Intimhygiene und Intimrasur
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Intimhygiene und Intimrasur
Intimhygiene und Intimrasur
Eigentlich ist es eine banale und natürliche Sache, dass man sich täglich im Intimbereich wäscht. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Regeln, die man beachten sollte, um Infektionen zu vermeiden und das Immunabwehrsystem zu entlasten.
Worauf ist bei Frauen zu achten?
Die meisten auf dem Markt erhältlichen Reinigungsmittel unterstützen den natürlichen pH-Wert der Haut, der bei etwa 5,5, also im leicht sauren Bereich liegt. Das Scheidenmilieu weist im Normalfall aber einen pH-Wert von 4,4 auf. Dieser Wert ist also im Vergleich zur Haut niedriger, sprich saurer. Aus diesem Grund sind weniger saure Reinigungsmittel in der Lage, das Scheidenmilieu zu beeinträchtigen.
Am besten eignet sich klares Wasser zur Intimhygiene. Diese sollte aber nicht permanent durchgeführt werden - morgendliche und abendliche Reinigung sollten auch bei starkem Schwitzen ausreichen. Ein hierzu verwendeter Waschlappen sollte nur einmal gebraucht und danach ausgekocht werden. Geeignet sind auch Einmal-Handwaschlappen, die in Drogeriemärkten erhältlich sind. Nach dem Waschen erweist sich das sorgfältige Abtrocknen als weitere "wirksame Waffe" gegen Infektionen. Riecht der Ausfluss übel, sollte man einen Arzt aufsuchen, um etwaige Infektionen auszuschließen.
Anzuraten ist ein kurzes Duschbad mit einer oberflächlichen Reinigung des Intimbereichs. Die Scheide hat eine selbstreinigende Funktion, die an das Vorhandensein von Milchsäurebakterien gekoppelt ist.
Frauen, die häufig unter Entzündungen des äußeren und inneren Genitales zu leiden haben, sollten auf synthetische Unterwäsche verzichten. Der Schweiß kann in diesem Fall nicht aufgesaugt werden. Es entsteht das Gefühl von Nässe und Unsicherheit. Viele Frauen und Mädchen greifen in solchen Fällen noch zu Slipeinlagen. Produkte, die einen Plastikschutz haben, fördern den Wärmestau und die Feuchtigkeit aber noch zusätzlich. Folge können weitere Entzündungen und die Neigung zu Pilzinfektionen sein. Gleiches gilt auch für allzu enge Hosen, die keine Luftzirkulation zulassen.
Intimsprays stören den pH-Wert ebenso wie Körperpuder, Feuchttücher und normale Seife. In den Sprays sollte kein Alkohol enthalten sein, welcher die Schleimhaut zusätzlich schädigen kann. Es kann infolge zu ausgeprägtem Juckreiz und Entzündungen kommen. Auch Spülungen sind für die gesunde Scheide eher gefährlich.
Wichtig - und wahrscheinlich allgemein bekannt - ist weiters der richtige Umgang mit Toilettenpapier bei der Reinigung des Afters. Diese soll nicht "von hinten nach vorne", sondern "von vorne nach hinten" erfolgen. Gleiches gilt für das Waschen.
In Schwimmbädern sollte man auf einen gewissen hygienischen Standard achten. Zudem ist nach dem Bad der Badeanzug zu wechseln. Er sollte nach Möglichkeit nicht am Körper trocknen.
Eigentlich ist es eine banale und natürliche Sache, dass man sich täglich im Intimbereich wäscht. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Regeln, die man beachten sollte, um Infektionen zu vermeiden und das Immunabwehrsystem zu entlasten.
Worauf ist bei Frauen zu achten?
Die meisten auf dem Markt erhältlichen Reinigungsmittel unterstützen den natürlichen pH-Wert der Haut, der bei etwa 5,5, also im leicht sauren Bereich liegt. Das Scheidenmilieu weist im Normalfall aber einen pH-Wert von 4,4 auf. Dieser Wert ist also im Vergleich zur Haut niedriger, sprich saurer. Aus diesem Grund sind weniger saure Reinigungsmittel in der Lage, das Scheidenmilieu zu beeinträchtigen.
Am besten eignet sich klares Wasser zur Intimhygiene. Diese sollte aber nicht permanent durchgeführt werden - morgendliche und abendliche Reinigung sollten auch bei starkem Schwitzen ausreichen. Ein hierzu verwendeter Waschlappen sollte nur einmal gebraucht und danach ausgekocht werden. Geeignet sind auch Einmal-Handwaschlappen, die in Drogeriemärkten erhältlich sind. Nach dem Waschen erweist sich das sorgfältige Abtrocknen als weitere "wirksame Waffe" gegen Infektionen. Riecht der Ausfluss übel, sollte man einen Arzt aufsuchen, um etwaige Infektionen auszuschließen.
