicht angemeldet.
https://www.abendblatt.de/region/nieder ... chsen.html
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... r1030.html
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
Essener Rotlichtviertel
Razzia in 17 Bordellen, eins wegen "Gesundheitsrisikos" geschlossen
"Unhaltbare hygienische Zustände" stellten Ermittler in einem von 17 Essener Bordellen fest. Die Großrazzia sollte Menschenhandel und Verstöße gegen das Prostituiertengesetz aufdecken.
01.02.2020, 11:39 Uhr
Dunkle Nacht, rotes Licht: Ein Polizist während der Razzia in einem Bordell, die bis zum Samstagmorgen dauerte
Dunkle Nacht, rotes Licht: Ein Polizist während der Razzia in einem Bordell, die bis zum Samstagmorgen dauerte Bernd Thissen/ dpa
Bei einer Großrazzia im Essener Rotlichtviertel sind am späten Freitagabend alle 17 Bordellbetriebe und rund 100 Prostituierte kontrolliert worden.
Beteiligt waren städtische Behörden, die Steuerfahndung, der Zoll und eine Hundertschaft der Polizei.
Überprüft wurde unter anderem, ob die Frauen ordnungsgemäß als Prostituierte angemeldet sind und sich regelmäßig gesundheitlich untersuchen lassen.
Die Aktion diente auch der Bekämpfung illegaler Prostitution und der Vermeidung von Menschenhandel. Bei der Koordination des Einsatzes griffen die Behörden auf ihre Erfahrungen aus der gemeinsamen Bekämpfung der Clankriminalität zurück, 130 Personen wurden insgesamt überprüft.
Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes sagte am Abend, dass die meisten Frauen nach dem Prostituierten-Schutzgesetz angemeldet gewesen seien. Nach Angaben einer Zoll-Sprecherin bestand bei einer Frau der Verdacht, dass sie sich illegal in Deutschland aufhält. In vier Fällen werde nun geprüft, ob Sozialleistungsbetrug vorliege. Bei sechs Arbeitgebern will der Zoll Geschäftsunterlagen genauer untersuchen.
Mit den verdeckten Ermittlern ins Bordell
Die Polizei fand in einem Bordell "weißes Pulver", vermutlich Rauschgift. Auch ein Drogenspürhund kam zum Einsatz. Ein Mann, der ein Bußgeld nicht gezahlt hatte, wurde von der Polizei zeitweise festgesetzt.
Großeinsatz dauerte bis zum Samstagmorgen
Zu Beginn der Razzia hatten Polizisten die Hauseingänge in dem Straßenzug in der Nähe der Innenstadt gesichert. Wenig später verließen zahlreiche Männer das abgesperrte Areal. Die Überprüfung der Betriebe und der Prostituierten zog sich bis in den frühen Samstagmorgen hin.
Wegen "unhaltbarer hygienischer Zustände" ordnete die Stadt die sofortige Schließung eines Bordells an. "Wir gehen davon aus, dass ein Gesundheitsrisiko für die beschäftigten Frauen vorliegt", sagte Stadtsprecherin Silke Lenz.
Die Frauen mussten das Bordell noch in der Nacht räumen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten zuvor im Hinterhof sechs völlig zugemüllte Garagen, zahlreiche Hundekot-Haufen und Ratten entdeckt.
cht/dpa
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... d2640dff8c
Weiteren Link dazu:
https://www.radioessen.de/artikel/essen ... 87657.html
Razzia in 17 Bordellen, eins wegen "Gesundheitsrisikos" geschlossen
"Unhaltbare hygienische Zustände" stellten Ermittler in einem von 17 Essener Bordellen fest. Die Großrazzia sollte Menschenhandel und Verstöße gegen das Prostituiertengesetz aufdecken.
