Das wirkt irgendwie alles so... dilettantisch, oder? Eine Ärztin freut sich übers Deutschsprechen, Pässe liegen herum... so als bräuchten die alle mal eine Weiterbildung in Punkto professioneller Parteienverkehr, oder so....

Das ist ein Symptom der Regulierungseskalation, wie es Helga Amesberger in ihrem Vortrag in Graz zu "moral politics" so schön geschildert hat:
Bitte, wie kann es sowas geben?! So ein Schriftstück muss man doch der ausstellenden Stelle mit Verweis auf den aktuellen Sprachgebrauch um die Ohren hauen können?! Wo kann man sich da hinwenden? Hat man da eine Handhabe?Zwerg hat geschrieben: ↑28.12.2019, 18:11Noch so ein "Schmankerl" (von einer besonderen Userin unseres Forums dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt):
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Davon abgesehen, dass das Dokument (es stammt aus 12/2019) belegt, dass man als SexarbeiterIn mit eine/r/m BetreiberIn zusammenarbeiten muss um an die Karte zu kommen - zeigt die im Text verwendete Ausdrucksweise, wie sehr Diskriminierung von SexarbeiterInnen in Österreich nach wie vor an der Tagesordnung ist. Im 21. Jahrhundert darf es Ausdrücke wie "gewerbsmäßige Unzucht" einfach nicht mehr geben!
christian knappik
So ist es....