Wie sollte eine Anlaufstelle für Sexarbeiter aussehen?
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Wie sollte eine Anlaufstelle für Sexarbeiter aussehen?
Stellt euch vor, ihr als Sexarbeiter habt die Möglichkeit, mitzubestimmen, wie eine neue Anlaufstelle für euch aussehen sollte, was sie bieten sollte, was sie für euch tun sollte: Was wäre euer Konzept?
Diese Frage ist nicht aus der Luft gegriffen. Eure Antworten haben Einfluss auf die Realisierung eines neuen Projekts. Deshalb nehmt die Sache ernst und überlegt, was ihr wollt oder was für eure Kolleginnen, die hier nicht mitschreiben können, wichtig wäre.
Alles Liebe,
Elisabeth
Diese Frage ist nicht aus der Luft gegriffen. Eure Antworten haben Einfluss auf die Realisierung eines neuen Projekts. Deshalb nehmt die Sache ernst und überlegt, was ihr wollt oder was für eure Kolleginnen, die hier nicht mitschreiben können, wichtig wäre.
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Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Liebe Lisa!
Für mich wären dort Ansprechpartner für folgende Gebiete wichtig:
- kompetente medizinische Auskünfte ( Übertragungswege, -risken bezügl. STD )
evt. Untersuchungsmöglichkeit
- juristischer Rat
und bei Rechtsstreit auch Vertretung
- Steuerberatung
- Tausch-,Verkaufsbörse von Arbeitsmitteln, Kleidung,Immobilien,...
- Ein und Ausstiegshilfe
( Tips und Tricks für Anfänger von den "Erfahrenen",
jobbörse for Aussteiger )
- Fotograf, webdesigner
, Hilfestellung für Inserate, Werbung
- Dolmetsch, Beratung für ausländische sexworker
( evt. günstige Wohngelegenheit, ..)
- Vermittlung von Arbeitsplätzen ( Massagestudio, Club, Lokal, ....)
- evt. Kinderbetreuung
So, im Moment fällt mir nicht mehr ein...
Für mich wären dort Ansprechpartner für folgende Gebiete wichtig:
- kompetente medizinische Auskünfte ( Übertragungswege, -risken bezügl. STD )
evt. Untersuchungsmöglichkeit
- juristischer Rat
und bei Rechtsstreit auch Vertretung
- Steuerberatung
- Tausch-,Verkaufsbörse von Arbeitsmitteln, Kleidung,Immobilien,...
- Ein und Ausstiegshilfe
( Tips und Tricks für Anfänger von den "Erfahrenen",
jobbörse for Aussteiger )
- Fotograf, webdesigner

- Dolmetsch, Beratung für ausländische sexworker
( evt. günstige Wohngelegenheit, ..)
- Vermittlung von Arbeitsplätzen ( Massagestudio, Club, Lokal, ....)
- evt. Kinderbetreuung
So, im Moment fällt mir nicht mehr ein...
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Danke, Sonja! Hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass dieses Posting überhaupt beachtet wird. Dabei ist es mir so wichtig.
Wegen der Sache mit dem Webdesigner: Ich finde die Idee ja gut, aber wäre das dann nicht eine Art Monopol-Stellung? Und wer entscheidet, wer da als Webdesigner arbeiten soll?
Aber vielleicht hast du ja angenommen, dass wir bei dieser neuen Beratungsstelle mitarbeiten werden und es sollte nur eine liebe Anspielung sein.
Ich will kurz erklären, soviel ich darf/kann. Da angesprochene Projekt wird frühestens in 2 Jahren aktuell, sobald die Gelder eines derzeit bestehenden Projekts in diesem Bereich auslaufen. Die Projektleiterin hat mich gebeten, in unserem Forum nach euren Wünschen zu fragen. Auch ihr ist es wichtig, dass diese Frage beachtung findet, weil das das erste Mal ist, dass ihr Sexworker mitbestimmen könnt.
Also meine Bitte an alle, die das lesen: Fragt Kolleginnen ohne Zugang zum Forum, was sie sich wünschen würden und postet es hier. Macht euch selbst Gedanken, was ihr eigentlich wollt, was ihr braucht, was ihr ändern wollt. Das ist immer wichtig, wenn es darum geht, die eigene Lage zu verbessern. Rebellieren gut und schön, aber wogegen und vor allem: wofür?
Alles Liebe,
Elisabeth
Wegen der Sache mit dem Webdesigner: Ich finde die Idee ja gut, aber wäre das dann nicht eine Art Monopol-Stellung? Und wer entscheidet, wer da als Webdesigner arbeiten soll?