Anzuraten ist ein kurzes Duschbad mit einer oberflächlichen Reinigung des Intimbereichs. Die Scheide hat eine selbstreinigende Funktion, die an das Vorhandensein von Milchsäurebakterien gekoppelt ist.
Frauen, die häufig unter Entzündungen des äußeren und inneren Genitales zu leiden haben, sollten auf synthetische Unterwäsche verzichten. Der Schweiß kann in diesem Fall nicht aufgesaugt werden. Es entsteht das Gefühl von Nässe und Unsicherheit. Viele Frauen und Mädchen greifen in solchen Fällen noch zu Slipeinlagen. Produkte, die einen Plastikschutz haben, fördern den Wärmestau und die Feuchtigkeit aber noch zusätzlich. Folge können weitere Entzündungen und die Neigung zu Pilzinfektionen sein. Gleiches gilt auch für allzu enge Hosen, die keine Luftzirkulation zulassen.
Intimsprays stören den pH-Wert ebenso wie Körperpuder, Feuchttücher und normale Seife. In den Sprays sollte kein Alkohol enthalten sein, welcher die Schleimhaut zusätzlich schädigen kann. Es kann infolge zu ausgeprägtem Juckreiz und Entzündungen kommen. Auch Spülungen sind für die gesunde Scheide eher gefährlich.
Wichtig - und wahrscheinlich allgemein bekannt - ist weiters der richtige Umgang mit Toilettenpapier bei der Reinigung des Afters. Diese soll nicht "von hinten nach vorne", sondern "von vorne nach hinten" erfolgen. Gleiches gilt für das Waschen.
In Schwimmbädern sollte man auf einen gewissen hygienischen Standard achten. Zudem ist nach dem Bad der Badeanzug zu wechseln. Er sollte nach Möglichkeit nicht am Körper trocknen.
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Wenig Kenntnisse über Vaginalinfektionen
Laut einer Umfrage /Anmerkung Zwerg: Umfrage unter Frauen! Nicht gezielt unter SexarbeiterInnen/ kennen die Hälfte der befragten Frauen keine Hygienemaßnahmen gegen Vaginalinfektionen
Wien - Jede zweite Frau leidet mindestens einmal im Monat unter den Auswirkungen eines gestörten Vaginalklimas wie Juckreiz - aber nur ein Drittel begibt sich in ärztliche Behandlung. Dies ergab eine Umfrage des Unternehmens CSC Pharmaceuticals unter 500 Teilnehmerinnen zwischen 16 und 42 Jahren.
Der Rest sucht entweder Rat bei einer gleichaltrigen Freundin, der Mutter oder verdrängt das Problem, obwohl sieben von zehn Frauen bewusst ist, dass sich hinter den Symptomen auch ernsthafte Erkrankungen verbergen können, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Besonders die Gruppe der unter-20-jährigen hatte keine Erklärung für solche Symptome. Die Frage über Kenntnisse einfacher Vorbeuge- und Hygienemaßnahmen zur Verhinderung von Vaginalinfektionen beantwortete fast die Hälfte mit "weiß nicht".
Saures Milieu
Milchsäurebakterien sorgen für ein saures Milieu und verhindern so das Eindringen von Krankheitserregern. Von den Befragten wussten dies nur 4,4 Prozent. Dieser sogenannte "Laktobazillen-Schutzwall" kann durch unterschiedliche Einflüsse wie z. B. Antibiotika geschwächt werden - nur acht von zehn Frauen kennen diese Situation.
Bei vielen Frauen weist die Vaginalflora generell zu wenig Lactobazillen auf, was nicht immer zu Infektionen führen muss. Die Betroffenen leiden aber oft unter vermehrtem Ausfluss, Juckreiz oder Brennen. Nur 37 Prozent der Befragten suchen deswegen GynäkologInnen auf, obwohl 70 Prozent bewusst ist, dass diese auch Ursache ernster Erkrankungen sein können. (APA)
http://diestandard.at/?url=/?id=1219938439951
Wien - Jede zweite Frau leidet mindestens einmal im Monat unter den Auswirkungen eines gestörten Vaginalklimas wie Juckreiz - aber nur ein Drittel begibt sich in ärztliche Behandlung. Dies ergab eine Umfrage des Unternehmens CSC Pharmaceuticals unter 500 Teilnehmerinnen zwischen 16 und 42 Jahren.
Der Rest sucht entweder Rat bei einer gleichaltrigen Freundin, der Mutter oder verdrängt das Problem, obwohl sieben von zehn Frauen bewusst ist, dass sich hinter den Symptomen auch ernsthafte Erkrankungen verbergen können, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. Besonders die Gruppe der unter-20-jährigen hatte keine Erklärung für solche Symptome. Die Frage über Kenntnisse einfacher Vorbeuge- und Hygienemaßnahmen zur Verhinderung von Vaginalinfektionen beantwortete fast die Hälfte mit "weiß nicht".
