Ich hab hier mal wieder ein Interview mit Nina de Vries gefunden.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artike ... o-wie-ich/
Ein Gespräch, bei dem ich mal wieder sehr stark spüre, wie unterschiedlich wir alle sind und wie verschieden wir empfinden.
Auch, wie wichtig es ist zu spüren, was man KANN; wo seine Prioritäten liegen; Fähigkeiten und auch Ziele.
Ziele für sich selbst und Ziele für den Gast; den Menschen mit Behinderung.
Ebenso zeigt es, wie wichtig es auch für den "Dienstleistungs-NEHMER" ist, sich vorab klar zu werden, was er denn sucht und entsprechend sorgfältig zu suchen und auszuwählen.
Jenny
TAZ, 03.12.09, Nina de Vries
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TAZ, 03.12.09, Nina de Vries
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
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Hallo Jenny,
vielen Dank für Deinen Link auf das taz-Interview mit Nina de Vries, den Du hier eingestellt hast. Ich habe den Bericht mit Interesse gelesen. In meiner aktiven Zeit war ich oft in den Niederlanden und habe Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen besucht. Mein Eindruck: Unsere westlichen Nachbarn sind auf diesem Gebiet weltweit führend, was sich auch in den Worten von Frau de Vries widerspiegelt.
Ich möchte Dir hier noch einmal versichern, dass ich die Arbeit, die Du zusammen mit einigen Deiner Kolleginnen an Menschen mit Behinderungen vollbringst, für eminent wichtig halte, von der Sache her allemal, aber auch, was die politischen Umstände betrifft. Abolitionisten haben m.E. auf diesem Gebiet schlechte Karten. Sollten einmal - was ich nicht hoffe, aber doch befürchten muss - "schwedische Verhältnisse" vor unserer Tür stehen, dann glaube ich in unverbesserlichem Optimismus, dass wir mit "unseren" Behinderten punkten können. Zwar ist mir durchaus bewusst, dass ein Großteil der Welt diese Klientel lediglich zur Kenntnis nimmt. Allein: Wenn man mit ihr auch nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen kann, dann ist das schon etwas. Ich wäre dabei.
Liebe Grüße!
rainman
vielen Dank für Deinen Link auf das taz-Interview mit Nina de Vries, den Du hier eingestellt hast. Ich habe den Bericht mit Interesse gelesen. In meiner aktiven Zeit war ich oft in den Niederlanden und habe Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen besucht. Mein Eindruck: Unsere westlichen Nachbarn sind auf diesem Gebiet weltweit führend, was sich auch in den Worten von Frau de Vries widerspiegelt.
Ich möchte Dir hier noch einmal versichern, dass ich die Arbeit, die Du zusammen mit einigen Deiner Kolleginnen an Menschen mit Behinderungen vollbringst, für eminent wichtig halte, von der Sache her allemal, aber auch, was die politischen Umstände betrifft. Abolitionisten haben m.E. auf diesem Gebiet schlechte Karten. Sollten einmal - was ich nicht hoffe, aber doch befürchten muss - "schwedische Verhältnisse" vor unserer Tür stehen, dann glaube ich in unverbesserlichem Optimismus, dass wir mit "unseren" Behinderten punkten können. Zwar ist mir durchaus bewusst, dass ein Großteil der Welt diese Klientel lediglich zur Kenntnis nimmt. Allein: Wenn man mit ihr auch nur einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen kann, dann ist das schon etwas. Ich wäre dabei.
Liebe Grüße!
rainman
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