Aber vielleicht hast du ja angenommen, dass wir bei dieser neuen Beratungsstelle mitarbeiten werden und es sollte nur eine liebe Anspielung sein.
Ich will kurz erklären, soviel ich darf/kann. Da angesprochene Projekt wird frühestens in 2 Jahren aktuell, sobald die Gelder eines derzeit bestehenden Projekts in diesem Bereich auslaufen. Die Projektleiterin hat mich gebeten, in unserem Forum nach euren Wünschen zu fragen. Auch ihr ist es wichtig, dass diese Frage beachtung findet, weil das das erste Mal ist, dass ihr Sexworker mitbestimmen könnt.
Also meine Bitte an alle, die das lesen: Fragt Kolleginnen ohne Zugang zum Forum, was sie sich wünschen würden und postet es hier. Macht euch selbst Gedanken, was ihr eigentlich wollt, was ihr braucht, was ihr ändern wollt. Das ist immer wichtig, wenn es darum geht, die eigene Lage zu verbessern. Rebellieren gut und schön, aber wogegen und vor allem: wofür?
Alles Liebe,
Elisabeth
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Hallo Elisabeth,Elisabeth hat geschrieben:1. Wegen der Sache mit dem Webdesigner: Ich finde die Idee ja gut, aber wäre das dann nicht eine Art Monopol-Stellung? Und wer entscheidet, wer da als Webdesigner arbeiten soll?
2. Aber vielleicht hast du ja angenommen, dass wir bei dieser neuen Beratungsstelle mitarbeiten werden und es sollte nur eine liebe Anspielung sein.
ad 1. :
Die nämliche Frage stellte sich ebenso hinsichtlich Steuer- und
rechtsfreundlichem Berater, Arzt, zu vermittelnden Fotografen und Kinderbetreuern, etc...
Die gezwungenermaßen willkürliche Auswahl ist besser als gar keine, finde ich. Nicht zuletzt deshalb, da zweifelsohne nur ausreichend qualifizierte und kompetente Vertreter ihres Berufsstandes in die engere Wahl kämen.
Und damit nahtlos zu 2.:
Na klar, wieso nicht?
Egal, ob Ihr Euch ausschliesslich beratend oder gleichzeitig als "Anbieter" zur Verfügung stelltet:
Was Ihr bisher habt sehen lassen, spricht in keinster Weise dagegen, da werden wohl alle hier beipflichten!
Somit fände ich es vollkommen o.k., wenn "redlight-visions" unter den empfohlenen Adressen ganz oben prangte, - und gemessen an Eurem Bemühen um die Sache selbst wäre es auch geradezu selbstverständlich.
LG, Tommy
Wesentliche...
wurde angesprochen von Sonja.
Nur das mit der Kinderbetreuung selber sollte in Erwägung gezogen werden, weil es hundertpro für doch einige mit Kids schwer ist und die Meisten sicherlich ihre Kinder gut aufgehoben wissen wollen.
Wäre auch für die Kinder toll, weil sie ja doch so gesehen in einer eher härteren Welt aufwachsen. Ich möchte nicht wirklich die Dunkelziffer kennen, wo die Kinder zuviel mit bekommen müssen und mal von dem Onkel/Tante betreut werden in irgendeinem Lokal.Und da denke ich, gibt es eine hohe Dunkelziffer. Richtige Betreuungsplätze sind schweineteuer und können meist nur privat in Anspruch genommen werden.
Wäre natürlich ideal wenn sich hier Menschen auch einfinden würden, die auf Kinderpsychologie spezialisiert sind und für Mutter/Kind da sind zum Probleme suchen und lösen, welche eben 2x im Monat Sprechstunde haben und die Kids doch anders sehen.
Oftmals wird nämlich auf die Kleinen vergessen, wenn es um die Szene geht.
Weiß selber, das die Eine oder Andere ihr Kind oft im Lokal mit haben, das muß nicht wirklich sein. Reicht im Grunde schon wenn es eine Anlaufstelle gibt, wo man untereinander sich austauschen kann, das man die Kids verschieden betreuen kann. So können sie zumindest in einer einigermassen heilen Welt aufwachsen.
Was auch nicht schlecht wäre , wären Vertrauenspersonen, denn es gibt ganz sicher sehr viele, die Fragen haben, aber sich nicht wirklich trauen.
Dieses Forum ist ja schon mal ein guter Anfang, wenn es genug Betroffene auch tatsächlich finden können. Wäre wünschenswert, weil da draussen ist es nicht witzig auf der Strasse, wie ich eben in anderen Foren gelesen habe um wie wenig sich die Frauen her geben müssen...Betonung auf müssen.....und das noch schön propagandiert wird....
