Razzia-Blog (Sammelthema)
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Innsbruck: Rotlicht-Razzia
INNSBRUCK 10.03.2010
Razzia im Rotlichtmilieu: Sieben Festnahmen
In Innsbruck wurden im Zuge einer Razzia mehrere Wohnungen durchsucht. Seit Monaten ermittelt die Polizei gegen eine Gruppe wegen des Verdachts des Prostitutionshandels, der Zuhälterei sowie nach dem Suchtmittelgesetz.
Frauen nach Innsbruck vermittelt
Bereits seit dem Jahr 2007 soll die Tätergruppe ausländische Frauen nach Innsbruck vermittelt haben und ihnen die Infrastruktur zur Ausübung der illegalen Prostitution zur Verfügung gestellt haben. Für die Wohnungen wurden außerdem überhöhte Mietpreise verlangt.
16 Hausdurchsuchungen durchgeführt
Insgesamt wurden am Dienstagmorgen 16 Hausdurchsuchungen durchgeführt, dabei wurden sieben österreichische Staatsbürger (fünf Männer und zwei Frauen) im Alter zwischen 26 und 47 Jahren festgenommen: "Wir haben sieben Personen festgenommen. Einem Teil der Tätergruppe wird vorgeworfen, dass sie Frauen aus anderen Ländern nach Innsbruck vermittelt haben und ihnen dann die Infrastruktur für die Ausübung der Prostitution zur Verfügung gestellt haben", berichtet Christoph Hundertpfund vom Landeskriminalamt.
Suchtgift und verbotene Waffen sichergestellt
Bei den Hausdurchsuchungen wurden noch auszuwertende Beweismittel, verschiedene Suchtgifte und verbotene Waffen sichergestellt sowie zwei Indoor-Hanfplantagen ausgehoben.
Quelle: http://tirol.orf.at/stories/428334/ - 10. März 2010
Razzia im Rotlichtmilieu: Sieben Festnahmen
In Innsbruck wurden im Zuge einer Razzia mehrere Wohnungen durchsucht. Seit Monaten ermittelt die Polizei gegen eine Gruppe wegen des Verdachts des Prostitutionshandels, der Zuhälterei sowie nach dem Suchtmittelgesetz.
Frauen nach Innsbruck vermittelt
Bereits seit dem Jahr 2007 soll die Tätergruppe ausländische Frauen nach Innsbruck vermittelt haben und ihnen die Infrastruktur zur Ausübung der illegalen Prostitution zur Verfügung gestellt haben. Für die Wohnungen wurden außerdem überhöhte Mietpreise verlangt.
16 Hausdurchsuchungen durchgeführt
Insgesamt wurden am Dienstagmorgen 16 Hausdurchsuchungen durchgeführt, dabei wurden sieben österreichische Staatsbürger (fünf Männer und zwei Frauen) im Alter zwischen 26 und 47 Jahren festgenommen: "Wir haben sieben Personen festgenommen. Einem Teil der Tätergruppe wird vorgeworfen, dass sie Frauen aus anderen Ländern nach Innsbruck vermittelt haben und ihnen dann die Infrastruktur für die Ausübung der Prostitution zur Verfügung gestellt haben", berichtet Christoph Hundertpfund vom Landeskriminalamt.
Suchtgift und verbotene Waffen sichergestellt
Bei den Hausdurchsuchungen wurden noch auszuwertende Beweismittel, verschiedene Suchtgifte und verbotene Waffen sichergestellt sowie zwei Indoor-Hanfplantagen ausgehoben.
Quelle: http://tirol.orf.at/stories/428334/ - 10. März 2010
Zuletzt geändert von Hermann am 10.03.2010, 20:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Großrazzia 2004 - alle Motoräder beschlagnahmt
Hells-Angels
Zürich, Schweiz
Razzia vor 6 Jahren in der Langstrasse.
Jetzt zeichnet sich ab, die Rocker sind nicht wie angenommen die Kontrolleure und Kriminellen des Rotlichts.

Rechtsgutachten bescheinigt: keine kriminelle Vereinigung
Ergebnis des Untersuchungsrichter steht noch aus.
10 min video:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... et-sich-ab
Nachtrag 2010:
Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) hatte am Donnerstag [23.12.2010] mitgeteilt, dass sie gegen die Mitglieder der Hells Angels MC Zürich KEINE Anklage wegen organisierter Kriminalität erhebt.
Beim Bundesstrafgericht angeklagt werden aber 5 einzelne Exponenten des Motorradklubs. Die BA wirft ihnen
- schwere Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz,
- eine versuchte Erpressung,
- eine versuchte Freiheitsberaubung und Entführung sowie
- Vorbereitungen für einen Raubüberfall vor.
Der Anwalt der Hells Angels MC Zürich, Valentin Landmann, verklagt die Bundesanwaltschaft (BA). Er verlangt Schadenersatz, da einzelne [selbständig tätige] Mitglieder der Hells Angels wegen einer Strafuntersuchung [und Beschlagnahmen] der BA «beträchtliche Ertragseinbussen» erlitten hätten.
...
Welche Schadenssumme er einklagen will, sagte Landmann nicht. "Es handelt sich um überblickbare Beträge". Die Hells Angels seien keine reichen Leute. "Aber was sie durch die Untersuchung verloren haben, soll ihnen wieder zugute kommen".
...
2003 hatte die BA hatte das Ermittlungsverfahren gegen die Hells Angels auf Antrag der Bundeskriminalpolizei eingeleitet.
2004 wurden in einer grossangelegten Polizeiaktion Hausdurchsuchungen durchgeführt und mehrere Verhaftungen vorgenommen.
2005 beantragte die BA gegen 17 Personen die Eröffnung einer Voruntersuchung.
Aktualisiert am 31.12.10
www.limmattalerzeitung.ch/schweiz/hells ... -102990341
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Zürich, Schweiz
Razzia vor 6 Jahren in der Langstrasse.
Jetzt zeichnet sich ab, die Rocker sind nicht wie angenommen die Kontrolleure und Kriminellen des Rotlichts.

Rechtsgutachten bescheinigt: keine kriminelle Vereinigung
Ergebnis des Untersuchungsrichter steht noch aus.
10 min video:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten ... et-sich-ab
Nachtrag 2010:
Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) hatte am Donnerstag [23.12.2010] mitgeteilt, dass sie gegen die Mitglieder der Hells Angels MC Zürich KEINE Anklage wegen organisierter Kriminalität erhebt.
Beim Bundesstrafgericht angeklagt werden aber 5 einzelne Exponenten des Motorradklubs. Die BA wirft ihnen
- schwere Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz,
- eine versuchte Erpressung,
- eine versuchte Freiheitsberaubung und Entführung sowie
- Vorbereitungen für einen Raubüberfall vor.
