RKI zu steigenden Corona Zahlen
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RKI zu steigenden Corona Zahlen
https://www.tagesschau.de/inland/corona ... n-100.html
So jetzt sollte es auch möglich sein zu diesem Thema Kommentare abzugeben, zu diskutieren und zu hinterfragen; so wie es in einem Forum guter Brauch und gerade hier auch lange erprobt ist...
Kasharius grüßt
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
Na, dann will ich mal über das Niveau der Tagesschau hinausgehen . . .
Eine Neuerung der "Qualitätsmedien" ist es, auf die wissenschaftlich fundierten Originalpublikationen des RKI zu verlinken -
solange wie der Vergleich (nicht Gleichsetzung!) von "Corona" mit der altbekannten Grippe (Influenza) tabuisiert war, wurde
dies vermieden. Tatsächlich ging es in den wöchentlichen Berichten des bewährten Frühwarninstruments "GrippeWeb" stets
sachlich und unaufgeregt zu, und wer die sogenannte Pandemie nachträglich nachvollziehen möchte - alles archiviert!
"Die Datenlage hat sich im Vergleich zu den Pandemiejahren verschlechtert" - sagt die Tagesschau. Ich sage:
Im Gegenteil! Endlich ist man von der klinisch irrelevanten Testerei ins Blaue abgekommen und konzentriert sich
auf die Daten, die als einzige interessieren: Wie viele Menschen sind wie sehr erkrankt?
Dafür wurde das "Pandemieradar" des RKI vor über 20 Jahren etabliert, und das leistet es. Die Datenlage wird anhand
landesweit verteilter Berichtspraxen (mehrere Tausend) ermittelt. Menschen, die sich nicht krank genug fühlen, um zum
Arzt zu gehen, werden nicht erfasst - wozu auch?
Aus dem frischen Bericht zitiert (bezieht sich auf alle mit "Corona" vergleichbaren Erkrankungen):
"Der aktuelle Wert liegt noch im Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit."
Den Grafiken lässt sich entnehmen, was nicht gesagt wird: Der Wertebereich der pandemischen Jahre
liegt klar darunter; polemisch ließe sich sagen: Nie war Deutschland so gesund wie in der "Pandemie"!
Die methodische Verzerrung der Daten, die die pandemischen Jahre kennzeichnete, ist schön zu zeigen
anhand eines Zitats aus dem GrippeWeb-Bericht der Vorwoche:
"Die COVID-19-Rate aus GrippeWeb lag in der 31. KW bei 0,1 % (entsprechend 100 Fällen pro 100.000 Einwohner)
und war damit höher als die auf Basis der Meldedaten (gemäß Infektionsschutzgesetz) berechnete COVID-19-Rate
(0,002 %; nicht in Abbildung 1 und 2 dargestellt)"
Soll heißen: Die "Corona-Inzidenz" anhand fachlich korrekter Einschätzung ist fünfzigfach (!) höher als diejenige nach
Meldedaten, jetzt, wo nur noch Arztbefunde gemeldet werden. Zu Pandemiezeiten, als man DAS VIRUS mit der
großen Lupe gesucht hat, war es andersherum. In den regulären Wochenberichten wurde die Corona-Inzidenz nach den
Infektionsschutzgesetz-Meldedaten eingefügt, weil sie anders schlicht nicht in Erscheinung getreten wäre . . .
(=> Beispiel aus dem Lockdown 2020/21)
Die Tagesschau zur aktuellen methodische Verzerrung:
"Die WHO hat nach eigenen Angaben immer weniger Informationen über die Corona-Lage in der Welt. Es ist davon
auszugehen, dass Labortests auf Sars-CoV-2 auch in Deutschland vor allem bei eher schwerer Erkrankten durchgeführt
werden. So war laut RKI-Bericht in den vergangenen Wochen etwa ein Viertel der gemeldeten Corona-Fälle hospitalisiert."