Vielleicht sollte man echt mal an diese Orte hin wandern, mit den Leutchen reden, ihnen Info geben....wenn es nicht getan wird schon....
lg
Ria
Nur das mit der Kinderbetreuung selber sollte in Erwägung gezogen werden, weil es hundertpro für doch einige mit Kids schwer ist und die Meisten sicherlich ihre Kinder gut aufgehoben wissen wollen.
Wäre auch für die Kinder toll, weil sie ja doch so gesehen in einer eher härteren Welt aufwachsen. Ich möchte nicht wirklich die Dunkelziffer kennen, wo die Kinder zuviel mit bekommen müssen und mal von dem Onkel/Tante betreut werden in irgendeinem Lokal.Und da denke ich, gibt es eine hohe Dunkelziffer. Richtige Betreuungsplätze sind schweineteuer und können meist nur privat in Anspruch genommen werden.
Wäre natürlich ideal wenn sich hier Menschen auch einfinden würden, die auf Kinderpsychologie spezialisiert sind und für Mutter/Kind da sind zum Probleme suchen und lösen, welche eben 2x im Monat Sprechstunde haben und die Kids doch anders sehen.
Oftmals wird nämlich auf die Kleinen vergessen, wenn es um die Szene geht.
Weiß selber, das die Eine oder Andere ihr Kind oft im Lokal mit haben, das muß nicht wirklich sein. Reicht im Grunde schon wenn es eine Anlaufstelle gibt, wo man untereinander sich austauschen kann, das man die Kids verschieden betreuen kann. So können sie zumindest in einer einigermassen heilen Welt aufwachsen.
Was auch nicht schlecht wäre , wären Vertrauenspersonen, denn es gibt ganz sicher sehr viele, die Fragen haben, aber sich nicht wirklich trauen.
Dieses Forum ist ja schon mal ein guter Anfang, wenn es genug Betroffene auch tatsächlich finden können. Wäre wünschenswert, weil da draussen ist es nicht witzig auf der Strasse, wie ich eben in anderen Foren gelesen habe um wie wenig sich die Frauen her geben müssen...Betonung auf müssen.....und das noch schön propagandiert wird....
Vielleicht sollte man echt mal an diese Orte hin wandern, mit den Leutchen reden, ihnen Info geben....wenn es nicht getan wird schon....
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Re: Wie sollte eine Anlaufstelle für Sexarbeiter aussehen?
Was verstehst du unter Anlaufstelle? Gehts hier mehr um einen Verein der Hilfestellung leistet oder was mit Amtsschimmel?Elisabeth hat geschrieben:Stellt euch vor, ihr als Sexarbeiter habt die Möglichkeit, mitzubestimmen, wie eine neue Anlaufstelle für euch aussehen sollte, was sie bieten sollte, was sie für euch tun sollte: Was wäre euer Konzept?
Bin zwar kein SW, aber das stört in dem Fall hoffentlich nicht.
Jeder will alt werden, niemand will alt sein.
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für mich stellt sich in erster Linie mal die Frage ob die Beratertätigkeiten "NUR von FRAUEN " ausgeübt werden darf, denn meines Wissens ist dies so.
möchte ja nicht zynisch wirken doch ein " BeraterIn " sollte immer neutral sein und daher sollte / dürfte es keine Rolle spielen ob nun der Berater eine Frau oder ein Mann ist.
liebe Grüße
hubertus
möchte ja nicht zynisch wirken doch ein " BeraterIn " sollte immer neutral sein und daher sollte / dürfte es keine Rolle spielen ob nun der Berater eine Frau oder ein Mann ist.
liebe Grüße
hubertus
Mann oder Frau
ist wohl egal, denn Einfühlungsvermögen, Neutralität muß ohnedies gegeben sein.
Wobei manchmal versteht ein Mann besser als eine Frau und kann sich auch manchmal besser einfühlen.
Mensch muß derjenige/diejenige sein.
Wobei ich mir wieder denke , das gerade die SW oft zu einer Frau mehr Vertrauen aufbauen können, eben weil ja doch viele ausgenutzt werden und somit schon mal das Bild Mann negativ ist.
Wenn jetzt ein Mädl dauernd etwas tun MUSS, dann MUSS sie es ja für einen Mann. Ist dann sicherlich nicht einfach für sie, wenn sie plötzlich dann mit einem Betreuer konfrontiert ist, denn der erste Gedanke wird negativ sein. Hier muß der Betreuer so gut sein und sich tatsächlich einfühlen können in die Situation des Mädls. Was sicherlich auch gerade nicht einfach ist.
Aber vom Grunddenken her sollte es egal sein und es sollte auch männliche Betreuer geben, sofern sie wirklich ganz ganz wirklich das auch umsetzen können, was da vor sich geht und mit was diese Menschen einfach konfrontiert sind, nicht klar kommen usw.
