Stelle als Chefredakteurin beim Frauenmagazin ist neu zu besetzen
Abgang bei „Emma“
Alice, allein zuhaus
Ortgies (r.) geht, Schwarzer kehrt zurück
30. Mai 2008 Die Chefredakteurin der Frauenzeitschrift „Emma“, Lisa Ortgies, gibt ihren Posten nach nur einem halben Jahr zum 30. Juni ab. Man kann sich an fünf Fingern abzählen, warum. An ihrem Hinweis, dass sie „Emma“ habe „neu positionieren“ wollen, kann man es ablesen.
Mehr noch aber an der Erklärung, welche die Gründerin und Herausgeberin der Zeitschrift, Alice Schwarzer, abgab. „Zu unserem Bedauern“, heißt es da, „eignet sich die Kollegin (. . .) nicht für die umfassende Verantwortung einer Chefredakteurin“.
Das Zerwürfnis wird überdeutlich, dass aus Sicht von Lisa Ortgies, die für „Emma“ ihren Job als Moderatorin des WDR-Magazins „Frau TV“ aufgab, darin bestanden haben dürfte, dass sie Vorstellungen, wie sie mit der Aufgabe einer Chefredakteurin verbunden sind, nicht umsetzen konnte. Man werde keine weitere Stellungnahme abgeben, teilt „Emma“ mit, angeblich – „im Interesse von Lisa Ortgies“.
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC2486 ... ntent.html
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Irgendwann wird dieses Schmierblatt sich ganz erledigt haben. Wer will das überhaupt noch lesen ? Da ist mir längst die ach so böse Junge Freiheit lieber. Ups, was habe ich bloss gesagt, ich dreckiger Nazi ...
Martin van Creveld und Arne Hoffmann ? Ja mei, bassd scho. Im Kampf gegen dieses neomarxistische Emanzenpack brauchen wir harte Wortführer.
Es reicht endlich mit dieser Schande von genderfeministischer Politik die wir in Europa heute haben. Positive Diskriminierung zugunsten von Frauen, Frauenquoten, Verbotsbestrebungen gegen Pornographie und Prostitution, jede Menge Steuergelder rauswerfen um Frauen in der Wirtschaft zu etablieren, weil der freiwillige Wunsch zur Hausfrau nicht toleriert werden darf obwohl die Familien heute eh teilweise total kaputt sind, Gender-Mainstreaming-Dreck, dem unsere Kinder schon in den Staatsschulen ausgesetzt werden und wo sich keine Partei mehr traut dem entgegen zu treten, selbst die mittlerweile sozialdemokratisierte Union nicht, weil sonst ist man ja ein Nazi, die Hetzjagd gegen Eva Herman bei Kerners Volksgerichtshof, die für sich spricht etc.
Ich bin richtig stolz darauf, dieser Tätergruppe anzugehören, die an allem schuld sind, der Tätergruppe der weissen, heterosexuellen Männer nämlich, die- wie Hans Hermann Hoppe richtig erklärt hat- heute die einzige nicht geschützte Gruppe ist, alle anderen Gruppen sind geschützt und natürlich Opfer der Tätergruppe (von den SW mal abgesehen natürlich, die gehören natürlich auch zur Tätergruppe, weil unmoralische Nymphomaninnen). Und selbstverständlich bin ich auch stolzer Kapitalist, liebe die Marktwirtschaft und das Privateigentum und stehe damit für alles, was halt irgendwie patriarchalisch sein soll und bin daran schuld, dass Frauen unterdrückt werden, mir egal.
Auf den lächerlichen Sozialismus eines Matriarchats kann ich gut und gerne verzichten, ich weiss halt wo mein Wohlstand herkommt ...
Mann, ich hab wieder so nen Hals heute. Es wird Zeit, dass dieser Genderfeminismus verreckt !
http://www.welt.de/print-welt/article63 ... niert.html
Martin van Creveld und Arne Hoffmann ? Ja mei, bassd scho. Im Kampf gegen dieses neomarxistische Emanzenpack brauchen wir harte Wortführer.
Es reicht endlich mit dieser Schande von genderfeministischer Politik die wir in Europa heute haben. Positive Diskriminierung zugunsten von Frauen, Frauenquoten, Verbotsbestrebungen gegen Pornographie und Prostitution, jede Menge Steuergelder rauswerfen um Frauen in der Wirtschaft zu etablieren, weil der freiwillige Wunsch zur Hausfrau nicht toleriert werden darf obwohl die Familien heute eh teilweise total kaputt sind, Gender-Mainstreaming-Dreck, dem unsere Kinder schon in den Staatsschulen ausgesetzt werden und wo sich keine Partei mehr traut dem entgegen zu treten, selbst die mittlerweile sozialdemokratisierte Union nicht, weil sonst ist man ja ein Nazi, die Hetzjagd gegen Eva Herman bei Kerners Volksgerichtshof, die für sich spricht etc.
Ich bin richtig stolz darauf, dieser Tätergruppe anzugehören, die an allem schuld sind, der Tätergruppe der weissen, heterosexuellen Männer nämlich, die- wie Hans Hermann Hoppe richtig erklärt hat- heute die einzige nicht geschützte Gruppe ist, alle anderen Gruppen sind geschützt und natürlich Opfer der Tätergruppe (von den SW mal abgesehen natürlich, die gehören natürlich auch zur Tätergruppe, weil unmoralische Nymphomaninnen). Und selbstverständlich bin ich auch stolzer Kapitalist, liebe die Marktwirtschaft und das Privateigentum und stehe damit für alles, was halt irgendwie patriarchalisch sein soll und bin daran schuld, dass Frauen unterdrückt werden, mir egal.