Der Anwalt der Hells Angels MC Zürich, Valentin Landmann, verklagt die Bundesanwaltschaft (BA). Er verlangt Schadenersatz, da einzelne [selbständig tätige] Mitglieder der Hells Angels wegen einer Strafuntersuchung [und Beschlagnahmen] der BA «beträchtliche Ertragseinbussen» erlitten hätten.
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Welche Schadenssumme er einklagen will, sagte Landmann nicht. "Es handelt sich um überblickbare Beträge". Die Hells Angels seien keine reichen Leute. "Aber was sie durch die Untersuchung verloren haben, soll ihnen wieder zugute kommen".
...
2003 hatte die BA hatte das Ermittlungsverfahren gegen die Hells Angels auf Antrag der Bundeskriminalpolizei eingeleitet.
2004 wurden in einer grossangelegten Polizeiaktion Hausdurchsuchungen durchgeführt und mehrere Verhaftungen vorgenommen.
2005 beantragte die BA gegen 17 Personen die Eröffnung einer Voruntersuchung.
Aktualisiert am 31.12.10
www.limmattalerzeitung.ch/schweiz/hells ... -102990341
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 27.02.2012, 20:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Köln Hornstraße
25.3.2010
Razzia in Kölner Bordell
Köln (ots) - Bei einer gemeinsam mit anderen Behörden durchgeführten Razzia in einem Bordellbetrieb in Köln-Ehrenfeld hat die Polizei Köln gestern Abend (24.03.10) zwei junge Frauen (20, 23) wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen.
Überprüfungen der letzten Jahre zeigen, dass sich immer wieder Frauen aus Schwarzafrika zum Teil gegen ihren Willen illegal in Deutschland aufhalten und sich mit falschen Personalien in diversen Etablissement einmieten.
Aufgrund dieser Erkenntnisse werden in unterschiedlichen Abständen auch in Kölner Bordellbetrieben Kontrollen und Razzien durchgeführt. Bei einer Kontrolle in der jüngeren Vergangenheit wurde in einem Betrieb eine offensichtlich Minderjährige angetroffen. Gestern Abend wurde dieser Betrieb daher nochmals überprüft. Gegen 18 Uhr betraten zeitgleich mehrere Beamte des Polizeipräsidiums Köln und der Stadt Köln gemeinsam ein Bordell in Neuehrenfeld. Von den neun Schwarzafrikanerinnen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt dort gemeldet sind, wurden sechs angetroffen. Da zwei von ihnen sich mit geliehenen Pässen eingemietet und ausgewiesen hatten, wurden sie wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und des Ausweismissbrauchs vorläufig festgenommen. Während der gesamten Kontrolle zeigte sich das Personal des Bordells kooperativ und gewährte den Beamten auch in abgeschlossene Zimmer sofortigen Zugang.
Ermittlungen brachten schließlich die echten Personalien der 20- und 23-jährigen Frauen zu Tage. Während die 23-Jährige sich nachweislich illegal in Deutschland aufhält, legte die 20-Jährige schließlich eine Duldung der Stadt Köln vor. Die junge Frau, die bereits 2005 wegen Prostitution in Erscheinung getreten war, wurde daraufhin aus dem Gewahrsam entlassen. Die Ältere wurde vorübergehend in einer städtischer Unterkunft untergebracht.
Die zwei werden sich wegen Missbrauchs von Ausweispapieren zu verantworten haben. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Menschenhandels und der Ausweisüberlassung eingeleitet.
http://www.koelsche-verzaell.de/aktuell ... er-bordell
Razzia in Kölner Bordell
Köln (ots) - Bei einer gemeinsam mit anderen Behörden durchgeführten Razzia in einem Bordellbetrieb in Köln-Ehrenfeld hat die Polizei Köln gestern Abend (24.03.10) zwei junge Frauen (20, 23) wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen.
Überprüfungen der letzten Jahre zeigen, dass sich immer wieder Frauen aus Schwarzafrika zum Teil gegen ihren Willen illegal in Deutschland aufhalten und sich mit falschen Personalien in diversen Etablissement einmieten.
Aufgrund dieser Erkenntnisse werden in unterschiedlichen Abständen auch in Kölner Bordellbetrieben Kontrollen und Razzien durchgeführt. Bei einer Kontrolle in der jüngeren Vergangenheit wurde in einem Betrieb eine offensichtlich Minderjährige angetroffen. Gestern Abend wurde dieser Betrieb daher nochmals überprüft. Gegen 18 Uhr betraten zeitgleich mehrere Beamte des Polizeipräsidiums Köln und der Stadt Köln gemeinsam ein Bordell in Neuehrenfeld. Von den neun Schwarzafrikanerinnen, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt dort gemeldet sind, wurden sechs angetroffen. Da zwei von ihnen sich mit geliehenen Pässen eingemietet und ausgewiesen hatten, wurden sie wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und des Ausweismissbrauchs vorläufig festgenommen. Während der gesamten Kontrolle zeigte sich das Personal des Bordells kooperativ und gewährte den Beamten auch in abgeschlossene Zimmer sofortigen Zugang.
Ermittlungen brachten schließlich die echten Personalien der 20- und 23-jährigen Frauen zu Tage. Während die 23-Jährige sich nachweislich illegal in Deutschland aufhält, legte die 20-Jährige schließlich eine Duldung der Stadt Köln vor. Die junge Frau, die bereits 2005 wegen Prostitution in Erscheinung getreten war, wurde daraufhin aus dem Gewahrsam entlassen. Die Ältere wurde vorübergehend in einer städtischer Unterkunft untergebracht.
Die zwei werden sich wegen Missbrauchs von Ausweispapieren zu verantworten haben. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Menschenhandels und der Ausweisüberlassung eingeleitet.
http://www.koelsche-verzaell.de/aktuell ... er-bordell
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Prostitution in der Grauzone informeller Migration
Hier geht es um einen möglicherweise anal-ogen Fall in Frankfurt:
Erst wurde quasi Zwangsprostitution Minderjähriger per Presse verkündet,
später fand man als Ursache Passmißbrauch.
Razzia im Bahnhofsviertel im My Way:
viewtopic.php?p=61688#61688
Erst wurde quasi Zwangsprostitution Minderjähriger per Presse verkündet,
später fand man als Ursache Passmißbrauch.
Razzia im Bahnhofsviertel im My Way:
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Re: Prostitution in der Grauzone informeller Migration

Im Falle dieser Kölner Geschichte wurde auch, jetzt Donnerstag noch, bei der Aktuellen Stunde im WDR herumgeposaunt, auch von der Polizei, dass es sich um eine Minderjährige handeln würde, die unter Druck von Voodoo usw und so fort....Marc of Frankfurt hat geschrieben:Hier geht es um einen möglicherweise anal-ogen Fall in Frankfurt:
Erst wurde quasi Zwangsprostitution Minderjähriger per Presse verkündet,
später fand man als Ursache Passmißbrauch.
