Anstatt seinen Körper zu verkaufen: lieber spenden!

Beiträge betreffend SW im Hinblick auf Gesellschaft bzw. politische Reaktionen
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Marc of Frankfurt
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Anstatt seinen Körper zu verkaufen: lieber spenden!

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Der Volksmund formuliert immer wir verkauften unseren Körper.

Aber mein einziger und sich bisher nicht vermehrt habender Körper ist immer noch treu und unversehrt bei mir. Wir verkaufen halt nur eine inszenierte kunstvolle erotische Dienstleistung.

Soweit zu diesem Vorurteil auf das man immer hinweisen sollte. Daneben gibt es noch das nationale Gesundheitsproblem, dass es viel zu wenige Organspenden gibt für all die Schwerkranken mit Organversagen. Es gibt immer noch zu wenige, die für den Fall ihres Todes ein 'Testament' zur Organspende machen (Organspendeausweis).

Hier kann man sich informieren und auch gleich einen Organspendeausweis zum ausfüllen am PC herunterladen:
http://www.organspende-kampagne.de/extr ... deausweis/

Und wenn mir beim nächsten Interview einer dumm nach "Körper verkaufen" und so kommt, halte ich einfach meinen Organspendeausweis in die Kamera. So kann man das sexworkerpolitisch Angenehme mit dem gesundheitspolitisch Nützlichen verbinden.

Verkauft nicht Euren Körper! Spendet ihn!





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Hanna
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Beitrag von Hanna »

:dafuer

sehr kreatives Vorgehen gegen Sprachklischees Marc!

mein Ausweis ist schon so alt, daß ich ihn mal erneuen müßte. Sonst machts vor der Kamera einen schlechten Eindruck! :003
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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

tolle idee marc ;-)
mal sehen, vielleicht kann ich das bei der nächsten öffentlichkeitsarbeit mal einbauen, falls wieder die aussage "du verkaufst ja deinen körper" kommt !!!

apropos, wo bekommt man in ö eigentlich einen organspendeausweis? weiß das jemand?
hab mich leider noch nie damit beschäftigt, muss ich ehrlich zugeben...
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Angel_friend
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Organspende in Ö

Beitrag von Angel_friend »

In Österreich gibts keinen Organspenderausweis, da lt. Gesetz einem Verstorbenen Organe entnommen werden dürfen soferne dieser (bei Lebzeiten) oder seine Angehörigen dies nicht untersagen.

http://www.wer-weiss.com/antworten.php?cat=14&qid=391

Larissa
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Beitrag von Larissa »

coole idee mit dem ausweis. :-)
gefällt mir.

gg

lg larissa
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Hanna
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Re: Organspende in Ö

Beitrag von Hanna »

Angel_friend hat geschrieben:In Österreich gibts keinen Organspenderausweis, da lt. Gesetz einem Verstorbenen Organe entnommen werden dürfen soferne dieser (bei Lebzeiten) oder seine Angehörigen dies nicht untersagen.

http://www.wer-weiss.com/antworten.php?cat=14&qid=391
das ist übrigens auch die wesentlich vernünftigere Lösung! In D gibts aufgrund dieser Art "Beweislastumkehr" immer zu wenig organspenderInnen
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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

hey find ich cool, dass man sich hier nicht um einen ausweis zu kümmern braucht...
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Marc of Frankfurt
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Geldmangel vs. Gewinnstreben?

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bisher dachte ich immer es wären moralische und persönliche Grunde der Bürger, warum es so wenig Organspenden gibt und viele vergeblich auf ein Organ warten aber sterben müssen.


Jetzt habe ich von einer anderen wirtschaftlichen Wahrheit gehört: Da ja für 100 Patienten nur auf ca. 50 Organspender gewartet werden muß, bräuchte es eigendlich keinen Mangel geben, denn es gäbe bei uns genug Spender.

Aber: Die Organentnahme ist eine vollwertige OP. Die kostet die Ärtzte und die kostet die Klinik und die kostet die Träger und das Gesundheitssystem genausoviel wie andere OPs, aber es gibt nicht so viel wie für Heilbehandlung.

Hinzu kommt, wenn Ärzte und Hilfspersonal in einer OP beschäftigt waren eine Leiche auszuweiden, sind sie nicht einsatzfähig für die lukrativeren Behandlungs-OPs...

Also hinter diesem gesellschaftlichen Problem mal wieder auch hier: sehr starke rein finanzielle Gründe...





.

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Genau Marc - daran scheitert es oft.

Oder was häufig vorkommt : Unfall auf der Straße. Patient ist sofort tot oder verstirbt noch am Unfallort, Er hat den Organspendeausweis, aber erst muss der Staatsanwalt die " Leiche " nach Besichtigung frei geben. Das kann bis zu 3 Stunden dauern.
Oft " übersehen " Notärzte den Ausweis einfach, weil es einfacher ist den Bestatter zu informieren - als über die Organspendezentrale den Flieger anzufordern und die gesamten Maßnahmen einzuleiten.
- außerdem muss der Notarzt sich für andere akute Fälle schnellstmöglich wieder frei melden bei der Leitstelle.