Auf den lächerlichen Sozialismus eines Matriarchats kann ich gut und gerne verzichten, ich weiss halt wo mein Wohlstand herkommt ...
Mann, ich hab wieder so nen Hals heute. Es wird Zeit, dass dieser Genderfeminismus verreckt !
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Hm - da ich mich in letzter Zeit sehr viel in "feministischen Kreisen" bewege (auf Grund meiner hiesigen Tätigkeit) kann ich nur sagen - die Frauen haben allen Grund für ihre Einstellung! Ich empfinde viele Argumente nicht übertrieben - und verständlich. Im weitesten Sinne würde ich mich selbst als "Feminist" verstehen.
Nur was bei Emma abgeht ist natürlich bei Weitem übertrieben - das ist zu einem hohen Prozentsatz reine Polemik. Durch derartige Argumentationen wird die Kluft zwischen Frau und Mann nur größer
Christian
Nur was bei Emma abgeht ist natürlich bei Weitem übertrieben - das ist zu einem hohen Prozentsatz reine Polemik. Durch derartige Argumentationen wird die Kluft zwischen Frau und Mann nur größer
Christian
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Ja, gut, im weitesten Sinne wohl dann auch jeder Liberale natürlich. Ich dann auch.Zwerg hat geschrieben:Im weitesten Sinne würde ich mich selbst als "Feminist" verstehen.
Nur was bei Emma abgeht ist natürlich bei Weitem übertrieben - das ist zu einem hohen Prozentsatz reine Polemik. Durch derartige Argumentationen wird die Kluft zwischen Frau und Mann nur größer.
Christian
Vollkommen einverstanden mit Satz zwei. Leider dominieren solche Feministinnen den politischen Dialog heute. Schön dass es im deutschsprachigen Raum genug Andere gibt, da werde ich glatt neidisch. In den USA gibt es zudem die lebendige ifeminists-Szene mit Berührungspunkte zu vielen SW.
Der Irrtum liegt halt darin, dass die Genderfeministinnen (das sind die Feministinnen, die in Klassen denken, daher "neomarxistisch") alles mit Staatsinterventionen erzwingen wollen statt der Freiheit ihren Lauf zu lassen bzw. ich sehe die Gefahren, dass sogar mit Gewalt die Natur der Menschen verändert werden soll.
Will darauf jetzt nicht im Detail eingehen. Einigen wir uns einfach drauf: Wir kämpfen für Gleichberechtigung aller Menschen. Dort wo diskriminatorische Strukturen weg müssen, bin ich auf feministischer Seite. Oder auf maskulistischer (Wehrpflicht !). Dort wo Privilegien für Frauen oder Männer geschaffen werden sollen, allerdings nicht mehr. Das hat mit Gleichheit vor dem Gesetz nichts mehr zu tun. Überall wo Privilegien im Gesetz existieren, ob für F oder M, müssen sie weg. Das Gesetz muss vollkommen genderneutral gehalten sein. Jeder, der das genauso sieht, ist mir willkommen, jeder Andere hat ne andere Auffassung von Rechtsstaatlichkeit als ich.
@Zwerg: Ist meine Einstellung so schwer zu verstehen, wie sehen das die Dir bekannten Organisationen wohl ?
Hab mich gestern vlt. zu sehr aufgeregt. Das, was ich (von einigen ideologischen Spinnern mal abgesehen) in meiner Wutrede Genderfeministinnen wie A.S. vorgeworfen habe, ist ja egtl. ein GESAMTGESELLSCHAFTLICHES Problem, was so ziemlich allen innewohnt ausser eben denen, die sich- wie ich- radikalliberal nennen und damit einer kleinen Minorität angehören. Jede Gruppe sucht über den Staat ihren Vorteil. Hobbes´"Krieg aller gegen alle" findet halt heute im Sozialstaat statt.
Wie schrieb Bastiat so schön ?
"Der Staat- die große Illusion über die jeder auf Kosten aller Anderen leben möchte". Für mich muss der Staat sich wieder auf seine Kernaufgaben besinnen (wie das Schützen der Rechte von SW eben) und sollte sich ansonsten raushalten und den Leuten es überlassen, sich selber zu organisieren.
Insofern muss ich mich für meinen Ausraster gestern Nacht (bin zur Zeit wohl sehr genervt und sollte mal wieder ausspannen, daher bin ich vlt. mal ne Zeitlang auch hier jetzt weg) entschuldigen. Ich habe zu einseitig um mich geschlagen.
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@insider_wcf: Es geht darum WAS man verlangt, nicht wieviel. Ich bin aber sws auch dafür dass alle freiheitsliebenden Menschen ENORM VIEL verlangen sollten, auch wenn vermutlich nicht viel davon umgesetzt werden wird.
Die Menschen sollten endlich mal einsehen, dass Etatismus der falsche Weg ist. Feministinnen sollten definitiv mal Wendy McElroy lesen, die übrigens auch für die Rechte von SW kämpft. Sie hat ausformuliert worum es Feministinnen gehen sollte.
www.ifeminists.net
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