Chatrooms?

Wieviel Werbung ist nötig? Welche Strategien wirken und welche erzielen einen gegenteiligen Effekt? Positiv- und Negativ-Beispiele, Tips und Tricks und eine offene Diskussion mit denen, um die es geht: den Kunden - hier ist der Platz dafür.
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Das Ding ist sowas von strohdumm.... aber auf Englisch funktioniert sie halbwegs.. - ich glaube das es bedrohliche Formen mit mir annimmt, wenn ich schon menschliche Fähigkeiten wie "dumm" anwende.

Raubzwerg
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Ria
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ist ja auch nur ein Ding...

Beitrag von Ria »

ich mags.....finds grenzgenial aussgewöhnlich erheiternd.....

Ähm, die wäre für so manchen sinnvoll....ok ist fies....

lg
Ria
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Beitrag von Zwerg »

und fies wollen wir doch nicht sein!!!!
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Morpheus
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Beitrag von Morpheus »

Hi RaubZwerg! :003 (besser?)

Ich warne vor der Aktivierung von solchen Answerrobots. Die können zur absoluten Landplage werden. In einem anderen Forum war diese "künstliche Blödheit" fast nicht unter Kontrolle zu bekommen im Chat und musste immer wieder aktiv von einem Mod gekickt werden. Die Geister die ich rief....

Buddyliste: Eine sehr nützliche Funktion und nur wirklich notwendig bei einer gr. Mitgliederanzahl, weil man sich so eine Freundesliste anlegen kann und gleich sieht, wer online ist und mit ihm sofort in Kontakt treten kann ohne irgendwelche Namen eingeben zu müssen oder Funktionen aufzurufen.
Zuletzt geändert von Morpheus am 05.11.2006, 22:25, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!

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::: CHATROBOTS und BUDDYLIST :::

Beitrag von Zwerg »

Hallo MORPHEUS!

Also für das SW-Forum käme der Bot sowieso nicht in Frage.... (na wenn es mir gelingen sollte, ihm ein wenig Hirn beizubringen, könnte er bei uns FAQs beantworten. Aber das dauert sicherlich noch 210 Jahre bis es so weit ist....) In Kontrolle ist er - Ich habe den Standartbot so weit umgeschrieben, dass er 3 Kontrollmechanismen durchlaufen muss, bis er das erste Mal "Quak" sagen darf.... Übrigens: Wer Luise testen mag http://www.amandine.at/forum/viewtopic.php?t=202
zur Zeit sind ihre Antworten auf Englisch schon "fast" brauchbar. Wenn man nicht zu komplizierte Fragen stellt und Smileys auslässt. Und er darf nur in diesem einen Forum mitschreiben, damit er (sie, die Bottin) nicht übermütig wird.

Die Buddylist hört sich gut an - ich werde es vorbereiten, damit wir, wenn der große Ansturm kommt, gerüstet sind.

Raubzwerg (der mit Schmunzeln die Abkürzung RZ zur Kenntnis nimmt - ein sogenannter Kurzwerg)
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sandy
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Eine gute Idee, aber

Beitrag von sandy »

Hallo,
Also ich bin in verchiedenen Chats unterwegs, aber gerade beim superchat.at ist das Problem von einem Operator "gekickt" zu werden. Das Anlegen eines Profils (auch wenn es seriös und jugendfrei ist) ist sinnlos, da es nicht nur gelöscht wird sondern gleich auch mit einer "Konvenzionalstrafe" gedroht wird (weil man ja beim Anlegen des Profils die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert) :010 :010 so mir vor einem Monat passiert.
Ein weiteres Problem bei den Chatherren, ist die Zuverlässigkeit... :binkybaby Man wir 50 mal angeklickt, jeder will noch mehr und mehr Fots sehen, dann rufen vielleicht 10 an (davon ein bis zwei mit Nummer) und kommen oder treffen?? :017 in einer Woche einer...
Naja, das Problem sind schlicht und einfach, die lieben Osteuropäischen und Afrikanischen Kolleginnen die - wie mir vergangenen Montag ein Mann erzählte - auf der Straße für 15,00 Euro französisch ohne anbieten... :015 (wer es nicht glaubt, soll es so machen wie ich es gemacht habe, ich habe vergangene Woche meinen Freund in die einschlägigen Strassen geschickt und innerhalb von 2 Stunden hätte er 4mal :065 das Vergnügen um %u20AC 15,00 (davon bei einer Russin auch um %u20AC 10,00!!!) haben können...
Ich mache jetzt den Job (mit Unterbrechungen) seit 15 Jahren, immer war und bin ich auf ein bestimmtes Niveau bedacht und dachte die Männer wollen auch eine niveuavolle Betreuung und hatte damit Erfolg, aber heute scheint wohl nur der Preis zu zählen...
Chat? Inserate? Homepages? :017 Wie seht Ihr das???
Ciao
Sandy