Bei den Streetworkern gibts auch viele Manderle, also warum nicht in den Beratungszentren?
lg
Ria
Wobei manchmal versteht ein Mann besser als eine Frau und kann sich auch manchmal besser einfühlen.
Mensch muß derjenige/diejenige sein.
Wobei ich mir wieder denke , das gerade die SW oft zu einer Frau mehr Vertrauen aufbauen können, eben weil ja doch viele ausgenutzt werden und somit schon mal das Bild Mann negativ ist.
Wenn jetzt ein Mädl dauernd etwas tun MUSS, dann MUSS sie es ja für einen Mann. Ist dann sicherlich nicht einfach für sie, wenn sie plötzlich dann mit einem Betreuer konfrontiert ist, denn der erste Gedanke wird negativ sein. Hier muß der Betreuer so gut sein und sich tatsächlich einfühlen können in die Situation des Mädls. Was sicherlich auch gerade nicht einfach ist.
Aber vom Grunddenken her sollte es egal sein und es sollte auch männliche Betreuer geben, sofern sie wirklich ganz ganz wirklich das auch umsetzen können, was da vor sich geht und mit was diese Menschen einfach konfrontiert sind, nicht klar kommen usw.
Bei den Streetworkern gibts auch viele Manderle, also warum nicht in den Beratungszentren?
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Ria
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Männliche Mitarbeiter sind sehr wichtig!
Die Frauen Empathie nicht unterzubewerten, sie ist in diesem sensiblen Bereich ausserordentlich wichtig,- aber ich denke gerade Damen, die in der Männerwelt viele negativ Erfahrungen machen mussten, könnten sich von den Traumen gut erholen, wenn sie einen beratenden Mann gegenüber haben. Der ihnen wirklich Ünterstützung bieten kann.
Oder AHA da gibts ja auch Männer die in Ordnung sind.
Wie Balsam für die Seele! *das Weltbild wieder ein bisschen in Ordnung bringen.
Ich plädiere für männliche Mitarbeiter.
Liebe Grüsse Ellena
Oder AHA da gibts ja auch Männer die in Ordnung sind.
Wie Balsam für die Seele! *das Weltbild wieder ein bisschen in Ordnung bringen.
Ich plädiere für männliche Mitarbeiter.
Liebe Grüsse Ellena
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na da möchte ich mich doch gleich bei RIA und ELLENA für die argumente bedanken.
heutzutage verlangen ja schon sehr viele institutionen das sogenannte " GENDER MAIN-STREAMING" doch leider wird dies dann im arbeitsmarktpolitischen prozess nicht angewandt.
dieses jahr ist besonders für die integration der frauen - also gleichstellung im arbeitskontext angelegt jedoch wie sieht dass dann wiederum bei den männern aus ???????
wie erwähnt in vielen institutionen hat man(n) überhaupt keine chance "reinzukommen" da diese einfach von frauen "beherrscht" werden und jegliches argument von gleichstellung letztendlich seine gültigkeit verliert.
liebe grüße
hubertus
heutzutage verlangen ja schon sehr viele institutionen das sogenannte " GENDER MAIN-STREAMING" doch leider wird dies dann im arbeitsmarktpolitischen prozess nicht angewandt.
dieses jahr ist besonders für die integration der frauen - also gleichstellung im arbeitskontext angelegt jedoch wie sieht dass dann wiederum bei den männern aus ???????
wie erwähnt in vielen institutionen hat man(n) überhaupt keine chance "reinzukommen" da diese einfach von frauen "beherrscht" werden und jegliches argument von gleichstellung letztendlich seine gültigkeit verliert.
liebe grüße
hubertus
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Bei gleicher Qualifikation wird eine Frau bevorzugt!
Für Stellen im öffentlichen Dienst, ist dies doch schon seit Jahren der obligatorische Text in den Bewerbungsformularen.
--gleiche Qualifikation ist nirgends gegeben, da die persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse nicht einer genauen Prüfung unterzogen werden können.
Geschlechtsspezifisch auszuwählen schafft meiner Meinung nach unnötige Konkurrenz und Emanzipations Probleme auf beiden Seiten.
Ich finds auch nicht ok so. Manche meiner männl. Bekannten haben auf diese Art und Weise ihren TraumJob nicht bekommen. Sie wären hochmotiviert an die und in die Sache reingegangen, ......schade.
Politische Entscheidungen........eujee
Liebe Grüsse Ellena
--gleiche Qualifikation ist nirgends gegeben, da die persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse nicht einer genauen Prüfung unterzogen werden können.
