Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
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Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo!
möchte gerne einmal pro Woche tagsüber in der Herbertstraße in Hamburg arbeiten. Mein Mann ist damit einverstanden. Wir werden dort fragen, aber vielleicht hat es garkeinen Sinn, weil nicht nur tageweise vermietet wird. Es soll keine Zuhälter in der Herbertstraße geben, in der Bildzeitung steht aber, dass bis auf 2 Häuser in allen Häusern die Wirtschafterinnen aufschreiben, wieviel die Mädchen verdient haben bzw. wie oft und wie lange sie in den Zimmern waren und dies den Zuhältern melden. Das wäre noch kein Problem, aber wird sonst noch ein Druck ausgeübt?
Wer kann mir Informationen geben?
Grüße von hot-teresa :001
möchte gerne einmal pro Woche tagsüber in der Herbertstraße in Hamburg arbeiten. Mein Mann ist damit einverstanden. Wir werden dort fragen, aber vielleicht hat es garkeinen Sinn, weil nicht nur tageweise vermietet wird. Es soll keine Zuhälter in der Herbertstraße geben, in der Bildzeitung steht aber, dass bis auf 2 Häuser in allen Häusern die Wirtschafterinnen aufschreiben, wieviel die Mädchen verdient haben bzw. wie oft und wie lange sie in den Zimmern waren und dies den Zuhältern melden. Das wäre noch kein Problem, aber wird sonst noch ein Druck ausgeübt?
Wer kann mir Informationen geben?
Grüße von hot-teresa :001
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo liebe Theresa
Also, ganz ehrlich: Ich würde Dir als Anfängerin -ich nehme das jetzt einfach mal an- dringend davon abraten, Deinen Einstieg in diesem Beruf ausgerechnet in der Hamburger Herbertstraße zu suchen.
Die Realität dort hat rein gar nichts mit der "Kiezromantik" zu tun, die Dir durch die Medien eventuell suggeriert wurde.
Ich habe dort zwar selbst keine Erfahrungen gesammelt, bin jedoch recht gut informiert, da eine meiner ehemaligen Vermieterinnen in Hamburg dort jahrelang tätig war.
Du solltest Dir darüber im klaren sein, dass dort recht raue Sitten herrschen, strenge Regeln zu befolgen sind und zumeist auch von Kollegialität nicht die Rede sein kann.
Vielmehr ist der Konkurrenzdruck durch die Konzentration der Sexworkerinnen in dieser Straße recht hoch, ganz zu schweigen von den Mietpreisen. Zudem musst Du mit "Gaffern", Kieztouristen und Betrunkenen zurechtkommen. Ausserdem kann es zum Problem werden, den ganzen Tag leichtbekleidet in einem Fenster zu "hocken" und mit den vorbeiziehenden potentiellen Gästen verhandeln zu müssen.
Meine Meinung ist, dass diese Art von Sexarbeit sich nur für erfahrene, psychisch äusserst "stabile" Frauen eignet, jedoch nicht wirklich für Einsteigerinnen.
Ich würde Dir empfehlen, Dich von einer Beratungsstelle oder einer erfahrenen Sexworkerin beim Einstieg beraten zu lassen.
Persönlich würde ich Dir für den Einstieg eher die Arbeit in einem Hostessenappartement gemeimsam mit Kolleginnen (ja, Du wirst zu Beginn Beratung und Hilfe nötig haben) empfehlen, die auch in Hamburg vorhanden sind.
Unter www.kollegin.de wird so etwas zum Beispiel offeriert. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Natürlich wird Dein Verdienst möglicherweise etwas geringer ausfallen als bei selbständiger Arbeit (meinstens wird prozentual etwas von Deinem Umsatz einbehalten), jedoch bietet sich so die Möglichkeit, zu lernen und erstmal Erfahrungen zu sammeln, bevor Du Dich in das "Abenteuer Selbständigkeit" und das dazu noch auf dem Kiez stürzt.
Soweit meine bescheidene Meinung. Ich wünsche Dir viel Glück beim Einstieg und alles Gute.
Liebe Grüße
Christiane
Also, ganz ehrlich: Ich würde Dir als Anfängerin -ich nehme das jetzt einfach mal an- dringend davon abraten, Deinen Einstieg in diesem Beruf ausgerechnet in der Hamburger Herbertstraße zu suchen.
Die Realität dort hat rein gar nichts mit der "Kiezromantik" zu tun, die Dir durch die Medien eventuell suggeriert wurde.
Ich habe dort zwar selbst keine Erfahrungen gesammelt, bin jedoch recht gut informiert, da eine meiner ehemaligen Vermieterinnen in Hamburg dort jahrelang tätig war.
Du solltest Dir darüber im klaren sein, dass dort recht raue Sitten herrschen, strenge Regeln zu befolgen sind und zumeist auch von Kollegialität nicht die Rede sein kann.