Damit sind wir wieder auf dem Niveau, mit dem der Unfug begann: Aus einer hohen Prävalenz unter schwer erkrankten
Personen wurde der Fehlschluss gezogen, dass SARS-CoV-2 häufig zu einer schweren Erkrankung führte. Wer auf
die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Fehlschlusses hinwies, wurde zur Unperson erklärt - der zuvor sehr geschätze
Medizinstatistiker John Johannidis, der Leiter des von der französischen Regierung zur Pandemiewacht bestellten IHU
Marseille, Didier Raoult, Hendrik Streeck, der noch versuchte, mit einer Feldstudie Licht ins Dunkel zu bringen, der
Nicht-Professor Wolfgang Wodarg, der Emeritus und leidenschaftliche Mediziner Sucharit Bhakdi, und viele andere.
Eine Neuerung der "Qualitätsmedien" ist es, auf die wissenschaftlich fundierten Originalpublikationen des RKI zu verlinken -
solange wie der Vergleich (nicht Gleichsetzung!) von "Corona" mit der altbekannten Grippe (Influenza) tabuisiert war, wurde
dies vermieden. Tatsächlich ging es in den wöchentlichen Berichten des bewährten Frühwarninstruments "GrippeWeb" stets
sachlich und unaufgeregt zu, und wer die sogenannte Pandemie nachträglich nachvollziehen möchte - alles archiviert!
"Die Datenlage hat sich im Vergleich zu den Pandemiejahren verschlechtert" - sagt die Tagesschau. Ich sage:
Im Gegenteil! Endlich ist man von der klinisch irrelevanten Testerei ins Blaue abgekommen und konzentriert sich
auf die Daten, die als einzige interessieren: Wie viele Menschen sind wie sehr erkrankt?
Dafür wurde das "Pandemieradar" des RKI vor über 20 Jahren etabliert, und das leistet es. Die Datenlage wird anhand
landesweit verteilter Berichtspraxen (mehrere Tausend) ermittelt. Menschen, die sich nicht krank genug fühlen, um zum
Arzt zu gehen, werden nicht erfasst - wozu auch?
Aus dem frischen Bericht zitiert (bezieht sich auf alle mit "Corona" vergleichbaren Erkrankungen):
"Der aktuelle Wert liegt noch im Wertebereich der vorpandemischen Jahre um diese Zeit."
Den Grafiken lässt sich entnehmen, was nicht gesagt wird: Der Wertebereich der pandemischen Jahre
liegt klar darunter; polemisch ließe sich sagen: Nie war Deutschland so gesund wie in der "Pandemie"!
Die methodische Verzerrung der Daten, die die pandemischen Jahre kennzeichnete, ist schön zu zeigen
anhand eines Zitats aus dem GrippeWeb-Bericht der Vorwoche:
"Die COVID-19-Rate aus GrippeWeb lag in der 31. KW bei 0,1 % (entsprechend 100 Fällen pro 100.000 Einwohner)
und war damit höher als die auf Basis der Meldedaten (gemäß Infektionsschutzgesetz) berechnete COVID-19-Rate
(0,002 %; nicht in Abbildung 1 und 2 dargestellt)"
Soll heißen: Die "Corona-Inzidenz" anhand fachlich korrekter Einschätzung ist fünfzigfach (!) höher als diejenige nach
Meldedaten, jetzt, wo nur noch Arztbefunde gemeldet werden. Zu Pandemiezeiten, als man DAS VIRUS mit der
großen Lupe gesucht hat, war es andersherum. In den regulären Wochenberichten wurde die Corona-Inzidenz nach den
Infektionsschutzgesetz-Meldedaten eingefügt, weil sie anders schlicht nicht in Erscheinung getreten wäre . . .
(=> Beispiel aus dem Lockdown 2020/21)
Die Tagesschau zur aktuellen methodische Verzerrung:
"Die WHO hat nach eigenen Angaben immer weniger Informationen über die Corona-Lage in der Welt. Es ist davon
auszugehen, dass Labortests auf Sars-CoV-2 auch in Deutschland vor allem bei eher schwerer Erkrankten durchgeführt
werden. So war laut RKI-Bericht in den vergangenen Wochen etwa ein Viertel der gemeldeten Corona-Fälle hospitalisiert."