Geschlechtsspezifisch auszuwählen schafft meiner Meinung nach unnötige Konkurrenz und Emanzipations Probleme auf beiden Seiten.
Ich finds auch nicht ok so. Manche meiner männl. Bekannten haben auf diese Art und Weise ihren TraumJob nicht bekommen. Sie wären hochmotiviert an die und in die Sache reingegangen, ......schade.
Politische Entscheidungen........eujee
Liebe Grüsse Ellena
Zuletzt geändert von Ellena am 03.01.2006, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
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hallo,
@Elisabeth
eigentlich ist es sehr gutes thema aber ein hacken hat es . egal wo man sich hin begibt ämte für wohnung ,sila oder einfach zum irgenwelchen ämten in wien du kannst anbieten reiche palette z.b steuerliche sachen,gesundheit oder kinderbetreung es wird immer ein problem bleiben und zwar-die mensche die dort arbieten denn in viellen hinsicht haben sicht diese menschen leute oder einfach bürger diese beruf ausgesucht das die helfen können aber in wirklichkeit können sie es nicht oder wollen es nicht.
mir ist oft passiert das ich hingekommen bin in einen amt die oder der jenige hat sich alles von anfang an erklären oder berichten gelassen und und zu schluss hat er mich auf andere adresse geschick und so ist es auch dort passiert bis ich geschrien habe ich weist das ich nur eine blöde nutte in diesen beschiessenen stadt bin aber ich bin steuerzahler und brauche hilfe"es würde still"aber richtige hilfe habe ich auch nicht bekommen nur blöde blicke.
darum wenn du wirklich uns denn damen in diese branche helfen willst dann muss du nicht die hintergrunde beachten sonder erst uns "mensche" denn ein berater muss uns nicht als nutten sehen sonder als menschen egal welchen job wir tuen .
@Elisabeth
eigentlich ist es sehr gutes thema aber ein hacken hat es . egal wo man sich hin begibt ämte für wohnung ,sila oder einfach zum irgenwelchen ämten in wien du kannst anbieten reiche palette z.b steuerliche sachen,gesundheit oder kinderbetreung es wird immer ein problem bleiben und zwar-die mensche die dort arbieten denn in viellen hinsicht haben sicht diese menschen leute oder einfach bürger diese beruf ausgesucht das die helfen können aber in wirklichkeit können sie es nicht oder wollen es nicht.
mir ist oft passiert das ich hingekommen bin in einen amt die oder der jenige hat sich alles von anfang an erklären oder berichten gelassen und und zu schluss hat er mich auf andere adresse geschick und so ist es auch dort passiert bis ich geschrien habe ich weist das ich nur eine blöde nutte in diesen beschiessenen stadt bin aber ich bin steuerzahler und brauche hilfe"es würde still"aber richtige hilfe habe ich auch nicht bekommen nur blöde blicke.
darum wenn du wirklich uns denn damen in diese branche helfen willst dann muss du nicht die hintergrunde beachten sonder erst uns "mensche" denn ein berater muss uns nicht als nutten sehen sonder als menschen egal welchen job wir tuen .
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Nachgefragt
........ nach einem halben jahr.
Was wurde aus dieser Anlaufstelle?
Gibt es bemühungen oder gar konkrete schritte in diese richtung?
Zu den diversen postings möcht ich nicht eingehen - denn dazu sind sie leider schon zu alt.
in disem sinne
lg
alexs
Was wurde aus dieser Anlaufstelle?
Gibt es bemühungen oder gar konkrete schritte in diese richtung?
Zu den diversen postings möcht ich nicht eingehen - denn dazu sind sie leider schon zu alt.
in disem sinne
lg
alexs
Toleranz sollte eigendlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein;
Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heist beleidigen.
J.W.Goethe
Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heist beleidigen.
J.W.Goethe
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Hi Alex,
diese Anlaufstelle wird in -soweit ich mich erinnern kann- frühestens 1 Jahr die Fortsetzung eines der derzeit größten Projekte bilden. Ich wurde von dort gebeten, Anregungen zu sammeln.
Das schöne ist, dass die konkreten Schritte, nach denen jederman schreit, in diesem Fall praktisch garantiert folgen, weil wie gesagt, diese Anlaufstelle die Nachfolge eines bereits bestehenden Projekts bilden wird.
Also Anregungen sind noch immer willkommen und ich bin dir dankbar dafür, dass du dieses Thema wieder heraufgekramt hast.
Alles Liebe,
Elisabeth
diese Anlaufstelle wird in -soweit ich mich erinnern kann- frühestens 1 Jahr die Fortsetzung eines der derzeit größten Projekte bilden. Ich wurde von dort gebeten, Anregungen zu sammeln.
