Jahreskalender: Event-Ankündigungen Sexwork
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Göttingen
Openair Filmveranstaltung anlässlich des
Internationalen Hurentages/ Tages der Rechte von Prostituierten
Esterellas de la Linea - The Railroad All-stars
(Dokumentarfilm Spanien/Guatemala 2006)
Veranstalter_innen: Initiative „Lust...auf Rechte“ mit Unterstützung des DGB Jugend Göttingen
Was für die einen ein „verruchtes Gewerbe“ ist, ist für die in der Prostitution Arbeitenden ein gelebter, oft prekärer Arbeitsalltag, in dem es an Rechtsschutz und Respekt, aber nicht an Zielen und Handlungsvermögen mangelt. In Guatemala nehmen Prostituierte zwei Dollar für ihre Dienstleistungen. Wenn sie entlang der Eisenbahnstrecke arbeiten, sind Sexarbeiterinnen wie Valeria oder Vilma und ihre Familien oft Übergriffen durch Polizei und Kunden aber auch innerfamiliären Gewalt ausgesetzt. Doch gemeinsam können sie ihre Lebens- und Arbeitssituation zur Sprache bringen und für die Anerkennung ihrer Arbeits- und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes antreten: sie gründen ein Fußballteam und bringen auf diese Weise ihre Forderungen an die Öffentlichkeit!
Regisseur Chema Rodrigues hat in seiner Dokumentation das Allstar-Team von Anfang an auf ihrer Tournierreise begleitet und eine sehr eindruckstarke Bandbreite persönlicher Portraits der Frauen, ihrer harten Arbeitsbedingungen aber auch ihrer Handlungspotentiale gezeichnet.
Im Rahmen des Internationalen Hurentages laden wir alle Interessierten und SexarbeiterInnen zur kostenlosen Openairfilmveranstaltung und Information zu aktuellen Kampagnen in Deutschland und Österreich
auf den KAZ-Platz (Wochenmarkt) am Mo 2.Juni ab 21:30 herzlich ein.
The Railroad Allstars, 90 Min, spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln (ab 16Jahre)
„SexarbeiterInnen haben Lust…auf ihre Rechte!“
Openair Kino und Informationen zu aktuellen Kampagnen für Rechte und Respekt von SexarbeiterInnen anlässlich des Internationalen Hurentages am 2. Juni in Göttingen
Um auf die gesellschaftliche Doppelmoral zu Sexarbeit aufmerksam zu machen und die Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte von SexarbeiterInnen einzufordern, findet seit dem Internationalen Frauentag am 8. März 2008 die bundesweite Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust… auf ihre Rechte!“ in Österreich statt. Federführend ist der feministische Verein LEFÖ - Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, der eine wichtige Frauen- und MigrantInnenorganisation in Wien darstellt. Seit 1985 setzt er sich für die Rechte von Migrantinnen ein und sensibilisiert dabei öffentlich und politisch für den Bereich der Frauenarbeitsmigration.
Ähnlich wie zur Hochzeit der Emotionen bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland spielt das Thema Prostitution auch im medialen Kontext der Fußballeuropameisterschaft `08 in Österreich erneut eine Rolle. Deren Auswirkungen sind restriktiv insbesondere für die Arbeitspraxis migrantischer Sexarbeiterinnen. Die Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust… auf ihre Rechte!“ hat hingegen zum Ziel, Sexarbeiterinnenrechte als integralen Teil der unteilbaren Frauen-/Menschenrechte aufmerksam zu machen. Zentrale Punkte der aktuellen Kampagne stammen aus der langjährigen Unterstützungs- und Beratungsarbeit von LEFÖ im Bereich Sexarbeit und beinhalten auch die Forderung nach verbesserten Arbeitsbedingungen für SexarbeiterInnen und nach Schutz vor repressiven Maßnahmen und vor Diskriminierung. In Gedenken an alle SexarbeiterInnen, die weltweit Widerstand gegen ihre Unterdrückung wagen, wurde der rote Regenschirm zum Symbol des Widerstandes von SexarbeiterInnen gegen Diskriminierung und zum Symbol des Kampfes um Gleichstellung und Rechte gewählt. Im Rahmen der 49. Biennale (2001) in Venedig wurde er von SexarbeiterInnen als Symbol von Schönheit und auch von Widerstand gegen menschliche Angriffe bekannt gemacht. Seitdem protestieren SexarbeiterInnen und ihre UnterstützerInnen öffentlich sichtbar unter den roten Regenschirmen.
Am 2. Juni, der als Internationaler Tag für die Rechte von SexarbeiterInnen zu einem weltweiten Aktionstag für die Anerkennung der Sexarbeit und der Rechte von SexarbeiterInnen geworden ist, sind auch deutschlandweit Aktionen verschiedener Organisationen, die sich in ihren Aktivitäten mit SexarbeiterInnen solidarisieren und die volle Umsetzung der Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte fordern, zu erwarten. Wir schließen uns als die Göttinger Initiative „Lust… auf Rechte“ diesen an und laden gemeinsam mit der DGB Jugend alle Interessierten und SexarbeiterInnen zur kostenlosen Openairfilmveranstaltung und Informationen zu aktuellen Kampagnen in Deutschland und Österreich herzlich ein.
Hoffentlich unter einem wolkenfreien Himmel wird der beeindruckende Dokumentarfilm aus Guatemala „Esterellas de la Linea - The Railroad All-stars (Spanien/Guatemala 2006, 90 Min., Original mit engl. Untertiteln) zu sehen sein. Regisseur Chema Rodrigues hat in seiner Dokumentation ein Fußballteam guatemaltekischer Sexarbeiterinnen, der Railroad Allstars, von Anfang an auf ihrer Tournierreise begleitet und eine sehr eindruckstarke Bandbreite persönlicher Portraits der Frauen, ihrer harten Arbeitsbedingungen aber auch ihrer Handlungspotentiale gezeichnet. Wenn sie entlang der Eisenbahnstrecke arbeiten, sind Sexarbeiterinnen wie Valeria oder Vilma und ihre Familien oft Übergriffen durch Polizei und Kunden aber auch innerfamiliärer Gewalt ausgesetzt. Doch gemeinsam bringen sie ihre Lebens- und Arbeitssituation zur Sprache und treten für die Anerkennung ihrer Arbeits- und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes an: sie gründen ein Fußballteam und bringen auf diese Weise ihre Forderungen an die Öffentlichkeit!
Mit oder ohne (roten) Regenschirm begrüßen wir euch auf den KAZ-Platz (Wochenmarkt) am Mo 2. Juni ab 21:30. Es wird auch ÜbersetzerInnen geben. Bei starkem Regen wird die Veranstaltung ins DGB-Haus (Obere Masch) verlegt.
Internationalen Hurentages/ Tages der Rechte von Prostituierten
Esterellas de la Linea - The Railroad All-stars
(Dokumentarfilm Spanien/Guatemala 2006)
Veranstalter_innen: Initiative „Lust...auf Rechte“ mit Unterstützung des DGB Jugend Göttingen
Was für die einen ein „verruchtes Gewerbe“ ist, ist für die in der Prostitution Arbeitenden ein gelebter, oft prekärer Arbeitsalltag, in dem es an Rechtsschutz und Respekt, aber nicht an Zielen und Handlungsvermögen mangelt. In Guatemala nehmen Prostituierte zwei Dollar für ihre Dienstleistungen. Wenn sie entlang der Eisenbahnstrecke arbeiten, sind Sexarbeiterinnen wie Valeria oder Vilma und ihre Familien oft Übergriffen durch Polizei und Kunden aber auch innerfamiliären Gewalt ausgesetzt. Doch gemeinsam können sie ihre Lebens- und Arbeitssituation zur Sprache bringen und für die Anerkennung ihrer Arbeits- und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes antreten: sie gründen ein Fußballteam und bringen auf diese Weise ihre Forderungen an die Öffentlichkeit!
Regisseur Chema Rodrigues hat in seiner Dokumentation das Allstar-Team von Anfang an auf ihrer Tournierreise begleitet und eine sehr eindruckstarke Bandbreite persönlicher Portraits der Frauen, ihrer harten Arbeitsbedingungen aber auch ihrer Handlungspotentiale gezeichnet.