Das stimmt also überhaupt nicht überein mit der eigenen offiziellen Pressemitteilung..
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Forts. Köln, Hornstraße
Durchsuchung in Köln, Hornstraße (Nachbar vom Pascha?)
Kampf gegen den „Voodoo-Zauber“
Von Daniel Taab, 25.03.10, 21:50h
Die Kölner Polizei hat am Mittwoch "Das Bordell" auf der Hornstraße durchsucht. Zwei Frauen wurden sofort festgenommen, da sie keine gültigen Papiere haben. Die Ermittler wollen mehr über die Hintergründe des so genannten "Voodoo-Zaubers" herausfinden.
Köln - Im Kampf gegen Menschenhandel, Zuhälterei und Prostitution haben Kölner Ermittler am Mittwoch „Das Bordell“ auf der Hornstraße durchsucht. Überprüft wurden vor allem junge Frauen aus Afrika, die eine eigene Etage in dem Gebäude belegen. Ergebnis: Zwei Frauen (20 und 23) wurden vorläufig festgenommen, sie hatten keine gültigen Papiere.
Schon im Februar gab es in diesem Zusammenhang eine Razzia auf der Hornstraße.
Bei der Aktion am Donnerstagabend ging es den Fahndern besonders darum, mehr über die Hintergründe des so genannten „Voodoo-Zaubers“ herauszufinden. Viele der jungen Prostituierten sind Opfer von Menschenhändlern einer ganz besonderen Art - von weiblichen Zuhältern, die sich in der Regel „Madame“ nennen. Wie die Kölner Polizei und das Bundeskriminalamt mitteilen, sind dies Afrikanerinnen, die früher selber in dem Gewerbe gearbeitet haben und inzwischen junge Frauen vornehmlich in Nigeria aufsuchen und nach Deutschland begleiten. „Sie schwärmen ihnen vor, dass sie in Deutschland ein schönes Leben haben würden“, sagte ein Ermittler. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Stimmten die Frauen einer Reise nach Europa zu, müssten sie sich einem Voodoo-Ritual unterziehen und vor einem Priester schwören, für alle entstehenden Kosten aufzukommen, nicht wegzulaufen und allen Anweisungen zu folgen.
In einem Prozess Anfang des Jahres in Frankfurt sagte eine 17-Jährige, dass der Voodoo-Zauber in Nigeria große Bedeutung habe; die Frauen wehrten sich deshalb nicht gegen die Ausbeutung. Die 17-Jährige durchbrach jedoch den Teufelskreis und offenbarte sich der Polizei.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9514.shtml
Was hat es mit dem Voodoo-Zauber in der Medienberichterstattung auf sich:
Human Trafficking from Nigeria and Voodoo.
Any Connections ?
viewtopic.php?p=40631#40631
http://en.wikipedia.org/wiki/Haitian_Vo ... onceptions
Reißerische Vorurteile-bekräftigende Pressemeldung: "Minderjährige aus Bordell rausgeholt".
Doch dann stellte sich heraus, dass sie ein Dokument vorgelegt hatte, das einer Bekannten gehört, die ihr sehr ähnlich sieht.
Illegale Methoden der Migranten, um hier auf dem Schwarzmarkt zu überleben aber noch nicht notwendigerweise gleichzusetzen mit Menschenhandel, sog. Zwangsprostitution oder Sexsklaverei!
viewtopic.php?p=61688#61688
http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de ... mplott.php
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Kampf gegen den „Voodoo-Zauber“
Von Daniel Taab, 25.03.10, 21:50h
Die Kölner Polizei hat am Mittwoch "Das Bordell" auf der Hornstraße durchsucht. Zwei Frauen wurden sofort festgenommen, da sie keine gültigen Papiere haben. Die Ermittler wollen mehr über die Hintergründe des so genannten "Voodoo-Zaubers" herausfinden.
Köln - Im Kampf gegen Menschenhandel, Zuhälterei und Prostitution haben Kölner Ermittler am Mittwoch „Das Bordell“ auf der Hornstraße durchsucht. Überprüft wurden vor allem junge Frauen aus Afrika, die eine eigene Etage in dem Gebäude belegen. Ergebnis: Zwei Frauen (20 und 23) wurden vorläufig festgenommen, sie hatten keine gültigen Papiere.
Schon im Februar gab es in diesem Zusammenhang eine Razzia auf der Hornstraße.
Bei der Aktion am Donnerstagabend ging es den Fahndern besonders darum, mehr über die Hintergründe des so genannten „Voodoo-Zaubers“ herauszufinden. Viele der jungen Prostituierten sind Opfer von Menschenhändlern einer ganz besonderen Art - von weiblichen Zuhältern, die sich in der Regel „Madame“ nennen. Wie die Kölner Polizei und das Bundeskriminalamt mitteilen, sind dies Afrikanerinnen, die früher selber in dem Gewerbe gearbeitet haben und inzwischen junge Frauen vornehmlich in Nigeria aufsuchen und nach Deutschland begleiten. „Sie schwärmen ihnen vor, dass sie in Deutschland ein schönes Leben haben würden“, sagte ein Ermittler. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Stimmten die Frauen einer Reise nach Europa zu, müssten sie sich einem Voodoo-Ritual unterziehen und vor einem Priester schwören, für alle entstehenden Kosten aufzukommen, nicht wegzulaufen und allen Anweisungen zu folgen.
In einem Prozess Anfang des Jahres in Frankfurt sagte eine 17-Jährige, dass der Voodoo-Zauber in Nigeria große Bedeutung habe; die Frauen wehrten sich deshalb nicht gegen die Ausbeutung. Die 17-Jährige durchbrach jedoch den Teufelskreis und offenbarte sich der Polizei.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 9514.shtml
Was hat es mit dem Voodoo-Zauber in der Medienberichterstattung auf sich:
Human Trafficking from Nigeria and Voodoo.
Any Connections ?
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http://en.wikipedia.org/wiki/Haitian_Vo ... onceptions
Reißerische Vorurteile-bekräftigende Pressemeldung: "Minderjährige aus Bordell rausgeholt".
Doch dann stellte sich heraus, dass sie ein Dokument vorgelegt hatte, das einer Bekannten gehört, die ihr sehr ähnlich sieht.
Illegale Methoden der Migranten, um hier auf dem Schwarzmarkt zu überleben aber noch nicht notwendigerweise gleichzusetzen mit Menschenhandel, sog. Zwangsprostitution oder Sexsklaverei!
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http://www.lobby-fuer-menschenrechte.de ... mplott.php
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SW Massen-Verhaftung
Thailand:
Pattaya Police Purge Beach Road of Ladyboys & Prostitutes
A Pattaya police taskforce on Thursday made over 100 arrests along Pattaya Beach. The target of the taskforce was female and ladyboy prostitutes who are gathering along the Beach Road to offer their sexual services to the mainly foreign pedestrians.