Das schöne ist, dass die konkreten Schritte, nach denen jederman schreit, in diesem Fall praktisch garantiert folgen, weil wie gesagt, diese Anlaufstelle die Nachfolge eines bereits bestehenden Projekts bilden wird.
Also Anregungen sind noch immer willkommen und ich bin dir dankbar dafür, dass du dieses Thema wieder heraufgekramt hast.
Alles Liebe,
Elisabeth
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Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Wie ich .......
....... schon mal erwähnt hatte gab es in den frühen 80ern ja schon mal einen Ansatz etwas auf die Beine zu stellen um dem ganzen Gewerbe "gesellschaftliche -Legalität" zukommen zu lassen.
Der Ansatz war damals eine Basis zu schaffen wo SW unabhängig von Berufsart eine Hilfestellung bekommen können ohne das Zuhälter in Erscheinung treten mussten, da es damals ja diese diversen rechtlichen Möglichkeiten wie "Lebensgemeinschaft - Ehegemeinschaft u.ä" ja nicht gab.
Zuhälterei ist zwar nach wie vor strafrechtlich relevant jedoch ist das in den Hintergrund getreten durch die möglichen "partnerschafts-" alternativen.
Geben tut’s die zwar noch immer jedoch sind die eher in Nicht-österreicher kreisen zu finden - und die paar Österreicher fallen nimmer wirklich ins gewicht.
Die Probleme sind aber die selben geblieben für SW - wenn nicht noch verschärfter durch die ausländische "Illegale" Konkurrenz und die daraus resultierenden negativ Pressemitteilungen und Schlagzeilen da die presse ja nicht unterscheidet sondern um reißerischer zu sein alle in einen Topf wirft - "Nutten sind was schlechtes - basta".
Die angedachte Basis von damals war das die Zuhälter / SW in einen gemeinsamen Topf einzahlen und damit einerseits eine:
"Arbeitsausfallshaftung" zu haben die sie vor einem finanziellen Absturz bei Krankheit etc. Bewahren sollte,
"Anwalts-pool" um bei einem allfälligen Rechtsprobleme sofort anwaltlicher beistand verfügbar zu haben,
"Krankengeld" um allfällige medizinische Behandlungen bzw. Operationen zu finanzieren,
und "personal" (vorzugsweise Gewerbe-aussteiger) eine Beratungsstelle betreiben können um illegalen - misshandelten etc. SW eine Anlaufstelle zu bieten.
Das Gesamtkonzept hätte als "Verein" ins Leben gerufen werden sollen um allfälligen rechtlichen, behördlichen bzw. polizeilichen Repressalien keine Angriffspunkte zu liefern.
Intern war es als "Hurengewerkschaft" bekannt und hätte abgeleitet durch "reguläre" Gewerkschaften annähernd die selben Möglichkeiten gehabt.
Denn die Überlegung war, das ab einer gewissen Größe des Vereins und die daraus resultierenden Verbindungen und Kontakte auch in Richtung Politik bzw. Behörden hätten genützt werden können um allen - sowohl Zuhältern - SW - Freiern - eine gewisse Sicherheit zu geben und vor allem um eine grenze zu ziehen gegenüber allen die andauernd für negativ Schlagzeilen sorgten.
Einige dieser "Vereines-Möglichkeiten" sind mittlerweile durch die geänderten Gesetzeslagen obsolet geworden, jedoch haben sich andere noch zunehmend verschärft wie z.b. die SW-Schleuser die dem SW Ruf nicht unbedingt zuträglich sind, wenn nicht sogar mehr als schädlich.
Die Konzeption wurde von vielen als positiv gewertet und auch begrüßt, jedoch sind dann einige Faktoren gleichzeitig zusammen gekommen wie z.b. - die Gürtelgrößen sind entweder gestorben oder haben sich zurück gezogen - die Nachfolgegeneration hatte nicht das nötige Interesse oder den Weitblick dafür und war nur auf reinen Profit aus - die Polizei internen Mechanismen wurde auf restriktiv gegenüber SW umgestellt (Sumpf trockenlegen etc.) Und nicht zuletzt die beginnende Zuwanderung ausländischer Zuhälter die sich langsam aber kontinuierlich in der Branche breit gemacht habe.
All das hat zu einem Ende des Konzeptes geführt
mittlerweile jedoch hat sich über die letzten Jahre eine 2-klassen SW Gesellschaft herauskristallisiert - einerseits die seriösen inländischen SW-Möglichkeiten und die unseriösen illegalen ausländischen "Gesellschaften".
Dies wäre jedoch mehr als nutzbar, wenn man es schaffen könnte - alle an einen Tisch zu bekommen und diesen Verein zu gründen um die allerwichtigste in diesem Gewerbe zu Garantieren - seriöse Sicherheit!