Vielmehr ist der Konkurrenzdruck durch die Konzentration der Sexworkerinnen in dieser Straße recht hoch, ganz zu schweigen von den Mietpreisen. Zudem musst Du mit "Gaffern", Kieztouristen und Betrunkenen zurechtkommen. Ausserdem kann es zum Problem werden, den ganzen Tag leichtbekleidet in einem Fenster zu "hocken" und mit den vorbeiziehenden potentiellen Gästen verhandeln zu müssen.
Meine Meinung ist, dass diese Art von Sexarbeit sich nur für erfahrene, psychisch äusserst "stabile" Frauen eignet, jedoch nicht wirklich für Einsteigerinnen.
Ich würde Dir empfehlen, Dich von einer Beratungsstelle oder einer erfahrenen Sexworkerin beim Einstieg beraten zu lassen.
Persönlich würde ich Dir für den Einstieg eher die Arbeit in einem Hostessenappartement gemeimsam mit Kolleginnen (ja, Du wirst zu Beginn Beratung und Hilfe nötig haben) empfehlen, die auch in Hamburg vorhanden sind.
Unter www.kollegin.de wird so etwas zum Beispiel offeriert. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Natürlich wird Dein Verdienst möglicherweise etwas geringer ausfallen als bei selbständiger Arbeit (meinstens wird prozentual etwas von Deinem Umsatz einbehalten), jedoch bietet sich so die Möglichkeit, zu lernen und erstmal Erfahrungen zu sammeln, bevor Du Dich in das "Abenteuer Selbständigkeit" und das dazu noch auf dem Kiez stürzt.
Soweit meine bescheidene Meinung. Ich wünsche Dir viel Glück beim Einstieg und alles Gute.
Liebe Grüße
Christiane
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Liebe Christiane!
Danke für die liebe mail. Du magst recht haben. Das Problem ist nur, dass es bei einer Arbeit in einem appartement wohln nicht möglich sein wird, tageweise ein Zimmer zu mieten. Vielleicht ist eine escort-agentur der richtige Weg für den Anfang. Wenn mir die Arbeit gefällt, werde ich vielleicht länger arbeiten und ein appartment mieten, wo Kolleginnen in der Nähe sind. Wie war es bei Dir am Anfang?
Grüße von hot-teresa!
Danke für die liebe mail. Du magst recht haben. Das Problem ist nur, dass es bei einer Arbeit in einem appartement wohln nicht möglich sein wird, tageweise ein Zimmer zu mieten. Vielleicht ist eine escort-agentur der richtige Weg für den Anfang. Wenn mir die Arbeit gefällt, werde ich vielleicht länger arbeiten und ein appartment mieten, wo Kolleginnen in der Nähe sind. Wie war es bei Dir am Anfang?
Grüße von hot-teresa!
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Theresa,
ich bin zwar nicht Christiane, aber ich antworte dir auch mal.
Da aus deinem Post nicht hervorging, ob du bereits drin bist in dem Job oder nicht, hab ich mich erst mal zurückgehalten mit einer Antwort, doch nun, wo ich weiss, dass du Anfängerin bist, schreib ich dir mal meinen Weg:
Ich hab mir das Happy Weekend gekauft (gibts das eigentlich noch?) und hab gesehen, dass eine Frau direkt in meiner unmittelbaren Nachbarschaft als SW arbeitet, hab die angerufen und gefragt, wie ich am Besten einsteigen kann.
Wir haben einen Termin ausgemacht und ich hab sie besucht.
Sie riet mir, das in einem Club zu tun, weil dort viele Frauen arbeiten, die mir Hilfestellung geben können, wenn ich mal was wissen möchte oder einen Rat brauche.
Sie hat dann für mich in dem Club angerufen, wo sie früher einmal gearbeitet hatte und hat für mich so eine Art Vorstellungsgespräch gemacht. Ich bin zum vereinbarten Termin dann hingefahren, hab mit der Chefin (die mich ja erst mal ansehen wollte) gesprochen und bin sofort genommen worden.
Ich denke, das ist wirklich der einfachste Weg.
Wünsch dir einen guten/schönen Einstieg!
LG Christine
PS.: Ich hab schon einige Jahre auf dem Buckel als SW, aber in die Herbertstrasse würd ich mich heute noch nicht trauen zum Arbeiten...
ich bin zwar nicht Christiane, aber ich antworte dir auch mal.

Da aus deinem Post nicht hervorging, ob du bereits drin bist in dem Job oder nicht, hab ich mich erst mal zurückgehalten mit einer Antwort, doch nun, wo ich weiss, dass du Anfängerin bist, schreib ich dir mal meinen Weg:
Ich hab mir das Happy Weekend gekauft (gibts das eigentlich noch?) und hab gesehen, dass eine Frau direkt in meiner unmittelbaren Nachbarschaft als SW arbeitet, hab die angerufen und gefragt, wie ich am Besten einsteigen kann.
Wir haben einen Termin ausgemacht und ich hab sie besucht.
Sie riet mir, das in einem Club zu tun, weil dort viele Frauen arbeiten, die mir Hilfestellung geben können, wenn ich mal was wissen möchte oder einen Rat brauche.
