bundesweite Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen
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bundesweite Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen
Seit über 20 Jahren arbeitet der Verein LEFÖ für die Rechte von Migrantinnen in Österreich. Seit den 1990er Jahren sind in diesem Kontext zwei Arbeitsbereiche zu Schwerpunkten in unserer Arbeit geworden: die Arbeit mit Betroffenen von Frauenhandel und die Arbeit für Migrantinnen, die in der Sexarbeit tätig sind.
Beide Bereiche sind stark stigmatisiert und finden auf Grund ihrer Komplexität in einer breiten Öffentlichkeit schwer Unterstützung. Besonders die Verbindung von Migration und Prostitution ist ein Bereich, in dem in der öffentlichen Diskussion viele rassistische und sexistische Vorurteile reproduziert werden %u2013 und gesetzlich eine rechtlose Situation hergestellt wird.
Um auf gesellschaftliche Doppelbotschaft und Doppelmoral diesbezüglich aufmerksam zu machen und die Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte von SexarbeiterInnen einzufordern, veranstalten wir eine österreichweite Kampagne mit dem Titel "SexarbeiterInnen haben Lust ... auf ihre Rechte!". Die Kampagne beginnt am 8. März, dem Internationalen Frauentag, und endet am 2. Juni, dem Internationalen Hurentag. Mehrere NGOs und viele Einzelpersonen haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.
Weitere Infos: www.lustaufrechte.at (ab 7. März 07)
SexarbeiterInnen haben Lust... auf ihre Rechte!
[bundesweite Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen]
8. März 2007 bis 2. Juni 2007 | www.lustaufrechte.at
Internationaler Frauentag | Internationaler Hurentag
Den Flyer und das Plakat zur Kampagne könnt Ihr unter
dload.php?action=file&file_id=15
bzw.
dload.php?action=file&file_id=14
downloaden
Der Text stammt aus einer Mail, die mich Heute erreichte
Beide Bereiche sind stark stigmatisiert und finden auf Grund ihrer Komplexität in einer breiten Öffentlichkeit schwer Unterstützung. Besonders die Verbindung von Migration und Prostitution ist ein Bereich, in dem in der öffentlichen Diskussion viele rassistische und sexistische Vorurteile reproduziert werden %u2013 und gesetzlich eine rechtlose Situation hergestellt wird.
Um auf gesellschaftliche Doppelbotschaft und Doppelmoral diesbezüglich aufmerksam zu machen und die Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte von SexarbeiterInnen einzufordern, veranstalten wir eine österreichweite Kampagne mit dem Titel "SexarbeiterInnen haben Lust ... auf ihre Rechte!". Die Kampagne beginnt am 8. März, dem Internationalen Frauentag, und endet am 2. Juni, dem Internationalen Hurentag. Mehrere NGOs und viele Einzelpersonen haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.
Weitere Infos: www.lustaufrechte.at (ab 7. März 07)
SexarbeiterInnen haben Lust... auf ihre Rechte!
[bundesweite Kampagne für die Rechte von SexarbeiterInnen]
8. März 2007 bis 2. Juni 2007 | www.lustaufrechte.at
Internationaler Frauentag | Internationaler Hurentag
Den Flyer und das Plakat zur Kampagne könnt Ihr unter
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Bitte, übt Euch ein wenig in Geduld. Ich habe gerade wieder eine ganz liebe Mail erhalten, wo wir darum gebeten werden!
Bedingt durch die Vorbereitung auf die Aktionstage geht es zur Zeit bei LEFÖ ein wenig hektisch zu.
Ich soll die Gemeinde auf alle Fälle herzlich grüßen lassen und den Dank für das herzliche welcome weiter reichen.
Christian
Bedingt durch die Vorbereitung auf die Aktionstage geht es zur Zeit bei LEFÖ ein wenig hektisch zu.
Ich soll die Gemeinde auf alle Fälle herzlich grüßen lassen und den Dank für das herzliche welcome weiter reichen.
Christian
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Auswertung
Kampagnenauswertung
www.lustaufrechte.at :
http://www.sexworkeurope.org/site/index ... Itemid=186
Ist die Vernetzung
www.lefoe.at - www.sexworker.at
eingeschlafen?
Wie kann sie aktiviert werden?
www.lustaufrechte.at :
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Ist die Vernetzung
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Um ehrlich zu sein, bin ich persönlich ein wenig enttäuscht von der Beziehung zwischen LEFÖ und sexworker.at....