Das ist leider die Wahrheit !

Zudem muß eine Spezialklinik angeflogen werden - dann wird die Transplantation immer im Vordergrund stehen.
Es werden sowieso 2 OP`s benotigt.
Ein weiterer Verlauf der geplanten Op´s kann dort nicht gestört werden - weil ausreichend OP-Säle zur Verfügung stehen.

Das Problem ist einfach der schnelle Transport in solche Spezialklinik für Transplantation und die Reaktion bzw. Handlungweise der Notärzte.

Es gibt noch viele andere Handykaps in Kliniken, wenn der Patient verstirbt und hat einen Spenderausweis.
Ich habe nie erlebt, das darauf überhaupt Rücksicht genommen wurde.
- die Arbeit = Meldung / Organisation ist im Stadionsalltag "hinderlich".
Oft ist es leider auch Unwissenheit - was ist jetzt zu tun, wo mußte man sofort die Daten durchgeben.

Ich habe selbst so einen Ausweis, aber das meine Organe mal anderen Menschen helfen = glaube ich nicht.
Wohl eher für die Pathologie - damit die Studenten etwas lernen.

Leider die Wahrheit.

LG Melly
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Marc of Frankfurt
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Lust und Tod?

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Danke für die Ergänzungen.





Mit dem Thema 'Studenten was lernen können / Pathologie' sprichst du interessanterweise ein


Thema an, welches genauso eine verbissene Ablehnung erlebt wie Sexwork. Sollte man mal genauer untersuchen, wie lebensfeindlich man denken oder konditioniert sein muß, um in beiden essentiellen 'Lebensbereichen' ähnlich feindlich-polarisiert zu reagieren ...


http://www.bodyworlds.com/de.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Gunther_von_Hagens





.

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Ja auch Pathologen können sich kaum outen. Sofort wird ihnen nach gesagt : sie riechen so komisch usw.

Besonders deren Kinder haben es in der Schule schwer, wenn es um die Berufe der Eltern geht.
- " ih, Deine Mutter / Vater schneiden tote Menschen auf ?"

Dabei geht es in der Pathologie genauso sauber zu , wie im normalen OP.

Man sollte sich nur an die Geschichte erinnern, als zum ersten Mal heimlich " Leichen " obduziert wurden.
Still und heimlich ausgegraben aus ihrem Grab - denn es stand das Verbot der Kirche davor ! = Ketzer !
Aber wo wären wir ohne sie ?
Die gesamte " normale " Anatomie und Physologie wären uns fremd, aber auf diesen Grundkenntnissen baut sich ja erst die Medizin auf = das Pathologische.
Genau wie die Gerichtsmedizin wichtig ist, um unnatürliche Sterbefälle aufzuklären - also Morde.
Doch trotzdem finden die Tätigen in dem Bereich keine Anerkennung, obwohl sie genauso hart arbeiten - wie andere Ärzte und sie haben ja auch die Ausbildung zum Mediziner !

Dagegen gibt es viele grundlose Vorurteile gegen diese Berufsgruppe = z.B alle Pathologen wären " Säufer " uvm.
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Marc of Frankfurt
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Erklärungsversuch

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Ob sich aufgrund von TV-Formaten wie CSI, 'Der letzte Zeuge' daran inzwischen was positiv verändert hat?





Möglicherweise sind es einfach die 'niederen' Instinkte der Evolution,
die Ablehnung unbewußt hervorrufen:
  • Pathologie:
    Todesfurcht und individueller Lebensdrang

    Sexwork:
    Fortpflanzungsnotwendigkeit, Bindungsstabilität und kollektiver Lebensdrang



...

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Die Anfragen : Wie teuer bist Du ? sind immer wieder zuhören.

Wir nehmen DAS humorvoll und sagen : " Mich kannst Du nicht kaufen, ich bin unbezahlbar - mich kannst Du nicht mitnehmen, aber Du kannst die Zeit mit mir verbringen und bezahlen. "

Da haben wir sehr gute Erfahrungen.
Der Kunde entschuldigt sich immer für seine Wortwahl ( er dachte wohl vorher nicht nach oder war einfach aufgeregt ) .
Er fragt dann immer nach dem Service und die Zeit die er buchen kann - sowohl den Preis .

Etwas entspannter sehen.

Nur bei Freunden und Bekannten ist der Verkauf des Körpers oft ein Thema - sie sehen nur das " schnelle Geld " - aber gerade weil sie so denken haben sie kaum Einblick in die Materie.
Von Schnelligkeit kann kaum die Rede sein........
Sie sehen ja unsere Vorbereitung nicht und manchmal spielt leider auch Neid eine Rolle oder Vorurteile.

So wie verliebte Kunden zwar buchen wollen, aber weil sie verliebt sind - nicht zahlen möchten !!! Komische Einstellung = Trennung vom Kunden. Anders geht es nicht .