Saures Milieu
Milchsäurebakterien sorgen für ein saures Milieu und verhindern so das Eindringen von Krankheitserregern. Von den Befragten wussten dies nur 4,4 Prozent. Dieser sogenannte "Laktobazillen-Schutzwall" kann durch unterschiedliche Einflüsse wie z. B. Antibiotika geschwächt werden - nur acht von zehn Frauen kennen diese Situation.
Bei vielen Frauen weist die Vaginalflora generell zu wenig Lactobazillen auf, was nicht immer zu Infektionen führen muss. Die Betroffenen leiden aber oft unter vermehrtem Ausfluss, Juckreiz oder Brennen. Nur 37 Prozent der Befragten suchen deswegen GynäkologInnen auf, obwohl 70 Prozent bewusst ist, dass diese auch Ursache ernster Erkrankungen sein können. (APA)
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herzlichen dank für den beitrag. wusste gar nicht dass der stoff auch wichtig ist. jetzt weiß ich warum ich immer so oft krank bin da unten. auch weil ich mich zu oft wasche. :-(
jaja der frauenarzt kennt mich schon gut. :-( so oft bin ich dort. :-(
kommt davon wenn man sich zu oft wäscht oder das falsche zeug an hat. :-(
lg larissa
jaja der frauenarzt kennt mich schon gut. :-( so oft bin ich dort. :-(
kommt davon wenn man sich zu oft wäscht oder das falsche zeug an hat. :-(
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Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie. (Erich Kästner)
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Also die Männer:
Die allgemeinen Hygienetipps für Männer unterscheiden sich nicht wesentlich von denen für Frauen. Auch bei Männern ist der Gebrauch von Seifen, Feuchttüchern und Intimdeodorants zu vermeiden. Ebenfalls sollten ein bis zwei Reinigungen am Tag ausreichen. Weiters gilt auch bei Männern, dass man sich gut abtrocknen sollte. Besonderen Wert sollten unbeschnittene Männer auf die Reinigung des Penis, einschließlich des Bereiches unter der Vorhaut, legen. Die dortigen Ablagerungen - auch bekannt unter dem Begriff Smegma - sollten vorsichtig entfernt werden. Bei beschnittenen Männern gestaltet sich die Intimhygiene einfacher und meistens - was den Geruch anbelangt - effektiver.
Natürlich sollten auch Männer darauf achten, dass beim Gang auf die Toilette keine Darmkeime in den Bereich der Harnröhrenöffnung kommen. Enge Kleidungsstücke und die Verwendung von Kunstfasern können, wie bei Frauen auch, den Schweiß zurückhalten. Durch die Feuchtigkeit kann die Haut ihre Widerstandskraft verlieren und den Weg für Ekzeme und Entzündungen bereiten. (netdoktor.de)
Auch im Intimbereich des Mannes (Penis, Hodensack, Pobacken, After), der im allgemeinen selten der frischen Luft ausgesetzt ist, geht die Geruchsbildung rasch voran. Daher sollte der Intimbereich regelmässig, d.h. täglich mit lauwarmem Wasser und milder Seife gewaschen werden. Auch der tägliche Wechsel der Unterhose nach der Körperwäsche gehört zur üblichen Intimhygiene. Insbesondere der Penis bedarf der besonderen Pflege, da sich auf ihm neben Schweiss und Urin auch kleinere Mengen Sperma ansammeln können. Obwohl Urin und Sperma wenn sie aus dem gesunden Körper kommen steril sind (d.h. sie sind absolut sauber und enthalten keine Bakterien), werden diese durch die Bakterien an der Körperoberfläche zersetzt und bilden das sogenannte Smegma. Sicher werden die meisten Menschen abgestossen, wenn sie bei ihrem Sexpartner auf das schmierige, stark riechende Smegma stossen. Zur Reiniung des Penis müssen unbeschnittene Jungen und Männer die Vorhaut komplett zurückschieben... Zur Reinigung des Penis sind im Allgemeinen lauwarmes Wasser und eine milde Seife ausreichend. Die Seife sollte vollständig mit ausreichend Wasser abgewaschen werden. Auf Parfums oder Deos sollte im Intimbereich verzichtet werden, da diese zu Hautreizungen führen können. Auch wird im allgemeinen ein leichter natürlicher Eigengeruch beim Sex vom Partner meist als angenehm empfunden. Dabei ist ein Waschbeken zur Intimwaschung völlig ausreichend: Während die eine Hand den Penis und die zurückgezogene Vorhaut übers Waschbecken hält, kann die andere Hand den Penis mit Wasser befeuchten und waschen. Eine Beschneidung des Penis, bei der die Vorhaut entfernt wird, ist aus hygienischen Gründen in unserer Gesellschaft, die mit reichlich fliessendem Wasser ausgestattet nicht nötig.