Pattaya, the 25th of February 2010 [PDN]: At approximately 1:00am on Thursday, Captain Jamrat Thongjinda (Pattaya Deputy Chief Inspector) led a police taskforce to the Pattaya Beach Road in order to conduct a crackdown on prostitution in the area.
The taskforce conducted their operation along the entire length of Beach Road, from Walking Street up to the North Pattaya’s Dolphin roundabout. Over 100 prostitutes were arrested in the operation.
Police had been acting on the increasing number of reports made by tourists in regards to the ladyboy and female prostitutes becoming a menace to the visiting foreigners, at the same time further degrading Pattaya’s tourism image. [Ob schon einmal wissenschaftlich untersucht wurde wieviele Touristen wegen der Sexangebote nach Pattaya kommen? Anm.]
All 100 arrested suspects were taken to the nearby Pattaya Police Station and charged with public solicitation of prostitution, fined 200 baht [4,59 Euro] each and released [200 baht = ca. Preis einer Massagedienstleistung].
http://www.pattayadailynews.com/en/2010 ... ostitutes/
Nachtrag:
Minimum monthly wage is about 4,000 baht [91 Euro] and is set by government and is different in different provinces.
For street workers in Pattaya prices would vary between 500 baht for short time to maybe 1,500 for overnight.....
Pattaya is basically a giant red light area by the sea. The beaches are rubbish and apart from nightlife and sex their is not much other reason to go there- so I don't know what the City are thinking- who would go there if there a no sex workers????
-A.H.
Also auch in Pattaya viel Doppelmoral in den Medien.
.
Pattaya Police Purge Beach Road of Ladyboys & Prostitutes
A Pattaya police taskforce on Thursday made over 100 arrests along Pattaya Beach. The target of the taskforce was female and ladyboy prostitutes who are gathering along the Beach Road to offer their sexual services to the mainly foreign pedestrians.
Pattaya, the 25th of February 2010 [PDN]: At approximately 1:00am on Thursday, Captain Jamrat Thongjinda (Pattaya Deputy Chief Inspector) led a police taskforce to the Pattaya Beach Road in order to conduct a crackdown on prostitution in the area.
The taskforce conducted their operation along the entire length of Beach Road, from Walking Street up to the North Pattaya’s Dolphin roundabout. Over 100 prostitutes were arrested in the operation.
Police had been acting on the increasing number of reports made by tourists in regards to the ladyboy and female prostitutes becoming a menace to the visiting foreigners, at the same time further degrading Pattaya’s tourism image. [Ob schon einmal wissenschaftlich untersucht wurde wieviele Touristen wegen der Sexangebote nach Pattaya kommen? Anm.]
All 100 arrested suspects were taken to the nearby Pattaya Police Station and charged with public solicitation of prostitution, fined 200 baht [4,59 Euro] each and released [200 baht = ca. Preis einer Massagedienstleistung].
http://www.pattayadailynews.com/en/2010 ... ostitutes/
Nachtrag:
Minimum monthly wage is about 4,000 baht [91 Euro] and is set by government and is different in different provinces.
For street workers in Pattaya prices would vary between 500 baht for short time to maybe 1,500 for overnight.....
Pattaya is basically a giant red light area by the sea. The beaches are rubbish and apart from nightlife and sex their is not much other reason to go there- so I don't know what the City are thinking- who would go there if there a no sex workers????
-A.H.
Also auch in Pattaya viel Doppelmoral in den Medien.
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Nicht essentielle Passkontrollen eingestellt
Australien:
Razzien gegen illegale/informelle Einwanderer werden reduziert,
weil die Lager voll sind.
Immigration raids 'to be scaled back'
AAP April 16, 2010
A report says immigration officials have been told to scale back non-essential visa checking.
Immigration department officials have been told to scale back non-essential visa checking because mainland detention centres are full due to the constant transfer of asylum-seekers from Christmas Island.
Officials were told last week to detain people only where necessary as there is no room to hold them, The Australian reported on Friday.
Non-essential visa checks such as raids on brothels and illegal fruit pickers are to be scaled back according to the instructions which were issued verbally late last week.
It is believed compliance officers have also been told to detain people at airports only when strictly necessary.
Original mit Filmclip und Leserbriefen:
http://au.news.yahoo.com/thewest/a/-/na ... aled-back/
Karte des EU-Lagersystems im Schengengebiet:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=57916#57916
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Razzien gegen illegale/informelle Einwanderer werden reduziert,
weil die Lager voll sind.
Immigration raids 'to be scaled back'
AAP April 16, 2010
A report says immigration officials have been told to scale back non-essential visa checking.
Immigration department officials have been told to scale back non-essential visa checking because mainland detention centres are full due to the constant transfer of asylum-seekers from Christmas Island.
Officials were told last week to detain people only where necessary as there is no room to hold them, The Australian reported on Friday.
Non-essential visa checks such as raids on brothels and illegal fruit pickers are to be scaled back according to the instructions which were issued verbally late last week.
It is believed compliance officers have also been told to detain people at airports only when strictly necessary.
Original mit Filmclip und Leserbriefen:
http://au.news.yahoo.com/thewest/a/-/na ... aled-back/
Karte des EU-Lagersystems im Schengengebiet:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=57916#57916
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22.4.2010
Razzia im Rotlicht-Milieu: Polizisten als Freier
Razzia im Rotlichtmilieu. Polizei stellt Bordelle und Bars im gesamten Stadtgebiet auf den Kopf. Doch nur vier von über 300 Prostituierten gehen den getarnten Fahndern der Sitte auf den Leim
MÜNCHEN - Sobald große Messen wie die Bauma in München laufen, oder auch während des Oktoberfests, brummt das Geschäft im Münchner Rotlichtmilieu. Und mit den Freiern kommt auch regelmäßig die Sitte. Doch diesmal waren die Liebesdamen auf die Razzia offenbar bestens vorbereitet.
Getarnt als Freier schwärmten die Rotlichtfahnder aus. Sie hatten die einschlägigen Anzeigen im Internet sorgfältig ausgewertet und anschließend die betreffenden Damen zu bestimmten Hotels bestellt. Dort erwartete die Liebesdienerinnen allerdings kein zahlungskräftiger Freier, sondern ein gesetzestreuer Beamter. Eine 37-Jährige aus der Ukraine und eine Kroatin (26) tappten in die Falle, weil sie im Sperrbezirk anschaffen gingen. Auch ein Callboy (32) aus Thüringen hatte Pech.
Zeitgleich stattete die Polizei den Cabaret- und Table-Dance-Bars rund um den Hauptbahnhof einen Besuch ab. Dabei wurde eine der Animierdamen erwischt, wie sie gerade einen der Gäste ohne Kondom verwöhnte. Auch sie bekam eine Anzeige unter anderem wegen Verstoßes gegen die Hygieneverordnung.