Ich habe mehrfach versucht Kontakte herzustellen und bekam ein einziges Mal Feedback - und da wurden wir gebeten, die Unterstützungserklärungen zu formulieren - auf der Fachtagung gab es auch Gelegenheit für ein kurzes Gespräch, aber mehr als vage Zusagen: Wir möchten im Forum mit dabei sein, wir werden uns einloggen war nicht. Auch mein Angebot eine "Einschulung" bezüglich der hier vergebenen Moderatorenrechte durchzuführen wurde nie in Erwägung gezogen.
Ich denke, dass der Ball nicht bei uns liegt - ich denke auch, dass wir ihn aufnehmen würden, wenn er gespielt werden würde. Ich denke aber genauso, dass wir unser Möglichstes getan haben um zu zeigen, dass wir gerne an einer näheren Zusammenarbeit interessiert wären. Viel mehr kann da eigentlich nicht verlangt werden.
Christian
Ich habe mehrfach versucht Kontakte herzustellen und bekam ein einziges Mal Feedback - und da wurden wir gebeten, die Unterstützungserklärungen zu formulieren - auf der Fachtagung gab es auch Gelegenheit für ein kurzes Gespräch, aber mehr als vage Zusagen: Wir möchten im Forum mit dabei sein, wir werden uns einloggen war nicht. Auch mein Angebot eine "Einschulung" bezüglich der hier vergebenen Moderatorenrechte durchzuführen wurde nie in Erwägung gezogen.
Ich denke, dass der Ball nicht bei uns liegt - ich denke auch, dass wir ihn aufnehmen würden, wenn er gespielt werden würde. Ich denke aber genauso, dass wir unser Möglichstes getan haben um zu zeigen, dass wir gerne an einer näheren Zusammenarbeit interessiert wären. Viel mehr kann da eigentlich nicht verlangt werden.
Christian
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Rechtliche Gleichstellung für SexarbeiterInnen
Vom 28. Februar bis 1. März 2008 findet in Wien - im Rahmen des internationalen Forschungs- und Interventionsnetzwerkes TAMPEP 8 - ein General Meeting statt. Bei diesem General Meeting werden über 60 Vertreterinnen von MigrantInnen- und Prostituiertenberatungsstellen, SexarbeiterInnen und andere ExpertInnen aus dem europäischen Raum die aktuellen europäischen Veränderungen und Herausforderungen im Bezug auf Sexarbeit diskutieren.
Die internationale Präsenz von ExpertInnen im Bereich Sexarbeit nützt Lefö, um öffentlich für die Rechte von SexarbeiterInnen aufzutreten. Es geht im besonderen um die volle rechtliche Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigen und die Entkoppelung des Regelungsbereichs der Prostitution aus den Anstands- und Sittennormen.
Am Samstag, den 1. März findet eine Kundgebung vor dem Parlament in Wien statt:
"SexarbeiterInnen haben Lust auf ihre Rechte"
15.00 Uhr
Vor dem Parlament (bei der Justizia-Statue)
http://diestandard.at/?url=/?id=1203602513393
Anmerkung von Zwerg - leider musste ich diese Meldung der OnlineZeitung "die Standard" entnehmen - wäre schön, wenn uns LEFÖ über solche Dinge informieren würde (wenn wir schon nicht eingeladen werden)
Die internationale Präsenz von ExpertInnen im Bereich Sexarbeit nützt Lefö, um öffentlich für die Rechte von SexarbeiterInnen aufzutreten. Es geht im besonderen um die volle rechtliche Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigen und die Entkoppelung des Regelungsbereichs der Prostitution aus den Anstands- und Sittennormen.
Am Samstag, den 1. März findet eine Kundgebung vor dem Parlament in Wien statt:
"SexarbeiterInnen haben Lust auf ihre Rechte"
15.00 Uhr
Vor dem Parlament (bei der Justizia-Statue)
http://diestandard.at/?url=/?id=1203602513393
Anmerkung von Zwerg - leider musste ich diese Meldung der OnlineZeitung "die Standard" entnehmen - wäre schön, wenn uns LEFÖ über solche Dinge informieren würde (wenn wir schon nicht eingeladen werden)
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Ja eine Information über solche Meldungen seitens Lefö wären allerdings wirklich wünschenswert.