http://de.wikibooks.org/wiki/Sexualit%C ... des_Mannes
Die allgemeinen Hygienetipps für Männer unterscheiden sich nicht wesentlich von denen für Frauen. Auch bei Männern ist der Gebrauch von Seifen, Feuchttüchern und Intimdeodorants zu vermeiden. Ebenfalls sollten ein bis zwei Reinigungen am Tag ausreichen. Weiters gilt auch bei Männern, dass man sich gut abtrocknen sollte. Besonderen Wert sollten unbeschnittene Männer auf die Reinigung des Penis, einschließlich des Bereiches unter der Vorhaut, legen. Die dortigen Ablagerungen - auch bekannt unter dem Begriff Smegma - sollten vorsichtig entfernt werden. Bei beschnittenen Männern gestaltet sich die Intimhygiene einfacher und meistens - was den Geruch anbelangt - effektiver.
Natürlich sollten auch Männer darauf achten, dass beim Gang auf die Toilette keine Darmkeime in den Bereich der Harnröhrenöffnung kommen. Enge Kleidungsstücke und die Verwendung von Kunstfasern können, wie bei Frauen auch, den Schweiß zurückhalten. Durch die Feuchtigkeit kann die Haut ihre Widerstandskraft verlieren und den Weg für Ekzeme und Entzündungen bereiten. (netdoktor.de)
Auch im Intimbereich des Mannes (Penis, Hodensack, Pobacken, After), der im allgemeinen selten der frischen Luft ausgesetzt ist, geht die Geruchsbildung rasch voran. Daher sollte der Intimbereich regelmässig, d.h. täglich mit lauwarmem Wasser und milder Seife gewaschen werden. Auch der tägliche Wechsel der Unterhose nach der Körperwäsche gehört zur üblichen Intimhygiene. Insbesondere der Penis bedarf der besonderen Pflege, da sich auf ihm neben Schweiss und Urin auch kleinere Mengen Sperma ansammeln können. Obwohl Urin und Sperma wenn sie aus dem gesunden Körper kommen steril sind (d.h. sie sind absolut sauber und enthalten keine Bakterien), werden diese durch die Bakterien an der Körperoberfläche zersetzt und bilden das sogenannte Smegma. Sicher werden die meisten Menschen abgestossen, wenn sie bei ihrem Sexpartner auf das schmierige, stark riechende Smegma stossen. Zur Reiniung des Penis müssen unbeschnittene Jungen und Männer die Vorhaut komplett zurückschieben... Zur Reinigung des Penis sind im Allgemeinen lauwarmes Wasser und eine milde Seife ausreichend. Die Seife sollte vollständig mit ausreichend Wasser abgewaschen werden. Auf Parfums oder Deos sollte im Intimbereich verzichtet werden, da diese zu Hautreizungen führen können. Auch wird im allgemeinen ein leichter natürlicher Eigengeruch beim Sex vom Partner meist als angenehm empfunden. Dabei ist ein Waschbeken zur Intimwaschung völlig ausreichend: Während die eine Hand den Penis und die zurückgezogene Vorhaut übers Waschbecken hält, kann die andere Hand den Penis mit Wasser befeuchten und waschen. Eine Beschneidung des Penis, bei der die Vorhaut entfernt wird, ist aus hygienischen Gründen in unserer Gesellschaft, die mit reichlich fliessendem Wasser ausgestattet nicht nötig.
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the age of gold, when gold was yet unknown (Byron)
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Sexgerchte Sanitärinstallation:
Die zwei alten Damen aus England (portalseite), die die Bordelle der Welt besichtigt haben fordern deshalb u.a.:
Tiefergelegte Waschbecken fürs Sexbiz!
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Schonend mit der Scheide umgehen
Schonend mit der Scheide umgehen
Eine gesunde Vaginalflora schützt vor Pilzinfektionen. Frauen sollten daher sorgsam mit ihrer Scheide umgehen. Über richtiges Reinigen und falsche Wäsche.
Angriff der Scheidenkiller
Deutsche Sauberkeit ist sprichwörtlich. Da wird gewischt und gewienert, bis alles porentief rein und keimfrei ist. Der eigene Körper stellt dabei keine Ausnahme dar. Gerade im Intimbereich schlägt der Putzfimmel durch. Mit fiesen Folgen. "Es sind gerade die sauberen, gepflegten Frauen, die Probleme bekommen. Nach jedem Toilettengang wird eifrig gewaschen, das Bidet benutzt oder Feuchttücher eingesetzt – das kann zu Hautschädigungen führen, auch im sensiblen und zarten Genitalbereich", beobachtet Professor Eiko E. Petersen, Experte für gynäkologische Infektionen. Denn zu viel Reinlichkeit ruiniert das natürliche Milieu in der Scheide. Häufiges Waschen und Duschen, besonders mit aggressiven Seifen oder Gels, zerstören das saure Klima und damit den Schutzwall der Vagina. Krankmachende Keime können leichter eindringen.