Im Rahmen des Internationalen Hurentages laden wir alle Interessierten und SexarbeiterInnen zur kostenlosen Openairfilmveranstaltung und Information zu aktuellen Kampagnen in Deutschland und Österreich
auf den KAZ-Platz (Wochenmarkt) am Mo 2.Juni ab 21:30 herzlich ein.
The Railroad Allstars, 90 Min, spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln (ab 16Jahre)
„SexarbeiterInnen haben Lust…auf ihre Rechte!“
Openair Kino und Informationen zu aktuellen Kampagnen für Rechte und Respekt von SexarbeiterInnen anlässlich des Internationalen Hurentages am 2. Juni in Göttingen
Um auf die gesellschaftliche Doppelmoral zu Sexarbeit aufmerksam zu machen und die Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte von SexarbeiterInnen einzufordern, findet seit dem Internationalen Frauentag am 8. März 2008 die bundesweite Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust… auf ihre Rechte!“ in Österreich statt. Federführend ist der feministische Verein LEFÖ - Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen, der eine wichtige Frauen- und MigrantInnenorganisation in Wien darstellt. Seit 1985 setzt er sich für die Rechte von Migrantinnen ein und sensibilisiert dabei öffentlich und politisch für den Bereich der Frauenarbeitsmigration.
Ähnlich wie zur Hochzeit der Emotionen bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland spielt das Thema Prostitution auch im medialen Kontext der Fußballeuropameisterschaft `08 in Österreich erneut eine Rolle. Deren Auswirkungen sind restriktiv insbesondere für die Arbeitspraxis migrantischer Sexarbeiterinnen. Die Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust… auf ihre Rechte!“ hat hingegen zum Ziel, Sexarbeiterinnenrechte als integralen Teil der unteilbaren Frauen-/Menschenrechte aufmerksam zu machen. Zentrale Punkte der aktuellen Kampagne stammen aus der langjährigen Unterstützungs- und Beratungsarbeit von LEFÖ im Bereich Sexarbeit und beinhalten auch die Forderung nach verbesserten Arbeitsbedingungen für SexarbeiterInnen und nach Schutz vor repressiven Maßnahmen und vor Diskriminierung. In Gedenken an alle SexarbeiterInnen, die weltweit Widerstand gegen ihre Unterdrückung wagen, wurde der rote Regenschirm zum Symbol des Widerstandes von SexarbeiterInnen gegen Diskriminierung und zum Symbol des Kampfes um Gleichstellung und Rechte gewählt. Im Rahmen der 49. Biennale (2001) in Venedig wurde er von SexarbeiterInnen als Symbol von Schönheit und auch von Widerstand gegen menschliche Angriffe bekannt gemacht. Seitdem protestieren SexarbeiterInnen und ihre UnterstützerInnen öffentlich sichtbar unter den roten Regenschirmen.
Am 2. Juni, der als Internationaler Tag für die Rechte von SexarbeiterInnen zu einem weltweiten Aktionstag für die Anerkennung der Sexarbeit und der Rechte von SexarbeiterInnen geworden ist, sind auch deutschlandweit Aktionen verschiedener Organisationen, die sich in ihren Aktivitäten mit SexarbeiterInnen solidarisieren und die volle Umsetzung der Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte fordern, zu erwarten. Wir schließen uns als die Göttinger Initiative „Lust… auf Rechte“ diesen an und laden gemeinsam mit der DGB Jugend alle Interessierten und SexarbeiterInnen zur kostenlosen Openairfilmveranstaltung und Informationen zu aktuellen Kampagnen in Deutschland und Österreich herzlich ein.
Hoffentlich unter einem wolkenfreien Himmel wird der beeindruckende Dokumentarfilm aus Guatemala „Esterellas de la Linea - The Railroad All-stars (Spanien/Guatemala 2006, 90 Min., Original mit engl. Untertiteln) zu sehen sein. Regisseur Chema Rodrigues hat in seiner Dokumentation ein Fußballteam guatemaltekischer Sexarbeiterinnen, der Railroad Allstars, von Anfang an auf ihrer Tournierreise begleitet und eine sehr eindruckstarke Bandbreite persönlicher Portraits der Frauen, ihrer harten Arbeitsbedingungen aber auch ihrer Handlungspotentiale gezeichnet. Wenn sie entlang der Eisenbahnstrecke arbeiten, sind Sexarbeiterinnen wie Valeria oder Vilma und ihre Familien oft Übergriffen durch Polizei und Kunden aber auch innerfamiliärer Gewalt ausgesetzt. Doch gemeinsam bringen sie ihre Lebens- und Arbeitssituation zur Sprache und treten für die Anerkennung ihrer Arbeits- und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes an: sie gründen ein Fußballteam und bringen auf diese Weise ihre Forderungen an die Öffentlichkeit!
Mit oder ohne (roten) Regenschirm begrüßen wir euch auf den KAZ-Platz (Wochenmarkt) am Mo 2. Juni ab 21:30. Es wird auch ÜbersetzerInnen geben. Bei starkem Regen wird die Veranstaltung ins DGB-Haus (Obere Masch) verlegt.
- Marc of Frankfurt
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Bibelstunde für Sexworker
leider schon vorbei
Frankfurt
Vortrag Ö K O N O M I E
Di 20.05.08, 18 - 20 Uhr
Bibelhaus, Metzlerstr.19, 60594 Frankfurt
Am Rande der Gesellschaft? - Facetten von Prostitution
Frau der Bibel Rahab
Referentin Dr. Gotlind Ulshöfer
Ev. Akademie Arnoldshain
Präsentation FiM
Frauenrecht ist Menschenrecht
Brigitte Gößling (Vorstandsfrau), Elvira Niesner (GF)
www.fim-frauenrecht.de
Leitung Dr. Christiane WesselsZentrum Bildung, Erwachsenenbildung
Quelle:
http://www.bibelhaus-frankfurt.de/bibel ... ogramm.htm
Hier meine persönliche Bibelinterpretation:
viewtopic.php?p=37178#37178
Frankfurt
Vortrag Ö K O N O M I E
Di 20.05.08, 18 - 20 Uhr
Bibelhaus, Metzlerstr.19, 60594 Frankfurt
Am Rande der Gesellschaft? - Facetten von Prostitution
Frau der Bibel Rahab
Referentin Dr. Gotlind Ulshöfer
Ev. Akademie Arnoldshain
Präsentation FiM
Frauenrecht ist Menschenrecht
Brigitte Gößling (Vorstandsfrau), Elvira Niesner (GF)
www.fim-frauenrecht.de
Leitung Dr. Christiane WesselsZentrum Bildung, Erwachsenenbildung
Quelle:
http://www.bibelhaus-frankfurt.de/bibel ... ogramm.htm
Hier meine persönliche Bibelinterpretation:
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- Marc of Frankfurt
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USA
Sex Workers Outreach Project - www.swop-usa.org - will have 2 booths at San Francisco Pride this year. If you've never been to SF Pride, this is a great chance to come be a part of the fun!
San Francisco Pride is June 28 & 29, 2008.
More Information:
www.sfpride.org
.
San Francisco Pride is June 28 & 29, 2008.
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www.sfpride.org
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- Marc of Frankfurt
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Chicago
Fachtagung Prostitution U.S.A.
Spannendes Tagungsprogramm:
http://www.desireealliance.org/conference/schedule1.htm
.
Spannendes Tagungsprogramm:
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- Marc of Frankfurt
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Frankfurt
EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg/innen, liebe Freunde,
wir laden Sie / euch herzlich ein zum
3. Treffen des Initiativkreises Prostitution 2008
am
Ø Mittwoch, den 18.06.2008 um 19.30 Uhr
Ø in der Beratungsstelle von Doña Carmen in der Elbestraße 41 im 1. Stock
Themen sind diesmal u. a.:
1.Mit der Verschärfung des Sexualstrafrechts gegen die Förderung der Prostitution: Bericht über den neuesten Stand der Auseinandersetzung um den „Petting-Paragrafen“ § 182 StGB
2.Sonderbesteuerung nach dem „Düsseldorfer Verfahren“ - Aktivitäten dagegen - neuester Stand.