Und ich meine damit wirklich - alle - sowohl Agenturbetreiber, Bordellbetreiber usw. als auch aktive und ausgestiegene SW.
Denn dies hätte dann zur Folge das aus diesem gewaltigen Wissens und Erfahrungsschatz etwas "sauberes" entstehen könnte und sich die Branche nicht immer und immer wieder mit Negativelementen und deren Auswirkungen herum schlagen müsste und in weiterer folge (was natürlich dauert - man braucht einen langen Atem) auch eine "gesellschaftliche-legalität" entstehen würde und langsam aber sicher der tatsächliche "Sumpf" seinem Niedergang entgegensieht.
Es würde meiner Ansicht nach schon helfen, wenn sich mal 10 Betreiber zusammen finden würden und die Basis gründen, denn mit der Zeit kommen dann sowieso immer mehr dazu wenn sie sehen das es gut ist was entstanden ist.
Es ist ein Boomendes Gewerbe und je länger man wartet desto schwerer wird es.
Man kann eine Kraft sein, wenn man den Mut hat zu so etwas hat und am Ende mehr verdienen als je zuvor, denn nur auf das heute zu schauen ist eindeutig zu kurz gegriffen.
( Denn kein freier geht gern ein Risiko ein und setzt sich freiwillig unseriösen diensten aus wenn er das selbe besser haben kann. )
Die Vereinsmöglichkeiten wären - außer der SW Betreuung - noch mehrwertig nutzbar.
So z.B. eine Zentrale Datenbank die für jeden einsichtbar ist und wo jeder nachlesen kann welches Bordell seriös ist - welches nicht, wer seriös arbeitet - wer nicht, wer Zusatzdienste bietet - wer nicht, wer nach den Gesundheitsregeln arbeitet - wer nicht usw. usw. und der Verein wäre dann für das Gesamt-feedback zuständig, für die Verifizierung von SW angeboten und vor allem - DAS seriöse Aushängeschild an dem auch kein Politiker und auch keine gesellschaftliche Institution vorbei kommt.
Jedoch - solange jeder sein eigenes Ding durchzieht wird er immer alleine sein mit allen Problemen und gesellschaftlichen und behördlichen Repressalien.
Gemeinsam ist man stark – alleine – verloren.
Vielleicht helfen euch meine Gedanken und Sichtweisen ein wenig bei eurem Projekt und ich hoffe es wird wirklich was großes und die SW Branche wieder besser - negativ behaftet war sie schon lange genug.
in diesem sinne
lg
Alexs
Der Ansatz war damals eine Basis zu schaffen wo SW unabhängig von Berufsart eine Hilfestellung bekommen können ohne das Zuhälter in Erscheinung treten mussten, da es damals ja diese diversen rechtlichen Möglichkeiten wie "Lebensgemeinschaft - Ehegemeinschaft u.ä" ja nicht gab.
Zuhälterei ist zwar nach wie vor strafrechtlich relevant jedoch ist das in den Hintergrund getreten durch die möglichen "partnerschafts-" alternativen.
Geben tut’s die zwar noch immer jedoch sind die eher in Nicht-österreicher kreisen zu finden - und die paar Österreicher fallen nimmer wirklich ins gewicht.
Die Probleme sind aber die selben geblieben für SW - wenn nicht noch verschärfter durch die ausländische "Illegale" Konkurrenz und die daraus resultierenden negativ Pressemitteilungen und Schlagzeilen da die presse ja nicht unterscheidet sondern um reißerischer zu sein alle in einen Topf wirft - "Nutten sind was schlechtes - basta".
Die angedachte Basis von damals war das die Zuhälter / SW in einen gemeinsamen Topf einzahlen und damit einerseits eine:
"Arbeitsausfallshaftung" zu haben die sie vor einem finanziellen Absturz bei Krankheit etc. Bewahren sollte,
"Anwalts-pool" um bei einem allfälligen Rechtsprobleme sofort anwaltlicher beistand verfügbar zu haben,
"Krankengeld" um allfällige medizinische Behandlungen bzw. Operationen zu finanzieren,
und "personal" (vorzugsweise Gewerbe-aussteiger) eine Beratungsstelle betreiben können um illegalen - misshandelten etc. SW eine Anlaufstelle zu bieten.
Das Gesamtkonzept hätte als "Verein" ins Leben gerufen werden sollen um allfälligen rechtlichen, behördlichen bzw. polizeilichen Repressalien keine Angriffspunkte zu liefern.
Intern war es als "Hurengewerkschaft" bekannt und hätte abgeleitet durch "reguläre" Gewerkschaften annähernd die selben Möglichkeiten gehabt.