01.02.2020, 11:39 Uhr
Dunkle Nacht, rotes Licht: Ein Polizist während der Razzia in einem Bordell, die bis zum Samstagmorgen dauerte
Dunkle Nacht, rotes Licht: Ein Polizist während der Razzia in einem Bordell, die bis zum Samstagmorgen dauerte Bernd Thissen/ dpa
Bei einer Großrazzia im Essener Rotlichtviertel sind am späten Freitagabend alle 17 Bordellbetriebe und rund 100 Prostituierte kontrolliert worden.
Beteiligt waren städtische Behörden, die Steuerfahndung, der Zoll und eine Hundertschaft der Polizei.
Überprüft wurde unter anderem, ob die Frauen ordnungsgemäß als Prostituierte angemeldet sind und sich regelmäßig gesundheitlich untersuchen lassen.
Die Aktion diente auch der Bekämpfung illegaler Prostitution und der Vermeidung von Menschenhandel. Bei der Koordination des Einsatzes griffen die Behörden auf ihre Erfahrungen aus der gemeinsamen Bekämpfung der Clankriminalität zurück, 130 Personen wurden insgesamt überprüft.
Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes sagte am Abend, dass die meisten Frauen nach dem Prostituierten-Schutzgesetz angemeldet gewesen seien. Nach Angaben einer Zoll-Sprecherin bestand bei einer Frau der Verdacht, dass sie sich illegal in Deutschland aufhält. In vier Fällen werde nun geprüft, ob Sozialleistungsbetrug vorliege. Bei sechs Arbeitgebern will der Zoll Geschäftsunterlagen genauer untersuchen.
Mit den verdeckten Ermittlern ins Bordell
Die Polizei fand in einem Bordell "weißes Pulver", vermutlich Rauschgift. Auch ein Drogenspürhund kam zum Einsatz. Ein Mann, der ein Bußgeld nicht gezahlt hatte, wurde von der Polizei zeitweise festgesetzt.
Großeinsatz dauerte bis zum Samstagmorgen
Zu Beginn der Razzia hatten Polizisten die Hauseingänge in dem Straßenzug in der Nähe der Innenstadt gesichert. Wenig später verließen zahlreiche Männer das abgesperrte Areal. Die Überprüfung der Betriebe und der Prostituierten zog sich bis in den frühen Samstagmorgen hin.
Wegen "unhaltbarer hygienischer Zustände" ordnete die Stadt die sofortige Schließung eines Bordells an. "Wir gehen davon aus, dass ein Gesundheitsrisiko für die beschäftigten Frauen vorliegt", sagte Stadtsprecherin Silke Lenz.
Die Frauen mussten das Bordell noch in der Nacht räumen. Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten zuvor im Hinterhof sechs völlig zugemüllte Garagen, zahlreiche Hundekot-Haufen und Ratten entdeckt.
cht/dpa
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... d2640dff8c
Weiteren Link dazu:
https://www.radioessen.de/artikel/essen ... 87657.html
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Re: Razzia-Blog (Sammelthema)
Frank Blum
aus Essen-West
4. Februar 2020, 10:13 Uhr
EINSATZ VON STADT, FINANZBEHÖRDEN, ZOLL UND POLIZEI ESSEN IM WESTVIERTEL
82 Prostituierte wurden kontrolliert
hochgeladen von Frank Blum
Gemeinsame Kontrollen von Stadt Essen, den Finanzbehörden, Zoll und Polizei Essen hat es vor wenigen Abend, am 31. Januar, im Essener Westviertel gegeben. Überprüft wurde vorrangig die Einhaltung des Prostituiertenschutzgesetzes im Rotlichtviertel in der Stahlstraße. Dazu wurden die verpflichtenden Anmeldebescheinigungen für Prostituierte kontrolliert sowie die Einhaltung des Gesetzes auf Seiten der Betreiber von Bordellen.
Kontrolliert wurden gestern 82 Prostituierte, bei 24 fehlten die pflichtigen Anmeldebescheinigungen. Insgesamt wurden 17 Verwarngelder in Höhe von 55 Euro erhoben. Acht mal wurden Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz geahndet.