Sie hat dann für mich in dem Club angerufen, wo sie früher einmal gearbeitet hatte und hat für mich so eine Art Vorstellungsgespräch gemacht. Ich bin zum vereinbarten Termin dann hingefahren, hab mit der Chefin (die mich ja erst mal ansehen wollte) gesprochen und bin sofort genommen worden.
Ich denke, das ist wirklich der einfachste Weg.
Wünsch dir einen guten/schönen Einstieg!
LG Christine
PS.: Ich hab schon einige Jahre auf dem Buckel als SW, aber in die Herbertstrasse würd ich mich heute noch nicht trauen zum Arbeiten...

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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Erstmal @Christine
Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Ich würd's mich auch heute noch nicht trauen!
@Teresa
Bei mir ist der Einstieg ähnlich wie bei Christine verlaufen. Ich habe aufgrund einer netten Annonce in einer Tageszeitung bei einem Nachtclub (würde ich heute aufgrund des meist zwingenden Alkoholkonsums, der nächtlichen Arbeitszeiten sowie des mittlerweile recht begrenzten Verdienstumfangs jedoch nicht mehr tun) angerufen, habe mich dort vorgstellt und am folgenden Wochenende mit der Arbeit begonnen.
Ein bisschen Mut und Überwindung gehört sicherlich dazu, aber den muss man bei jedem "Neuanfang" aufbringen.
Danach habe ich erst auch eine Zeit lang auf Prozentbasis in einem Appartement gearbeitet, bis ich mich in die Selbständigkeit getraut habe und im Nachhinein sage ich, dass es auch zwingend Notwendig war, erstmal etwas Erfahrung zu sammeln.
Das "Happy Weekend" (die von Christine angesprochene Zeitschrift) existiert wohl heute auch noch, dient aber wohl mittlerweile primär Semi-Amateuren. Ich würde Dir als Zeitung die "Heim und Welt" oder eben die Internetsuche empfehlen.
Und natürlich gibt es auch in Hamburg Betreiber, die tageweise Zimmer vermieten. Durch mein Studium kann ich auch nicht wochenlang am Stück arbeiten, sondern immer nur tageweise. Bislang hat das nie ein Problem dargestellt.
Escort ist wieder eine ganz andere Art der Sexarbeit und liegt auch nicht jeder Frau. Das musst Du im Endeffekt ganz mit Dir selber ausmachen.
Trotzdem würde ich Dir für den Anfang ein Appartement auf prozentualer Miete empfehlen, da Du in den Betrieben, die auf Mietbasis arbeiten, meist selber für Deine Werbung und Deinen Telefondienst verantwortlich bist. Als Anfängerin kann das leicht überfordern und frustrieren, da schon bei kleinen Fehlern der Erfolg ausbleiben kann.
Mein Tipp: Suche Dir auf www.kollegin.de etwas passendes, ruf einfach mal an und höre auf Dein Bauchgefühl.
Alles Gute und liebe Grüße.
Christiane
Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Ich würd's mich auch heute noch nicht trauen!
@Teresa
Bei mir ist der Einstieg ähnlich wie bei Christine verlaufen. Ich habe aufgrund einer netten Annonce in einer Tageszeitung bei einem Nachtclub (würde ich heute aufgrund des meist zwingenden Alkoholkonsums, der nächtlichen Arbeitszeiten sowie des mittlerweile recht begrenzten Verdienstumfangs jedoch nicht mehr tun) angerufen, habe mich dort vorgstellt und am folgenden Wochenende mit der Arbeit begonnen.
Ein bisschen Mut und Überwindung gehört sicherlich dazu, aber den muss man bei jedem "Neuanfang" aufbringen.
Danach habe ich erst auch eine Zeit lang auf Prozentbasis in einem Appartement gearbeitet, bis ich mich in die Selbständigkeit getraut habe und im Nachhinein sage ich, dass es auch zwingend Notwendig war, erstmal etwas Erfahrung zu sammeln.
Das "Happy Weekend" (die von Christine angesprochene Zeitschrift) existiert wohl heute auch noch, dient aber wohl mittlerweile primär Semi-Amateuren. Ich würde Dir als Zeitung die "Heim und Welt" oder eben die Internetsuche empfehlen.
Und natürlich gibt es auch in Hamburg Betreiber, die tageweise Zimmer vermieten. Durch mein Studium kann ich auch nicht wochenlang am Stück arbeiten, sondern immer nur tageweise. Bislang hat das nie ein Problem dargestellt.
Escort ist wieder eine ganz andere Art der Sexarbeit und liegt auch nicht jeder Frau. Das musst Du im Endeffekt ganz mit Dir selber ausmachen.
Trotzdem würde ich Dir für den Anfang ein Appartement auf prozentualer Miete empfehlen, da Du in den Betrieben, die auf Mietbasis arbeiten, meist selber für Deine Werbung und Deinen Telefondienst verantwortlich bist. Als Anfängerin kann das leicht überfordern und frustrieren, da schon bei kleinen Fehlern der Erfolg ausbleiben kann.
Mein Tipp: Suche Dir auf www.kollegin.de etwas passendes, ruf einfach mal an und höre auf Dein Bauchgefühl.
Alles Gute und liebe Grüße.
