Luxus-Escort-Lady bei Pelzig, ARD 15.05.08, 23.30 Uhr
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Luxus-Escort-Lady bei Pelzig, ARD 15.05.08, 23.30 Uhr
Ein kleiner Sendungs-Tipp:
Am kommenden Donnerstag ist die Bayreuther Escort-Lady Vanessa Eden zu Gast in der ARD-Talkshow "Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich". Weitere Gäste sind Oswald Metzger (CDU) und Rainer Langhans.
Donnerstag, 15.05.2008, im Ersten Programm/ARD
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... aelt-sich/
Am kommenden Donnerstag ist die Bayreuther Escort-Lady Vanessa Eden zu Gast in der ARD-Talkshow "Aufgemerkt! Pelzig unterhält sich". Weitere Gäste sind Oswald Metzger (CDU) und Rainer Langhans.
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Erstes Programm
Die Talk-Show ist Kult.
Und Vanessa hat ja hier schon ihren eigenen Thread:
viewtopic.php?t=2488
Vanessa in BILD:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37279#37279
Bitte digital aufnehmen wer kann.
Und Vanessa hat ja hier schon ihren eigenen Thread:
viewtopic.php?t=2488
Vanessa in BILD:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37279#37279
Bitte digital aufnehmen wer kann.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 22.05.2008, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erstes Programm
Mache ich ARD ist ein Problem - leider habe ich WDR nicht, deshalb auch von den letzten Sendungen keine Aufzeichnung :-(Marc of Frankfurt hat geschrieben:Bitte digital aufnehmen wer kann.
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Habe mir die Sendung jetzt angesehen (brenne sie gerade auf DVD - wandle sie um und stelle sie dann in unseren Filmbereich rein
Meine persönliche Meinung dazu: Schade, wenn eine SexarbeiterIn zum Thema "Alice Schwarzer" nichts zu sagen hat - und herabwürdigend über ihre Kunden spricht. Meines Erachtens (persönliche Meinung!) sollte man hier ein wenig umsichtiger agieren. Wenn eine SexarbeiterIn in den Medien auftritt, dann übernimmt sie /er damit auch eine gewisse Verantwortung - die zu tragen ist vielleicht nicht einfach, aber wenn man sie übernimmt sollte man vorbereitet zu sein.
Wenn man den Auftritt von Vanessa Eden nur als Eigendarstellung bzw. Eigenwerbung sieht, so finde ich, dass es auch hier besser wäre manche Klischees nicht zu bedienen. Aber natürlich steht mir, in diesem Fall, kein Urteil zu.
Christian
Meine persönliche Meinung dazu: Schade, wenn eine SexarbeiterIn zum Thema "Alice Schwarzer" nichts zu sagen hat - und herabwürdigend über ihre Kunden spricht. Meines Erachtens (persönliche Meinung!) sollte man hier ein wenig umsichtiger agieren. Wenn eine SexarbeiterIn in den Medien auftritt, dann übernimmt sie /er damit auch eine gewisse Verantwortung - die zu tragen ist vielleicht nicht einfach, aber wenn man sie übernimmt sollte man vorbereitet zu sein.
Wenn man den Auftritt von Vanessa Eden nur als Eigendarstellung bzw. Eigenwerbung sieht, so finde ich, dass es auch hier besser wäre manche Klischees nicht zu bedienen. Aber natürlich steht mir, in diesem Fall, kein Urteil zu.
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Wer die Sendung mit Vanessa Eden nicht gesehen hat, kann sie sich in unserer Sexworker-Filmothek viewforum.php?f=88 ansehen, oder auch downloaden
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Viel Vergnügen beim Ansehen
Christian
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Medien als Marketing-Mittel
Sie ist als nur sich selbst gegenüber verantwortliches Individuum aufgetreten. In unserem Forum hat sie ja schon klargestellt:
Sie ist keine Maul-Hure wie etwa Dr. Laura Méritt, Berlin:
viewtopic.php?p=35798#35798
Schade eigendlich :-(
P.S.