3.Prostituierten-Protest gegen den Entwurf des EU-Berichts "Prostitution in den Mitgliedstaaten und die gesundheitlichen Folgen für die Frauen (2007/2263 INI)" der schwedischen EU-Abgeordneten Maria Carlshamre – Reaktionen darauf.
4.Verschiedenes
Wir freuen uns auf jede/n alte/n und neue/n Teilnehmer/in an unserer offenen Diskussionsrunde. Wir sind selbstverständlich aufgeschlossen gegenüber Ergänzungen zur vorgeschlagenen Tagesordnung.
Sollte es Bezugspunkte Ihrer Arbeit zu unseren Themen geben, aber keine Möglichkeit zur Teilnahme bestehen, schicken Sie uns doch einfach Ihre Infos und Anmerkungen zur solidarischen Vernetzung.
Wir freuen uns auch diesmal auf einen gewinnbringenden gemeinsamen Abend.
i. A.
Juanita Henning
--------------------------
Doña Carmen e.V.
Elbestr. 41
60329 Frankfurt
www.donacarmen.de
Tel./Fax: 069 7675 2880
Spendenkonto
Frankfurter Sparkasse
Konto 466 166
BLZ 500 502 01
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg/innen, liebe Freunde,
wir laden Sie / euch herzlich ein zum
3. Treffen des Initiativkreises Prostitution 2008
am
Ø Mittwoch, den 18.06.2008 um 19.30 Uhr
Ø in der Beratungsstelle von Doña Carmen in der Elbestraße 41 im 1. Stock
Themen sind diesmal u. a.:
1.Mit der Verschärfung des Sexualstrafrechts gegen die Förderung der Prostitution: Bericht über den neuesten Stand der Auseinandersetzung um den „Petting-Paragrafen“ § 182 StGB
2.Sonderbesteuerung nach dem „Düsseldorfer Verfahren“ - Aktivitäten dagegen - neuester Stand.
3.Prostituierten-Protest gegen den Entwurf des EU-Berichts "Prostitution in den Mitgliedstaaten und die gesundheitlichen Folgen für die Frauen (2007/2263 INI)" der schwedischen EU-Abgeordneten Maria Carlshamre – Reaktionen darauf.
4.Verschiedenes
Wir freuen uns auf jede/n alte/n und neue/n Teilnehmer/in an unserer offenen Diskussionsrunde. Wir sind selbstverständlich aufgeschlossen gegenüber Ergänzungen zur vorgeschlagenen Tagesordnung.
Sollte es Bezugspunkte Ihrer Arbeit zu unseren Themen geben, aber keine Möglichkeit zur Teilnahme bestehen, schicken Sie uns doch einfach Ihre Infos und Anmerkungen zur solidarischen Vernetzung.
Wir freuen uns auch diesmal auf einen gewinnbringenden gemeinsamen Abend.
i. A.
Juanita Henning
--------------------------
Doña Carmen e.V.
Elbestr. 41
60329 Frankfurt
www.donacarmen.de
Tel./Fax: 069 7675 2880
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BLZ 500 502 01
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Für Sexkonferenztouristen
April 16-18, 2009,
Hanoi, Viet Nam:
“Contested Innocence – Sexual Agency in Public and Private Space”
2009 IASSCS Conference
http://200.37.88.16/iasscsconf/
International Association for the Study of Sexuality, Culture and Society
gegründet 1997 in Amsterdam
www.iasscs.org
.
Hanoi, Viet Nam:
“Contested Innocence – Sexual Agency in Public and Private Space”
2009 IASSCS Conference
http://200.37.88.16/iasscsconf/
International Association for the Study of Sexuality, Culture and Society
gegründet 1997 in Amsterdam
www.iasscs.org
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- Marc of Frankfurt
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Fachtagung Wien
lefoe Symposium:
"Arbeit -- Migration -- Rechte:
Strategien gegen Frauenhandel"
22. & 23. Oktober
*Dear colleagues,*
*Dear Madams and Sirs,*
We would like to invite you to the symposium "work -- migration --
rights: 22.& 23. October Strategies against trafficking in women" which
is organized in
the framework of the 10 years anniversary of LEFÖ - Intervention centre
for trafficked women.
We are looking forward to your participation. Please forward this
invitation to everybody interested.
For a copy of the preliminary program and the registration please email
Evelyn Probst at ibf@lefoe.at
Please let us know, if you are planning to participate in the symposium
as soon as possible.
*
Kind Regards*
Evelyn Probst
Sandra Gombotz
--------------------------------------------
*Liebe KollegInnen,*
*Sehr geehrte Damen und Herren,*
Wir laden Sie/euch herzlich zum Symposium "Arbeit -- Migration --
Rechte: Strategien gegen Frauenhandel" am 22. &23. Oktober anlässlich
der 10 Jahres Feier der LEFÖ- Interventionsstelle für Betroffene des
Frauenhandels ein.
Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme und bitten Sie/euch die Einladung
an Interessierte weiterzuleiten.
Für eine Kopie der vorläufige Programm und die Anmeldung senden Sie
bitte eine Email an Evelyn Probst ibf@lefoe.at
Wir bitten Sie/ euch so bald als möglich ihre/ eure Teilnahme bekannt zu
geben.
*Mit freundlichen Grüßen*
Evelyn Probst
Sandra Gombotz
--
[FRAUEN HANDELN ANDERS]
10 Jahre LEFÖ-IBF
Arbeit - Migration - Rechte
Strategien gegen Frauenhandel
Internationale Tagung zur Weiterentwicklung
von Kompetenzen und Handlungsmodellen
am 22. & 23. Oktober 2008 in Wien
----------------------------------------------------
LEFÖ-IBF
Interventionsstelle für Betroffene des Frauenhandels
Floragasse 7a/7
1040 Wien
Tel: +43 (0)1-79 69 298
Fax: +43 (0)1-79 69 299
Email: ibf [at] lefoe.at
Web: www.lefoe.at
.
"Arbeit -- Migration -- Rechte:
Strategien gegen Frauenhandel"
22. & 23. Oktober
*Dear colleagues,*
*Dear Madams and Sirs,*
We would like to invite you to the symposium "work -- migration --
rights: 22.& 23. October Strategies against trafficking in women" which
is organized in
the framework of the 10 years anniversary of LEFÖ - Intervention centre
for trafficked women.
We are looking forward to your participation. Please forward this
invitation to everybody interested.
For a copy of the preliminary program and the registration please email
Evelyn Probst at ibf@lefoe.at
Please let us know, if you are planning to participate in the symposium
as soon as possible.
*
Kind Regards*
Evelyn Probst
Sandra Gombotz
--------------------------------------------
*Liebe KollegInnen,*
*Sehr geehrte Damen und Herren,*
Wir laden Sie/euch herzlich zum Symposium "Arbeit -- Migration --
Rechte: Strategien gegen Frauenhandel" am 22. &23. Oktober anlässlich
der 10 Jahres Feier der LEFÖ- Interventionsstelle für Betroffene des
Frauenhandels ein.
Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme und bitten Sie/euch die Einladung
an Interessierte weiterzuleiten.
Für eine Kopie der vorläufige Programm und die Anmeldung senden Sie
bitte eine Email an Evelyn Probst ibf@lefoe.at
Wir bitten Sie/ euch so bald als möglich ihre/ eure Teilnahme bekannt zu
geben.
*Mit freundlichen Grüßen*
Evelyn Probst
Sandra Gombotz
--
[FRAUEN HANDELN ANDERS]
10 Jahre LEFÖ-IBF
Arbeit - Migration - Rechte
Strategien gegen Frauenhandel
Internationale Tagung zur Weiterentwicklung
von Kompetenzen und Handlungsmodellen
am 22. & 23. Oktober 2008 in Wien
----------------------------------------------------
LEFÖ-IBF
Interventionsstelle für Betroffene des Frauenhandels
Floragasse 7a/7
1040 Wien
Tel: +43 (0)1-79 69 298
Fax: +43 (0)1-79 69 299
Email: ibf [at] lefoe.at
Web: www.lefoe.at
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Heilige aller Sexworker
Heute Feiertag
Maria Magdalena, Heilige der gefallenen Frauen
Mary Magdalene's modern legacy
The feast day for the patron saint of fallen women should remind the world of the plight of sex workers
Von Sexworker und Autorin Tracy Quan
Today, on Mary Magdalene's feast day, worshipers march through the French town of St-Maximin-la-Ste-Baume paying homage to her relics. How did her skull end up in Provence? After sailing to Marseilles and preaching the gospel here, Mary spent her final days in a mountaintop cave, according to legend. Despite the medieval origins of her cult, there's something about Mary, patron saint of fallen women, that makes her profoundly relevant today.