Mehr schwarze Schafe erwischten die Münchner Rotlichtfahnder allerdings nicht. Insgesamt stellten sie bis zum frühen Donnerstagmorgen 28 Bordelle im gesamten Stadtgebiet auf den Kopf. 323 Prostituierte wurden kontrolliert. In vier weiteren Table-Dance-Bars fühlten die Fahnder 65 Damen auf den Zahn. Doch alle waren sauber. Alle arbeiteten streng nach den Vorschriften von KVR und Polizei.
Keine Drogen, keine Waffen, keine illegal beschäftigten Frauen – die ganze Rotlichtszene wirkte wie frisch aufgeräumt, witzelt ein Szenekenner nach der Polizeirazzia.
Die Münchner Bordell-Könige haben sich auf die regelmäßig wiederkehrenden Polizeibesuche zu gewissen Anlässen offenbar bestens eingestellt. In den letzten Jahren fanden besonders während gewisser Großmessen aber auch während des Oktoberfests immer wieder groß angelegte Razzien in der gesamten Stadt statt. Von Jahr zu Jahr werden dabei allerdings immer weniger Verstöße registriert.
Münchens Luden und ihre Liebesdamen habe sich offenbar den verschärften Spielregeln angepasst und präsentieren sich als nach Kräften als Musterknaben der Republik. Höchste Zeit, dass die Polizei ihre Taktik ändert.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/180904
Razzia im Rotlicht-Milieu: Polizisten als Freier
Razzia im Rotlichtmilieu. Polizei stellt Bordelle und Bars im gesamten Stadtgebiet auf den Kopf. Doch nur vier von über 300 Prostituierten gehen den getarnten Fahndern der Sitte auf den Leim
MÜNCHEN - Sobald große Messen wie die Bauma in München laufen, oder auch während des Oktoberfests, brummt das Geschäft im Münchner Rotlichtmilieu. Und mit den Freiern kommt auch regelmäßig die Sitte. Doch diesmal waren die Liebesdamen auf die Razzia offenbar bestens vorbereitet.
Getarnt als Freier schwärmten die Rotlichtfahnder aus. Sie hatten die einschlägigen Anzeigen im Internet sorgfältig ausgewertet und anschließend die betreffenden Damen zu bestimmten Hotels bestellt. Dort erwartete die Liebesdienerinnen allerdings kein zahlungskräftiger Freier, sondern ein gesetzestreuer Beamter. Eine 37-Jährige aus der Ukraine und eine Kroatin (26) tappten in die Falle, weil sie im Sperrbezirk anschaffen gingen. Auch ein Callboy (32) aus Thüringen hatte Pech.
Zeitgleich stattete die Polizei den Cabaret- und Table-Dance-Bars rund um den Hauptbahnhof einen Besuch ab. Dabei wurde eine der Animierdamen erwischt, wie sie gerade einen der Gäste ohne Kondom verwöhnte. Auch sie bekam eine Anzeige unter anderem wegen Verstoßes gegen die Hygieneverordnung.
Mehr schwarze Schafe erwischten die Münchner Rotlichtfahnder allerdings nicht. Insgesamt stellten sie bis zum frühen Donnerstagmorgen 28 Bordelle im gesamten Stadtgebiet auf den Kopf. 323 Prostituierte wurden kontrolliert. In vier weiteren Table-Dance-Bars fühlten die Fahnder 65 Damen auf den Zahn. Doch alle waren sauber. Alle arbeiteten streng nach den Vorschriften von KVR und Polizei.
Keine Drogen, keine Waffen, keine illegal beschäftigten Frauen – die ganze Rotlichtszene wirkte wie frisch aufgeräumt, witzelt ein Szenekenner nach der Polizeirazzia.
Die Münchner Bordell-Könige haben sich auf die regelmäßig wiederkehrenden Polizeibesuche zu gewissen Anlässen offenbar bestens eingestellt. In den letzten Jahren fanden besonders während gewisser Großmessen aber auch während des Oktoberfests immer wieder groß angelegte Razzien in der gesamten Stadt statt. Von Jahr zu Jahr werden dabei allerdings immer weniger Verstöße registriert.
Münchens Luden und ihre Liebesdamen habe sich offenbar den verschärften Spielregeln angepasst und präsentieren sich als nach Kräften als Musterknaben der Republik. Höchste Zeit, dass die Polizei ihre Taktik ändert.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/180904
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Abendzeitung hat geschrieben:Münchens Luden und ihre Liebesdamen habe sich offenbar den verschärften Spielregeln angepasst und präsentieren sich als nach Kräften als Musterknaben der Republik. Höchste Zeit, dass die Polizei ihre Taktik ändert.
Kann es sein dass die Abendzeitung Zeitung ein wirtschaftliches Interesse daran hat, wenn es mehr Rotlicht-Kriminalität-Berichterstattung gibt?
Und dass diese Skandal-Suchperspektive mit dazu beiträgt, daß die Branche ein schlechtes Image in Boulevard-Medien hat?
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23.4.2010
Porta Westfalica: Polizeikontrolle im Rotlichtmilieu
Porta Westfalica (mt/cst). Bei einer routinemäßigen Überprüfung eines Bordelles in Porta Westfalica wurde eine junge Frau am Donnerstag wegen des Verdachtes auf illegalen Aufenthalt in Deutschland vorübergehend festgenommen. Möglicherweise, so die Polizei, ist die aus Afrika stammende Frau Opfer von nigerianischen Menschenhändlern geworden.
Die Frau wurde nach Abschluss der Ermittlungen am Freitag der in Herford angesiedelten Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel - Nadeschda - übergeben. Der Name der Hilfsorganisation stammt aus dem russischen und bedeutet so viel wie "Hoffnung".
Weiterhin wird gegen aus Mittelamerika stammende Prostituierte wegen Verstoßes gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen ermittelt.
Rund 30 Einsatzkräfte der Polizei Minden-Lübbecke, des Hauptzollamtes Bielefeld sowie des Kreisausländeramtes betraten am Donnerstagabend gegen 22 Uhr das Bordell und überprüften die dort anwesenden Personen. Gegen Mitternacht wurde die Aktion beendet.
Insgesamt zeigt sich die Polizei mit dem Ergebnis des nächtlichen Einsatzes zufrieden. Noch vor Jahren fiel der Betrieb bei den Behörden weitaus negativer auf.
http://www.vlothoer-anzeiger.de/startse ... ilieu.html
Porta Westfalica: Polizeikontrolle im Rotlichtmilieu
Porta Westfalica (mt/cst). Bei einer routinemäßigen Überprüfung eines Bordelles in Porta Westfalica wurde eine junge Frau am Donnerstag wegen des Verdachtes auf illegalen Aufenthalt in Deutschland vorübergehend festgenommen. Möglicherweise, so die Polizei, ist die aus Afrika stammende Frau Opfer von nigerianischen Menschenhändlern geworden.