Damit sind wir wieder auf dem Niveau, mit dem der Unfug begann: Aus einer hohen Prävalenz unter schwer erkrankten
Personen wurde der Fehlschluss gezogen, dass SARS-CoV-2 häufig zu einer schweren Erkrankung führte. Wer auf
die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Fehlschlusses hinwies, wurde zur Unperson erklärt - der zuvor sehr geschätze
Medizinstatistiker John Johannidis, der Leiter des von der französischen Regierung zur Pandemiewacht bestellten IHU
Marseille, Didier Raoult, Hendrik Streeck, der noch versuchte, mit einer Feldstudie Licht ins Dunkel zu bringen, der
Nicht-Professor Wolfgang Wodarg, der Emeritus und leidenschaftliche Mediziner Sucharit Bhakdi, und viele andere.
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
Danke!!!
Sehr erhellend .
Kasharius grüßt a
Sehr erhellend .
Kasharius grüßt a
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/deutschland/
Wie sind solche Zahlen ohne Hintergrundwissen oder Hintergrundinformationen zu deuten, wen ich Laie aber besorgt oder gar ängstlich wäre....
Über welchen Zeitraum würden die Zahlen erhoben wo wird zwischen Infektion und Erkrankung, schwere und leichte Verläufe etc differenziert...
Kasharius freut sich auf erhellende Antworten und grüßt
Wie sind solche Zahlen ohne Hintergrundwissen oder Hintergrundinformationen zu deuten, wen ich Laie aber besorgt oder gar ängstlich wäre....
Über welchen Zeitraum würden die Zahlen erhoben wo wird zwischen Infektion und Erkrankung, schwere und leichte Verläufe etc differenziert...
Kasharius freut sich auf erhellende Antworten und grüßt
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
https://www.tagesschau.de/inland/region ... n-100.html
Die Schlagzahl der medialen Berichterstattung scheint sich zu erhöhen....aber gibt es eigentlich was zu berichten...
Kasharius grüßt
Die Schlagzahl der medialen Berichterstattung scheint sich zu erhöhen....aber gibt es eigentlich was zu berichten...
Kasharius grüßt
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
....ich hab übrigens auch kein Problem den Threat nicht weiter zu bespielen wenn so gewünscht...
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
@Kasharius
"Die Schlagzahl der medialen Berichterstattung scheint sich zu erhöhen"
Na klar, wird bald Herbst - und anders zu verfahren wäre seitens der Medien beinahe
ein Eingeständnis, dass "die Schlagzahl"* in der Vergangenheit übertrieben war. Das
könnte Leute dazu bringen, die Unverantwortlichkeit der Medien in dieser Hinsicht, bzw.
deren Anteil an Erzeugung gesellschaftlicher Zerrüttung zu erkennen.
Die Impfe wurde schon gekauft und bezahlt, aber wenn sie kaum noch einer wollen
sollte, sähe das auch doof aus, nicht? Man hat doch sooo dafür "geworben" . . .
Zu den "Zahlen" später was, ausführlich.
[*: Das Wort gefällt mir: Es lässt anklingen, dass die Corona-"Berichterstattung" eine
Intensität erreichte, die psychischer Gewalt gleichkommt, inklusive der Folgeschäden.
Ich denke, das letzte Mal, dass einem Thema in den Nachrichten über Monate-Jahre
derart Raum gegeben wurde, waren die Frontberichte 1939-44.]
"Die Schlagzahl der medialen Berichterstattung scheint sich zu erhöhen"
Na klar, wird bald Herbst - und anders zu verfahren wäre seitens der Medien beinahe
ein Eingeständnis, dass "die Schlagzahl"* in der Vergangenheit übertrieben war. Das
könnte Leute dazu bringen, die Unverantwortlichkeit der Medien in dieser Hinsicht, bzw.
deren Anteil an Erzeugung gesellschaftlicher Zerrüttung zu erkennen.
Die Impfe wurde schon gekauft und bezahlt, aber wenn sie kaum noch einer wollen
sollte, sähe das auch doof aus, nicht? Man hat doch sooo dafür "geworben" . . .
Zu den "Zahlen" später was, ausführlich.
[*: Das Wort gefällt mir: Es lässt anklingen, dass die Corona-"Berichterstattung" eine
Intensität erreichte, die psychischer Gewalt gleichkommt, inklusive der Folgeschäden.