Herzliche Willkommensgrüße
an unsere neuen Informanten:
muc und insider_wcf
aber auch an jamal.yafamedia.
.
- "Ich sehe meine Treffen eher als private Bereicherung, als den Jobaspekt.
...
Es ist sozusagen meine "Escort"-Philosophie. Deshalb sagte ich auch im Beitrag, ich fühle mich nicht als Prostituierte."
Sie ist keine Maul-Hure wie etwa Dr. Laura Méritt, Berlin:
viewtopic.php?p=35798#35798
Schade eigendlich :-(
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Herzliche Willkommensgrüße
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 16.05.2008, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe mir das Video nun angesehen. Dachte ursprünglich, da würde zu dritt diskutiert werden, also noch mit Metzger und Langhans (ich kannte bis heute diese Sendung nicht !), aber so war es auch nicht ganz uninteressant.
Aber mal ganz im Ernst: also mein Typ ist diese Blondine nicht. Sie sieht zwar sicher nicht hässlich aus, aber ich hab auf Internetseiten oder auch sonstwo schon weitaus attraktivere SexworkerInnen, auch gerade Escorts, gesehen. Ich schaue bei Frauen wirklich zuerst ins Gesicht (frau mag es nicht glauben
) und das von Vanessa find ich persönlich nur durchschnittlich. Aber nun gut, das ist nur mein persönlicher Geschmack.
Ihren Auftritt an sich fand ich aber dann wirklich recht mager. Gut, sie hat ONS nur noch gegen Geld, das ist ehrlich. Aber ansonsten nicht gerade sympathische Aussagen wie: die Männer labern Müll, meistens alle das Gleiche, aber das Geld wirkt der Verachtung entgegen, habe Mitleid mit ihnen usw. Sowas würde mir als Freier nicht gefallen und wäre ich Kunde bei ihr, hätte sie nun wohl eine Illusion bei mir gebrochen und ich würde mir daher ne neue SW suchen.
Zu Alice Schwarzer wusste sie gar nix zu sagen ausser "Finde die nicht so gut" (naja, immerhin etwas, aber eben gar nix Argumentatives.)
Etwas Gutes hatte der Auftritt aber: es war definitiv kein Opfer des Patriarchats zu sehen. Das ist immer Balsam auf meine Männerseele, gerade in Zeiten wie diesen, wo meine Regierung mich kriminalisieren und zu Zwangsarbeit (Hecken schneiden, Strassen kehren) einziehen möchte, da ich mitschuld an Menschenhandel und sexueller Ausbeutung von Frauen sei. Da kommt mir egoistischerweise jede Frau recht, die es freiwillig und mit Selbstbewusstsein macht und die ich im Polit-Kampf gegen diese Femifaschistinnen und für unseren Rechtsstaat und unsre Bürgerrechte ins Feld führen kann.
Aber mal ganz im Ernst: also mein Typ ist diese Blondine nicht. Sie sieht zwar sicher nicht hässlich aus, aber ich hab auf Internetseiten oder auch sonstwo schon weitaus attraktivere SexworkerInnen, auch gerade Escorts, gesehen. Ich schaue bei Frauen wirklich zuerst ins Gesicht (frau mag es nicht glauben

Ihren Auftritt an sich fand ich aber dann wirklich recht mager. Gut, sie hat ONS nur noch gegen Geld, das ist ehrlich. Aber ansonsten nicht gerade sympathische Aussagen wie: die Männer labern Müll, meistens alle das Gleiche, aber das Geld wirkt der Verachtung entgegen, habe Mitleid mit ihnen usw. Sowas würde mir als Freier nicht gefallen und wäre ich Kunde bei ihr, hätte sie nun wohl eine Illusion bei mir gebrochen und ich würde mir daher ne neue SW suchen.
Zu Alice Schwarzer wusste sie gar nix zu sagen ausser "Finde die nicht so gut" (naja, immerhin etwas, aber eben gar nix Argumentatives.)