Immerhin sollten wir alle an einem Strang ziehen.
Liebe Grüße
Oberelfe
Immerhin sollten wir alle an einem Strang ziehen.
Liebe Grüße
Oberelfe
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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Kundgebung in Wien - LEFÖ
Gerade kehre ich (vom Wind gebeutelt) von der Kundgebung (organisiert von LEFÖ im Rahmen der Kampagne "SexarbeiterInnen haben Lust auf Rechte") vor dem Wiener Parlament (genau vor der Statue der Justitia :-)) zurück.
Leider hat der Sturm den ganz großen Ansturm von Mitwirkenden verhindert. Jedoch etliche bekannte Gesichter zeigten sich (von roten Regenschirmen überdacht) in der überschaubaren Menge.
Hier nun ein paar Eindrücke vom Ereignis:


Liebe Grüße
Christian
Leider hat der Sturm den ganz großen Ansturm von Mitwirkenden verhindert. Jedoch etliche bekannte Gesichter zeigten sich (von roten Regenschirmen überdacht) in der überschaubaren Menge.
Hier nun ein paar Eindrücke vom Ereignis:


Liebe Grüße
Christian
Zuletzt geändert von Zwerg am 10.03.2008, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Aufklärung über Rechte von Prostituierten
Zur Euro 2008 werden Tausende Gäste erwartet. Ein Geschäft verspricht sich davon auch die Prostitution. Beratungsstellen machen seit Samstag auf Arbeitsbedingungen und Rechte speziell von Migrantinnen aufmerksam.
Bis zu 80 Prozent sind Migrantinnen
Rund 1.200 registrierte Prostituierte verdienen in Wien mit Sex ihr Geld, bis zu 80 Prozent sind Migrantinnen. Sie haben viele Pflichten, aber kaum Rechte, sagte Renate Blum von der Migrantinnen-Beratungsstelle LEFÖ. Und sie leiden unter der Doppelmoral: "Alle wissen, Sexarbeit gibt es. Es gibt diese große Nachfrage, aber diejenigen, die diese Prostitution ausüben, sollen möglichst unsichtbar sein."
Über Arbeitsbedingungen informieren
Durch die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft erwarten viele Frauen ein gutes Geschäft. Mit mehr Schlepperei wird aufgrund der Erfahrungen bei der WM in Deutschland nicht gerechnet.
LEFÖ will aber bereits im Vorfeld informieren, auch die Prostituierten selbst. "Damit sie sich auch schon informieren können, wo sie arbeiten können und was die Arbeitsbedingungen sind", so Blum.
Weiters sind Streetwork, Folder, Plakate und Aktionen geplant, um eine Sensibilisierung im Bereich der Sexarbeit zu erreichen.
http://wien.orf.at/stories/260478/
Anmerkung von Zwerg: Ich sehe eigentlich nicht wirklich die genannten 1200 registrierten SexarbeiterInnen als Zielgruppe für Aufklärung über Arbeitsbedingungen usw. - wenn sie nicht aufgeklärt wären, würden sie sich nicht registriert haben. Natürlich muss man auch hier das Informationsangebot so groß wie möglich halten. Doch irgendwie sollte man auf die andere (etwas größere) Gruppe nicht vergessen.
Die Einschätzung das SexarbeiterInnen sich durch die Fußball EM höhere Einnahmen erwarten teile ich absolut nicht - Wenn die Männchen Fußballluft wittern ist das Bier in den meisten Fällen eher ein Objekt der Begierde, als das Schlafzimmer..... - und viele Frauen, mit welchen ich deswegen gesprochen habe, sehen dies ähnlich.
Wichtig erscheint mir auch der im Interview gegebene Hinweis, dass absolut nicht mit einer Zunahme von Schlepperei bzw. Menschenhandel zu rechnen ist. Im Gegenteil - durch die wahrscheinlich zu der Zeit allseits anwesende Exekutive wird leider nicht nur das organisierte Verbrechen Umsatzeinbußen erleben.
Wie schön wäre es, wenn man hier zu Lande auch schon den Schritt in die Legalität (Sittenwidrigkeit von Sexarbeit ist noch immer nicht aufgehoben worden) für SexarbeiterInnen geschafft hätte. Gerade die noch bestehenden Graubereiche machen es erst möglich, dass die Situation so ist, wie sie ist - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes "Unbefriedigend".