Christiane
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Liebe Christine!
Liebe Christiane!
Es ist gut für das Selbstbewusstsein, wenn man nicht allein ist in der Entscheidung als Sexarbeiterin zu arbeiten, und sei es nur zeitweise. Mein Mann sieht es auch ganz cool und hat eine Happy Weekend Zeitschrift besorgt. Ich habe dann einen Mann angerufen, der in der Nähe wohnt und der Sex gegen Bezahlung suchte. Wir haben uns dann auf 150 Euro für 1 1/2 Stunden geeiningt. Ich bin dann hingefahren und mein Mann hat im Auto auf mich gewartet in einem Lokal in der Nähe.
Hinterher hat er mich in den Arm genommen und das war wichtig für mich. Der Mann war 50 Jahre alt und ganz schön spitz, ich aber auch. Wir hatten eine gute Zeit. Er sagte, ich mache ihn wieder jung und gab mir 20 Euro extra.
Ich werde mich jetzt um ein Apartment kümmern, nachdem ich weiß, dass ich gut mit der Arbeit zurecht kommen werde. Natürlich kann es Rückschläge geben, nehme ich an, aber wenn gute Kolleginnen da sind, mit denen man sich austauschen kann, wird man es ganz gut verkraften, denke ich.
Alles Liebe noch einmal von Teresa.
Liebe Christiane!
Es ist gut für das Selbstbewusstsein, wenn man nicht allein ist in der Entscheidung als Sexarbeiterin zu arbeiten, und sei es nur zeitweise. Mein Mann sieht es auch ganz cool und hat eine Happy Weekend Zeitschrift besorgt. Ich habe dann einen Mann angerufen, der in der Nähe wohnt und der Sex gegen Bezahlung suchte. Wir haben uns dann auf 150 Euro für 1 1/2 Stunden geeiningt. Ich bin dann hingefahren und mein Mann hat im Auto auf mich gewartet in einem Lokal in der Nähe.
Hinterher hat er mich in den Arm genommen und das war wichtig für mich. Der Mann war 50 Jahre alt und ganz schön spitz, ich aber auch. Wir hatten eine gute Zeit. Er sagte, ich mache ihn wieder jung und gab mir 20 Euro extra.
Ich werde mich jetzt um ein Apartment kümmern, nachdem ich weiß, dass ich gut mit der Arbeit zurecht kommen werde. Natürlich kann es Rückschläge geben, nehme ich an, aber wenn gute Kolleginnen da sind, mit denen man sich austauschen kann, wird man es ganz gut verkraften, denke ich.
Alles Liebe noch einmal von Teresa.
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Christine, Hallo Christiane!
Kennt Ihr das Buch ‚How to make Love like a Porn Star’ von Jenna Jameson. Es ist 2004 erschienen. Jenna wuchs ohne Mutter auf, hatte Drogenprobleme und entschloss sich mit 19 Jahren ihr Geld mit Pornofilmen zu verdienen. Ihr Vater war Polizist und war einverstanden. Seine Tochter war einfach zu wild für eine geregelte Arbeit. Sie wäre immer wieder mit Chefs aneinandergeraten. Ganz normale Arbeit, die man nur wegen des Geldes macht, kann auch demütigend sein. Die Mitwirkung in Sexfilmen kann auch demütigend sein, aber nur wenn die Frauen nicht selber bestimmen können, was sie machen wollen und was nicht und mit wem. Jenna hatte bald ihre eigene Filmfirma und da konnte sie dann ganz alleine festlegen, mit wem sie ins Bett steigt und wie. Dies machte ihr Spaß.
Und ich denke so ist es bei der Sexarbeit eines Callgirls auch. Ich habe nun in einem Apartment in Hamburg angefangen. Fürs Wochenende suchten sie noch jemanden, und nun bin ich jeden Samstag nachmittag und abends dort. An meinem ersten Arbeitstag in diesem neuen Beruf hatte ich bereits 5 Gäste. Ist das viel? Wie sind Eure Erfahrungen? Und ist es normal, wenn es mir so viel Spaß macht? Zwei mal bin ich mit einem Gast bis zum Höhepunkt gekommen. Die Kollegin hatte mir geraten immer zu versuchen den Gast zu bewegen, dass ich am Anfang auf ihm reite, dann fühle ich mich mehr als derjenige der die Situation kontrolliert und entspanne. Das war ein guter Tipp, finde ich. Wenn ich dann kräftemäßig erschöpft bin, wechsele ich die Position, und es macht immer noch Spaß.