Etwas Gutes hatte der Auftritt aber: es war definitiv kein Opfer des Patriarchats zu sehen. Das ist immer Balsam auf meine Männerseele, gerade in Zeiten wie diesen, wo meine Regierung mich kriminalisieren und zu Zwangsarbeit (Hecken schneiden, Strassen kehren) einziehen möchte, da ich mitschuld an Menschenhandel und sexueller Ausbeutung von Frauen sei. Da kommt mir egoistischerweise jede Frau recht, die es freiwillig und mit Selbstbewusstsein macht und die ich im Polit-Kampf gegen diese Femifaschistinnen und für unseren Rechtsstaat und unsre Bürgerrechte ins Feld führen kann.
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Da stimme ich Dir zu - so gesehen hat der Auftritt durchaus seine Berechtigung gehabt - und ich muss Vanessa Eden das Recht zugestehen, dass ihr Weltbild (im Bezug auf Paysex) nicht mit meinen Eindrücken, die sich ja auch massiv geändert haben (nicht zuletzt durch Postings von SexarbeiterInnen hier auf sexworker.at) übereinstimmt.CK hat geschrieben:es war definitiv kein Opfer des Patriarchats zu sehen.
Irgendwie schade, dass es die Sendung "Wünsch Dir was" nicht mehr gibt.... - da wüsste ich einige aktive SexarbeiterInnen, die ich mir im Scheinwerferlicht wünschen würde - und dann sollte Jemand vor laufender Kamera nach "Alice Schwarzer" fragen....
Es ist auf alle Fälle ein positives Signal wenn die Medien sich dem Thema etwas offener nähern! So gesehen ist die Sendung positiv zu betrachten
Christian
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vanessa eden
hallo zusammen,
tja das wesentliche hat die Nachtschicht ja schon gesagt insbesondere
Es besteht natürlich immer die Gefahr, daß man, wenn man neben einem so schlagfertigen Kabarettisten wie Markus Barwasser (alias Erwin Pelzig) auftritt, zur Stichwortgeberin verblasst, aber wofür Alice Schwarzer inhaltlich steht sollte man schon wissen.
daher meine Anregung für sexworker als neue Aufgabe: Sollte man nicht anbieten Kandidaten und Kandidatinnen die für Medienauftritte vorgesehen sind vorher durch qualifizierte Leute von sexworker zu briefen,wenn sie das wünschen? denn diese Auftritte wären ja die Riesenchance unsere Anliegen zu transportieren. Nur könnte man sie noch besser nutzen...
Interessieren würde mich auch ob das in der Sendung eigentlich so spontan abläuft oder ob man als nicht so mediengewohnte Kandidatin ne Chance bekommt sich zu einigen Fragen per Vorabinfo zu belesen.
eine Frage noch am Rande und insb. an die Frauen: Hat euch eigentlich Vanessas Outfit gefallen? Mir kam dieses schwarze Umschnaldings ein wenig komisch vor, aber vieleicht bin ich nur mal wieder modetechnisch hinterm Mond...
liebe Grüße
Hanna
tja das wesentliche hat die Nachtschicht ja schon gesagt insbesondere
der Meinung von Christian aber auch Marcs und CKs kann ich mich eigentlich nur anschließen.Zwerg hat geschrieben:Meine persönliche Meinung dazu: Schade, wenn eine SexarbeiterIn zum Thema "Alice Schwarzer" nichts zu sagen hat - und herabwürdigend über ihre Kunden spricht. Meines Erachtens (persönliche Meinung!) sollte man hier ein wenig umsichtiger agieren. Wenn eine SexarbeiterIn in den Medien auftritt, dann übernimmt sie /er damit auch eine gewisse Verantwortung - die zu tragen ist vielleicht nicht einfach, aber wenn man sie übernimmt sollte man vorbereitet zu sein.