Ich denke, das letzte Mal, dass einem Thema in den Nachrichten über Monate-Jahre
derart Raum gegeben wurde, waren die Frontberichte 1939-44.]
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
https://www.berlin.de/corona/lagebericht/
Hier die Berliner Zahlen: was bedeutet den Abwasser Trend....
Sehr merkwürdig.
Neue COVID Variante in den USA:
Dr Scott Gottlieb on Face The Nation ist pretty concernd...
Zu Recht....
Kasharius grüßt
Hier die Berliner Zahlen: was bedeutet den Abwasser Trend....
Sehr merkwürdig.
Neue COVID Variante in den USA:
Dr Scott Gottlieb on Face The Nation ist pretty concernd...
Zu Recht....
Kasharius grüßt
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
https://www.tagesschau.de/wissen/corona ... r-100.html
Ich sag's doch die schlagzahl der medialen Berichterstattung (ist irgendwie doppelt gemoppelt oder...egal) nimmt zu. Und auch hier frage ich mich ein bisschen worin liegt jetzt genau der erkenntniswert dieser Meldung..,?
Bin gespannt...
Kasharius grüßt
Ich sag's doch die schlagzahl der medialen Berichterstattung (ist irgendwie doppelt gemoppelt oder...egal) nimmt zu. Und auch hier frage ich mich ein bisschen worin liegt jetzt genau der erkenntniswert dieser Meldung..,?
Bin gespannt...
Kasharius grüßt
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
"Und auch hier frage ich mich ein bisschen worin liegt jetzt genau der erkenntniswert dieser Meldung?"
@kasharius: Halb erkannt! Die Form der Botschaft ist eine Art Schlüssel.
Der Erkenntniswert ist tatsächlich nicht der Punkt, auf den es ankommt. Demgemäß unterentwickelt.
Dafür springt uns gleich das "Symbolbild" entgegen, das Furcht erzeugt - der emotionale Wert ist
wichtig beim nudging. Und Information steht dem Zweck eher entgegen. Nudging ist en vogue,
und gilt nicht mehr als verachtenswerte Manipulation - jedenfalls wenn einem erwünschten Zwecke
dienlich.
Siehe hierzu eine Nachbetrachtung: "Die gewünschte Schockwirkung erzielen" des zu Anfang der Krise
i.A. der Bundesregierung schnell gestrickten Handlungskonzepts. Ich kenne das "Geheimpapier" in Gänze,
und die "Notwendigkeit", die Rationalität der Menschen über emotionales Dauerfeuer zurückzudrängen, wird
an einer Stelle klar ausgesprochen.
"Wie sind solche Zahlen ohne Hintergrundwissen oder Hintergrundinformationen zu deuten, . . .
Auch die ZAHLEN sind so gestaltet worden, dass sie das früh beschlossene Ziel der Politik:
Auf keinen Fall anders denn als Retter der Allgemeinheit, als erfolgreicher Feldherr eines Krieges
(=> Macron) aus der Krise hervortreten, nicht gefährden können.
Hauptwirkung der ZAHLEN ist ihre erdrückende Größe, informieren sollen sie gar nicht, und die
Erhebung brauchbarer epidemiologischer Daten wurde parallel kaum betrieben, jedenfalls nicht
gefördert, und in Einzelfällen auch mal behindert. In Ruhe gelassen wurde die regulär zuständige
AG im RKI, auf deren Berichte ich schon hingewiesen habe (die Medien damals aber wie gesagt, nie).
. . .wenn ich Laie aber besorgt oder gar ängstlich wäre . . .".
. . . dann bist Du auf dem richtigen Wege, dass "Die gewünschte Schockwirkung" bei Dir eintritt.
@kasharius: Halb erkannt! Die Form der Botschaft ist eine Art Schlüssel.
Der Erkenntniswert ist tatsächlich nicht der Punkt, auf den es ankommt. Demgemäß unterentwickelt.
Dafür springt uns gleich das "Symbolbild" entgegen, das Furcht erzeugt - der emotionale Wert ist
wichtig beim nudging. Und Information steht dem Zweck eher entgegen. Nudging ist en vogue,
und gilt nicht mehr als verachtenswerte Manipulation - jedenfalls wenn einem erwünschten Zwecke
dienlich.