Zur Euro 2008 werden Tausende Gäste erwartet. Ein Geschäft verspricht sich davon auch die Prostitution. Beratungsstellen machen seit Samstag auf Arbeitsbedingungen und Rechte speziell von Migrantinnen aufmerksam.
Bis zu 80 Prozent sind Migrantinnen
Rund 1.200 registrierte Prostituierte verdienen in Wien mit Sex ihr Geld, bis zu 80 Prozent sind Migrantinnen. Sie haben viele Pflichten, aber kaum Rechte, sagte Renate Blum von der Migrantinnen-Beratungsstelle LEFÖ. Und sie leiden unter der Doppelmoral: "Alle wissen, Sexarbeit gibt es. Es gibt diese große Nachfrage, aber diejenigen, die diese Prostitution ausüben, sollen möglichst unsichtbar sein."
Über Arbeitsbedingungen informieren
Durch die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft erwarten viele Frauen ein gutes Geschäft. Mit mehr Schlepperei wird aufgrund der Erfahrungen bei der WM in Deutschland nicht gerechnet.
LEFÖ will aber bereits im Vorfeld informieren, auch die Prostituierten selbst. "Damit sie sich auch schon informieren können, wo sie arbeiten können und was die Arbeitsbedingungen sind", so Blum.
Weiters sind Streetwork, Folder, Plakate und Aktionen geplant, um eine Sensibilisierung im Bereich der Sexarbeit zu erreichen.
http://wien.orf.at/stories/260478/
Anmerkung von Zwerg: Ich sehe eigentlich nicht wirklich die genannten 1200 registrierten SexarbeiterInnen als Zielgruppe für Aufklärung über Arbeitsbedingungen usw. - wenn sie nicht aufgeklärt wären, würden sie sich nicht registriert haben. Natürlich muss man auch hier das Informationsangebot so groß wie möglich halten. Doch irgendwie sollte man auf die andere (etwas größere) Gruppe nicht vergessen.
Die Einschätzung das SexarbeiterInnen sich durch die Fußball EM höhere Einnahmen erwarten teile ich absolut nicht - Wenn die Männchen Fußballluft wittern ist das Bier in den meisten Fällen eher ein Objekt der Begierde, als das Schlafzimmer..... - und viele Frauen, mit welchen ich deswegen gesprochen habe, sehen dies ähnlich.
Wichtig erscheint mir auch der im Interview gegebene Hinweis, dass absolut nicht mit einer Zunahme von Schlepperei bzw. Menschenhandel zu rechnen ist. Im Gegenteil - durch die wahrscheinlich zu der Zeit allseits anwesende Exekutive wird leider nicht nur das organisierte Verbrechen Umsatzeinbußen erleben.
Wie schön wäre es, wenn man hier zu Lande auch schon den Schritt in die Legalität (Sittenwidrigkeit von Sexarbeit ist noch immer nicht aufgehoben worden) für SexarbeiterInnen geschafft hätte. Gerade die noch bestehenden Graubereiche machen es erst möglich, dass die Situation so ist, wie sie ist - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes "Unbefriedigend".
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Red-Umbrella-Action
Bildunterschrift zum 3. Foto:
"Emma wütete auf Sexwork-Demo"
In Gestalt des Tiefdruckorkans Emma ging es in aller Öffentlichkeit unter die roten Stoffe der Schirme von Sexworker Interessenvertreter.
Einladung zu diesem Event:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=32705#32705
UN-ODC-Menschenhandelskonferenz in Wien:
viewtopic.php?p=30656#30656

Bin gespannt bei Gelegenheit auch auch mehr von TAMPEP 8 zu erfahren...
"Emma wütete auf Sexwork-Demo"
In Gestalt des Tiefdruckorkans Emma ging es in aller Öffentlichkeit unter die roten Stoffe der Schirme von Sexworker Interessenvertreter.
Einladung zu diesem Event:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=32705#32705
UN-ODC-Menschenhandelskonferenz in Wien:
viewtopic.php?p=30656#30656

Bin gespannt bei Gelegenheit auch auch mehr von TAMPEP 8 zu erfahren...
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 24.04.2008, 20:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Prekäre Situation für Sexarbeiterinnen
Prostituierte fordern gleichen Zugang zu Rechten, machen in Wien auf Ungleichheiten aufmerksam und wehren sich gegen ihre Stigmatisierung.