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Chat und co

Beitrag von Ellena »

Hab ich auch Mal probiert, in diversen Chats Kunden zu requirieren:
Also ich persönlich halte erfahrungsgemäss nichts von Werbung in eigener Sache im Chat und wie du sagst ist sie ja auch nicht gern gesehen, sogar untersagt wenn man die Regeln durchliest.
Darum hat der Administrator auch das Recht dich zu kicken.

Aber mir tut es um die viele Zeit die man im Chat unnötig verbringt, in wirklich unfruchtbaren sinnlosen Gesprächen,- Phantsievorstellungen, die versteckt hinterm Bildschirm in der virtuellen Welt ablaufen.
Eine bessere Werbung ist ein gut formuliertes Zeitungsinserat, allerdings muss man viel Geduld für die vielen Telefonate aufbringen und sich verbal gut anbieten können.
Die Homepage ist meines Erachtens ein muss, wenn man in diesen Gewerbe erfolgreich sein will, einfach eine gute Möglichkeit sich selbst, das Studio in dem man tätig ist und auch die sexuellen Vorlieben gut vorzustellen.
Aber die HP sollte sehr persönlich und übersichtlich gestaltet sein, und damit der Besucher sich nicht verliert auch sollte man nicht zuviele Links schalten.
Auch kann man die Homepage gut ins Zeitungsinserat einbauen oder nur damit werben. Ausserdem ist es gut bei Werbung in einem einschlägigen Magazin oder Bazar eine HP angeben zu können.
Also ich finde, daß eine gut gestaltete HP das Niveau der Kunden hebt bzw. beeinflusst und man als seriöser Sexworker ein besseres Preisniveau halten kann.
L.G.
Ellena
Zuletzt geändert von Ellena am 25.11.2006, 16:09, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Walker »

auch ich finde eine gute homepage für unverzichtbar - wichtig finde ich möglich exakte angaben über preise und angebotenes service. ich denke viele potentielle kunden möchten einfach mal "gustieren" und die wichtigsten fakts erfahren ohne gleich mal anrufen zu müssen. ich denke das würde viele lästige telefonate einsparen und anrufen forcieren wo es konkret um termine geht. unklare angaben lassen einfach zu viele fragen offen die wiederum zu vielen anrufen führen die sicher nicht so angenehm zu beantworten sind (wer beantwortet schon gerne ständig die gleichen fragen)

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::: WERBUNG AUF SEXWORKER.AT :::

Beitrag von Zwerg »

sexydesign hat geschrieben:Ihr könnte den Anteil der Kosten, durch schalten der Werbungen auf der Chatseite, zurückbekommen
Danke für Deine Ideen! Doch: Keines Falls wird es bezahlte Werbung auf www.sexworker.at geben. Ich würde die Unabhängigkeit des Forums in diesem Fall als "gefährdet" betrachten.

Es ist eine optimierte "Linkseite" angedacht, auf der Werbung erlaubt ist, die aber allen registrierten Usern kostenlos zur Verfügung stehen wird!

Ist zwar off-topic, aber ein Grundsatzstatement :-)

Ob ein Chatt kommt, oder nicht, wird nicht an der Finanzierung liegen..... - Nachfrage heißt das Zauberwort.

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Hier der Chat für Sexworker.at!

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Hallo Gemeinde,



hier ein Chat zum Testen:


.

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Marc of Frankfurt
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Prostitution: Professionell Chatten

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Professionell Phantasien für Kunden realisieren

ist das Prostitution oder Betrug?





Geschäftsmodell: Professionelle SMS-Chatterin

geeignet als Zusatzverdienst, wenn man auf Kunden wartet.