Siehe hierzu eine Nachbetrachtung: "Die gewünschte Schockwirkung erzielen" des zu Anfang der Krise
i.A. der Bundesregierung schnell gestrickten Handlungskonzepts. Ich kenne das "Geheimpapier" in Gänze,
und die "Notwendigkeit", die Rationalität der Menschen über emotionales Dauerfeuer zurückzudrängen, wird
an einer Stelle klar ausgesprochen.
"Wie sind solche Zahlen ohne Hintergrundwissen oder Hintergrundinformationen zu deuten, . . .
Auch die ZAHLEN sind so gestaltet worden, dass sie das früh beschlossene Ziel der Politik:
Auf keinen Fall anders denn als Retter der Allgemeinheit, als erfolgreicher Feldherr eines Krieges
(=> Macron) aus der Krise hervortreten, nicht gefährden können.
Hauptwirkung der ZAHLEN ist ihre erdrückende Größe, informieren sollen sie gar nicht, und die
Erhebung brauchbarer epidemiologischer Daten wurde parallel kaum betrieben, jedenfalls nicht
gefördert, und in Einzelfällen auch mal behindert. In Ruhe gelassen wurde die regulär zuständige
AG im RKI, auf deren Berichte ich schon hingewiesen habe (die Medien damals aber wie gesagt, nie).
. . .wenn ich Laie aber besorgt oder gar ängstlich wäre . . .".
. . . dann bist Du auf dem richtigen Wege, dass "Die gewünschte Schockwirkung" bei Dir eintritt.
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
@Boris Dankeschön
und was bedeutet Abwasser in dem Zusammenhang...
Kasharius grüßt gruebelnd
und was bedeutet Abwasser in dem Zusammenhang...
Kasharius grüßt gruebelnd
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
"was bedeutet Abwasser in dem Zusammenhang...?"
Da habe ich wirklich KEINE Ahnung, ob, und wie dieses Monitoring funktioniert.
Deine Frage danach bedeutet, dass es dich beeindruckt.
Was anderes von der Seite kann ich einschätzen: "64,2 % vollst. Impfung" wird uns mitgeteilt.
Das bedeutet in der Praxis: Fast niemand mehr ist "vollständig geimpft", nicht einmal alle der "16,4%"
mit Hilfsrakete. Die Gültigkeit der "vollständigen Impfung" wurde 2021 in D und F (vermutlich EU- oder
WHO-weit) auf sechs Monate festgelegt, die Wirksamkeit wurde nie als länger andauernd nachgewiesen;
dagegen gibt es klare Hinweise auf ein weitgehendes Nachlassen, drum die Befristung - ergo: Fake News.
Da habe ich wirklich KEINE Ahnung, ob, und wie dieses Monitoring funktioniert.
Deine Frage danach bedeutet, dass es dich beeindruckt.
Was anderes von der Seite kann ich einschätzen: "64,2 % vollst. Impfung" wird uns mitgeteilt.
Das bedeutet in der Praxis: Fast niemand mehr ist "vollständig geimpft", nicht einmal alle der "16,4%"
mit Hilfsrakete. Die Gültigkeit der "vollständigen Impfung" wurde 2021 in D und F (vermutlich EU- oder
WHO-weit) auf sechs Monate festgelegt, die Wirksamkeit wurde nie als länger andauernd nachgewiesen;
dagegen gibt es klare Hinweise auf ein weitgehendes Nachlassen, drum die Befristung - ergo: Fake News.
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
Was sollte mich bzw den "Normalbürger" den bei Corona (noch) beeindrucken....
Ist das Thema nicht eigentlich durch und wir machen hier Schluss...
War es falsch von mir es hier wieder aufzumachen?
Fragen über Fragen...
Kasharius grüßt
Ist das Thema nicht eigentlich durch und wir machen hier Schluss...
War es falsch von mir es hier wieder aufzumachen?
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Re: RKI zu steigenden Corona Zahlen
@Boris
thank you for traveling with summertime blues...
Kasharius grüßt
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Kasharius grüßt