And not just in southern France. In Cambodia, under harsh new laws, sex workers are physically abused in detention centres ostensibly created to save them. In New York, the mayor's administration argues that 13-year-old girls who were kidnapped and assaulted should be treated as criminals - it's for their own good.
DC madam Deborah Jeane Palfrey's apparent suicide in May, still disputed in some quarters, was attributed to a sentence she was facing for prostitution-related convictions - up to 55 years in prison. Forced rehabilitation has been a recurring nightmare for modern prostitutes, and its history intersects with Mary Magdalene's varied career. Nineteenth-century asylums for repentant harlots were called Magdalene homes and the inmates Magdalenes. Though feminist Christians argue that Mary Magdalene has been slandered and excluded by a male-dominated Church, her name is heard everywhere. In New York, Quebec, Haiti and France, restaurants, rivers, parishes, biscuits and babies carry the name Madeleine.
Her name isn't controversial, but her status as sexual sinner is another story. She's a symbol of our ambivalence toward the prostitute because we don't actually know whether she was a fallen woman. Her sexual virtue is frequently debated.
Perhaps we should think of Mary Magdalene as one of those very clever fallen women who keeps her reputation a mystery. This would make her the ideal saint for lap dancers, for it's often unclear whether they're just dancing or also working as prostitutes. There is a question mark.
This popular saint has many faces, and her changing image reflects the reality of women's lives. Her repentant streak hasn't stopped her becoming a pin-up girl for painters, conspiracy theorists or fans of The Da Vinci Code.
In 13th-century France, ambitious medievals used the Magdalene to gain a foothold, pushing their competition aside as they glommed off her glory. Benedictine monks were evicted from St-Maximin when arriviste Dominicans gained access to her relics - and to a local king who turned his town into a pilgrim trap by exploiting the allure of her skull. She was viewed by these men as a valuable piece of property.
Mary Magdalene has become less of a relic, and more of a voice. In Jesus Christ Superstar, Lloyd Webber and Rice portrayed her as a commitment-phobic career woman. Her big song, "I don't know how to love him", sounds more like a therapy session than a confession. It's not about sexual guilt. It's about dealing with intimacy when your identity is formed through your work. When I first heard the album as a child, I knew I would grow up to be like this Mary Magdalene - neurotically independent. "So calm, so cool, no lover's fool, running every show," quite a few of us sang along, however naively. Impressionable young boys listened and, when they grew up, fell in love with prostitutes.
The modernisation of the Magdalene has ensured her ongoing commercial success, but it didn't happen overnight. In 1873, pop fiction writer Wilkie Collins published The New Magdalen.
Mercy Merrick, a former prostitute, commits what we would call identity theft so she can re-enter respectable society. This shrewd, bureaucratic "new Magdalene" is forgiven for her crimes, and the story has a happy ending. She meets a guy and avoids the Magdalene asylum.
Mary Magdalene has her modern side and continues to attract new followers, but does she have a message for us?
Two summers ago, while researching a new novel, I visited the church in Provence where the medieval saint's relics continue to attract pilgrims and tourists. Statues, wood carvings, paintings, candles, medals, even postcards of the Magdalene kept reminding me that real-life prostitutes are simultaneously worshiped and condemned.
I climbed the Sainte-Baume mountain to visit a cave where my patron saint is said to have spent her final days. As you reach the top there are 150 stone steps, in case you're travelling with rosary, as many visitors have done over the years.
The best passages from the Sermon on the Mount - Beatitudes - are inscribed on stone tablets alongside the stairs. "Blessed are those who have been persecuted." The eighth beatitude struck me then as intensely comforting and still does. In 2008, it just might be the message Mary Magdalene wants us to hear on her particular day.
Original mit Links:
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... usa.france
Noch ne Göttin für Sexworker: Ishtar
viewtopic.php?p=40605#40605
Mißbrauch in Magdalenen-Heimen:
viewtopic.php?p=81091#81091
.
Maria Magdalena, Heilige der gefallenen Frauen
Mary Magdalene's modern legacy
The feast day for the patron saint of fallen women should remind the world of the plight of sex workers
Von Sexworker und Autorin Tracy Quan
Today, on Mary Magdalene's feast day, worshipers march through the French town of St-Maximin-la-Ste-Baume paying homage to her relics. How did her skull end up in Provence? After sailing to Marseilles and preaching the gospel here, Mary spent her final days in a mountaintop cave, according to legend. Despite the medieval origins of her cult, there's something about Mary, patron saint of fallen women, that makes her profoundly relevant today.
And not just in southern France. In Cambodia, under harsh new laws, sex workers are physically abused in detention centres ostensibly created to save them. In New York, the mayor's administration argues that 13-year-old girls who were kidnapped and assaulted should be treated as criminals - it's for their own good.
DC madam Deborah Jeane Palfrey's apparent suicide in May, still disputed in some quarters, was attributed to a sentence she was facing for prostitution-related convictions - up to 55 years in prison. Forced rehabilitation has been a recurring nightmare for modern prostitutes, and its history intersects with Mary Magdalene's varied career. Nineteenth-century asylums for repentant harlots were called Magdalene homes and the inmates Magdalenes. Though feminist Christians argue that Mary Magdalene has been slandered and excluded by a male-dominated Church, her name is heard everywhere. In New York, Quebec, Haiti and France, restaurants, rivers, parishes, biscuits and babies carry the name Madeleine.
Her name isn't controversial, but her status as sexual sinner is another story. She's a symbol of our ambivalence toward the prostitute because we don't actually know whether she was a fallen woman. Her sexual virtue is frequently debated.
Perhaps we should think of Mary Magdalene as one of those very clever fallen women who keeps her reputation a mystery. This would make her the ideal saint for lap dancers, for it's often unclear whether they're just dancing or also working as prostitutes. There is a question mark.
This popular saint has many faces, and her changing image reflects the reality of women's lives. Her repentant streak hasn't stopped her becoming a pin-up girl for painters, conspiracy theorists or fans of The Da Vinci Code.
In 13th-century France, ambitious medievals used the Magdalene to gain a foothold, pushing their competition aside as they glommed off her glory. Benedictine monks were evicted from St-Maximin when arriviste Dominicans gained access to her relics - and to a local king who turned his town into a pilgrim trap by exploiting the allure of her skull. She was viewed by these men as a valuable piece of property.
Mary Magdalene has become less of a relic, and more of a voice. In Jesus Christ Superstar, Lloyd Webber and Rice portrayed her as a commitment-phobic career woman. Her big song, "I don't know how to love him", sounds more like a therapy session than a confession. It's not about sexual guilt. It's about dealing with intimacy when your identity is formed through your work. When I first heard the album as a child, I knew I would grow up to be like this Mary Magdalene - neurotically independent. "So calm, so cool, no lover's fool, running every show," quite a few of us sang along, however naively. Impressionable young boys listened and, when they grew up, fell in love with prostitutes.
The modernisation of the Magdalene has ensured her ongoing commercial success, but it didn't happen overnight. In 1873, pop fiction writer Wilkie Collins published The New Magdalen.
Mercy Merrick, a former prostitute, commits what we would call identity theft so she can re-enter respectable society. This shrewd, bureaucratic "new Magdalene" is forgiven for her crimes, and the story has a happy ending. She meets a guy and avoids the Magdalene asylum.
Mary Magdalene has her modern side and continues to attract new followers, but does she have a message for us?
Two summers ago, while researching a new novel, I visited the church in Provence where the medieval saint's relics continue to attract pilgrims and tourists. Statues, wood carvings, paintings, candles, medals, even postcards of the Magdalene kept reminding me that real-life prostitutes are simultaneously worshiped and condemned.