Scheidentodsünde Nr. 1: Spülungen. Um auch die innersten Körperwinkel zu erreichen, spritzen sich Mädchen und Frauen mit einem Gummiballon Wasser oder eine spezielle Waschsubstanz in ihre Vagina. Das sollten Frauen auf jeden Fall unterlassen, warnt die Gynäkologin Dr. Anja Oppelt. Auch von Intimsprays rät die LIFELINE-Expertin nachdrücklich ab. Im günstigsten Fall seien sie überflüssig, im schlimmsten schädlich. Die Genitalien am besten mit klarem Wasser oder einer Intimwaschlotion mit Milchsäure waschen, rät Oppelt. Danach trockentupfen. Nicht reiben! Das reizt die Schamlippen unnötig und kann die Haut rissig machen. Ein Einfallstor für Pilze und Bakterien. Daher gilt auch nach dem Wasserlassen: vorsichtig tupfen statt scheuern.
Ausweitung der Pilzkampfzone
Viele Frauen glauben: "Wer schön sein will, muss leiden" – auch wenn es im Schritt juckt und brennt. Enge Hose mögen einen knackigen Po formen, doch ohne Kneifen & Co geht`s meist nicht. Das ist nicht nur lästig, sondern auch ungesund. Knapp sitzende Kleidung wie Jeans pressen den Schambereich zusammen und drosseln so die Durchblutung. Außerdem unterbinden enge Hosen die nötige Belüftung der Intimzone. Das kann Infektionen begünstigen. Von großer Bedeutung ist, was eine Frau drunter trägt. String-Tangas sehen zwar sexy aus, stehen aber im Ruf, Keimfähren zu sein. Beim Bewegen kann der Stoffstreifen Bakterien und Pilze aus der Analgegend in Richtung Scheide transportieren und so Infektionen Vorschub leisten. Eine schwedische Studie konnte allerdings nicht nachweisen, dass String-Tangas bei gesunden Frauen das Risiko für Pilzinfektionen erhöhen. Reibt der String jedoch Po-Ritze oder Scheide wund, können Erreger durch die Haut in den Körper dringen. Fachfrau Oppelt rät daher, String-Tangas zumindest nicht täglich zu tragen.
Apropos Unterwäsche: Synthetische Fasern fördern das Schwitzen der Haut. Gleichzeitig transportieren sie keine Feuchtigkeit ab. Als Folge stauen sich Wärme und Nässe und ergeben ein prima Infektionsklima, das Pilzsporen beim Ausbreiten hilft. Die gleiche feuchtwarme Atmosphäre lösen übrigens Slipeinlagen aus, besonders solche mit Kunststofffolien. Wenn schon, dann sollten Frauen luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden. Im Punkte Unterwäsche empfehlen Frauenärzte zu Baumwolle zu greifen und darauf zu achten, dass die Höschen nicht zu eng sitzen. Ganz reizend kann übrigens Intimschmuck sein - jedenfalls in seinen Folgen. "In Intimpiercings sollte kein Nickel oder Kobalt enthalten sein", sagt Oppelt. "Ich habe aber schon oft gesehen, dass es trotzdem zu Reizungen kam. Intimschmuck reibt natürlich auch."
Quelle: Nach Informationen von Dr. Anja Oppelt (Gynäkologin und LIFELINE-Expertin),Professor Eiko E. Petersen (Experte für gynäkologische Infektiologie), Dr. Albrecht Scheffler (Landesvorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte in Berlin) und Runeman B, Rybo
Autor: Martina Janning
Stand: 24-07-2008
http://www.scheidenpilz.com/scheidenpil ... 49211.html
Eine gesunde Vaginalflora schützt vor Pilzinfektionen. Frauen sollten daher sorgsam mit ihrer Scheide umgehen. Über richtiges Reinigen und falsche Wäsche.
Angriff der Scheidenkiller
Deutsche Sauberkeit ist sprichwörtlich. Da wird gewischt und gewienert, bis alles porentief rein und keimfrei ist. Der eigene Körper stellt dabei keine Ausnahme dar. Gerade im Intimbereich schlägt der Putzfimmel durch. Mit fiesen Folgen. "Es sind gerade die sauberen, gepflegten Frauen, die Probleme bekommen. Nach jedem Toilettengang wird eifrig gewaschen, das Bidet benutzt oder Feuchttücher eingesetzt – das kann zu Hautschädigungen führen, auch im sensiblen und zarten Genitalbereich", beobachtet Professor Eiko E. Petersen, Experte für gynäkologische Infektionen. Denn zu viel Reinlichkeit ruiniert das natürliche Milieu in der Scheide. Häufiges Waschen und Duschen, besonders mit aggressiven Seifen oder Gels, zerstören das saure Klima und damit den Schutzwall der Vagina. Krankmachende Keime können leichter eindringen.