Es war ein großes Erfolgserlebnis. Ich suche eine Arbeit als Fremdsprachensekretärin. Mein Mann sah, dass ich daran leide, keine Erfolgserlebnisse mehr zu haben, so hat er zugestimmt, als wir beide erst ganz zwanglos über dies Thema sprachen. Es ergab sich, als ich ihm von meiner Lektüre des Buches von Jenna Jameson berichtete. Frauen werden selbstbewusster, und ich denke das ist auch gut so. Wir brauchen keine Beschützer als Sexarbeiterinnen. Immer möchte ich nicht in diesem Beruf bleiben. Ich sammle Erfahrungen, bin danach sicher selbstbewusster im Umgang mit Menschen, vor allem mit Männern. Die vertrauten Gespräche sind ihnen und mir ebenso wichtig wie der Sex. Sie kaufen sich bei mir Zeit und Verständnis.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Grüße von Teresa
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Kennt Ihr das Buch ‚How to make Love like a Porn Star’ von Jenna Jameson. Es ist 2004 erschienen. Jenna wuchs ohne Mutter auf, hatte Drogenprobleme und entschloss sich mit 19 Jahren ihr Geld mit Pornofilmen zu verdienen. Ihr Vater war Polizist und war einverstanden. Seine Tochter war einfach zu wild für eine geregelte Arbeit. Sie wäre immer wieder mit Chefs aneinandergeraten. Ganz normale Arbeit, die man nur wegen des Geldes macht, kann auch demütigend sein. Die Mitwirkung in Sexfilmen kann auch demütigend sein, aber nur wenn die Frauen nicht selber bestimmen können, was sie machen wollen und was nicht und mit wem. Jenna hatte bald ihre eigene Filmfirma und da konnte sie dann ganz alleine festlegen, mit wem sie ins Bett steigt und wie. Dies machte ihr Spaß.
Und ich denke so ist es bei der Sexarbeit eines Callgirls auch. Ich habe nun in einem Apartment in Hamburg angefangen. Fürs Wochenende suchten sie noch jemanden, und nun bin ich jeden Samstag nachmittag und abends dort. An meinem ersten Arbeitstag in diesem neuen Beruf hatte ich bereits 5 Gäste. Ist das viel? Wie sind Eure Erfahrungen? Und ist es normal, wenn es mir so viel Spaß macht? Zwei mal bin ich mit einem Gast bis zum Höhepunkt gekommen. Die Kollegin hatte mir geraten immer zu versuchen den Gast zu bewegen, dass ich am Anfang auf ihm reite, dann fühle ich mich mehr als derjenige der die Situation kontrolliert und entspanne. Das war ein guter Tipp, finde ich. Wenn ich dann kräftemäßig erschöpft bin, wechsele ich die Position, und es macht immer noch Spaß.
Es war ein großes Erfolgserlebnis. Ich suche eine Arbeit als Fremdsprachensekretärin. Mein Mann sah, dass ich daran leide, keine Erfolgserlebnisse mehr zu haben, so hat er zugestimmt, als wir beide erst ganz zwanglos über dies Thema sprachen. Es ergab sich, als ich ihm von meiner Lektüre des Buches von Jenna Jameson berichtete. Frauen werden selbstbewusster, und ich denke das ist auch gut so. Wir brauchen keine Beschützer als Sexarbeiterinnen. Immer möchte ich nicht in diesem Beruf bleiben. Ich sammle Erfahrungen, bin danach sicher selbstbewusster im Umgang mit Menschen, vor allem mit Männern. Die vertrauten Gespräche sind ihnen und mir ebenso wichtig wie der Sex. Sie kaufen sich bei mir Zeit und Verständnis.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Grüße von Teresa
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Theresa!
Dann hast du ja ausser dem Spass, den du hattest, auch noch gut verdient! Freut mich für dich!
Hört sich alles sehr gut an, wünsch dir weiterhin so viel Spass in deinem neuen Beruf!
LG Christine
Herzlichen Glückwunsch! Das geht ja alles ruck-zuck bei dir!Ich habe nun in einem Apartment in Hamburg angefangen. Fürs Wochenende suchten sie noch jemanden, und nun bin ich jeden Samstag nachmittag und abends dort.

Es ist auf jeden Fall nicht wenig.An meinem ersten Arbeitstag in diesem neuen Beruf hatte ich bereits 5 Gäste. Ist das viel?

Fünf Gäste sind ein guter Schnitt! Kommt drauf an, wie lange sie bleiben, wenns Stundengäste sind, dann war ich nach fünf Stück schon etwas K.O.Wie sind Eure Erfahrungen?
Find ich sehr schön, dass es dir soviel Spass macht! Mit dieser Einstellung wirst du in diesem Beruf viel Erfolg haben!Und ist es normal, wenn es mir so viel Spaß macht? Zwei mal bin ich mit einem Gast bis zum Höhepunkt gekommen.
Hört sich alles sehr gut an, wünsch dir weiterhin so viel Spass in deinem neuen Beruf!
LG Christine
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zu Deinem komplikationslosen Einstieg. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg und nur nette Gäste.
Es wäre schön, wenn Du uns hier im Forum erhalten bliebest.
Wie wäre es wenn Du Dich verifizieren und uns an Deinen weiteren Erfahrungen teilhaben ließest?
Liebe Grüße
Christiane

Es wäre schön, wenn Du uns hier im Forum erhalten bliebest.
Wie wäre es wenn Du Dich verifizieren und uns an Deinen weiteren Erfahrungen teilhaben ließest?
Liebe Grüße
Christiane

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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Christine!