WIEN. „Ich mag den Rathauspark“, sagt Anita. „Seit 1993 lebe ich in Wien. Von Anfang an bin ich hier hergekommen, um meine Gedanken zu sammeln.“ Die Tochter von Anita war vier Jahre alt, als sie Polen verließ. „Damals wollte ich mein Glück in der weiten Welt versuchen, wortwörtlich.“
Anita ist Sexarbeiterin, eine von vielen Migrantinnen, die diesem Beruf in Österreich nachgehen. Heute arbeitet sie in einem Swingerklub: „Zum Glück gibt es jetzt mehr Angebote. Ich bin zum ersten Mal, seit ich in Österreich bin, angestellt.“ Jedenfalls ist Anita glücklich, dass sie abgesichert ist.
Und die Arbeit? „Ich mache Sexshows, um die Stimmung zu heben. Die meisten Leute kommen mit ihrem Partner. Sie ziehen sich fast aus, trinken etwas, sehen sich um, knüpfen Kontakte. Sex, mit wem sie wollen – oder sie belassen es beim Zusehen“, erzählt sie aus ihrem Alltag.
„Das Schlimmste: Abhängigkeit“
Frauen wie Anita wissen von vorneherein, dass sie als Prostituierte arbeiten werden. Was sie nicht wissen ist, unter welchen Umständen. „Das Schlimmste war die Abhängigkeit von meinem Arbeitgeber“, erinnert sie sich.
Transnationalität im Bereich der Sexarbeit ist globale Realität. Der Anteil von Migrantinnen ist relativ hoch, in Österreich wird er auf 60 bis 80 Prozent geschätzt. In Wien gibt es derzeit (Stand: Februar 2007) 1292 registrierte Prostituierte (davon 19 männliche). Die Dunkelziffer dürfte zwischen 3000 bis 8000 liegen. Hinsichtlich der Freierkontakte ist ebenso nur eine sehr vage Aussage möglich. Niedrig geschätzt hat eine Sexarbeiterin im Durchschnitt drei Kunden pro Tag.
Frauenmigration wird seit den 1990er Jahren und mit Blick auf einen globalen Sexmarkt oft mit Frauenhandel und der damit verknüpften Gewalt assoziiert. Nicht selten auch darauf reduziert.
Am vorigen Samstag fanden sich Delegationen aus 25 Ländern zu einem Treffen und schließlich zu einer Kundgebung vor dem Parlament in Wien zusammen. Gemeinsames Zeichen dieser Frauen: ein roter Regenschirm, der gleichsam als Symbol von Schönheit wie von Widerstand gegen Ungleichheit verstanden werden will.
Gerade Migrantinnen befinden sich bei der Sexarbeit in einer prekären Situation. Jegliche Ungleichheit abzuschaffen ist eine der Kernforderungen jener Organisationen, die sich für Sexarbeiterinnen einsetzen. In Österreich ist dies vor allem „Lefö“.
Faika Anna El-Nagashi, Mitarbeiterin bei „Lefö“, konkretisiert: „Sexarbeiterinnen haben das Recht auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Das beinhaltet die Möglichkeit, effektive Rechtsmittel in Anspruch zu nehmen, genauso wie vor Diskriminierungen geschützt zu werden.“
Seit 2006 gibt es für Drittstaatsangehörige rechtlich so gut wie keine Möglichkeit mehr, in Österreich als Sexarbeiterin tätig zu werden. Frauen, die vor Inkrafttreten des neuen Fremdenrechts einen Aufenthaltstitel als Sexarbeiterin hatten, wurden durch fehlende Übergangsbestimmungen illegalisiert. Amnestie gibt es nicht. Sie erleben seither verstärkt Ausbeutung und Abhängigkeit, weil sie Kontrollen, Abschiebung und andere Repressionen fürchten.
Mitarbeiterinnen von „Lefö“ haben im Vorjahr in Wien schwerpunktmäßig mehr als 50 Lokale wiederholt besucht. Außerdem wurde der Straßenstrich im zweiten Bezirk betreut, ebenso Straßen in anderen Gegenden regelmäßig. Und schließlich startete „Lefö“ im Mai 2007 eine mobile Beratung – im Zuge der Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust – auf ihre Rechte!“ Insgesamt wurden dabei mehr als 750 Frauen kontaktiert – unter ihnen 221 aus Nigeria, 190 aus Rumänien, 131 aus Ungarn.