Christian
Es besteht natürlich immer die Gefahr, daß man, wenn man neben einem so schlagfertigen Kabarettisten wie Markus Barwasser (alias Erwin Pelzig) auftritt, zur Stichwortgeberin verblasst, aber wofür Alice Schwarzer inhaltlich steht sollte man schon wissen.
daher meine Anregung für sexworker als neue Aufgabe: Sollte man nicht anbieten Kandidaten und Kandidatinnen die für Medienauftritte vorgesehen sind vorher durch qualifizierte Leute von sexworker zu briefen,wenn sie das wünschen? denn diese Auftritte wären ja die Riesenchance unsere Anliegen zu transportieren. Nur könnte man sie noch besser nutzen...
Interessieren würde mich auch ob das in der Sendung eigentlich so spontan abläuft oder ob man als nicht so mediengewohnte Kandidatin ne Chance bekommt sich zu einigen Fragen per Vorabinfo zu belesen.
eine Frage noch am Rande und insb. an die Frauen: Hat euch eigentlich Vanessas Outfit gefallen? Mir kam dieses schwarze Umschnaldings ein wenig komisch vor, aber vieleicht bin ich nur mal wieder modetechnisch hinterm Mond...
liebe Grüße
Hanna
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
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An dieser Prostitutionsfrage hängt soviel. Es geht natürlich zuerst um die Rechte der SexworkerInnen, ihren Schutz, ihr Empowerment, ihre Entstigmatisierung, dann um die Rechte der Freier und um die von Förderer der Prostitution/angebliche Zuhälter (die aber gar keine sind, sondern nur Vermieter, Webpagegestalter, whatever.)
ABER es geht noch um etwas viel Bedeutenderes. Es geht um Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte. In Schweden benutzen die Polizeibehörden telephone-tapping um die Prostitution zu bekämpfen. Das ist ne Methode, die egtl. nur bei Kapitalverbrechen vertretbar ist (aber da Prostitution=Menschenhandel=Kapitalverbrechen für die Schweden, darf man das halt, unfassbar), aber für mich ist das ein erschreckender Schritt in den Überwachungs- und Kontrollstaat.
Last but not least kann der blöde Geschlechterkampf nicht beendet werden, solange solche Männerhasserinnen wie Frau Ekberg die Politik eines Landes zumindest mitbestimmen, solange Ideologie (in diesem Fall eine von der radikalen Linken und der religiösen Rechten) statt Vernunft und Freiheit vorherrscht und solange ein nicht erheblicher Teil eines Geschlechtes als kriminell dargestellt wird wegen egtl. vollkommen normaler Bedürfnisser, die zu Macht- und Gewaltansprüchen umgedeutet werden.
Der genitale Klassenkampf kann nur beendet werden, wenn wir aufhören in den Geschlechtskategorien zu denken, sondern nur noch das einzelne Individuum sehen.
Aber das ist ein Gesamtproblem der Politik. Ich bin überhaupt kein Konservativer (ich bin eher links), aber mich nerven ganz genauso viele Sachen, die in diesem Milieu bis hin zur Jungen Freiheit rechtsaussen bemängelt werden: Gender Mainstreaming, Frauenquoten, affirmative action. Ich hasse diesen natürlich gutgemeinten, "gutmenschlichen" Müll, der nicht nur bei rot-grün, sondern sogar bis in die Union (!!!) hinein FürsprecherInnen gefunden hat. Scheinbar dürfen das in Deutschland wirklich nur noch ganz rechte CSUler kritisieren ...
Ich kritisiere es nur aus ganz anderen Gründen als die Konservativen. Die kritisieren es nämlich, weil sie die alten Geschlechterrollen zurück haben wollen, das alte Familienbild, Frauen als Mütter udgl. Ich kritisiere es aber, weil der Staat glaubt sich in das Leben der Bürger einmischen zu dürfen, er glaubt, die Natur müsse gar zurechtgebogen werden (wenn die Ergebnisse der freien Wahl ihm nicht passen) und Frauen zu schwachen Wesen gemacht werden, denen nur positive Diskriminierung und Bevorteilung helfen kann, sich auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen. Das ist im Grunde inhärent sexistisch (gegenüber Frauen !) und völlig kontraproduktiv weil es die Männer zurecht erzürnt. Linke wie Rechte scheinen in nem Frauenbild gefangen zu sein und verlieren sich in paternalistischen Lösungsvorschlägen.