LG Melly
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Beitrag von annainga »

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Melanie hat geschrieben: Wir nehmen DAS humorvoll und sagen : " Mich kannst Du nicht kaufen, ich bin unbezahlbar - mich kannst Du nicht mitnehmen, aber Du kannst die Zeit mit mir verbringen und bezahlen. "
du solltest telefon-trainings-kurse für sexarbeiter anbieten! genau diese konstante freundlichkeit spricht auch die "stoffeligen" kunden (in österreichisch "pfosten"?) an.

viewtopic.php?p=13877#13877

lg, annainga

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Beitrag von Zwerg »

OFF-Topic
          Bild
annainga hat geschrieben:die "stoffeligen" kunden (in österreichisch "pfosten"?)
Kann man wohl sagen! Wobei auch zwischen "Vollpfosten" und "Pfosten" unterschieden werden kann ;-)

Vollpfosten kann wohl am Ehesten mit "Halblustige(r)" gleichgestellt werden. Dies bedeutet (geistig) ebenerdig - also im geistigen Parterre wohnend bzw. könnte auch in der Deutung dem "ist wo angrennt" (also mit dem Kopf an einen Pfosten gestoßen und deshalb in seiner geistigen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt) nahe kommen.

Ich fühle mich hier "wie zu Hause"

Herzliche schmunzelnde Grüße

Christian

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Beitrag von marlena »

Ja, ja die Stoffels diese Welt...sie sind nun mal da und werden auch nicht aussterben,also besser mit ihnen zu leben.

LG
Marlena
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Beitrag von annainga »

..... und an ihnen verdienen .... ;-)

Melanie
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Beitrag von Melanie »

Naja - solche Anfragen kann man ja nun wirklich nur mit Humor beantworten....

Welchen Preis hat denn ein ganzer Mensch für ewig ? - unbezahlbar.

Aber statt dessen bekommen wir neuerdings immer wieder Heiratsangebote - Tendenz steigend !
Dabei kennt uns der Kunde doch gar nicht im " normalen Leben " . Wir könnten ja Teufel sein....
Tja - das macht mich zur Zeit wirklich etwas sprachlos.

Logo nehmen wir solche Angebote nie an.
Sogar Kunden die das erste Mal anrufen - fragen nach einer Beziehung oder gleich Heirat.

Das ist komisch und dem gehen wir aus dem Weg.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen ???

LG Melly
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annainga
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RE: Anstatt seinen Körper zu verkaufen: lieber spenden!

Beitrag von annainga »

ich glaub im bereich "hausbesuche" kommt das oft vor. als ich noch im bordell arbeitete, war es eher selten, dass ein kunde so die grenze übertrat. die arbeit dort war auch unpersönlicher. die zeit wurde so gut wie immer eingehalten, es war immer eine auswahl meherer frauen da, stammkunden, die ausschließlich zu mir wollten, hatte ich weniger als jetzt.

bei hausbesuchen vergisst man schon mal die uhr, wenn ein gespräch richtig interessant wird. gespräche können ohne das "bordellumfeld" persönlicher sein, manchmal gibt man seine festnetznr an stammkunden als vertrauensbeweis heraus (ich weiß, alles unprofessionelle fehler).

ja, und dann passiert es, dass ein kunde denkt, da ist mehr ..... eine klare ansage ist dann notwendig, kein drumherumreden, weil man angst hat, ihn als kunden zu verlieren. wirklich klipp und klar sagen, dass man beruf und privat strikt trennt.

ich finde, das ist die schwierige gratwanderung in unserem beruf: die illusion schaffen, dass er etwas besonderes ist, eine besondere dienstleistung anbieten, die manchen kunden hoffen lässt, da wäre mehr und dann die klare abgrenzung: nein, ist alles schauspielkunst ;-)

nicht immer einfach. für die sexarbeiterin nicht, für den kunden auch nicht.

kunden, die am telefon nach einer beziehung fragen, sage ich, dass sie im anzeigenteil verrutscht sind, sie mögen doch nicht unter "erotikanzeigen" anrufen, sondern unter "bekanntschaften".

lg, annainga

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Beitrag von Melanie »

Nun wir weisen ganz klar darauf hin, dass wir keine Beziehung suchen bzw. möchten.

Trotzdem hat so mancher Kunde das letzte Wort - ja eigendlich.....
Meine Grenzen werden einfach im privaten Bereich nicht akzeptiert - auch nach langer Aufklärung !!!
- das heißt bei mir immer = Trennung vom Kunden .
Dabei spreche ich nicht nur von Stammkunden !
Neuerdings passiert es auch immer wieder nach dem ersten Hausbesuch von nur 2 Stunden !

Kunden die gleich am Telefon nach einer Beziehung fragen = sagen wir wie unmöglich wir privat sind......
Aber das schreckt überhaupt nicht ab.
Im Gegenteil = sie wären stolz eine solche Frau zuhaben.....
- Denkfehler - ?

( Muss leider raus )


LG Melly
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