Die Frau wurde nach Abschluss der Ermittlungen am Freitag der in Herford angesiedelten Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel - Nadeschda - übergeben. Der Name der Hilfsorganisation stammt aus dem russischen und bedeutet so viel wie "Hoffnung".
Weiterhin wird gegen aus Mittelamerika stammende Prostituierte wegen Verstoßes gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen ermittelt.
Rund 30 Einsatzkräfte der Polizei Minden-Lübbecke, des Hauptzollamtes Bielefeld sowie des Kreisausländeramtes betraten am Donnerstagabend gegen 22 Uhr das Bordell und überprüften die dort anwesenden Personen. Gegen Mitternacht wurde die Aktion beendet.
Insgesamt zeigt sich die Polizei mit dem Ergebnis des nächtlichen Einsatzes zufrieden. Noch vor Jahren fiel der Betrieb bei den Behörden weitaus negativer auf.
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Erfolgreicher Sexworker Protest
Razzien von christlichen Fundamentalisten ausgelöst.
Fallstudie Indien
SANGRAM 2005

Sexworker und Supporter demonstrieren erfolgreich gegen eine fundamentalistische ausländische Hilfsorganisation,
die Razzien im Rotlichtviertel ausgelöst hat.
Die Fallstudie als Hintergrund zu diesem Leuchtturm-Projekt zur Sexworker-Gesundheit:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=80517#80517
Siehe auch die Indische-Sexworker-Selbstverwaltung gegen Menschenhandel:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=38203#38203
Sexworker im Kastensystem - SW-Parade für Ambedkar:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=84594#84594
International Justice Mission, Washington, organisiert Razzia in Kolkata 2011:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=99440#99440
Nachtrag 23.07.2010
Meena Seeshu:
No Excuses: A Living Experience of the Struggle for Rights
-Jonathan Mann Memorial Lecture - Vortrag auf der IAC 2010 Vienna-
http://blog.aids2010.org/post/2010/07/2 ... NGRAM.aspx
Video-Vortrag als Webcast:
http://globalhealth.kff.org/AIDs2010/Ju ... enary.aspx ab Zeitmarke: 1:01:20
Audio-Podcast:
http://podcast.kff.org/podcast/vienna/THPL01.mp3
For presentation of Meena Seeshu wind to 1:01:20
Meena's powerpoint and videos are here:
http://pag.aids2010.org/session.aspx?s=566
SANGRAM Sexworker Bill of Rights
Siehe auch unsere Sexworker Forum Deklaration.
Internet-Texte zum Kampf gegen die Razzien, gesammelt als 17seitiges PDF, weil es sonst wohl ein zulanges Posting geworden wäre ;-)
Fallstudie Indien
SANGRAM 2005
Sexworker und Supporter demonstrieren erfolgreich gegen eine fundamentalistische ausländische Hilfsorganisation,
die Razzien im Rotlichtviertel ausgelöst hat.
Die Fallstudie als Hintergrund zu diesem Leuchtturm-Projekt zur Sexworker-Gesundheit:
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Siehe auch die Indische-Sexworker-Selbstverwaltung gegen Menschenhandel:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=38203#38203
Sexworker im Kastensystem - SW-Parade für Ambedkar:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=84594#84594
International Justice Mission, Washington, organisiert Razzia in Kolkata 2011:
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Nachtrag 23.07.2010
Meena Seeshu:
No Excuses: A Living Experience of the Struggle for Rights
-Jonathan Mann Memorial Lecture - Vortrag auf der IAC 2010 Vienna-
http://blog.aids2010.org/post/2010/07/2 ... NGRAM.aspx
Video-Vortrag als Webcast:
http://globalhealth.kff.org/AIDs2010/Ju ... enary.aspx ab Zeitmarke: 1:01:20

Audio-Podcast:
http://podcast.kff.org/podcast/vienna/THPL01.mp3
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SANGRAM Sexworker Bill of Rights
- People have the right to be approached with humility and respect.
- People have the right to say yes or no to things that concern them.
- People have the right to reject harmfull social norms.
- People have the right to stand up to and change the balance of power.
- People have the right not to be "rescued" by outsiders who neither understand nor respect them.
- People have the right ot exist how they want to exist.
Siehe auch unsere Sexworker Forum Deklaration.
Internet-Texte zum Kampf gegen die Razzien, gesammelt als 17seitiges PDF, weil es sonst wohl ein zulanges Posting geworden wäre ;-)
- Dateianhänge
-
- Brothel Raid Case Study.pdf
- Collection of English original texts, 17 pages.
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 29.05.2011, 12:06, insgesamt 14-mal geändert.
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Spanien
Lugo in Nordwest-Spanien:
Operation Carioca
[Carioca wörtl.: Einwohner von Rio, gemeint: Sexworker-Migrant]
400 Sexworker aufgescheucht und ca. ein dutzend sonstige Personen aus einer handvoll Bordellen festgenommen. Jetzt werden alle verhört von den aus Madrid angereisten Sonderermittlern.
Statt gezwungener Menschenhandelsopfer scheinen viele eher cool kalkulierende aufgeklärte Frauen zu sein, wenn auch aus armen brasilianischen Verhältnissen und ohne Ausbildung. Daseinszweck ist die Überweisung von Geldern in die Heimat. Abzuarbeitende Reisekreditschulen belaufen sich auf 2500 bis 4000 Euro. Nach einer strengen Zeit die Schulden zu begleichen können sie andere Arbeitsorte wählen und wechseln. Fehlendes Opferbewußtsein und keine Aussagewilligkeit. Für viele hat sich nach der großangelegten Operation wenig geändert, sie haben lediglich Ort und Lokation gewechselt.
Nach vielen Abschiebepannen i.V.m. Zeugenaussageunwilligkeit bekommen nun wohl 70 Frauen eine Chance incl. Bleiberecht und Ausstieg aus der Sexarbeit (Migrationsziel erreicht).
...
http://translate.google.de/translate?hl ... 53652.html
.
Operation Carioca
[Carioca wörtl.: Einwohner von Rio, gemeint: Sexworker-Migrant]
400 Sexworker aufgescheucht und ca. ein dutzend sonstige Personen aus einer handvoll Bordellen festgenommen. Jetzt werden alle verhört von den aus Madrid angereisten Sonderermittlern.
Statt gezwungener Menschenhandelsopfer scheinen viele eher cool kalkulierende aufgeklärte Frauen zu sein, wenn auch aus armen brasilianischen Verhältnissen und ohne Ausbildung. Daseinszweck ist die Überweisung von Geldern in die Heimat. Abzuarbeitende Reisekreditschulen belaufen sich auf 2500 bis 4000 Euro. Nach einer strengen Zeit die Schulden zu begleichen können sie andere Arbeitsorte wählen und wechseln. Fehlendes Opferbewußtsein und keine Aussagewilligkeit. Für viele hat sich nach der großangelegten Operation wenig geändert, sie haben lediglich Ort und Lokation gewechselt.