Da fällt mir doch glatt folgendes Zitat von Ron Paul ein, das ich euch nicht vorenthalten will (es geht zwar um Rassismus, ist aber nicht minder richtig bzgl. Sexismus):
"Racism is simply an ugly form of collectivism, the mindset that views humans only as members of groups and never as individuals. Racists believe that all individual who share superficial physical characteristics are alike; as collectivists, racists think only in terms of groups. By encouraging Americans to adopt a group mentality, the advocates of so-called "diversity" actually perpetuate racism. Their intense focus on race is inherently racist, because it views individuals only as members of racial groups. We should understand that racism will endure until we stop thinking in terms of groups and begin thinking in terms of individual liberty. "
Da die heute in Europa vorherrschende Strömung des Feminismus leider eine solche staatsinterventionistisch-etatistisch-kollektivistisch denkende Strömung ist, die zudem nach männer- und sexualfeindlichen Verboten und Zensur schreit (cf. Pornos), muss sie massiv von Liberalen bekämpft werden. Sollte der Feminismus sich hingegen in die Richtung von McElroys (sex-positiven) Individualfeministinnen (www.ifeminists.net) hinbewegen, wird er zu nem starken Verbündeten. So einfach ist das. Aber dazu müsste in Europa endlich mal wieder ne Debatte über die Rolle des Staates stattfinden, was aber wohl in Zeiten des ach so bösen Neoliberalismus wohl nicht gerade opportun ist ...
Es liegt nun an den Frauen und Männern, an uns allen, den sinnlosen Kampf endlich zu beenden und ein Kernpunkt ist hier auch, aber nicht nur - die Sexworkfrage.
ABER es geht noch um etwas viel Bedeutenderes. Es geht um Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte. In Schweden benutzen die Polizeibehörden telephone-tapping um die Prostitution zu bekämpfen. Das ist ne Methode, die egtl. nur bei Kapitalverbrechen vertretbar ist (aber da Prostitution=Menschenhandel=Kapitalverbrechen für die Schweden, darf man das halt, unfassbar), aber für mich ist das ein erschreckender Schritt in den Überwachungs- und Kontrollstaat.
Last but not least kann der blöde Geschlechterkampf nicht beendet werden, solange solche Männerhasserinnen wie Frau Ekberg die Politik eines Landes zumindest mitbestimmen, solange Ideologie (in diesem Fall eine von der radikalen Linken und der religiösen Rechten) statt Vernunft und Freiheit vorherrscht und solange ein nicht erheblicher Teil eines Geschlechtes als kriminell dargestellt wird wegen egtl. vollkommen normaler Bedürfnisser, die zu Macht- und Gewaltansprüchen umgedeutet werden.
Der genitale Klassenkampf kann nur beendet werden, wenn wir aufhören in den Geschlechtskategorien zu denken, sondern nur noch das einzelne Individuum sehen.
Aber das ist ein Gesamtproblem der Politik. Ich bin überhaupt kein Konservativer (ich bin eher links), aber mich nerven ganz genauso viele Sachen, die in diesem Milieu bis hin zur Jungen Freiheit rechtsaussen bemängelt werden: Gender Mainstreaming, Frauenquoten, affirmative action. Ich hasse diesen natürlich gutgemeinten, "gutmenschlichen" Müll, der nicht nur bei rot-grün, sondern sogar bis in die Union (!!!) hinein FürsprecherInnen gefunden hat. Scheinbar dürfen das in Deutschland wirklich nur noch ganz rechte CSUler kritisieren ...
Ich kritisiere es nur aus ganz anderen Gründen als die Konservativen. Die kritisieren es nämlich, weil sie die alten Geschlechterrollen zurück haben wollen, das alte Familienbild, Frauen als Mütter udgl. Ich kritisiere es aber, weil der Staat glaubt sich in das Leben der Bürger einmischen zu dürfen, er glaubt, die Natur müsse gar zurechtgebogen werden (wenn die Ergebnisse der freien Wahl ihm nicht passen) und Frauen zu schwachen Wesen gemacht werden, denen nur positive Diskriminierung und Bevorteilung helfen kann, sich auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen. Das ist im Grunde inhärent sexistisch (gegenüber Frauen !) und völlig kontraproduktiv weil es die Männer zurecht erzürnt. Linke wie Rechte scheinen in nem Frauenbild gefangen zu sein und verlieren sich in paternalistischen Lösungsvorschlägen.