Lieben Dank für die aufmunternden Worte. Mir war es auch wichtig zu erfahren, wie die Einstellungen von anderen SW Frauen zu meiner Einstellung ist. Ich denke, das war früher nicht so, da konnte man Kolleginnen vielleicht nicht beichten, dass man die Arbeit auch wegen der lustvollen Erlebnisse macht. Sie hätten dann vielleicht gesagt, dass man Arbeit und Lust trennen muss. Aber es geht doch darum, dass man die Situation und sich selber weiter unter Kontrolle hat.
Der Gast dagegen soll sich fallen lassen können und entspannen. Er will ja auch mal von dem täglichen Zwang sein Leben unter Kontrolle zu halten eine Pause machen. Und da fühlt er sich dann bei einer Frau, bei der er merkt, dass es ihr Spaß macht, gewiss wohler. Und ich sage, wenn ich gefragt werde, dass ich verheiratet bin. Das ist dann deutlich und sie werden mich respektieren und mögen, sich aber nicht wirklich in mich verlieben, nehme ich an. Und wenn doch, dann tschüss.
Aber das Problem hatte ich ja nicht oder noch nicht.
Es waren nicht alles Stundengäste, ich war auch erschöpft. Aber jetzt bin ich natürlich wieder voll ausgeruht, und kann es kaum abwarten am Sonntag wieder in meinem neuen Beruf zu arbeiten. Auch wenn es nur vorübergehend ist.
Liebe Grüße von Teresa!
Lieben Dank für die aufmunternden Worte. Mir war es auch wichtig zu erfahren, wie die Einstellungen von anderen SW Frauen zu meiner Einstellung ist. Ich denke, das war früher nicht so, da konnte man Kolleginnen vielleicht nicht beichten, dass man die Arbeit auch wegen der lustvollen Erlebnisse macht. Sie hätten dann vielleicht gesagt, dass man Arbeit und Lust trennen muss. Aber es geht doch darum, dass man die Situation und sich selber weiter unter Kontrolle hat.
Der Gast dagegen soll sich fallen lassen können und entspannen. Er will ja auch mal von dem täglichen Zwang sein Leben unter Kontrolle zu halten eine Pause machen. Und da fühlt er sich dann bei einer Frau, bei der er merkt, dass es ihr Spaß macht, gewiss wohler. Und ich sage, wenn ich gefragt werde, dass ich verheiratet bin. Das ist dann deutlich und sie werden mich respektieren und mögen, sich aber nicht wirklich in mich verlieben, nehme ich an. Und wenn doch, dann tschüss.
Aber das Problem hatte ich ja nicht oder noch nicht.
Es waren nicht alles Stundengäste, ich war auch erschöpft. Aber jetzt bin ich natürlich wieder voll ausgeruht, und kann es kaum abwarten am Sonntag wieder in meinem neuen Beruf zu arbeiten. Auch wenn es nur vorübergehend ist.
Liebe Grüße von Teresa!
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Christiane!
Auch Dir möchte ich für die Rückmeldung danken. Ich weiß noch nicht, ob ich weiter in diesem Forum schreiben möchte. Bei meinem Problem einen ersten Arbeitsplatz zu finden, wurde mir geholfen. Dafür bin ich auch Dir dankbar. Auch Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg und auch Freude im Beruf.
LG Teresa
Auch Dir möchte ich für die Rückmeldung danken. Ich weiß noch nicht, ob ich weiter in diesem Forum schreiben möchte. Bei meinem Problem einen ersten Arbeitsplatz zu finden, wurde mir geholfen. Dafür bin ich auch Dir dankbar. Auch Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg und auch Freude im Beruf.
LG Teresa
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo ihr Lieben!
Ich denke es interessiert Euch vielleicht. Auch das zweite Wochenende im neuen Beruf war ohne Komplikationen. Eine Gast wollte einen Dreier mit mir und meiner Kollegin. Das war eine aufregende Erfahrung. Ich fieberte mit dem Mann mit, als er bei ihr zugange war, konnte ich tief in ihn hineindenken.
Und mit meiner Kollegin verbindet mich nun eine ganz neue Vertrautheit.
Und mit zwei Gästen war ich auch besonders vertraut; sie waren nämlich am letzten Wochenende schon da. Insgesamt waren wieder 5 Gäste da. Wenn so viele von Ihnen regelmäßig kommen, dann habe ich keine Sorgen um meinen Verdienst.
Mal sehen wie es weitergeht.
Grüße von Teresa!
Ich denke es interessiert Euch vielleicht. Auch das zweite Wochenende im neuen Beruf war ohne Komplikationen. Eine Gast wollte einen Dreier mit mir und meiner Kollegin. Das war eine aufregende Erfahrung. Ich fieberte mit dem Mann mit, als er bei ihr zugange war, konnte ich tief in ihn hineindenken.
Und mit meiner Kollegin verbindet mich nun eine ganz neue Vertrautheit.
Und mit zwei Gästen war ich auch besonders vertraut; sie waren nämlich am letzten Wochenende schon da. Insgesamt waren wieder 5 Gäste da. Wenn so viele von Ihnen regelmäßig kommen, dann habe ich keine Sorgen um meinen Verdienst.