Prostitution gilt in Österreich seit 1984 als einkommenssteuerpflichtige Dienstleistung. Nach der Rechtsprechung des OGH sind Verträge über sexuelle Dienstleistungen mit Körperkontakt jedoch sittenwidrig und deshalb nichtig. Konsequenz: Prostituierte können ihr Honorar nicht einklagen. Sexarbeiterinnen können in Österreich nur als Selbstständige arbeiten.
Hanka Mongard, Teilnehmerin an Kongress und Kundgebung in Wien, meint: „Wir fordern nichts Anderes als Menschenrechte. Konkret: Recht auf freie Berufswahl, Recht auf Privatleben, Recht auf Schutz vor Diskriminierung, Recht auf Gesundheitsvorsorge und Versicherung.“ Prostitution sei nach wie vor ein Tabuthema: „Du wirst überall registriert und das hat Konsequenzen“, ergänzt sie.
Am kommenden Samstag wird der internationale Frauentag gefeiert. Was bedeutet ein solcher Tag für eine Sexarbeiterin? Anita: „Als ich noch in Polen lebte, bekam jede Frau an diesem Tag eine rote Nelke. Der Tag wird in Österreich viel zu wenig gewürdigt.“ Und nach einer Pause: „Meine Tochter ist jetzt bei mir,“ berichtet Anita. „Aber auch wenn ich nicht mehr auf der Straße stehe: Die gesellschaftliche Stigmatisierung ist sehr verletzend.“
AUF EINEN BLICK
In Wien haben sich25 europäische Organisationen für die Rechte von Sexarbeiterinnen stark gemacht. Sie wollen Gleichbehandlung – rechtlich und gesellschaftlich. Links zu Organisationen, die sich für sie einsetzen:
www.lefoe.at
www.lustaufrechte.at
www.sexworkeurope.org
www.tampep.eu
("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.03.2008)
http://diepresse.com/home/politik/integ ... n/index.do
WIEN. „Ich mag den Rathauspark“, sagt Anita. „Seit 1993 lebe ich in Wien. Von Anfang an bin ich hier hergekommen, um meine Gedanken zu sammeln.“ Die Tochter von Anita war vier Jahre alt, als sie Polen verließ. „Damals wollte ich mein Glück in der weiten Welt versuchen, wortwörtlich.“
Anita ist Sexarbeiterin, eine von vielen Migrantinnen, die diesem Beruf in Österreich nachgehen. Heute arbeitet sie in einem Swingerklub: „Zum Glück gibt es jetzt mehr Angebote. Ich bin zum ersten Mal, seit ich in Österreich bin, angestellt.“ Jedenfalls ist Anita glücklich, dass sie abgesichert ist.
Und die Arbeit? „Ich mache Sexshows, um die Stimmung zu heben. Die meisten Leute kommen mit ihrem Partner. Sie ziehen sich fast aus, trinken etwas, sehen sich um, knüpfen Kontakte. Sex, mit wem sie wollen – oder sie belassen es beim Zusehen“, erzählt sie aus ihrem Alltag.
„Das Schlimmste: Abhängigkeit“
Frauen wie Anita wissen von vorneherein, dass sie als Prostituierte arbeiten werden. Was sie nicht wissen ist, unter welchen Umständen. „Das Schlimmste war die Abhängigkeit von meinem Arbeitgeber“, erinnert sie sich.
Transnationalität im Bereich der Sexarbeit ist globale Realität. Der Anteil von Migrantinnen ist relativ hoch, in Österreich wird er auf 60 bis 80 Prozent geschätzt. In Wien gibt es derzeit (Stand: Februar 2007) 1292 registrierte Prostituierte (davon 19 männliche). Die Dunkelziffer dürfte zwischen 3000 bis 8000 liegen. Hinsichtlich der Freierkontakte ist ebenso nur eine sehr vage Aussage möglich. Niedrig geschätzt hat eine Sexarbeiterin im Durchschnitt drei Kunden pro Tag.
Frauenmigration wird seit den 1990er Jahren und mit Blick auf einen globalen Sexmarkt oft mit Frauenhandel und der damit verknüpften Gewalt assoziiert. Nicht selten auch darauf reduziert.