Insgesamt 15 Personen wurden wegen Verdachts auf illegalen Aufenthalt kontrolliert, davon wurden sieben zur Überprüfung in Polizeigewahrsam genommen. Von acht Personen wurden Ausweispapiere eingezogen.
Die Polizei konnte einen ausstehenden Haftbefehl durchsetzen, zwei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden aufgenommen.
Bei insgesamt sechs Arbeitgebern müssen im Nachgang weitere Prüfungen durchgeführt und steuerrechtliche Unterlagen eingesehen werden. In vier Fällen Besteht der Verdacht auf Sozialleistungsbetrug.
Ein Haus musste aufgrund des schlechten Gesamtzustandes geschlossen werden. Neben baulichen Mängeln bestanden auch hygienische Missstände.
Zum Hintergrund
Seit 1. Juli 2017 verpflichtet der Gesetzgeber Sexarbeiterinnen durch das Prostituiertenschutzgesetz, sich zum einen bei den Ordnungsämtern der jeweiligen Kommunen anzumelden und darüber hinaus, Beratungen durch das Gesundheitsamt wahrzunehmen. Dafür erhalten sie ein amtliches Dokument, das mitgeführt und bei Kontrollen vorgezeigt werden muss. Ziel der Gesetzgebung ist es, Menschenhandel, Zwangsprostitution oder Prostitution in der Illegalität zu verhindern.
https://www.lokalkompass.de/essen-west/ ... t_a1298778
aus Essen-West
4. Februar 2020, 10:13 Uhr
EINSATZ VON STADT, FINANZBEHÖRDEN, ZOLL UND POLIZEI ESSEN IM WESTVIERTEL
82 Prostituierte wurden kontrolliert
hochgeladen von Frank Blum
Gemeinsame Kontrollen von Stadt Essen, den Finanzbehörden, Zoll und Polizei Essen hat es vor wenigen Abend, am 31. Januar, im Essener Westviertel gegeben. Überprüft wurde vorrangig die Einhaltung des Prostituiertenschutzgesetzes im Rotlichtviertel in der Stahlstraße. Dazu wurden die verpflichtenden Anmeldebescheinigungen für Prostituierte kontrolliert sowie die Einhaltung des Gesetzes auf Seiten der Betreiber von Bordellen.
Kontrolliert wurden gestern 82 Prostituierte, bei 24 fehlten die pflichtigen Anmeldebescheinigungen. Insgesamt wurden 17 Verwarngelder in Höhe von 55 Euro erhoben. Acht mal wurden Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz geahndet.
Insgesamt 15 Personen wurden wegen Verdachts auf illegalen Aufenthalt kontrolliert, davon wurden sieben zur Überprüfung in Polizeigewahrsam genommen. Von acht Personen wurden Ausweispapiere eingezogen.
Die Polizei konnte einen ausstehenden Haftbefehl durchsetzen, zwei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden aufgenommen.
Bei insgesamt sechs Arbeitgebern müssen im Nachgang weitere Prüfungen durchgeführt und steuerrechtliche Unterlagen eingesehen werden. In vier Fällen Besteht der Verdacht auf Sozialleistungsbetrug.
Ein Haus musste aufgrund des schlechten Gesamtzustandes geschlossen werden. Neben baulichen Mängeln bestanden auch hygienische Missstände.
Zum Hintergrund
Seit 1. Juli 2017 verpflichtet der Gesetzgeber Sexarbeiterinnen durch das Prostituiertenschutzgesetz, sich zum einen bei den Ordnungsämtern der jeweiligen Kommunen anzumelden und darüber hinaus, Beratungen durch das Gesundheitsamt wahrzunehmen. Dafür erhalten sie ein amtliches Dokument, das mitgeführt und bei Kontrollen vorgezeigt werden muss. Ziel der Gesetzgebung ist es, Menschenhandel, Zwangsprostitution oder Prostitution in der Illegalität zu verhindern.
https://www.lokalkompass.de/essen-west/ ... t_a1298778