Werbetext von der Rückseite des Buches
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Die individuellen Beweggründe und Umstände, warum ein Junge "anschaffen" geht, stehen im Zentrum des Buches. Die Szene wird mit allen in ihr befindlichen Personen beschrieben: Freier, Barkeeper, Bordellbesitzer, Pornohersteller usw.
Deutlich werden Ansatzpunkte für präventive und gesundheitsfördende Strategien.
Immer häufiger nutzen Stricher die Neuen Medien, um Ihre "Dienste" anzubieten und schneller erreichbar zu sein; diese aktuellen Veränderungen wirken sich nicht nur auf die gesamte Struktur der Stricher-Szene aus, sondern erfordern auch ein Umdenken in der präventiv-pädagogischen Arbeit.
Die Autoren, in diesem Bereich seit Jahren engegiert, lassen in Interviews männliche Prostituirte selbst zu Wort kommen. Ein authentisches Buch: Es vermittelt Einblicke, die den Nichtbeteiligten bislang verspert blieben.
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Und mein subjektiver Eindruck?
Nüchtern, modern und liberal gestaltetes Handbuch zur mann-männlichen Prostitution. Aber werde es mir nochmal durchlesen.
Hier der Link dazu:
K.Fink,W.B.Werner: Stricher
Karin Fink, W.B. Werner: Stricher
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Karin Fink, W.B. Werner: Stricher
Zuletzt geändert von Marco_Do am 26.07.2008, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Profilierung durch statt mit Sexarbeitern?
Karin leitet das Frankfurter KISS
und Wolfgang arbeitet im Subway Berlin.
Anlaufstellen für Stricher:
viewtopic.php?p=13069#13069
Ich hatte auch die "Ehre" mitwirken zu dürfen.
Doch als ich das Buch in Händen hielt, offenbarten sich mir die Diskrepanzen zwischen Sexworkern und Beratungsstellenmitarbeitern, die an Sexworker-Betreuung verdienen, jedoch das Geld von öffentlichen Töpfen bekommen.
Die Worte von Sexworkern dienen lediglich der Illustration der eigenen Kompetenzen. Fachwörter wurden falsch transskribiert etc.. Das hinterläßt einen sehr schalen Beigeschmack auch wenn das Buch ansonsten umfangreich und fundiert ist.
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und Wolfgang arbeitet im Subway Berlin.
Anlaufstellen für Stricher:
viewtopic.php?p=13069#13069
Ich hatte auch die "Ehre" mitwirken zu dürfen.
Doch als ich das Buch in Händen hielt, offenbarten sich mir die Diskrepanzen zwischen Sexworkern und Beratungsstellenmitarbeitern, die an Sexworker-Betreuung verdienen, jedoch das Geld von öffentlichen Töpfen bekommen.
Die Worte von Sexworkern dienen lediglich der Illustration der eigenen Kompetenzen. Fachwörter wurden falsch transskribiert etc.. Das hinterläßt einen sehr schalen Beigeschmack auch wenn das Buch ansonsten umfangreich und fundiert ist.
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