I climbed the Sainte-Baume mountain to visit a cave where my patron saint is said to have spent her final days. As you reach the top there are 150 stone steps, in case you're travelling with rosary, as many visitors have done over the years.
The best passages from the Sermon on the Mount - Beatitudes - are inscribed on stone tablets alongside the stairs. "Blessed are those who have been persecuted." The eighth beatitude struck me then as intensely comforting and still does. In 2008, it just might be the message Mary Magdalene wants us to hear on her particular day.
Original mit Links:
http://www.guardian.co.uk/commentisfree ... usa.france
Noch ne Göttin für Sexworker: Ishtar
viewtopic.php?p=40605#40605
Mißbrauch in Magdalenen-Heimen:
viewtopic.php?p=81091#81091
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 21.05.2010, 10:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Seminar-Einladung NRW
Fortbildung für ehrenamtlich tätige SozialarbeiterInnen von/für SexarbeiternInnen:
Seminarangebote für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
(Praktikantinnen, Neueinsteigerinnen)
von Beratungsstellen für Prostituierte
Viermal soll ein ca. fünfstündiges Seminar stattfinden, bei dem
verschiedene Themen vorgestellt und gemeinsam bearbeitet werden.
Themen der persönlichen Reflexion und der Umgang mit aus der Tätigkeit
resultierenden psychischen Belastungen werden bearbeitet. Das Angebot
soll neben Wissensvermittlung und persönlicher Reflexion auch ein Forum
zum Austausch der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus verschiedenen
Beratungsstellen in NRW bieten.
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von Beratungsstellen für Prostituierte
sollen gefördert, unterstützt und geschult werden. Bei der Arbeit mit
dieser Klientel existieren nach wie vor gesellschaftliche Vorurteile und
populäres Halbwissen. Die Erfahrungen und Erlebnisse bei der Arbeit in
den Beratungsstellen erfordern Vorbereitung und Nachbearbeitung, um
psychischen Belastungen gewappnet zu begegnen und sie individuell
verarbeiten zu können. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen dürfen damit nicht
allein gelassen werden. Durch die Möglichkeit der Teilnahme an diesen
Schulungen sollen Interessentinnen bestärkt werden, sich auch in diesem
- für die meisten Frauen unbekannten - Bereich der sozialen Arbeit zu
engagieren. Ängste und Vorurteile sollen abgebaut und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen begleitet und gestärkt werden.
Eine abschließende Evaluation des Projektes und die Veröffentlichung der
Ergebnisse kann es ermöglichen, gesammelte Erfahrungen anderen
Beratungsstellen zur Verfügung zu stellen.
Die Zielgruppe der Seminare sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
von Beratungsstellen für Prostituierte. Durch das Seminarangebote
sollen sich Interessentinnen über diesen sehr speziellen Bereich der
sozialen Arbeit informieren, sich Unterstützung holen können,
Handlungskompetenzen und -alternativen entwickeln und diese bewusst in
der Praxis umsetzen, Unsicherheiten und Ängste abbauen, fachlich
begleitet werden, sich im gegenseitigen Austausch stützen, Anerkennung
und Wertschätzung erfahren und nicht zuletzt Vorurteile abbauen.
Beginnen soll das Projekt im September 2008 mit dem Seminar "Sexuelle
Normen im Wandel der Zeit: Geschichte der Sexualität: Was ist eigentlich
normal?".
Als weitere Themen sind angedacht:
• "Geschichte der Prostitution"
• "Umgang mit belastenden Situationen-Psychohygiene" und
• "Gesprächsführung in der Beratungsstelle - Umgang mit
Missverständnissen und Konfliktsituationen"
Die konkrete Umsetzung der thematischen Schwerpunkte soll gemeinsam
mit den Teilnehmerinnen erarbeitet werden.
Voraussichtliche Termine:
Montag, 01.09.08 10.00-16:00 Uhr
Montag, 03.11.08 10.00-16:00 Uhr
Montag, 05.01.09 10.00-16:00 Uhr
Montag, 02.03.09 10.00-16:00 Uhr
Die Seminare werden in Dortmund stattfinden. Fahrtkosten (ÖPNV)
können gegen Nachweis erstattet werden. Es besteht die Möglichkeit zu
einem gemeinsamen Mittagessen (kostenfrei).
Prostituiertenberatungsstellen in NRW erhalten im Juli 2008 eine
persönliche Einladung mit den Anmeldeformalitäten.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
www.diegesellschafter.de eine Initiative der Aktion Mensch, sowie durch
den
Sozialdienst katholischer Frauen Dortmund e.V.
http://www.koopkoma.de/index2.php?optio ... &Itemid=94
pdf-version
http://www.koopkoma.de/DOKUMENTE/Semina ... tliche.pdf
(2 Seiten)
Schulungen für Betreuer von Sexarbeiterinnen finanziert zu bekommen, scheint immer noch einfacher zu sein als Ausbildungen für Sexarbeiter selbst.
Die Soziale Arbeit am sexuell interessierten oder bedürftigen Mann ist nach wie vor ein ungeknacktes Tabu.
Ob SexarbeiterInnen wenigstens als AusbilderInnen angeheuert werden, oder geht es nur ÜBER die in der Sexarbeit?
.
Seminarangebote für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
(Praktikantinnen, Neueinsteigerinnen)
von Beratungsstellen für Prostituierte
Viermal soll ein ca. fünfstündiges Seminar stattfinden, bei dem
verschiedene Themen vorgestellt und gemeinsam bearbeitet werden.
Themen der persönlichen Reflexion und der Umgang mit aus der Tätigkeit
resultierenden psychischen Belastungen werden bearbeitet. Das Angebot
soll neben Wissensvermittlung und persönlicher Reflexion auch ein Forum
zum Austausch der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus verschiedenen
Beratungsstellen in NRW bieten.
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von Beratungsstellen für Prostituierte
sollen gefördert, unterstützt und geschult werden. Bei der Arbeit mit
dieser Klientel existieren nach wie vor gesellschaftliche Vorurteile und
populäres Halbwissen. Die Erfahrungen und Erlebnisse bei der Arbeit in
den Beratungsstellen erfordern Vorbereitung und Nachbearbeitung, um
psychischen Belastungen gewappnet zu begegnen und sie individuell
verarbeiten zu können. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen dürfen damit nicht
allein gelassen werden. Durch die Möglichkeit der Teilnahme an diesen
Schulungen sollen Interessentinnen bestärkt werden, sich auch in diesem
- für die meisten Frauen unbekannten - Bereich der sozialen Arbeit zu
engagieren. Ängste und Vorurteile sollen abgebaut und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen begleitet und gestärkt werden.
Eine abschließende Evaluation des Projektes und die Veröffentlichung der
Ergebnisse kann es ermöglichen, gesammelte Erfahrungen anderen
Beratungsstellen zur Verfügung zu stellen.
Die Zielgruppe der Seminare sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
von Beratungsstellen für Prostituierte. Durch das Seminarangebote
sollen sich Interessentinnen über diesen sehr speziellen Bereich der
sozialen Arbeit informieren, sich Unterstützung holen können,
Handlungskompetenzen und -alternativen entwickeln und diese bewusst in
der Praxis umsetzen, Unsicherheiten und Ängste abbauen, fachlich
begleitet werden, sich im gegenseitigen Austausch stützen, Anerkennung
und Wertschätzung erfahren und nicht zuletzt Vorurteile abbauen.
Beginnen soll das Projekt im September 2008 mit dem Seminar "Sexuelle
Normen im Wandel der Zeit: Geschichte der Sexualität: Was ist eigentlich
normal?".
Als weitere Themen sind angedacht:
• "Geschichte der Prostitution"
• "Umgang mit belastenden Situationen-Psychohygiene" und
• "Gesprächsführung in der Beratungsstelle - Umgang mit
Missverständnissen und Konfliktsituationen"
Die konkrete Umsetzung der thematischen Schwerpunkte soll gemeinsam
mit den Teilnehmerinnen erarbeitet werden.
Voraussichtliche Termine:
Montag, 01.09.08 10.00-16:00 Uhr
Montag, 03.11.08 10.00-16:00 Uhr
Montag, 05.01.09 10.00-16:00 Uhr
Montag, 02.03.09 10.00-16:00 Uhr
Die Seminare werden in Dortmund stattfinden. Fahrtkosten (ÖPNV)
können gegen Nachweis erstattet werden. Es besteht die Möglichkeit zu
einem gemeinsamen Mittagessen (kostenfrei).