Am vorigen Samstag fanden sich Delegationen aus 25 Ländern zu einem Treffen und schließlich zu einer Kundgebung vor dem Parlament in Wien zusammen. Gemeinsames Zeichen dieser Frauen: ein roter Regenschirm, der gleichsam als Symbol von Schönheit wie von Widerstand gegen Ungleichheit verstanden werden will.
Gerade Migrantinnen befinden sich bei der Sexarbeit in einer prekären Situation. Jegliche Ungleichheit abzuschaffen ist eine der Kernforderungen jener Organisationen, die sich für Sexarbeiterinnen einsetzen. In Österreich ist dies vor allem „Lefö“.
Faika Anna El-Nagashi, Mitarbeiterin bei „Lefö“, konkretisiert: „Sexarbeiterinnen haben das Recht auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Das beinhaltet die Möglichkeit, effektive Rechtsmittel in Anspruch zu nehmen, genauso wie vor Diskriminierungen geschützt zu werden.“
Seit 2006 gibt es für Drittstaatsangehörige rechtlich so gut wie keine Möglichkeit mehr, in Österreich als Sexarbeiterin tätig zu werden. Frauen, die vor Inkrafttreten des neuen Fremdenrechts einen Aufenthaltstitel als Sexarbeiterin hatten, wurden durch fehlende Übergangsbestimmungen illegalisiert. Amnestie gibt es nicht. Sie erleben seither verstärkt Ausbeutung und Abhängigkeit, weil sie Kontrollen, Abschiebung und andere Repressionen fürchten.
Mitarbeiterinnen von „Lefö“ haben im Vorjahr in Wien schwerpunktmäßig mehr als 50 Lokale wiederholt besucht. Außerdem wurde der Straßenstrich im zweiten Bezirk betreut, ebenso Straßen in anderen Gegenden regelmäßig. Und schließlich startete „Lefö“ im Mai 2007 eine mobile Beratung – im Zuge der Kampagne „SexarbeiterInnen haben Lust – auf ihre Rechte!“ Insgesamt wurden dabei mehr als 750 Frauen kontaktiert – unter ihnen 221 aus Nigeria, 190 aus Rumänien, 131 aus Ungarn.
Prostitution gilt in Österreich seit 1984 als einkommenssteuerpflichtige Dienstleistung. Nach der Rechtsprechung des OGH sind Verträge über sexuelle Dienstleistungen mit Körperkontakt jedoch sittenwidrig und deshalb nichtig. Konsequenz: Prostituierte können ihr Honorar nicht einklagen. Sexarbeiterinnen können in Österreich nur als Selbstständige arbeiten.
Hanka Mongard, Teilnehmerin an Kongress und Kundgebung in Wien, meint: „Wir fordern nichts Anderes als Menschenrechte. Konkret: Recht auf freie Berufswahl, Recht auf Privatleben, Recht auf Schutz vor Diskriminierung, Recht auf Gesundheitsvorsorge und Versicherung.“ Prostitution sei nach wie vor ein Tabuthema: „Du wirst überall registriert und das hat Konsequenzen“, ergänzt sie.
Am kommenden Samstag wird der internationale Frauentag gefeiert. Was bedeutet ein solcher Tag für eine Sexarbeiterin? Anita: „Als ich noch in Polen lebte, bekam jede Frau an diesem Tag eine rote Nelke. Der Tag wird in Österreich viel zu wenig gewürdigt.“ Und nach einer Pause: „Meine Tochter ist jetzt bei mir,“ berichtet Anita. „Aber auch wenn ich nicht mehr auf der Straße stehe: Die gesellschaftliche Stigmatisierung ist sehr verletzend.“
AUF EINEN BLICK
In Wien haben sich25 europäische Organisationen für die Rechte von Sexarbeiterinnen stark gemacht. Sie wollen Gleichbehandlung – rechtlich und gesellschaftlich. Links zu Organisationen, die sich für sie einsetzen:
www.lefoe.at
www.lustaufrechte.at
www.sexworkeurope.org
www.tampep.eu
("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.03.2008)
http://diepresse.com/home/politik/integ ... n/index.do
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Im Fokus: Menschenrechte für SexarbeiterInnen
Aussendung von LEFÖ zum 8. General Meeting von TAMPEP und Bericht von der Kundgebung "SexarbeiterInnen haben Lust ... auf ihre Rechte" in Wien.