Nach vielen Abschiebepannen i.V.m. Zeugenaussageunwilligkeit bekommen nun wohl 70 Frauen eine Chance incl. Bleiberecht und Ausstieg aus der Sexarbeit (Migrationsziel erreicht).
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Polizei überwachen
Nachdem die verdeckten Ermittler offenbar leicht zu erkennen waren, ist es schade, dass keine KollegIn die Gelegenheit genützt hat, um "verdeckt gegen die verdeckten Ermittler zu ermitteln". Sie hätte isch dazu mit einem auf Menschenrechtsfragen spezialisierten Anwalt kurzschließen können (in D gibt es mittlerweile Spezialisten für internationales Menschenrechts-Prozessrecht), sich als naive SW tarnen können, die den Polizisten voll in die Falle tappt - und kaum, dass die Beamten ihre Amtshandlung aufnehmen, ihren Anwalt hereinruft, der vor der Hoteltür auf seinen Einsatz wartet - und nun alle jene Vorkommnisse protokolliert, die sich für eine Menschenrechtsbeschwerde verwerten lassen (etwa in Richtung Art 3, 5, 6 und 8 EMRK).nina777 hat geschrieben:22.4.2010: Razzia im Rotlichtmilieu. Polizei stellt Bordelle und Bars im gesamten Stadtgebiet auf den Kopf. Doch nur vier von über 300 Prostituierten gehen den getarnten Fahndern der Sitte auf den Leim
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Köln
19.5.2010
Sex-Steuer
Polizei überprüft Prostituierte
Polizei zeigt Präsenz: Ermittler haben am Dienstag bis in den späten Abend zahlreiche Personen in Kneipen am Eigelstein kontrolliert. Bei der Razzia ging es vor allem um die Einhaltung der so genannten Sex-Steuer der Stadt Köln.
Köln - Im Kampf gegen Drogenkriminalität und Zuhälterei haben Ermittler gestern bis in den späten Abend zahlreiche Personen in Kneipen am Eigelstein kontrolliert. Bei der gestrigen Razzia ging es aber vor allem um die Einhaltung der so genannten Sex-Steuer der Stadt Köln. „Es wird überprüft, ob die Prostituierten ordnungsgemäß an die Behörden zahlen“, sagte ein Polizeisprecher. An der Aktion am Eigelstein waren deswegen auch mehrere Beamte des Kassen- und Steueramtes der Stadt Köln beteiligt.
Wie ein Polizist erläuterte, müssen die Prostituierten sechs Euro pro Arbeitstag an die Stadt zahlen. Damit die hauptsächlich aus Bulgarien stammenden Frauen das Vorgehen der Beamten genau verstehen, war erstmal ein bulgarischer Dolmetscher dabei. Die Stadt Köln hatte im Dezember 2003 „das Angebot sexueller Handlungen gegen Entgelt in Privatwohnungen oder Beherbergungsbetrieben“ der Vergnügungssteuer unterworfen, wie es offiziell hieß.
Über Ergebnisse der Razzia will die Polizei in den nächsten Tagen Auskunft geben. „Wir wollen Präsenz zeigen und den Zuhältern deutlich machen: Wir schauen euch auf die Finger“, sagte ein leitender Beamter. „Außerdem sollen die Anwohner mitbekommen, dass wir die zwielichtigen Geschäfte in den Kneipen und Wohnungsbordellen nicht hinnehmen“, ergänzte der Ermittler gegenüber der Kölnischen Rundschau.
In den vergangenen Wochen hatte es verstärkt Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten gegeben. Den Polizisten ist es auch wichtig, Kontakt zu den Prostituierten zu bekommen, die von ihren Zuhältern oftmals mit Gewalt auf den Strich geschickt werden. Die wirtschaftliche Not der Frauen aus Bulgarien werde gezielt ausgenutzt. „Ihnen wird ein schönes Leben in Deutschland versprochen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall“, berichtete ein Kripobeamter, der bereits mehrmals Frauen vernommen hat, die ihre Angst vor den Zuhältern überwunden haben und Anzeige erstatteten. Kaum seien die Frauen in Deutschland angekommen, müssten sie im Rotlicht-Milieu arbeiten und ihr Geld zum größten Teil abgeben.
Auch am Neumarkt war die Polizei verstärkt im Kampf gegen die Drogenkriminalität im Einsatz. „Wir haben Dealer und Konsumenten intensiv kontrolliert“, hieß es.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 3263.shtml
Sex-Steuer
Polizei überprüft Prostituierte
Polizei zeigt Präsenz: Ermittler haben am Dienstag bis in den späten Abend zahlreiche Personen in Kneipen am Eigelstein kontrolliert. Bei der Razzia ging es vor allem um die Einhaltung der so genannten Sex-Steuer der Stadt Köln.
Köln - Im Kampf gegen Drogenkriminalität und Zuhälterei haben Ermittler gestern bis in den späten Abend zahlreiche Personen in Kneipen am Eigelstein kontrolliert. Bei der gestrigen Razzia ging es aber vor allem um die Einhaltung der so genannten Sex-Steuer der Stadt Köln. „Es wird überprüft, ob die Prostituierten ordnungsgemäß an die Behörden zahlen“, sagte ein Polizeisprecher. An der Aktion am Eigelstein waren deswegen auch mehrere Beamte des Kassen- und Steueramtes der Stadt Köln beteiligt.
Wie ein Polizist erläuterte, müssen die Prostituierten sechs Euro pro Arbeitstag an die Stadt zahlen. Damit die hauptsächlich aus Bulgarien stammenden Frauen das Vorgehen der Beamten genau verstehen, war erstmal ein bulgarischer Dolmetscher dabei. Die Stadt Köln hatte im Dezember 2003 „das Angebot sexueller Handlungen gegen Entgelt in Privatwohnungen oder Beherbergungsbetrieben“ der Vergnügungssteuer unterworfen, wie es offiziell hieß.
Über Ergebnisse der Razzia will die Polizei in den nächsten Tagen Auskunft geben. „Wir wollen Präsenz zeigen und den Zuhältern deutlich machen: Wir schauen euch auf die Finger“, sagte ein leitender Beamter. „Außerdem sollen die Anwohner mitbekommen, dass wir die zwielichtigen Geschäfte in den Kneipen und Wohnungsbordellen nicht hinnehmen“, ergänzte der Ermittler gegenüber der Kölnischen Rundschau.