Süddeutsche Zeitung vom 31.1.7

Tatort Internet

Verliebt in ein Profil

Mit Liebessprüchen wie "Ich will dich unbedingt kennenlernen" ziehen professionelle Chatterinnen wie Jennifer M. einsamen Menschen per SMS das Geld aus der Tasche.

Von Mareike Ludwig



Wenn Jennifer M. per SMS mit fremden Männern flirtete, dann hatte sie meist blonde Haare bis zum Hintern und war gertenschlank. "Diese 90-60-90-Sache halt, die Männer so scharf finden", sagt sie und muss dabei ein bisschen lachen. Weil sie eigentlich ganz anders ist: Nur 157 Zentimeter groß und dafür 92 Kilo schwer. Blonde Haare hat sie wirklich, aber kurz sei eben praktischer, sagt sie.

"Manchmal habe ich mir gedacht: Diese Typen würden mir niemals schreiben, wenn sie wüssten, wer ich tatsächlich bin", erzählt Jennifer. Wahrscheinlich hätten sie ihr auch nicht geschrieben, wenn sie geahnt hätten, dass die 34-Jährige aus Kassel eine professionelle SMS-Chatterin ist.

"Ich war alles" - Eine, die in Windeseile in ausgedachte Charaktere schlüpft, die auch mal die heiße Hausfrau oder den feurigen Casanova gibt, wenn blond und langbeinig nicht gefragt ist. "Ich war alles", sagt Jennifer, "Frau, Mann, alt, jung - immer das, was gerade gewünscht wurde." Als sie die Verlogenheit dieses Geschäftes nicht mehr ertragen konnte, gab sie den Nebenjob auf. Nun gibt sie Interviews, um andere vor den miesen Tricks beim SMS-Chatten zu warnen.

Auf Jennifers Computer landeten täglich mehrere hundert Nachrichten von Menschen, die auf Inserate aus dem Internet oder aus Zeitschriften antworteten. Manchmal ging es da um schnellen Sex, manchmal um Freundschaft, meist aber um die Suche nach der großen Liebe. Und immer war die Kontaktaufnahme nur per SMS möglich.Anhand der Nummer, die angewählt wurde, konnte Jennifer sehen, wen ihre Kunden am anderen Ende der Leitung wähnten.

"Wer ist denn da Aufregendes?", schrieb sie dann zurück und ließ sich erst mal etwas erzählen, denn jede Kurznachricht, die bei ihr einging, war 1,99 Euro wert. Für Jennifer selbst blieben davon gerade mal zehn Cent übrig. Sie sah es als Nebenverdienst und als finanzielles Polster, falls in ihrem Nagelstudio einmal die Kunden ausblieben. [Fragt man sich wer hier eigendlich betrogen wird. Anm. MoF]

Doch um 700 Euro im Monat zu verdienen, mussten 7000 Kurznachrichten bei ihr eingehen - daher kam es darauf an, die Kunden so lange wie möglich bei Laune und damit auf der teuren Servicenummer zu halten.

Traumfrau Monimaus

"Am wichtigsten ist es, auf alle Nachrichten immer mit einer Gegenfrage zu antworten", erklärt Jennifer. "Wenn einer mich fragt, wie es mir geht, dann frage ich, wie es ihm geht. Wenn er sagt, es geht ihm schlecht, dann frage ich, warum. Wenn er sagt, dass er am liebsten Spaghetti isst, dann frage ich, ob er auch Pizza mag."

Damit der Schichtwechsel zwischen den Kolleginnen reibungslos klappt, führen die Chatterinnen über jede einzelne Konversation Protokoll. In ein Profil tragen sie ein, über was gesprochen wurde und was sie selbst von sich erzählt haben - nur so können sie ihre Kunden problemlos untereinander hin- und hertauschen.

Wie gut dieses System funktioniert, merkte Jennifer, als einer ihrer Stammkunden sich unsterblich in Monimaus verliebte: "Jeden Tag hat er ihr geschrieben und dafür über 1500 Euro im Monat bezahlt. Er war davon überzeugt, dass sie seine Traumfrau ist." Was er dabei nicht wusste: Er hatte sich in ein Profil verliebt. Denn Monimaus, das war immer eine andere Chatterin - eben die, die gerade Dienst hatte.