Prostituiertenberatungsstellen in NRW erhalten im Juli 2008 eine
persönliche Einladung mit den Anmeldeformalitäten.
Dieses Projekt wird gefördert durch:
www.diegesellschafter.de eine Initiative der Aktion Mensch, sowie durch
den
Sozialdienst katholischer Frauen Dortmund e.V.
http://www.koopkoma.de/index2.php?optio ... &Itemid=94
pdf-version
http://www.koopkoma.de/DOKUMENTE/Semina ... tliche.pdf
(2 Seiten)
Schulungen für Betreuer von Sexarbeiterinnen finanziert zu bekommen, scheint immer noch einfacher zu sein als Ausbildungen für Sexarbeiter selbst.
Die Soziale Arbeit am sexuell interessierten oder bedürftigen Mann ist nach wie vor ein ungeknacktes Tabu.
Ob SexarbeiterInnen wenigstens als AusbilderInnen angeheuert werden, oder geht es nur ÜBER die in der Sexarbeit?
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- Marc of Frankfurt
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Arbeits-Urlaub :: Bildungs-Urlaub :: Vernetzung-Treffen
Fachtagung Würzburg II
Prostitution und Geschlechterverhältnis –
Gesellschaftliche Bedeutung und Perspektiven der Anerkennung
02. bis 05. November 2008
Unter anderem folgendes Thema:
Vernetzung und Partizipation isolierter, stigmatisierter Randgruppen via Internet. Das deutschsprachige Portal Sexworker.at
Tagung mit 2 Übernachtungen im Tagungshotel Frankenwarte 135 Euro.
Auf Antrag auch Sonderkonditionen möglich. Meldet Euch per pn.
Einladung Würzburg I
viewtopic.php?p=19972#19972
Berichte der Sexworker:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=27479#27479 (SW-only)
Prostitution und Geschlechterverhältnis –
Gesellschaftliche Bedeutung und Perspektiven der Anerkennung
02. bis 05. November 2008
Unter anderem folgendes Thema:
Vernetzung und Partizipation isolierter, stigmatisierter Randgruppen via Internet. Das deutschsprachige Portal Sexworker.at
Tagung mit 2 Übernachtungen im Tagungshotel Frankenwarte 135 Euro.
Auf Antrag auch Sonderkonditionen möglich. Meldet Euch per pn.
Einladung Würzburg I
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- 4 Seiten. Programm und Anmeldeformular.
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Re: Arbeits-Urlaub :: Bildungs-Urlaub :: Vernetzung-Treffen
Marc of Frankfurt hat geschrieben:
Tagung mit 2 Übernachtungen im Tagungshotel Frankenwarte 135 Euro.
Auf Antrag auch Sonderkonditionen möglich. Meldet Euch per pn.
nur zur Ergänzung. Wer am So anreist hat drei Übernachtungen, was m.W. nur 20 Euro zusätzlich kostet (lt. Christiane/Norbert)
Hanna
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
- certik
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- Ich bin: Angehörige(r) von SexarbeiterIn
Wir würden ja sehr gerne kommen, aber
alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer
und die Anfangszeiten passen einfach absolut nicht zu unserem Lebensrhythmus
Würde mich wirklich interessieren, wieviele SW morgens um 9.00h schon voll aufnahmefähig sind.
Besteht denn die Möglichkeit nur am Montagabend zu kommen?
LG certik
alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer

und die Anfangszeiten passen einfach absolut nicht zu unserem Lebensrhythmus

Besteht denn die Möglichkeit nur am Montagabend zu kommen?
LG certik
* bleibt gesund und übersteht die Zeit der Einschränkungen *
Papperlapapp
ach was, du kommst!
dann tauchst du mal wieder ab in die normale Arbeitnehmerwelt.
außerdem bin zumindest ich jederzeit voll aufnahmefähig
...für starken Kaffee
lg, Hanna
Grüß mir Deine bessere Hälfte, vielleicht kann sie mitkommen?
dann tauchst du mal wieder ab in die normale Arbeitnehmerwelt.
außerdem bin zumindest ich jederzeit voll aufnahmefähig
...für starken Kaffee
lg, Hanna
Grüß mir Deine bessere Hälfte, vielleicht kann sie mitkommen?
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**********off topic**********
Hallo Hanna,
Dein Posting ist der eindeutige Beweis, dass manche SW sogar vor 18.00h! nicht richtig aufnahmefähig sind. Wenn ich "wir" schreibe, meine ich "wir", also meine bessere Hälfte, mich und unseren Kampfhund, die Totschleckmaschine Charlie.
**********on topic**********
Ich frage mich immer wieder warum Tagungen über Sexwork einen Tagesablauf haben, der nicht mit den Lebensgewohnheiten der meisten SW übereinstimmt.
Ist das Unachtsamkeit oder Absicht?
Fast alle SW, die wir kennen, sind frühestens am späten Vormittag fit - und, die meisten sind (starke) Raucher.
LG certik
* bleibt gesund und übersteht die Zeit der Einschränkungen *
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Vernetzung
Unachtsamkeit, weil die Tagungen organisieren die Nicht-Sexworker ;-(
Wäre schön Euch dort willkommen heißen zu können.
Wäre schön Euch dort willkommen heißen zu können.
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Lange Nacht im BHV
BAHNHOFSVIERTELNACHT
120 Jahre Frankfurter Hauptbahnhof
30 offene Türen und eine davon ist die von Doña Carmen e.V.
Liebe MitstreiterInnen, FreundInnen und Bekannte,
sehr geehrte Damen und Herren!
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil wie kein anderer in Frankfurt. Für die einen tabu, für manche fazinierend, für andere tägliches Leben.
Um einen Einblick in das Frankfurter Bahnhofsviertel und unsere Arbeit zu ermöglichen, öffnen wir von Doña Carmen e.V. und 29 weiteren Institutionen und Organisationen in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Presse- und Informationsamt unsere Türen.
„Was sie schon immer über Prostitution wissen wollten…“
Für die Beantwortung dieser Fragen stehen Ihnen / Dir MitarbeiterInnen vom Verein Doña Carmen e.V.
am Donnerstag, dem 14.08.2008
von 19 bis 23 Uhr
in der Elbestraße 41
Rede und Antwort.
Neben reichlich Infomaterial und verschiedenen Filmen, die wir zeigen, stellt Philipp Thiée um 20.00 Uhr das von ihm herausgegebene neue Buch „Menschen Handel“ vor.
Wir freuen uns auf Ihr / Dein Erscheinen!
Euer Doña-Carmen-Team
http://www.donacarmen.de/?p=255
.
120 Jahre Frankfurter Hauptbahnhof
30 offene Türen und eine davon ist die von Doña Carmen e.V.
Liebe MitstreiterInnen, FreundInnen und Bekannte,
sehr geehrte Damen und Herren!
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist ein Stadtteil wie kein anderer in Frankfurt. Für die einen tabu, für manche fazinierend, für andere tägliches Leben.
Um einen Einblick in das Frankfurter Bahnhofsviertel und unsere Arbeit zu ermöglichen, öffnen wir von Doña Carmen e.V. und 29 weiteren Institutionen und Organisationen in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Presse- und Informationsamt unsere Türen.
„Was sie schon immer über Prostitution wissen wollten…“
Für die Beantwortung dieser Fragen stehen Ihnen / Dir MitarbeiterInnen vom Verein Doña Carmen e.V.
am Donnerstag, dem 14.08.2008
von 19 bis 23 Uhr
in der Elbestraße 41
Rede und Antwort.
Neben reichlich Infomaterial und verschiedenen Filmen, die wir zeigen, stellt Philipp Thiée um 20.00 Uhr das von ihm herausgegebene neue Buch „Menschen Handel“ vor.
Wir freuen uns auf Ihr / Dein Erscheinen!
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Hamburg Buchpräsentation
Einladung zur Premiere unserer Szenischen Lesung
"Sexarbeit - eine Welt für sich"
am 15. September, 19 Uhr, im Museum der Arbeit.
