Gelsenkirchen:Rechtsseminar «Prostitution» Migrantinnen

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fraences
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Gelsenkirchen:Rechtsseminar «Prostitution» Migrantinnen

Beitrag von fraences »

Do, 6.6.13 10 Uhr Landesstiftung
bis Fr, 7.6.13 13 Uhr
Gelsenkirchen, Schacht III


Rechtsseminar «Prostitution» (2303-13)
Migrantinnen in der Prostitution

Das Rechtsseminar „Prostitution“ findet seit 2008 jährlich statt. Es richtet sich an Fachkräfte in Beratungsstellen, die Sexarbeiterinnen bei der Legalisierung und Professionalisierung ihrer Tätigkeit unterstützen wollen.

Mehr als die Hälfte der Sexarbeiterinnen kommt aus anderen Ländern, viele von ihnen aus den neuen EU-Beitrittsländern. Auch im vergangenen Jahr haben Gesetzesänderungen (z.B. Wegfall der Freizügigkeitsbescheinigung) zu wichtigen Veränderungen in der Praxis geführt.
Das stellt Beratungsstellen vor besondere Herausforderungen:

- Welche Rechte haben Sexarbeiterinnen aus anderen Ländern?
- Welche Voraussetzungen müssen sie erfüllen, um in Deutschland arbeiten zu können?
- Haben sie Ansprüche auf staatliche Leistungen und medizinische Versorgung?

Das Seminar gibt einen Überblick über die Rechte auf Aufenthalt, Arbeit, Krankenversicherung und soziale Leistungen von Sexarbeiterinnen aus anderen Ländern. Praxisnahe Fallübungen erleichtern den Umgang mit alten und neuen rechtlichen Regelungen.

Referentinnen:
Prof. Dr. jur. Dorothee Frings, Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen
Mechthild Eickel, Vorstandsmitglied des Bündnisses der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter e.V. (bufas) und Leiterin von Madonna e.V. Bochum


Gebühr: 120€ inkl. Übernachtung im DZ/Verpflegung
Veranstaltungsnr.: 2303-13

Für weitere Informationen schreiben Sie bitte aninfo@boell-nrw.de


www.boell-nrw.de/calendar/VA-viewevt.aspx?evtid=12398
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

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Fakten und Infos über Prostitution

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Marc of Frankfurt
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Wichtige Fortbildungen für uns sicherstellen ...

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Wir sollten uns überlegen, wie wir Vertreter aus unseren Reihen, wie wir unsere Leute zu solch einer Fortbildung schicken, wie wir es finanzieren und formal organisieren, damit es nicht die Freiwilligen auch noch selbst aus eigener Tasche z.B. durch extra Sexarbeit ;-) bezahlen müssen und wie es formal basisdemokratisch ... geregelt/ausgewählt wird, damit keine falsche Neidkultur entstehen kann.


Wir sind die größte virtuelle Beratungsstelle im deutschsprachigen Internet für A - CH - D und es ist daher wichtig, dass unsere Teammitglieder, die best mögliche und ständig neue Information bekommen, ohne dabei auszubrennen/sich selbst übergebühr auszubeuten.


Das gilt für das Sexworker Forum, den Trägerverein, die international tätige NGO, für Sexwork-Deutschland für Regenschirm e.V. und weitere Projekte vor Ort (Regional-Stammtische) oder in politischen Arbeitskreisen wie runde Tische, oder Repräsentanz durch Vortragstätigkeit/Veranstaltungsorganisation...





Der "Red Umbrella Fund" von MamaCash Amsterdam, der NSWP.org unterstützt feiert gerade 1jähriges Jubiläum

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Sexarbeiterin NSWP-Regionalkoordinatorin Lateinamerika
(NSWP board meeting Amsterdam)

Mehr im Sammelthema "Geld" www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=115059#115059