Scheidentodsünde Nr. 1: Spülungen. Um auch die innersten Körperwinkel zu erreichen, spritzen sich Mädchen und Frauen mit einem Gummiballon Wasser oder eine spezielle Waschsubstanz in ihre Vagina. Das sollten Frauen auf jeden Fall unterlassen, warnt die Gynäkologin Dr. Anja Oppelt. Auch von Intimsprays rät die LIFELINE-Expertin nachdrücklich ab. Im günstigsten Fall seien sie überflüssig, im schlimmsten schädlich. Die Genitalien am besten mit klarem Wasser oder einer Intimwaschlotion mit Milchsäure waschen, rät Oppelt. Danach trockentupfen. Nicht reiben! Das reizt die Schamlippen unnötig und kann die Haut rissig machen. Ein Einfallstor für Pilze und Bakterien. Daher gilt auch nach dem Wasserlassen: vorsichtig tupfen statt scheuern.
Ausweitung der Pilzkampfzone
Viele Frauen glauben: "Wer schön sein will, muss leiden" – auch wenn es im Schritt juckt und brennt. Enge Hose mögen einen knackigen Po formen, doch ohne Kneifen & Co geht`s meist nicht. Das ist nicht nur lästig, sondern auch ungesund. Knapp sitzende Kleidung wie Jeans pressen den Schambereich zusammen und drosseln so die Durchblutung. Außerdem unterbinden enge Hosen die nötige Belüftung der Intimzone. Das kann Infektionen begünstigen. Von großer Bedeutung ist, was eine Frau drunter trägt. String-Tangas sehen zwar sexy aus, stehen aber im Ruf, Keimfähren zu sein. Beim Bewegen kann der Stoffstreifen Bakterien und Pilze aus der Analgegend in Richtung Scheide transportieren und so Infektionen Vorschub leisten. Eine schwedische Studie konnte allerdings nicht nachweisen, dass String-Tangas bei gesunden Frauen das Risiko für Pilzinfektionen erhöhen. Reibt der String jedoch Po-Ritze oder Scheide wund, können Erreger durch die Haut in den Körper dringen. Fachfrau Oppelt rät daher, String-Tangas zumindest nicht täglich zu tragen.
Apropos Unterwäsche: Synthetische Fasern fördern das Schwitzen der Haut. Gleichzeitig transportieren sie keine Feuchtigkeit ab. Als Folge stauen sich Wärme und Nässe und ergeben ein prima Infektionsklima, das Pilzsporen beim Ausbreiten hilft. Die gleiche feuchtwarme Atmosphäre lösen übrigens Slipeinlagen aus, besonders solche mit Kunststofffolien. Wenn schon, dann sollten Frauen luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden. Im Punkte Unterwäsche empfehlen Frauenärzte zu Baumwolle zu greifen und darauf zu achten, dass die Höschen nicht zu eng sitzen. Ganz reizend kann übrigens Intimschmuck sein - jedenfalls in seinen Folgen. "In Intimpiercings sollte kein Nickel oder Kobalt enthalten sein", sagt Oppelt. "Ich habe aber schon oft gesehen, dass es trotzdem zu Reizungen kam. Intimschmuck reibt natürlich auch."
Quelle: Nach Informationen von Dr. Anja Oppelt (Gynäkologin und LIFELINE-Expertin),Professor Eiko E. Petersen (Experte für gynäkologische Infektiologie), Dr. Albrecht Scheffler (Landesvorsitzender des Berufsverbands der Frauenärzte in Berlin) und Runeman B, Rybo
Autor: Martina Janning
Stand: 24-07-2008
http://www.scheidenpilz.com/scheidenpil ... 49211.html
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RE: Intimhygiene und Intimrasur
Risiko Rasieren?
Gesund trotz Intimrasur
Spätestens seit es Bikinis gibt, gebieten Frauen Wildwuchs zwischen den Beinen entschieden Einhalt. Da wird gestutzt, geschäumt und rasiert, was die Haut aushält. Pickelchen und Entzündungen sind oft - vermeidbare - Folgen. Ganz sicher geht damit keine größere Anfälligkeit für Infektionen mit Scheidenpilz einher.
Für die meisten Frauen ist es selbstverständlich, Schamhaare in der Bikinizone zu entfernen; manche rasieren sich auch den gesamten Intimbereich. Extraglatt finden sie schick, aber ist es auch gesund? Im LIFELINE-Forum berichtet eine Leserin über ihre Scheidenpilzinfektion. Ihre Frauenärztin habe ihr neben der Anwendung eines Anti-Pilzmittels geraten, ihre Intimrasur aufzugeben, weil die Schamhaare ein natürliches Schutzschild darstellen. "Darauf möchte ich aber eigentlich aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht verzichten", meint die Betroffene. "Muss sie auch nicht", urteilt LIFELINE-Expertin Anja Oppelt. "Die Rasur und das Fehlen der Schamhaare macht nicht anfälliger für Pilzinfektionen."