Die Szenische Lesung ist ein aufklärendes Kulturprojekt, entwickelt in
Zusammenarbeit mit dem Museum der Arbeit und den Schauspielern Ulrike
Johannson und Thor W. Müller. Sie basiert auf dem gleichnamigen Buch,
herausgegeben von Elisabeth von Dücker, Beate Leopold, Christiane Howe,
Museum der Arbeit (2008, Edition Freitag). Dies erscheint zur Premiere.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Premiere und empfehlen eine
Kartenreservierung unter: 428 13 30,
Eintritt: 6.– / 4.– €. (die Lesung ist für Menschen ab 16 Jahre geeignet).
Kooperation mit MUSEUM DER ARBEIT
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
Tel.: 040/428133-160, -0
Damalige Ausstellung 2006: Sexarbeit
in Hamburg:
viewtopic.php?p=3597#3597
und in Bern:
viewtopic.php?p=8236#8236
"Sexarbeit - eine Welt für sich"
am 15. September, 19 Uhr, im Museum der Arbeit.
Die Szenische Lesung ist ein aufklärendes Kulturprojekt, entwickelt in
Zusammenarbeit mit dem Museum der Arbeit und den Schauspielern Ulrike
Johannson und Thor W. Müller. Sie basiert auf dem gleichnamigen Buch,
herausgegeben von Elisabeth von Dücker, Beate Leopold, Christiane Howe,
Museum der Arbeit (2008, Edition Freitag). Dies erscheint zur Premiere.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Premiere und empfehlen eine
Kartenreservierung unter: 428 13 30,
Eintritt: 6.– / 4.– €. (die Lesung ist für Menschen ab 16 Jahre geeignet).
Kooperation mit MUSEUM DER ARBEIT
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg
Tel.: 040/428133-160, -0
Damalige Ausstellung 2006: Sexarbeit
in Hamburg:
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und in Bern:
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Badehäuser - Sündenpfuhl oder Ort der Hygiene?
von Museen HL | 28. August 2008 10:52
Essen & Trinken, Mädchen & Musik - die Badestuben im Mittelalter waren oft mehr als nur Orte der Reinigung. Am Donnerstag, 04. September sind Interessierte ab 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema ‚Badehäuser im mittelalterlichen Lübeck - Sündenpfuhl oder Ort der Hygiene?’ im Kulturforum Burgkloster eingeladen.
Die Hamburger Historikerin Dr. Dagmar Hemmie, die über das Thema ‚Prostitution im Hanseraum’ promovierte, weiss in ihrem Vortrag über die zwei Seiten der Badehäuser zu berichten. Die Badestuben waren kulturelle Zentren, in denen Klatsch und Tratsch ausgetauscht wurde, Verträge besprochen und gefeiert wurde. Doch auch die körperlichen Freuden kamen häufig nicht zu kurz.
So gibt es zahlreiche Zeichnungen und Berichte über Prostitution in den Badestuben. Heute werden die mittelalterlichen Badehäuser deshalb meist Bordellen gleichgesetzt, doch solche Badebordelle gab es eigentlich nur in den einschlägigen Vierteln größerer Städte. In den allermeisten Badestuben wurde- auf Geheiß der Kirche - nach Geschlechtern getrennt gebadet und die Badeordnungen enthielten Vorschriften über “züchtiges” Verhalten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung ‚100.000 Jahre Sex’ statt.
Die Teilnahme kostet: 9,- Euro, ermäßigt 5,50 Euro.
http://pinnwand.ln-online.de/badehaeuse ... giene/4136
Prostitution im Hanseraum
http://www.querelles-net.de/2008-25/tex ... mmie.shtml
Rezension
http://www.sehepunkte.de/2007/10/11982.html
Zur Ausstellung 100.000 Jahre Sex
viewtopic.php?p=34782#34782
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von Museen HL | 28. August 2008 10:52
Essen & Trinken, Mädchen & Musik - die Badestuben im Mittelalter waren oft mehr als nur Orte der Reinigung. Am Donnerstag, 04. September sind Interessierte ab 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema ‚Badehäuser im mittelalterlichen Lübeck - Sündenpfuhl oder Ort der Hygiene?’ im Kulturforum Burgkloster eingeladen.
Die Hamburger Historikerin Dr. Dagmar Hemmie, die über das Thema ‚Prostitution im Hanseraum’ promovierte, weiss in ihrem Vortrag über die zwei Seiten der Badehäuser zu berichten. Die Badestuben waren kulturelle Zentren, in denen Klatsch und Tratsch ausgetauscht wurde, Verträge besprochen und gefeiert wurde. Doch auch die körperlichen Freuden kamen häufig nicht zu kurz.
So gibt es zahlreiche Zeichnungen und Berichte über Prostitution in den Badestuben. Heute werden die mittelalterlichen Badehäuser deshalb meist Bordellen gleichgesetzt, doch solche Badebordelle gab es eigentlich nur in den einschlägigen Vierteln größerer Städte. In den allermeisten Badestuben wurde- auf Geheiß der Kirche - nach Geschlechtern getrennt gebadet und die Badeordnungen enthielten Vorschriften über “züchtiges” Verhalten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung ‚100.000 Jahre Sex’ statt.
Die Teilnahme kostet: 9,- Euro, ermäßigt 5,50 Euro.
http://pinnwand.ln-online.de/badehaeuse ... giene/4136
Prostitution im Hanseraum
http://www.querelles-net.de/2008-25/tex ... mmie.shtml
Rezension
http://www.sehepunkte.de/2007/10/11982.html
Zur Ausstellung 100.000 Jahre Sex
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- nina777
- Senior Admin
- Beiträge: 5025
- Registriert: 08.05.2008, 15:31
- Wohnort: Minden
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Schwerin: Wanderausstellung gegen SW
Der Alltag von Frauen im Rotlichtmilieu
28.08.2008: Schwerin/MVregio Die Ausstellung "Ohne Glanz und Glamour-Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung" eröffnen am Freitag, den 29. August im Foyer des Schweriner Stadthauses gemeinsam, der 1. stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff
Foto: wikiepedia.org
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und die Parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung Dr. Margret Seemann.
Anke Laschtowitz, die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Lesben und Schwulen in Mecklenburg-Vorpommern "Gaymeinsam" e.V. wird die anwesenden Gäste zeitgleich zu einer Gesprächsrunde einladen.
An der Gesprächsrunde werden neben dem Oberbürgermeister und der Parlamentarischen Staatssekretärin auch Renate Kubbutat (Gesundheitsamt / Amtsärztin der Landeshauptstadt Schwerin), Gabriele Kaufmann (Amt für Ordnung und Umwelt / Gewerbeangelegenheiten- Abteilungsleiterin Gewerbeabteilung), Andrea Eichstädt (Ausländerbehörde) und Ronny Katschmareck (Kriminalpolizeiinspektion 2) teilnehmen. Moderieren wird die Talkrunde die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Schwerin, Petra Willert.
Den Initiatorinnen ist es gelungen für diese Veranstaltung die Slawistin, Osteuropahistorikerin und Trägerin des Preises "Frauen Europas 2007", Inge Bell zu gewinnen.
Im Mittelpunkt des ExpertINNengesprächs steht die Sensibilisierung der Menschen für dieses wichtige, leider häufig tabuisierte Thema, wie Opfer von Frauenhandel wirksam unterstützt werden können, wie Netzwerke für Opfer und Aussteigerinnen genutzt werden können, welche Beratungsangebote es gibt. Das Publikum kann gezielt Fragen an die Teilnehmer der Gesprächsrunde richten.
Ziel der Ausstellung ist es, dass sich kritische Auseinandersetzen mit der Thematik Prostitution in unserer Gegenwart. Die Ausstellungstafeln informieren mit Textbeiträgen und eindrucksvollen Fotos über das Geschäft mit der "Ware Frau".
Die Ausstellung ist vom 29. bis zum 9. September zu den Öffnungszeiten im Stadthaus zu besichtigen. Zusätzliche Führungen für Schul- und Berufsschulklassen werden montags bis freitags von 10 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.