Da fällt mir doch glatt folgendes Zitat von Ron Paul ein, das ich euch nicht vorenthalten will (es geht zwar um Rassismus, ist aber nicht minder richtig bzgl. Sexismus):
"Racism is simply an ugly form of collectivism, the mindset that views humans only as members of groups and never as individuals. Racists believe that all individual who share superficial physical characteristics are alike; as collectivists, racists think only in terms of groups. By encouraging Americans to adopt a group mentality, the advocates of so-called "diversity" actually perpetuate racism. Their intense focus on race is inherently racist, because it views individuals only as members of racial groups. We should understand that racism will endure until we stop thinking in terms of groups and begin thinking in terms of individual liberty. "
Da die heute in Europa vorherrschende Strömung des Feminismus leider eine solche staatsinterventionistisch-etatistisch-kollektivistisch denkende Strömung ist, die zudem nach männer- und sexualfeindlichen Verboten und Zensur schreit (cf. Pornos), muss sie massiv von Liberalen bekämpft werden. Sollte der Feminismus sich hingegen in die Richtung von McElroys (sex-positiven) Individualfeministinnen (www.ifeminists.net) hinbewegen, wird er zu nem starken Verbündeten. So einfach ist das. Aber dazu müsste in Europa endlich mal wieder ne Debatte über die Rolle des Staates stattfinden, was aber wohl in Zeiten des ach so bösen Neoliberalismus wohl nicht gerade opportun ist ...
Es liegt nun an den Frauen und Männern, an uns allen, den sinnlosen Kampf endlich zu beenden und ein Kernpunkt ist hier auch, aber nicht nur - die Sexworkfrage.
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Media-Coaching
Zustimmung.
Die Corsage sollte sicher ihre Figur als Kurtisane unterstreichen.
Das Sendeformat ist so einmalig, weil ein Kunstperson den Anker-Man spielt (Markus Barwasser alias Erwin Pelzig).
D.h. bei diesem von uns hier diskutierten Interview haben sich zwei Kunst-Marken gegenüber gesessen:
Der Typus Medienkreation und der Typus Erotikphantasie.
Ein mediales Metahappening.
Leider ist Vanessa einfach nur als sie selbst (buchbare Escortlady) in die Arena getreten (so ganz Geschäftsfrau). Richtig Hanna und ihr anderen, sie hätte viel mehr rausholen können.
Fürs Mediencoaching-Selbststudium empfehle ich immer diese Seiten:
viewtopic.php?t=943 (Medienkompetenz Sexwork)
Aber wir sollten eine individuelle Beratung wirklich mal anbieten oder für den kommenden Medienauftritt einer KollegIn ermöglichen ...
Sind aber halt alles IndividualistInnen ...
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Die Corsage sollte sicher ihre Figur als Kurtisane unterstreichen.
Das Sendeformat ist so einmalig, weil ein Kunstperson den Anker-Man spielt (Markus Barwasser alias Erwin Pelzig).
D.h. bei diesem von uns hier diskutierten Interview haben sich zwei Kunst-Marken gegenüber gesessen:
Der Typus Medienkreation und der Typus Erotikphantasie.
Ein mediales Metahappening.
Leider ist Vanessa einfach nur als sie selbst (buchbare Escortlady) in die Arena getreten (so ganz Geschäftsfrau). Richtig Hanna und ihr anderen, sie hätte viel mehr rausholen können.
Fürs Mediencoaching-Selbststudium empfehle ich immer diese Seiten:
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Aber wir sollten eine individuelle Beratung wirklich mal anbieten oder für den kommenden Medienauftritt einer KollegIn ermöglichen ...
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