Mal sehen wie es weitergeht.
Grüße von Teresa!
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Teresa
Wieso weisst du denn nicht, ob du noch weiter hier schreibst?
Bleib doch da, bist wirklich eine ganz Süsse, würde gerne noch mehr von dir hören
LG Christine

Das freut mich wirklich für dich!Wenn so viele von Ihnen regelmäßig kommen, dann habe ich keine Sorgen um meinen Verdienst.
Wieso weisst du denn nicht, ob du noch weiter hier schreibst?
Bleib doch da, bist wirklich eine ganz Süsse, würde gerne noch mehr von dir hören

LG Christine
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Liebe Christine!
Danke für das Kompliment. Ich habe meinem Mann nichts von diesem Forum erzählt und will nicht riskieren, dass er durch einen Telefonanruf von meinem Meinungsaustausch mit anderen Frauen erfährt.
Es geht in meinem Job immer so weiter, nichts besonders Aufregendes eigentlich. Es waren am Samstag nur 4 Gäste da, aber der eine, der schon zwei mal bei mir war blieb 1 1/2 Stunden. Da konnten wir mal was ganz Neues ausprobieren, was mir nicht auf Anhieb einfallen würde es anzubieten. Wir machten die Stellung 69 bis ich dann fast soweit war und ich stieg dann auf ihn rauf. Es war eigentlich egoistisch von meiner Seite aus, weil ich mich auf meinen Höhepunkt konzentrierte, aber er war respektvoll und lieb, und wir waren dann gegen Ende unserer Zeit noch einmal aufeinander und ineinander.
Neue Männer und neue Arten zu bumsen kennen zu lernen hat mich gestern eigentlich mehr fasziniert und ich habe die Abwechslung genossen. In anderen Berufen will man ja auch die Abwechslung und es gibt einige schöne Berufe die das bieten. Aber es ist ja nur Aushilfe, und ich bin mir bewusst, dass es auch weniger schöne Seiten in dieser Arbeit geben kann. Es ist nichts auf Dauer, denke ich.
Liebe Grüße
Teresa (Mein Vater war Portugiese, in Portugal schreibt man Teresa ohne 'h'.)
Danke für das Kompliment. Ich habe meinem Mann nichts von diesem Forum erzählt und will nicht riskieren, dass er durch einen Telefonanruf von meinem Meinungsaustausch mit anderen Frauen erfährt.
Es geht in meinem Job immer so weiter, nichts besonders Aufregendes eigentlich. Es waren am Samstag nur 4 Gäste da, aber der eine, der schon zwei mal bei mir war blieb 1 1/2 Stunden. Da konnten wir mal was ganz Neues ausprobieren, was mir nicht auf Anhieb einfallen würde es anzubieten. Wir machten die Stellung 69 bis ich dann fast soweit war und ich stieg dann auf ihn rauf. Es war eigentlich egoistisch von meiner Seite aus, weil ich mich auf meinen Höhepunkt konzentrierte, aber er war respektvoll und lieb, und wir waren dann gegen Ende unserer Zeit noch einmal aufeinander und ineinander.
Neue Männer und neue Arten zu bumsen kennen zu lernen hat mich gestern eigentlich mehr fasziniert und ich habe die Abwechslung genossen. In anderen Berufen will man ja auch die Abwechslung und es gibt einige schöne Berufe die das bieten. Aber es ist ja nur Aushilfe, und ich bin mir bewusst, dass es auch weniger schöne Seiten in dieser Arbeit geben kann. Es ist nichts auf Dauer, denke ich.
Liebe Grüße
Teresa (Mein Vater war Portugiese, in Portugal schreibt man Teresa ohne 'h'.)
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hmm, am anfang habe ich auch gedacht, ich tobe mich nur eine kurze zeit aus und mach dann wieder was anderes.. aber irgendwie bin ich immer noch dabei, jetzt schon 3 jahre und es erschreckt mich nicht im geringsten :-)).
das wirklich faszinierende am beruf ist für mich, auf die verschiedenen verhaltensweisen und charaktere einzugehen und das zu geben, was gebraucht wird. es geht ja oft weit über das rein sexuelle heraus.
ich bin wirklich gespannt, welche entwicklung die dinge bei dir nehmen, teresa, und welche guten und weniger guten erfahrungen du machen wirst. halte uns bitte auf dem laufenden :-).
lg lucy
das wirklich faszinierende am beruf ist für mich, auf die verschiedenen verhaltensweisen und charaktere einzugehen und das zu geben, was gebraucht wird. es geht ja oft weit über das rein sexuelle heraus.
ich bin wirklich gespannt, welche entwicklung die dinge bei dir nehmen, teresa, und welche guten und weniger guten erfahrungen du machen wirst. halte uns bitte auf dem laufenden :-).
lg lucy
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo hot-teresa ...ohne H ;)
schön, dass du einen Arbeitsplatz gefunden hast, der dir gefällt.
Wie wirbst du eigentlich für deine Dienste? Das Angebot ist ja nicht gerade klein in Hamburg.
lg JayR
schön, dass du einen Arbeitsplatz gefunden hast, der dir gefällt.