Anmeldungen telefonisch unter: (0385) 557554
MVregio Landesdienst mv/sn
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/150713.html
28.08.2008: Schwerin/MVregio Die Ausstellung "Ohne Glanz und Glamour-Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung" eröffnen am Freitag, den 29. August im Foyer des Schweriner Stadthauses gemeinsam, der 1. stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff
Foto: wikiepedia.org
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und die Parlamentarische Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung Dr. Margret Seemann.
Anke Laschtowitz, die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Lesben und Schwulen in Mecklenburg-Vorpommern "Gaymeinsam" e.V. wird die anwesenden Gäste zeitgleich zu einer Gesprächsrunde einladen.
An der Gesprächsrunde werden neben dem Oberbürgermeister und der Parlamentarischen Staatssekretärin auch Renate Kubbutat (Gesundheitsamt / Amtsärztin der Landeshauptstadt Schwerin), Gabriele Kaufmann (Amt für Ordnung und Umwelt / Gewerbeangelegenheiten- Abteilungsleiterin Gewerbeabteilung), Andrea Eichstädt (Ausländerbehörde) und Ronny Katschmareck (Kriminalpolizeiinspektion 2) teilnehmen. Moderieren wird die Talkrunde die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Schwerin, Petra Willert.
Den Initiatorinnen ist es gelungen für diese Veranstaltung die Slawistin, Osteuropahistorikerin und Trägerin des Preises "Frauen Europas 2007", Inge Bell zu gewinnen.
Im Mittelpunkt des ExpertINNengesprächs steht die Sensibilisierung der Menschen für dieses wichtige, leider häufig tabuisierte Thema, wie Opfer von Frauenhandel wirksam unterstützt werden können, wie Netzwerke für Opfer und Aussteigerinnen genutzt werden können, welche Beratungsangebote es gibt. Das Publikum kann gezielt Fragen an die Teilnehmer der Gesprächsrunde richten.
Ziel der Ausstellung ist es, dass sich kritische Auseinandersetzen mit der Thematik Prostitution in unserer Gegenwart. Die Ausstellungstafeln informieren mit Textbeiträgen und eindrucksvollen Fotos über das Geschäft mit der "Ware Frau".
Die Ausstellung ist vom 29. bis zum 9. September zu den Öffnungszeiten im Stadthaus zu besichtigen. Zusätzliche Führungen für Schul- und Berufsschulklassen werden montags bis freitags von 10 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.
Anmeldungen telefonisch unter: (0385) 557554
MVregio Landesdienst mv/sn
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Vortragsreihe
Trier
piff, paff, puff... eine Reise in die Welt der Prostitution - Mythos und Wirklichkeit
Der Notruf für vergewaltigte und von sexueller Gewalt bedrohte Frauen und Mädchen e.V. plant in Kooperation mit frauenzenTRIERt e.V. und der Heinrich Böll Stiftung RLP das Thema Prostitution zum Schwerpunkt verschiedener Veranstaltungen in 2008 zu machen.
Prostitution ist in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich nicht verboten und wird von jeher kontrovers diskutiert: Prostitution abschaffen, sagen die einen, Prostitution als Beruf anerkennen, die anderen; Prostitution ist Ausdruck selbst bestimmter Sexualität von Frauen oder auch Prostitution ist Gewalt an Frauen. So oder so, Frauen, die sich prostituieren oder sexuelle Dienstleistungen erbringen, werden gesellschaftlich diskriminiert und genießen wenig Akzeptanz für ihr Tun.
Mit verschiedenen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zum Thema wollen wir ein Forum für eine differenzierte, fachliche und politische Auseinandersetzung schaffen.
Im Einzelnen sind folgende Veranstaltungen geplant:
28. Mai 2008, 19.30 Uhr
Prostitution in Luxemburg - eine Bestandsaufnahme
Fabienne Rossler/Claire Rodesch
Ort: Tuchfabrik, Wechselstraße 4, 54290 Trier
11. Juni 2008, 19.30 Uhr
Auswirkungen und Erfahrungen mit dem Prostitutionsgesetzes in Deutschland
Sozialwissenschaftliches FrauenForschungsInstitut Freiburg/Berlin
Prof. Barbara Kavemann
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
11.September 2008, 19.30 Uhr
"Und am Samstag geht der Papi in den Puff"
Christiane Howe, Diplomsoziologin, TU Berlin
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
18.September 2008, 19.30 Uhr
Die Lebenswirklichkeit Prostituierter - aus der Sicht einer Beratungsstelle, aus der Sicht einer "Sexarbeiterin"
Mechthild Eickel, Ulrike Rothe, Madonna e.V., Bochum
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
01.Oktober 2008, 19.30 Uhr
Zwangsprostitution und Menschenhandel in Deutschland
Indre Stravinskaite, Solwodi e.V., Koblenz
Ort: Tuchfabrik, Wechselstraße 4, 54290 Trier
23.Oktober 2008, 19.30 Uhr
"Prostitution, Sexarbeit - (k)ein Beruf wie jeder andere?"
Podiumsdiskussion mit Herrn Willems, Leiter Kriminalinspektion Trier sowie VertreterInnen aus Politik, Beratungsstellen, Gewerkschaft u.a.
Moderation: Ass. Prof. Dr. Christel Baltes-Löhr, Universität Luxemburg
Ort: VHS Trier (Vortragssaal), Domfreihof 1b, 54290 Trier
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piff, paff, puff... eine Reise in die Welt der Prostitution - Mythos und Wirklichkeit
Der Notruf für vergewaltigte und von sexueller Gewalt bedrohte Frauen und Mädchen e.V. plant in Kooperation mit frauenzenTRIERt e.V. und der Heinrich Böll Stiftung RLP das Thema Prostitution zum Schwerpunkt verschiedener Veranstaltungen in 2008 zu machen.
Prostitution ist in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich nicht verboten und wird von jeher kontrovers diskutiert: Prostitution abschaffen, sagen die einen, Prostitution als Beruf anerkennen, die anderen; Prostitution ist Ausdruck selbst bestimmter Sexualität von Frauen oder auch Prostitution ist Gewalt an Frauen. So oder so, Frauen, die sich prostituieren oder sexuelle Dienstleistungen erbringen, werden gesellschaftlich diskriminiert und genießen wenig Akzeptanz für ihr Tun.
Mit verschiedenen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zum Thema wollen wir ein Forum für eine differenzierte, fachliche und politische Auseinandersetzung schaffen.
Im Einzelnen sind folgende Veranstaltungen geplant:
28. Mai 2008, 19.30 Uhr
Prostitution in Luxemburg - eine Bestandsaufnahme
Fabienne Rossler/Claire Rodesch
Ort: Tuchfabrik, Wechselstraße 4, 54290 Trier
11. Juni 2008, 19.30 Uhr
Auswirkungen und Erfahrungen mit dem Prostitutionsgesetzes in Deutschland
Sozialwissenschaftliches FrauenForschungsInstitut Freiburg/Berlin
Prof. Barbara Kavemann
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
11.September 2008, 19.30 Uhr
"Und am Samstag geht der Papi in den Puff"
Christiane Howe, Diplomsoziologin, TU Berlin
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
18.September 2008, 19.30 Uhr
Die Lebenswirklichkeit Prostituierter - aus der Sicht einer Beratungsstelle, aus der Sicht einer "Sexarbeiterin"
Mechthild Eickel, Ulrike Rothe, Madonna e.V., Bochum
Ort: Café Lübke Sounds, Theodor-Heuss-Allee 18, 54292 Trier
01.Oktober 2008, 19.30 Uhr
Zwangsprostitution und Menschenhandel in Deutschland
Indre Stravinskaite, Solwodi e.V., Koblenz
Ort: Tuchfabrik, Wechselstraße 4, 54290 Trier
23.Oktober 2008, 19.30 Uhr
"Prostitution, Sexarbeit - (k)ein Beruf wie jeder andere?"
Podiumsdiskussion mit Herrn Willems, Leiter Kriminalinspektion Trier sowie VertreterInnen aus Politik, Beratungsstellen, Gewerkschaft u.a.
Moderation: Ass. Prof. Dr. Christel Baltes-Löhr, Universität Luxemburg
Ort: VHS Trier (Vortragssaal), Domfreihof 1b, 54290 Trier
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