Vom 28. Februar bis 01. März 2008 fand unter der Koordination von LEFÖ ein Treffen von TAMPEP, einem pan-europäisches Netzwerk zu Sexarbeit statt, an dem VertreterInnen aus 25 Ländern teilnahmen. Im Rahmen einer Kundgebung am 1. März 2008 vor dem Parlament in Wien wurden die Forderungen in die Öffentlichkeit getragen, um der Umsetzung von Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte für SexarbeiterInnen und der vollen rechtlichen Gleichstellung von SexarbeiterInnen bzw. MigrantInnen in der Sexarbeit Nachdruck zu verleien. Als sichtbares Zeichen wurde die Kundgebung durch rote Regenschirme, dem Symbol für Schönheit und Widerstand, verstärkt.
In einem Audiobeitrag berichten TeilnehmerInnen der Kundgebung und des Meetings über ihre Anliegen, über die derzeitige Diskriminierung von SexarbeiterInnen und über die Kampagne "SexarbeiterInnen haben Lust ... auf ihre Rechte", die mit einer Beteiligung an der FrauenLesbenDemonstration am Samstag, dem 8. März 2008 startet (Treffpunkt 14:00 Uhr Europaplatz, Westbahnhof).
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Einen Mitschnitt des Radiointerviews zum gegenständlichen Thema finden registrierte UserInnen in unserem Filmbereich:
viewforum.php?f=88
Anmerkung von Zwerg: Die Info in dem Beitrag ist für mich nicht ganz verständlich - die Kampagne "SexarbeiterInne haben Lust auf Rechte" läuft seit vorigem Jahr - wie auch immer: Sexworker.at hat durch einen Zeitungsartikel von der neuen Kundgebung erfahren.
Vom 28. Februar bis 01. März 2008 fand unter der Koordination von LEFÖ ein Treffen von TAMPEP, einem pan-europäisches Netzwerk zu Sexarbeit statt, an dem VertreterInnen aus 25 Ländern teilnahmen. Im Rahmen einer Kundgebung am 1. März 2008 vor dem Parlament in Wien wurden die Forderungen in die Öffentlichkeit getragen, um der Umsetzung von Menschen-, Arbeits- und MigrantInnenrechte für SexarbeiterInnen und der vollen rechtlichen Gleichstellung von SexarbeiterInnen bzw. MigrantInnen in der Sexarbeit Nachdruck zu verleien. Als sichtbares Zeichen wurde die Kundgebung durch rote Regenschirme, dem Symbol für Schönheit und Widerstand, verstärkt.
In einem Audiobeitrag berichten TeilnehmerInnen der Kundgebung und des Meetings über ihre Anliegen, über die derzeitige Diskriminierung von SexarbeiterInnen und über die Kampagne "SexarbeiterInnen haben Lust ... auf ihre Rechte", die mit einer Beteiligung an der FrauenLesbenDemonstration am Samstag, dem 8. März 2008 startet (Treffpunkt 14:00 Uhr Europaplatz, Westbahnhof).
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Einen Mitschnitt des Radiointerviews zum gegenständlichen Thema finden registrierte UserInnen in unserem Filmbereich:
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Anmerkung von Zwerg: Die Info in dem Beitrag ist für mich nicht ganz verständlich - die Kampagne "SexarbeiterInne haben Lust auf Rechte" läuft seit vorigem Jahr - wie auch immer: Sexworker.at hat durch einen Zeitungsartikel von der neuen Kundgebung erfahren.
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Freundlicher Weise hat uns LEFÖ Heute den aktuellen Flyer zur Kampagne "SexarbeiterInnen haben Lust auf Rechte" übermittelt und für den Download zur Verfügung gestellt. Den Flyer erreicht Ihr unter:
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Im Flyer selbst findet Ihr auch die Termine der aktuellen Veranstaltungen rund um die Kampagne! Sind ein paar durchaus interessante Sachen dabei.
das aktuelle Plakat zur Kampagne könnt Ihr unter
dload.php?action=file&file_id=39
downloaden
Vielen Dank, an das LEFÖ-Team!
Christian
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Im Flyer selbst findet Ihr auch die Termine der aktuellen Veranstaltungen rund um die Kampagne! Sind ein paar durchaus interessante Sachen dabei.
das aktuelle Plakat zur Kampagne könnt Ihr unter
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Vielen Dank, an das LEFÖ-Team!
Christian