Wie wirbst du eigentlich für deine Dienste? Das Angebot ist ja nicht gerade klein in Hamburg.
lg JayR
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RE: Arbeit in Herbertstraße in Hamburg
Hallo Lucy!
Danke für die nette Zuschrift. Mich würde interessieren, ob Du weitergemacht hast, weil es Dir nicht gelungen ist eine andere interessante Arbeit zu finden oder weil Dir Deine derzeitige Arbeit mehr gefällt.
Ein Engländer mit Namen Geraint Anderson hatte in Indien ein Jahr als Hippie gelebt. Ein Verwandter gab ihm dann die Möglichkeit in der City von London bei einer Bank als Analyst im Börsenhandel zu arbeiten, ohne dass er Betriebswirtschaft studiert hatte oder Bankkaufmann gelernt hatte. Er hatte etwas ganz anderes studiert. Er kam sich immer vor wie ein Hochstabler, hatte aber oft den richtigen Riecher, hieß es in dem Filmbeitrag, der vor einigen Wochen im ZDF lief. Er hatte sich fest vorgenommen fünf Jahre in dem Job zu arbeiten, viel Geld zu scheffeln, und dann wieder in Indien als Hippie zu leben. Es wurden dann 10 Jahre, aber im letzten Jahr berichtete er anonym in der Tageszeitung in einer Kolumne über die Ausschweifungen der Weiberhelden und Beörsenspekulanten der Banken. Er machte dies witzig, sein Vater wusste davon und stand zu ihm. Anfang 2008 nahm er seinen letzten Jahresbonus, das 500.000 Pfund Gewinnbeteiligung dankend in Empfang und verabschiedetes sich von seinen Mitarbeitern.
Später outete er sich und schreibt jetzt Bücher in denen er z.B beschreibt, wie man mit wenigr Geld auch glücklich werden kann.
So ist das wohl oft mit den guten Vorsätzen eine gewisse kurze Zeit viel Geld zu verdienen, dabei aber irgendwie sich selbst zu verkaufen. Meinst Du, dass Du innerlich immer noch wächst, oder hast Du das Gefühl von der Substanz zu leben?
Weil Du den Männern offensichtlich einen wirklich fairen Gegenwert liefern willst, kann ich mir vorstellen, dass Du psychisch gewachsen bist in den letzten Jahren.
Aber wie weit kann man das selber mit letzter Gewissheit beurteilen. Ich lebe eigentlich von Tag zu Tag, mogel mich irgendwie durchs Leben, und wenn ich das Gefühl habe, es sollte sich etwas ändern im Leben, dann fackel ich nicht lange und tue es.
Grüße von Teresa
Danke für die nette Zuschrift. Mich würde interessieren, ob Du weitergemacht hast, weil es Dir nicht gelungen ist eine andere interessante Arbeit zu finden oder weil Dir Deine derzeitige Arbeit mehr gefällt.
Ein Engländer mit Namen Geraint Anderson hatte in Indien ein Jahr als Hippie gelebt. Ein Verwandter gab ihm dann die Möglichkeit in der City von London bei einer Bank als Analyst im Börsenhandel zu arbeiten, ohne dass er Betriebswirtschaft studiert hatte oder Bankkaufmann gelernt hatte. Er hatte etwas ganz anderes studiert. Er kam sich immer vor wie ein Hochstabler, hatte aber oft den richtigen Riecher, hieß es in dem Filmbeitrag, der vor einigen Wochen im ZDF lief. Er hatte sich fest vorgenommen fünf Jahre in dem Job zu arbeiten, viel Geld zu scheffeln, und dann wieder in Indien als Hippie zu leben. Es wurden dann 10 Jahre, aber im letzten Jahr berichtete er anonym in der Tageszeitung in einer Kolumne über die Ausschweifungen der Weiberhelden und Beörsenspekulanten der Banken. Er machte dies witzig, sein Vater wusste davon und stand zu ihm. Anfang 2008 nahm er seinen letzten Jahresbonus, das 500.000 Pfund Gewinnbeteiligung dankend in Empfang und verabschiedetes sich von seinen Mitarbeitern.
Später outete er sich und schreibt jetzt Bücher in denen er z.B beschreibt, wie man mit wenigr Geld auch glücklich werden kann.
So ist das wohl oft mit den guten Vorsätzen eine gewisse kurze Zeit viel Geld zu verdienen, dabei aber irgendwie sich selbst zu verkaufen. Meinst Du, dass Du innerlich immer noch wächst, oder hast Du das Gefühl von der Substanz zu leben?
Weil Du den Männern offensichtlich einen wirklich fairen Gegenwert liefern willst, kann ich mir vorstellen, dass Du psychisch gewachsen bist in den letzten Jahren.
Aber wie weit kann man das selber mit letzter Gewissheit beurteilen. Ich lebe eigentlich von Tag zu Tag, mogel mich irgendwie durchs Leben, und wenn ich das Gefühl habe, es sollte sich etwas ändern im Leben, dann fackel ich nicht lange und tue es.
Grüße von Teresa