Haarwurzeln entzünden sich leicht
Allerdings beobachtet die Gynäkologin etwas anderes: "Frauen, die sich rasieren, sind anfälliger für Haarwurzelentzündungen." Dabei gehen Bakterien buchstäblich unter die Haut. Die Wurzeln der Haare infizieren sich, und es entstehen kleine Eiterpickel wie Männer sie manchmal im Bartbereich haben. Um das Eindringen von Keimen zu verhindern, sollten gerade Frauen mit trockener und empfindlicher Haut darauf achten, sich beim Rasieren nicht zu verletzen.
Verletzungen unbedingt vermeiden
Bei einer Nassrasur sollte eine Frau daher stets eine frische Klinge nehmen. Das reduziert die Verletzungsgefahr deutlich. Auf keinen Fall aber mit der gebrauchten Klinge einer anderen Person zu Werke gehen. Weiche Haut ist resistenter gegen Schnitzer - daher zum Beispiel beim Duschen rasieren, rät Oppelt. Außerdem öffnet Wärme die Poren und das Entfernen der Haare fällt leichter. Bevor es losgeht, die Haare am besten erst mit einer Schere kürzen. Rasierschaum oder Duschgel erleichtern der Klinge das Gleiten. Es sollte immer in Wuchsrichtung der Haare vorgegangen werden. Anschließendes Cremen, Ölen oder Pudern mindert das Entstehen von Pickeln, eventuell zusätzlich ein alkoholfreies Antiseptikum auftragen.
Besser keine Enthaarungscremes im Intimbereich
Eine Trockenrasur ist für den Intimbereich eher ungeeignet, da sie die Haut stark reizt. Ein Elektrorasierer eignet sich allenfalls zum Vorscheren der Schamhaare. Auch Enthaarungscremes sollten Frauen besser meiden, wenn es um einen glatten Schritt geht. Neben Reizungen und Allergien besteht vor allem die Gefahr, dass die Schleimhäute in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Alternative zur Nassrasur ist Epilieren mit Warm- und Kaltwachs. Beim Auftragen sollten Frauen allerdings Vorsicht walten lassen. Außerdem: Epilieren wirkt zwar lange, ist aber recht schmerzhaft.
http://www.scheidenpilz.com/scheidenpil ... 26787.html
Gesund trotz Intimrasur
Spätestens seit es Bikinis gibt, gebieten Frauen Wildwuchs zwischen den Beinen entschieden Einhalt. Da wird gestutzt, geschäumt und rasiert, was die Haut aushält. Pickelchen und Entzündungen sind oft - vermeidbare - Folgen. Ganz sicher geht damit keine größere Anfälligkeit für Infektionen mit Scheidenpilz einher.
Für die meisten Frauen ist es selbstverständlich, Schamhaare in der Bikinizone zu entfernen; manche rasieren sich auch den gesamten Intimbereich. Extraglatt finden sie schick, aber ist es auch gesund? Im LIFELINE-Forum berichtet eine Leserin über ihre Scheidenpilzinfektion. Ihre Frauenärztin habe ihr neben der Anwendung eines Anti-Pilzmittels geraten, ihre Intimrasur aufzugeben, weil die Schamhaare ein natürliches Schutzschild darstellen. "Darauf möchte ich aber eigentlich aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht verzichten", meint die Betroffene. "Muss sie auch nicht", urteilt LIFELINE-Expertin Anja Oppelt. "Die Rasur und das Fehlen der Schamhaare macht nicht anfälliger für Pilzinfektionen."
Haarwurzeln entzünden sich leicht
Allerdings beobachtet die Gynäkologin etwas anderes: "Frauen, die sich rasieren, sind anfälliger für Haarwurzelentzündungen." Dabei gehen Bakterien buchstäblich unter die Haut. Die Wurzeln der Haare infizieren sich, und es entstehen kleine Eiterpickel wie Männer sie manchmal im Bartbereich haben. Um das Eindringen von Keimen zu verhindern, sollten gerade Frauen mit trockener und empfindlicher Haut darauf achten, sich beim Rasieren nicht zu verletzen.
Verletzungen unbedingt vermeiden
Bei einer Nassrasur sollte eine Frau daher stets eine frische Klinge nehmen. Das reduziert die Verletzungsgefahr deutlich. Auf keinen Fall aber mit der gebrauchten Klinge einer anderen Person zu Werke gehen. Weiche Haut ist resistenter gegen Schnitzer - daher zum Beispiel beim Duschen rasieren, rät Oppelt. Außerdem öffnet Wärme die Poren und das Entfernen der Haare fällt leichter. Bevor es losgeht, die Haare am besten erst mit einer Schere kürzen. Rasierschaum oder Duschgel erleichtern der Klinge das Gleiten. Es sollte immer in Wuchsrichtung der Haare vorgegangen werden. Anschließendes Cremen, Ölen oder Pudern mindert das Entstehen von Pickeln, eventuell zusätzlich ein alkoholfreies Antiseptikum auftragen.