Frauen schlauer als Männer

"Frauen sind in dieser Hinsicht nicht so blöd wie Männer", sagt Jennifer. "Mädels wollten spätestens nach zwei Nachrichten die richtige Handynummer haben, weil ihnen das zu teuer wurde." Die Männer hingegen ließen sich vertrösten. Sie glaubten Jennifer, dass es so die sicherste Variante für sie sei.

Dass sie ihre Privatnummer nicht herausgeben mag, weil sie schon viele schlechte Erfahrungen gemacht habe. Auch wenn sie einen Tag vorher das erste Treffen absagte, weil ihre Oma gestorben war, blieben sie in Kontakt. Denn Jennifer schrieb ihnen: "Nächste Woche klappt%u2019s bestimmt. Du bedeutest mir so viel. Ich will dich jetzt unbedingt richtig kennenlernen. Bussi."

Jennifer fühlte sich irgendwann mies dabei. Und leider verschwand das schlechte Gewissen mit der Zeit nicht, es wurde schlimmer. Besonders wenn sie merkte, dass ihr Kinder schrieben: "Von unseren Chefs hatten wir die klare Anweisung, mit Minderjährigen nicht über Sex zu reden. Aber wir sollten sie trotzdem dran behalten, ihnen so lange wie möglich das Geld aus der Tasche ziehen." Manchmal bekam sie dann Nachrichten von aufgebrachten Müttern. "Lassen Sie meinen Sohn in Ruhe", schrieben die, "sonst schalte ich den Anwalt ein."

Viele gescheiterte Existenzen

Nach vier Monaten hat Jennifer ihren Nebenverdienst schließlich aufgegeben. Sie wollte raus aus dem Lügengeschäft. Nicht nur die Kinder, auch die Männer haben ihr leid getan. Die vielen gescheiterten Existenzen, die bei ihr Trost suchten.

"Da waren Typen dabei, die mir vollkommen vertraut haben", sagt sie. "Die haben mir erzählt, wie schlecht es ihnen geht, weil sie pleite sind und die Frau ihnen weggelaufen ist. Das hat mich fertiggemacht, dass ich denen nicht mal sagen konnte: Freundchen, auch von mir wirst du gerade nur verarscht."

(SZ vom 31.1.2007)





Viele Parallelen mit der Branche Prostitution. Aber nicht nur in dieser Branche gibt es Betrug. Insbesondere ist Prostitution nicht gleichbedeutend mit Betrug. Darüberhinaus gibt es in der freiwilligen, selbstbestimmten und vertretbaren Prostitution nach meinem visionären Verständnis auch heilige Huren.




P.S.
Kennt sich jemand mit der SMS-Call-Center-Technik aus und kann uns hier darüber informieren?

Interner Querverweis:
Businessmodelle für Prostituierte im Internet-Zeitalter





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 06.03.2009, 23:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Virtuell zum Orgasmus?

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Diplomarbeit zum Chatten


Chatten im Netz - Sozialpsychologische Anmerkungen zum Verhältnis von Internet und Sexualität

* Autor: Christiane Pönitzsch
* Fachbereich: Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter
* Kategorie: Magisterarbeit
* Institution: Universität Hannover
* Jahr: 2002
* Seitenzahl: 107
* Note: gut
* Größe: 812 KB

Vorschau der Arbeit





Chatten diskret und anonym mit Jabber

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Varianten

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Chat als Straßenstrich auf der Datenautobahn.

Chatten als big biz und Abzocke gegen Dumme und Leichtsinnige.

Chat als Partneragentur und Datingmarkt.

Chatten als notwendige kalte Akquise-form in Zeiten wo das an Anzeigen, Webseiten und an Agenturen delegierte Geschäft der Kontaktanbahnung schlecht läuft.

Chatten als Kundenbindungspflege für zwischendurch.

Chatten als Extra-Service für Premium-Kunden, die flat rate bezahlen d.h. z.B. die Appartment-Miete oder Automobilkosten ihres Escort übernehmen.

Chatten als virtuelle BDSM-Halsband-Verbindung für 24/7-Kunden.

Anstelle von Chat auch wahlweise E-Mail oder Newsletter je nach Intensitätsgrad und Vorlieben.

Videochat als virtuelle Ort von Prostitutions-Anbahnung und auch -Verrichtung.

Videochat als private Geschäftssymbiose von eigenem Pornostar und Pornoproduzent in Personalunion oder mit seinem Lebenspartner.

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Formen der Prostitution in virtuellen Welten:

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