In den vergangenen Wochen hatte es verstärkt Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten gegeben. Den Polizisten ist es auch wichtig, Kontakt zu den Prostituierten zu bekommen, die von ihren Zuhältern oftmals mit Gewalt auf den Strich geschickt werden. Die wirtschaftliche Not der Frauen aus Bulgarien werde gezielt ausgenutzt. „Ihnen wird ein schönes Leben in Deutschland versprochen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall“, berichtete ein Kripobeamter, der bereits mehrmals Frauen vernommen hat, die ihre Angst vor den Zuhältern überwunden haben und Anzeige erstatteten. Kaum seien die Frauen in Deutschland angekommen, müssten sie im Rotlicht-Milieu arbeiten und ihr Geld zum größten Teil abgeben.
Auch am Neumarkt war die Polizei verstärkt im Kampf gegen die Drogenkriminalität im Einsatz. „Wir haben Dealer und Konsumenten intensiv kontrolliert“, hieß es.
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 3263.shtml
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21.5.2010
Kontrolle im Rotlichtmilieu: Ärger für fünf Prostituierte
München - Die Polizei hat bei Kontrollen im Rotlichtmilieu zwei Prostituierte erwischt, die Oralverkehr ohne Kondom angeboten hatten, und drei Huren, die illegal der Prostitution nachgehen.
Am Mittwoch hatten die Beamten eine groß angelegte Kontrollaktion im Rotlichtmilieu gestartet und legale Bordellbetriebe, Massagestudios und Privatwohnungen kontrolliert. Ziel war es festzustellen, ob der Geschlechtsverkehr vorschriftsmäßig nur mit Kondom angeboten und inwieweit im Sperrbezirk der verbotenen Prostitution nachgegangen wird.
Im legalen Rotlichtmilieu überprüften die Beamten zehn Bordelle, überwiegend im Münchner Osten. Hier stießen sie auf die beiden Prostituierten, die Oralverkehr ohne Kondom anboten. Dies meldeten die Polizisten dem Gesundheitsamt, im Wiederholungsfall müssen die Huren mit einem Zwangsgeld im vierstelligen Eurobereich rechnen. Dies würde auch überführte Freier betreffen. Insgesamt habe die Kontrollaktion gezeigt, dass ein Großteil der Prostituierten ihre Leistungen nur mit Kondom anbiete, erklärte ein Polizeisprecher am Freitag.
Im Sperrbezirk kontrollierte die Polizei insgesamt acht Massagestudios und Privatwohnungen. In diesen schnappten die Beamten drei Prostituierte, die sexuelle Handlungen gegen Bezahlung durchführen wollten. Gegen eine der Damen wurde ein Strafverfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet, da sie bereits wiederholt gegen die Münchner Sperrbezirksverordnung verstoßen hat. Die beiden anderen Prostituierten bekamen Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen des erstmaligen Verstoßes gegen die Sperrbezirksverordnung.
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 73846.html
Kontrolle im Rotlichtmilieu: Ärger für fünf Prostituierte
München - Die Polizei hat bei Kontrollen im Rotlichtmilieu zwei Prostituierte erwischt, die Oralverkehr ohne Kondom angeboten hatten, und drei Huren, die illegal der Prostitution nachgehen.
Am Mittwoch hatten die Beamten eine groß angelegte Kontrollaktion im Rotlichtmilieu gestartet und legale Bordellbetriebe, Massagestudios und Privatwohnungen kontrolliert. Ziel war es festzustellen, ob der Geschlechtsverkehr vorschriftsmäßig nur mit Kondom angeboten und inwieweit im Sperrbezirk der verbotenen Prostitution nachgegangen wird.
Im legalen Rotlichtmilieu überprüften die Beamten zehn Bordelle, überwiegend im Münchner Osten. Hier stießen sie auf die beiden Prostituierten, die Oralverkehr ohne Kondom anboten. Dies meldeten die Polizisten dem Gesundheitsamt, im Wiederholungsfall müssen die Huren mit einem Zwangsgeld im vierstelligen Eurobereich rechnen. Dies würde auch überführte Freier betreffen. Insgesamt habe die Kontrollaktion gezeigt, dass ein Großteil der Prostituierten ihre Leistungen nur mit Kondom anbiete, erklärte ein Polizeisprecher am Freitag.
Im Sperrbezirk kontrollierte die Polizei insgesamt acht Massagestudios und Privatwohnungen. In diesen schnappten die Beamten drei Prostituierte, die sexuelle Handlungen gegen Bezahlung durchführen wollten. Gegen eine der Damen wurde ein Strafverfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet, da sie bereits wiederholt gegen die Münchner Sperrbezirksverordnung verstoßen hat. Die beiden anderen Prostituierten bekamen Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen des erstmaligen Verstoßes gegen die Sperrbezirksverordnung.
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenc ... 73846.html
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- ModeratorIn
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- Registriert: 17.03.2007, 15:18
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"ohne Kläger kein Richter"
Es wäre interessant, Details über die Ermittlungsmethode zu erfahren: Wie soll es bei einer die Menschenwürde achtenden Polizeikontrolle möglich sein, den Einsatz des Kondoms zu prüfen? Wie ist die Kontrolle mit dem Schutz der Privatwohnungen vereinbar gewesen?nina777 aus tz-online vom 21.5.2010 hat geschrieben: Hier stießen sie auf die beiden Prostituierten, die Oralverkehr ohne Kondom anboten [...] Im Sperrbezirk kontrollierte die Polizei [...] Privatwohnungen
Offenbar geht die Polizei nach dem Motto "ohne Kläger kein Richter" vor.
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- Registriert: 27.04.2008, 15:25
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Die einzige Institution, die Sex mit Kondom vorschfreiben könnte wäre die Berufsgenossenschaft - als Vorbeugung vor Berufskrankheiten.
Wie schätzen Juristen die Hygieneverordnung ein? Es geht doch bei den Aktionen nicht um die "Volksgesundheit", es geht doch nur um Repressalien gegen Prostituierte.
Sind bewusste Provokationen von "Testkäufern" überhaupt eines Rechtsstaates würdig? Warum wird der "Tester" nicht bestraft? Klar, es ist eine Ordnungswidrigkeit, nur Anstiftung zu einer Straftat ist strafbar.
Versierte SW fallen doch nicht auf die Tricks der Ordnugshüter rein, es trifft AnfängerInnen, AusländerInnen...
Wie schätzen Juristen die Hygieneverordnung ein? Es geht doch bei den Aktionen nicht um die "Volksgesundheit", es geht doch nur um Repressalien gegen Prostituierte.
Sind bewusste Provokationen von "Testkäufern" überhaupt eines Rechtsstaates würdig? Warum wird der "Tester" nicht bestraft? Klar, es ist eine Ordnungswidrigkeit, nur Anstiftung zu einer Straftat ist strafbar.
Versierte SW fallen doch nicht auf die Tricks der Ordnugshüter rein, es trifft AnfängerInnen, AusländerInnen...
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