Besser keine Enthaarungscremes im Intimbereich
Eine Trockenrasur ist für den Intimbereich eher ungeeignet, da sie die Haut stark reizt. Ein Elektrorasierer eignet sich allenfalls zum Vorscheren der Schamhaare. Auch Enthaarungscremes sollten Frauen besser meiden, wenn es um einen glatten Schritt geht. Neben Reizungen und Allergien besteht vor allem die Gefahr, dass die Schleimhäute in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Alternative zur Nassrasur ist Epilieren mit Warm- und Kaltwachs. Beim Auftragen sollten Frauen allerdings Vorsicht walten lassen. Außerdem: Epilieren wirkt zwar lange, ist aber recht schmerzhaft.
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RE: Intimhygiene und Intimrasur
Während Antibiotika-Kur sollten Frauen auf Schaumbäder verzichten
Frauen, die aufgrund eines bakteriellen Infekts (z.B. der Nasen-Nebenhöhlen) eine Antibiotika-Behandlung durchführen, sollten während dieser Zeit keinen Badeschaum verwenden und auf PH-neutrale Seifen bei der Intimhygiene achten. „Da Antibiotika alle empfindlichen Bakterien im Körper abtöten, sind in der Regel auch die „guten" Milchsäurebakterien der Scheidenflora betroffen, die den natürlichen Abwehrmechanismus im Vaginalbereich aufrechterhalten. Dies kann dazu führen, dass sich Pilze oder andere Keime ungehindert vermehren und Beschwerden auslösen", erklärt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF). „Während der Einnahme von Antibiotika sollten Frauen daher besonders darauf achten, das sensible Milieu der Vaginalflora nicht zusätzlich mit Badeschaum oder starken Seifen zu belasten", rät der Gynäkologe.
Auf Scheidenspülungen sollte generell, aber insbesondere während dieser Zeit unbedingt verzichtet werden. Zur Intimpflege können pH-neutrale Seifen verwendet werden, die jedoch nicht im Bereich der kleinen Schamlippen eingesetzt werden sollten. Die Präparate sollten zudem frei von Alkohol und Parfum sein.
„Bei Frauen, die häufig unter Beschwerden leiden, kann es sinnvoll sein, parallel zur der Antibiotika-Kur Milchsäurebakterien in Form von Scheidenzäpfchen oder -kapseln nach ärztlicher Verordnung anzuwenden. Dadurch kann eine Störung der Vaginalflora vermieden oder zumindest abgemildert werden", fügt Dr. Albring hinzu. Leidet eine Frau bereits unter Beschwerden wie Brennen oder starkem Juckreiz, sollte sie jedoch schnellstmöglich ihren Frauenarzt aufsuchen. Er kann feststellen, um welche Art der Infektion es sich handelt und eine Therapie einleiten.
Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)
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http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_n ... chten.html
Frauen, die aufgrund eines bakteriellen Infekts (z.B. der Nasen-Nebenhöhlen) eine Antibiotika-Behandlung durchführen, sollten während dieser Zeit keinen Badeschaum verwenden und auf PH-neutrale Seifen bei der Intimhygiene achten. „Da Antibiotika alle empfindlichen Bakterien im Körper abtöten, sind in der Regel auch die „guten" Milchsäurebakterien der Scheidenflora betroffen, die den natürlichen Abwehrmechanismus im Vaginalbereich aufrechterhalten. Dies kann dazu führen, dass sich Pilze oder andere Keime ungehindert vermehren und Beschwerden auslösen", erklärt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. (BVF). „Während der Einnahme von Antibiotika sollten Frauen daher besonders darauf achten, das sensible Milieu der Vaginalflora nicht zusätzlich mit Badeschaum oder starken Seifen zu belasten", rät der Gynäkologe.
Auf Scheidenspülungen sollte generell, aber insbesondere während dieser Zeit unbedingt verzichtet werden. Zur Intimpflege können pH-neutrale Seifen verwendet werden, die jedoch nicht im Bereich der kleinen Schamlippen eingesetzt werden sollten. Die Präparate sollten zudem frei von Alkohol und Parfum sein.
„Bei Frauen, die häufig unter Beschwerden leiden, kann es sinnvoll sein, parallel zur der Antibiotika-Kur Milchsäurebakterien in Form von Scheidenzäpfchen oder -kapseln nach ärztlicher Verordnung anzuwenden. Dadurch kann eine Störung der Vaginalflora vermieden oder zumindest abgemildert werden", fügt Dr. Albring hinzu. Leidet eine Frau bereits unter Beschwerden wie Brennen oder starkem Juckreiz, sollte sie jedoch schnellstmöglich ihren Frauenarzt aufsuchen. Er kann feststellen, um welche Art der Infektion es sich handelt und eine Therapie einleiten.
Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)
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Vorbeugung gegen
Scheidenentzündung
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sexuell übertragbare Krankheiten
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