Denn die Überlegung war, das ab einer gewissen Größe des Vereins und die daraus resultierenden Verbindungen und Kontakte auch in Richtung Politik bzw. Behörden hätten genützt werden können um allen - sowohl Zuhältern - SW - Freiern - eine gewisse Sicherheit zu geben und vor allem um eine grenze zu ziehen gegenüber allen die andauernd für negativ Schlagzeilen sorgten.
Einige dieser "Vereines-Möglichkeiten" sind mittlerweile durch die geänderten Gesetzeslagen obsolet geworden, jedoch haben sich andere noch zunehmend verschärft wie z.b. die SW-Schleuser die dem SW Ruf nicht unbedingt zuträglich sind, wenn nicht sogar mehr als schädlich.
Die Konzeption wurde von vielen als positiv gewertet und auch begrüßt, jedoch sind dann einige Faktoren gleichzeitig zusammen gekommen wie z.b. - die Gürtelgrößen sind entweder gestorben oder haben sich zurück gezogen - die Nachfolgegeneration hatte nicht das nötige Interesse oder den Weitblick dafür und war nur auf reinen Profit aus - die Polizei internen Mechanismen wurde auf restriktiv gegenüber SW umgestellt (Sumpf trockenlegen etc.) Und nicht zuletzt die beginnende Zuwanderung ausländischer Zuhälter die sich langsam aber kontinuierlich in der Branche breit gemacht habe.
All das hat zu einem Ende des Konzeptes geführt
mittlerweile jedoch hat sich über die letzten Jahre eine 2-klassen SW Gesellschaft herauskristallisiert - einerseits die seriösen inländischen SW-Möglichkeiten und die unseriösen illegalen ausländischen "Gesellschaften".
Dies wäre jedoch mehr als nutzbar, wenn man es schaffen könnte - alle an einen Tisch zu bekommen und diesen Verein zu gründen um die allerwichtigste in diesem Gewerbe zu Garantieren - seriöse Sicherheit!
Und ich meine damit wirklich - alle - sowohl Agenturbetreiber, Bordellbetreiber usw. als auch aktive und ausgestiegene SW.
Denn dies hätte dann zur Folge das aus diesem gewaltigen Wissens und Erfahrungsschatz etwas "sauberes" entstehen könnte und sich die Branche nicht immer und immer wieder mit Negativelementen und deren Auswirkungen herum schlagen müsste und in weiterer folge (was natürlich dauert - man braucht einen langen Atem) auch eine "gesellschaftliche-legalität" entstehen würde und langsam aber sicher der tatsächliche "Sumpf" seinem Niedergang entgegensieht.
Es würde meiner Ansicht nach schon helfen, wenn sich mal 10 Betreiber zusammen finden würden und die Basis gründen, denn mit der Zeit kommen dann sowieso immer mehr dazu wenn sie sehen das es gut ist was entstanden ist.
Es ist ein Boomendes Gewerbe und je länger man wartet desto schwerer wird es.
Man kann eine Kraft sein, wenn man den Mut hat zu so etwas hat und am Ende mehr verdienen als je zuvor, denn nur auf das heute zu schauen ist eindeutig zu kurz gegriffen.
( Denn kein freier geht gern ein Risiko ein und setzt sich freiwillig unseriösen diensten aus wenn er das selbe besser haben kann. )
Die Vereinsmöglichkeiten wären - außer der SW Betreuung - noch mehrwertig nutzbar.
So z.B. eine Zentrale Datenbank die für jeden einsichtbar ist und wo jeder nachlesen kann welches Bordell seriös ist - welches nicht, wer seriös arbeitet - wer nicht, wer Zusatzdienste bietet - wer nicht, wer nach den Gesundheitsregeln arbeitet - wer nicht usw. usw. und der Verein wäre dann für das Gesamt-feedback zuständig, für die Verifizierung von SW angeboten und vor allem - DAS seriöse Aushängeschild an dem auch kein Politiker und auch keine gesellschaftliche Institution vorbei kommt.
Jedoch - solange jeder sein eigenes Ding durchzieht wird er immer alleine sein mit allen Problemen und gesellschaftlichen und behördlichen Repressalien.
Gemeinsam ist man stark – alleine – verloren.
Vielleicht helfen euch meine Gedanken und Sichtweisen ein wenig bei eurem Projekt und ich hoffe es wird wirklich was großes und die SW Branche wieder besser - negativ behaftet war sie schon lange genug.
in diesem sinne
lg
Alexs
Toleranz sollte eigendlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein;
Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heist beleidigen.
J.W.Goethe
Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden heist beleidigen.
J.W.Goethe